Die Russen verarbeiteten auch einen sehr duktilen Stahl,der sich zwar verformt aber nicht wie eine Granate zersplittert wie es gern einmal bei einem Schweden passiert.
Das Wort Duktil wird in einer Giesserei verwendet für Sphäroguss da er sich im Gegensatz zum Grauguss
sich biegen lässt.
Also ist Duktil vieleicht etwas falsch,Richtig ist jedoch das die Russen im gegansatz zu den anderen Staaten einen recht leicht herzustellenden Stahl ohne groß und Schwer zu Besorgende Legierungselemente wie z.B Mangan oder Molybdaen abhängig zu sein.Dementsprechend sind die Verschlusswarzen rießig und in einer eigenen Form gestaltet.
Das hat mehrere vorteile:
Der Stahl hat keine hohe Altersermüdung wie Gehärtete Stähle.
Der Stahl ist Kerbschlagzäher was bei den Tiefen Russischen Temperaturen erwünscht war.
Der Stahl ist Billig und immer auch in Kriegszeiten leicht Verfügbar.
Ein Nachteil hat die Sache,ich muss die Teile dementsprechend groß Dimensionieren was vieleicht zu Gewichtsproblemen führen kann
Es gab aber Fälle wo Nagants zerborsten sind bzw. der Verschluss Warzenrisse gehabt haben, Ich kann mich erinnern das es einen Schwung voll Nagants gegeben hat wo die Verschlusswarzen aus irgendeinen Grund Nachgeschweißt wurden.
Das dürfte auf jedem Fall bei der Mege der Hergestellten Nagants im untersten Komma-Promillebereich solcher Fälle liegen