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Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Vom Vorderlader bis zum Cowboy Action Shooting - Hauptsache es kracht und raucht!
Donau
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Re: Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Beitrag von Donau » Mo 23. Dez 2024, 14:13

Donau hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2024, 00:29
Der Threadstarter hat nicht geschrieben, für welches Unterhebelgewehr er sich dann entschieden hat.
Dennoch ist die Diskussion sehr interessant!

Allerdings sind Unterhebelrepetierer zur Jagd auf Schalenwild in den meisten Revieren verpönt, so was sollte man nicht voreilig kaufen und sich erst einmal die Billigung einholen.

Camare hat geschrieben:
So 9. Jan 2022, 23:08
die Kaliber 30-30 oder 444 Marlin wären auf alle Fälle von der Mindestenergie her für die Jagd geeignet, 45-70 teilweise.
Das ist eine sehr gute Einschätzung.
Lucky Luke2 hat geschrieben:
Mo 10. Jan 2022, 10:46
Nimm eine 45/70, bessere Geschossauswahl seit es die 265gr Interlock für die .444 nicht mehr gibt
Es gibt stattdessen die Hornady .444 Marlin Lever Evolution 265grs
"Durch die patentierte, flexible Kunststoffspitze ist es erstmals möglich, aerodynamisch günstige Geschosse für Unterhebel-Repetierer mit Röhrenmagazin anzubieten."
Dieses 17 Gramm Geschoß ist meines Erachtens außenballistisch bis 200 Meter recht brauchbar: Treffpunktlage Zielfernrohr 200m -16cm
E200 2011 Joule
Ich glaube, Waffen Uitz in Wien bietet diese Patrone an.
Lucky Luke2 hat geschrieben:
Mo 10. Jan 2022, 10:21
Vergiss Schwarzpulver, das versaut dir nur die Waffe
Stimmt leider bei Unterheblern mit ihrem teilweise schwer zugänglichen Innenleben.


Marlin hat die Fertigung der Unterhebler in 444 Marlin eingestellt, aber es spräche nichts gegen eine gut erhaltene Gebrauchtwaffe

Ein Rossi Unterhebelrepetierer R95 Classic in 30-30 wäre auch eine Alternative
Treffpunktlage Zielfernrohr 200m -9cm mit Kunststoffspitze

Eine 45-70 ist zwar auf Sauen gut*, für allfällige Feldjagd (Rehe) aber nicht
Treffpunktlage Zielfernrohr 200m -29cm trotz Kunststoffspitze

Manche Unterhebler wären zwar technisch für die Jagd auf Sau und Reh geeignet, und werden in den USA dafür gerne verwendet, in Österreich konnten sie sich nicht durchsetzen.
Jedenfalls sind die genauen aktuellen Bestimmungen der 9 Landeswaffengesetze zu beachten, die ja auch nicht in Stein gemeißelt sind und immer wieder geändert werden können.

Deshalb würde ich einen Unterhebler eher für recreational shooting empfehlen, Kaliber 22lr, 22 Magnum, und wem es das Geld für die Munition wert ist auch 38 Special

____

*) Ich kenne einen Jäger, der eine klassische Doppelbüchse von Pedersoli in 45-70 zur Sauenjagd verwendet und sehr zufrieden ist. Da der Threadstarter in Beitrag 5 von Waldrehen berichtete, wäre das auch dafür gut geeignet!

MrRiesa
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Re: Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Beitrag von MrRiesa » Mo 23. Dez 2024, 15:17

Donau hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2024, 14:13
Falls du "echt" bist und weder Troll, noch Bot.oder KI..
Langsam aber sicher glaube ich, du willst uns alle hier verarschen... du kommentierst uralte beiträge, zitierst deine eigenen, komplett zusammenhanglos, erstellst threads ohne Fragestellungen..
Man hat trotz Ignore Funktion schon keine Lust mehr ins Forum zuschauen weil man von deinem Müll überhäuft wird..
Stell eine Frage, beantworte Fragen, aber erspar uns doch bitte diese wirre und elendslangen Beiträge aus deinen Hirngespinsten..

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Re: Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Beitrag von proton » Mo 23. Dez 2024, 16:00

Also, dann melde ich mich mal wieder:
Ich habe eine Marlin 1895 Dark Series in 45/70 bestellt.

Einsatz: Mit Rotpunkt auf Sauriegel etc.
Und auf einige. Ständen auch auf Reh.

kein Schwarzpulver. Dafür wirds wohl etwas anderes und älteres werden

Donau
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Re: Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Beitrag von Donau » Mo 23. Dez 2024, 19:02

proton hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2024, 16:00
Also, dann melde ich mich mal wieder:
Ich habe eine Marlin 1895 Dark Series in 45/70 bestellt.
Gratuliere! Da hast Du Dein Pflichtenheft recht gut erfüllt:
proton hat geschrieben:
So 9. Jan 2022, 20:11
Hallo,

Ich suche einen UHR mit folgendem Lastenheft:
-klassische Optik
-offene Visierung, es wird keine Optik montiert
-für Sau und Reh geeignet
-für gelegentliches Westernschiessen brauchbar
-neu erhältlich.
Das Gewehr hat ein Lochgrinsel (oder engl. "Ghostring") womit man schnell das Ziel erfaßt und zudem präzise ist. Vgl das Visier des Stg58
45-70 wird in den USA sehr gern für die Sauenjagd verwendet, bei der Jagd auf Rehwild spricht die geringe Wildpretzerstörung für diese nicht allzuschnelle Patrone, und Du hast ja in Beitrag 5 von der Rehjagd im Wald geschrieben, da kannst Du mit der Hornady .45-70 Gov. Lever Evolution FTX 21,1g/325grs viel weiter schießen, immerhin kannst Du damit auf 150m gut jagen!
Treffpunktlage bei offener Visierung auf 150m -11cm
(Herstellerangabe)

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Re: Unterhebelrepetierer Kaufberatung

Beitrag von Kapselpracker » Mo 23. Dez 2024, 20:53

Donau hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2024, 19:02
......
Das Gewehr hat ein Lochgrinsel (oder engl. "Ghostring") womit man schnell das Ziel erfaßt und zudem präzise ist. Vgl das Visier des Stg58
45-70 wird in den USA sehr gern für die Sauenjagd verwendet, bei der Jagd auf Rehwild spricht die geringe Wildpretzerstörung für diese nicht allzuschnelle Patrone, und Du hast ja in Beitrag 5 von der Rehjagd im Wald geschrieben, da kannst Du mit der Hornady .45-70 Gov. Lever Evolution FTX 21,1g/325grs viel weiter schießen, immerhin kannst Du damit auf 150m gut jagen!
Treffpunktlage bei offener Visierung auf 150m -11cm
(Herstellerangabe)
Das beschriebene Gewehr mit einem Lochkimme-Visier („Ghostring“) bietet klare Vorteile für schnelles und präzises Zielen. Solche Visiere sind besonders effektiv in Situationen, in denen schnelle Zielerfassung gefragt ist, wie zum Beispiel auf Drückjagden oder bei dynamischen Schüssen.

Die Patrone .45-70 Government, insbesondere die Hornady Lever Evolution FTX (21,1g/325gr), ist aufgrund ihrer Eigenschaften vielseitig einsetzbar. Für die Jagd auf Schwarzwild in den USA ist sie beliebt, da sie über genügend Durchschlagskraft verfügt, auch bei größeren Wildarten. Für die Jagd auf Rehwild im Wald spielt sie ihre Stärken ebenfalls aus, insbesondere durch die geringe Wildbretzerstörung, die typisch für weniger schnelle Geschosse ist.

Die ballistischen Angaben zur Treffpunktlage auf 150 m bei -11 cm unterstreichen, dass diese Patrone auch für weitere Distanzen geeignet ist. Mit einer offenen Visierung und entsprechender Übung können präzise Schüsse abgegeben werden, solange die ballistischen Eigenschaften berücksichtigt werden.

Wenn du im dichten Wald jagst, ist die Kombination aus der .45-70 Gov. und dem Ghostring-Visier eine interessante Wahl, da sie sowohl präzise als auch effizient ist – besonders bei kurzen bis mittleren Distanzen.

:lol:
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