Precision Rimfire Austria .22lr - 07.10.2023

[338JSGH]

Achtung!

Die Zeit schreitet rasch voran und es ist nicht mehr lange bis zur PRA.22lr2023 am 7. Okt. 2023

Seit heute sind die Stage-Beschreibungen auf https://www.compsign.net/#/competitionD ... aWIf2JVKLG zum Download bereitgestellt.

Mfg JSGH

[cover_me]

Möchte hier auch nochmal ein großes Lob aussprechen - sehr toller Bewerb!

Beste Grüße aus Wien,
c_m

[mikonis]

Eine stage-Beschreibung ist online. Fragen dazu hätte ich und ich entschuldige mich für meine Unkenntnis bzw. naiven Fragen.

Wenn ich die stage-Beschreibung richtig lese, ist bei allen stages das Magazin mit maximal 10 Schuss zu laden. Die stehen dann auch für die stage zur Verfügung. Ein Nachladen, wie bei anderen dynamischen Schießen gibt es nicht?

Darf ich jedes Ziel nur mit der vorgegebenen Anzahl (1 oder 2) Schuss beschießen oder sind das die möglichen Wertungstreffer? Was wenn ich irrtümlich öfter drauf schieße oder das falsche Ziel beschieße? Kann ich dann nachladen?

„shoot to move“ und „hit to move“, welche Bedeutung hat das für mich als Schützen. Ist ein Treffer („hit“) Vorbedingung für die Bewegung zur nächsten Position? Weil, bei einem „miss“ wäre dann die stage beendet oder darf man da öfters das Ziel beschießen?

Wieviele Schüsse kann man in 2 Minuten so im allgemeinen abgeben? Die Treffer mal jetzt außen vor gelassen. Anfänger, klar. Wie sehr muss ich hudeln? Ich sollte das testen!

Sind die Ziele leicht zu finden? Welche Vergrößerung benutzt man da? Wird die Vergrößerung verändert in der stage, zwischen den stages?

Schrauben oder darüberhalten. Oder Schrauben und darüberhalten? Die Waffen einschießen auf verschiedene Entfernungen ist klar. Was nimmt man als Null? 25 und 50m oder besser 100m?

Welche Farbe haben die Targets? Im Video aus den USA waren sie weiß. Sind die verschiedenen Ziele ebenfalls nummeriert? Wegen der Reihenfolge wärs.

Gibt es einen Senioren-Bonus? Zum Beispiel als Zeitgutschrift. Weil aus liegender und knieender Position aufstehen dauert halt ein bisschen etc. Vor allem, wenn das gleich am Anfang einer stage gefordert wird. Im Regelwerk hab ich nichts gefunden. Divisionen gibt es auch keine.

Die stages sehen für mich äußerst anspruchsvoll aus. Ist sowas bereits international vergleichbar?

Danke euch.

[338JSGH]

Hallo,

Falls du ein 10 Schuss Magazin hast, bringt es dir eine Zeitersparnis... sonnst kannst du mit 2x5 Schuss Magazinen antreten...

Wie oft ein Ziel beschossen werden darf ist fix vorgegeben. Ein Fehlschuss nimmt dir die max. erreichbaren Trefferpunkte (pro Stage max. 10 Schuss)

hit to move = solange das Ziel in der Position beschießen bis ein Treffer erziehlt wird (die max. möglichen Punkte schwinden)

Kommt auf die Übung des Schützen an... die Stages sind so gewählt das man 10 Schuss (Treffer) schaffen kann...

Die Ziele sind weiß und mit Nummern versehen damit der Schütze sie leichter erfassen kann...

Vergrößerung 12fach bis 25fach (Mil Absehen FFP von Vorteil)

In der Regel werden die Waffen auf 50m genullt. Drehen oder drüberhalt obliegt dem Schützen...

Mfg JSGH

[reteP]

Super Sache, dieser Bewerb! Warte schon lange auf etwas Derartiges, bin allerdings am 7.10. schon beim Unity Cup.
Könnte mir vorstellen, dass da noch andere potenzielle Rifle-Kandidaten "gebunden" sind und bei euch daher ausbleiben.

Viel Erfolg bei der Premiere! Hoffentlich fällt euer nächster Termin etwas glücklicher, dann bin ich fix dabei!

[the_law]

Super Sache das

Ich erwarte mir davon hier nach Durchführung des Bewerbes eine ausführliche Berichterstattung ........bitte,bitte,bitte....

[338JSGH]

Danke für die Glückwünsche!

Wir werden alles daran setzten, dass es guter Bewerb wird, bei dem die Schütze eine Menge Spaß haben.

Wmh JSGH

[338JSGH]

[338JSGH]

Danke für die Glückwünsche!

Wir werden alles daran setzten, dass es ein guter Bewerb wird, bei dem die Schütze eine Menge Spaß haben.

Wmh JSGH

[mikonis]

Grüß euch Leute!

Die milden Spätsommerabende gehen vorbei, der Herbst kommt bald. Damit einher geht auch eine Störungsfront, welche am Samstag über Allentsteig zieht. Es gibt Wind bis 20 oder 30 km/h laut windfinder. Irgendwo aus westlicher Richtung.

Wie geht man im Bewerb damit um?

Mein Kalkulator sagt, auf 100 Meter müsste man da zwischen 10 und 20 cm rechts anhalten. Bei 200 Meter müsste man zwischen 40 und 60 cm rechts anhalten und 6 Mil drüber halten.
Das gibt der Tannenbaum meines Zielfernrohr-Absehens aber nicht her mehr her. Der endet seitlich bei 4 Mil.

Welches wäre der geschickteste Weg für eine Varianz von verschiedenen Zielen um die 200 Meter. Jedes einzelne Ziel umstellen auf beiden Türmen? Hoffen, dass der Seitenwind nach dem Startsignal nicht mehr als 4 Mil seitliche Windabweichung verlangt oder eine Mischung davon?

Wie schießt man bei Wind eine stage "hit to move" auf 100 bis 150 Meter, wenn das target bloß 10 cm groß ist? Streuen? Also Mitte Ziel plus 5 cm recht vorhalten, Mitte plus 10, Mitte plus 15, Mitte plus 20, etc. oder nimmt man die Abstände enger: z.B. 1/3 von der target-Größe?

Woher krieg man Windverhältnisse außer im Internet? Gibt es vor Ort eine Wetterstation, die weiterhilft oder ist man auf Herumraten angewiesen, falls man kein Kestrel für 1000 Flocken besitzt.

Danke für eure Hinweise

[338JSGH]

Drehen oder drüberhalt ist Geschmackssachen... bzw. wie du schon beschrieben hast, was die Ausrüstung hergibt am Turm drehen+drüberhalt/links rechts

Der Wind ist und bleibt die größte Variable in diesem Format.
Sollte der Wind am Samstag stärker sein, kann man bezüglich der Lesung/Einschätzung des Windes sehr viel Erfahrung mit nach Hause nehmen.

Kestrel oder andere Windmesser werden einigen Teilnehmer mithaben. Der Datenaustausch ist vor und nach der Stage nicht Verbot...

Um dem Teilnehmer die einschätzung leichter zu machen, werden einige Ziele mit einem Bändchen versehen sein.

Mfg JSGH

[Steyrer]

Eine Möglichkeit ist die Höhe am Turm verstellen und den Wind über das Absehen vorhalten.
Ein "Schummelstreifen" am Höhen-Turm könnte hilfreich sein. Dh die vermutete Entfernungseinstellung einzeichnen, und je nach Trefferlage korrigieren. Dh die Skala selbst soll noch sichtbar sein...

[Isegrim]

Alles schön gesagt, dann liegst. Sitzt oder wie immer deine Körperposition ist, die Sonne von vorne und und und....
Ja ich hab auch mitgemacht, geschossen???¿?
Mann lernt seine Grenzen kennen
Ob ich es nochmals machen werde ????

Morgen widme ich mich meiner PCC

[mikonis]

Liebe Veranstalter!
Liebe Schützenkameraden!


Danke an den Schützenklub Herzogenburg für den wunderbaren Tag in Allentsteig. Vielen Dank an das österreichische Bundesheer, für die Teilnahme und Beihilfe bei Organisation und Umsetzung – ohne Euch gäbe es solche Höhepunkte im Jahresbetrieb eines Sportschützen gar nicht.

Die Betreuung an den stages war perfekt, ausreichend Personal, welches mich als Anfänger ausnahmslos informierend, helfend und somit im höchsten Grad positiv durchs Match begleitet hat.

Die Betreuung in der Kantine war perfekt. Danke an die Crew!!!

Der Bewerb PRA22 hat mir persönlich sehr gut gefallen, wiewohl ich keine Erfahrungen mit .22lr und long range hatte. Das Wetter war gut, der Wind eine Herausforderung, welche ich nur teilweise bewältigen konnte.

Ich habe viel gelernt, insbesondere, was meinen Umgang mit der Waffe, dem Equipment und den Anforderungen einzelner stages betrifft. Da ist bei mir daher zukünftig erheblich mehr Training vorab notwendig:
- exaktes Wissen über die Waffe, z.B. Abstand Zweibeinhalterung zu Magazin bzw. barricade-stop
- das Auflegen der Waffe in verschiedenen Höhen bedingt unterschiedliche Unterstützung mit verschiedenen sandbags oder tripod
- stage-Aufbau, wohin schau ich zuerst mit welcher Vergrößerung und Parallaxe, um das sinnlose Suchen der targets zu minimieren, Nachstellen Optik ja/nein
- Vorbereitung für das zwingende Einschießen (Nullen) der Waffe an einem ungewohnten Ort, um zu kontrollieren ob alles passt und um die lokalen Parameter zu verifizieren

Am meisten Probleme hatte ich beim Schießen. Die Reflexe zum Schließen des Verschlusses zwischen den Positionen konnte ich wirksam unterdrücken. Dann aber habe ich vielfach auf das Schließen des Verschlusses vergessen. Klick statt peng. Ich geriet aus dem Ziel und musste das Ziel nach dem Schließen des Verschlusses erneut suchen. Das kostete mich enorme Zeit und ich konnte nicht immer meine 10 Schuss abgegeben. Werde ich wohl lernen müssen. Ebenso wie besseres Vorhalten und Drüberhalten.

Kritiken darf ich auch anbringen. Das ist ein bisschen ungut, aber ich darf versichern, dass ich es nicht böse meine und beim nächsten mal gerne als Helfer oder so zur Verfügung stehe.

Ausschreibungstext und Zeitmanagement für derartige Bewerbe sind neu für mich und daher unklar. Wieso muss man um 7 vor Ort sein, wenn man erst zu Mittag schießt? Wieso verschiebt der Veranstalter meine Startzeit, ohne mich zu informieren? Im Internet wurde darauf hingewiesen, dass früheste Schießzeit jene in compsign ist. Als gelernter compsign-Nutzer nehme ich diese ernst. Ich war nicht um 7 vor Ort, glücklicherweise jedoch etwa früher und vor meiner compsign-Schießzeit und konnte problemlos mitschießen. Da hab ich offensichtlich irgendwas nicht verstanden.

Die stages haben mit gefallen. Alles mit Witz und mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Dennoch erlaube ich mir, aus meiner äußerst beschränkten Erfahrung heraus, Anmerkungen zu dem mir gestern Dargebotenem zu machen.
Stage A, die mit Kübel-Boden-Kübel-Boden-Kübel. Die stage war für eine Liegend-Position zu nahe am Acker. Manche Schiefliegenden hatten ihre Füße im Kraut. Die Abwechslung Kniend-Liegend-Kniend-Liegend-Kniend war schwierig zu lösen. Manche wanderten auf den Knien vom „Knien“ zum „Liegen“, andere robbten zwischen den Positionen – ein unwürdiges Herumgekrieche. Die Wiese war GsD trocken und gemäht. Als Laie stelle ich mir das Ganze bei Regen und Matsch und am Matchbeginn nicht so prickelnd vor.
Stage F, „hit to move“ an den Kabeltrommeln auf 100 bis 160 Meter bei starkem Wind. Der Durchschnitt für die 20 besten Teilnehmer liegt bei 5 hits, bei den restlichen Teilnehmern bei 2 hits. Das erscheint mir nicht so als Anfängerstage, wo man Freude für die Sportart entwickeln kann.

Die Siegerehrung war sehr nett, insbesondere die Ehrung jedes einzelnen Teilnehmers samt Urkunde hat mir gut gefallen. Man fühlt sich in die Gemeinschaft der Long-Range-PRS-Sportschützen aufgenommen.

Die abschließende Verlosung von gespendeten Sachleistungen war schwach organisiert. Die 3 Sieger bekamen irgendetwas von Kahles. Keine Infos, kein Hinweis was und von wem, nix. Da hätte die Firma Kahles als Sponsor sich irgendwas Besseres einfallen lassen müssen. Die restlichen Gewinne wurden an die jeweils gezogenen Gewinner ausgegeben. Keine Infos, keine Hinweise was und von wem, nix. Häufig werden die teuren Spenden erst zum Schluss verlost. Hier wurde bunt gemischt gute und sehr gute Sachleistungen gemischt ausgegeben. Ich schätze die Sachpreise auf einen Wert von weit über 10.000 Euro, welche gespendet und teilweise verlost wurden (Zielfernrohre, Kleinkaliberwaffen). Da wäre bei mehr Vorbereitung wohl mehr Werbewert drin gewesen.

Es waren Vertreter der Hersteller mit Gerät vor Ort, CZ, Anschütz, Voere sowie Kahles als Hauptsponsor. Also Aussteller zum Informationsaustausch, leider nur bis frühen Nachmittag.


Abschließend möchte ich nochmals meine absolut positive Einstellung zum Bewerb und zu den Veranstaltern bekunden.

Alles in Allem – sehr gut war’s! Danke.

[338JSGH]

Unter www.jagdundschuetzengildeherzogenburg.at findet ihr die ersten Impressionsbilder vom Bewerb.

Mfg JSGH