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von sandman » Sa 14. Jul 2012, 08:29
Werner hat geschrieben:
Kann ich nur schwer glauben, wenn ich mir so alte Fotos ansehe.
Zumindest für den Photographenwaren die Cowboys, Gesetzeshüter und Outlaws allesamt gut bewaffnet.
Was auffällt - ein zweiter Revolver steckt meist lose im Holstergürtel.
Oft wird angebracht, dass eine Winchester damals etwa dem Monatseinkommen eines Cowboy entsprach.
Ist das heute so viel anders?
Damals gab es z.B. schon irische Schützengemeinschaften - und das waren oftmals wirklich arme Auswanderer.
Einen Munitionsverbrauch wie beim heutigen CAS konnte sich von denen aber vermutlich keiner auch nur annähernd leisten.
Fotos waren damals ein absolutes Luxusgut und ziemlich teuer. Man musste schon eher begütert sein, oder eine Zeit lang darauf sparen.
Bist Du sicher, dass von einem
Monatseinkommen und nicht von einem
Jahreseinkommen die Rede war? Ein Cowboy verdiente Ende des 19. Jhdts ungefähr 25 -40$/Monat, wieviel eine Winchester (zB M1894) damals kostete, konnte ich leider nicht herausfinden, aber ich habe immer nur gelesen, dass sie, trotz des großen Erfolges relativ teuer war.
Grüße
Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89