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Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 18:04
von Vintageologist
So... da ja bald Revolver designed vor 1871 WBK-platzfrei werden und ich mich somit gezwungen fühle, in dieser Hinsicht aufzurüsten...
...bitte einfach mal Hersteller & Modelle, am besten mit Bild und Kaliber posten, die man dann bekommen könnte bzw. die vor allem gut sind.
lg
Bernhard
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 18:15
von Charles
Boah, da gibts eigentlich sehr, sehr viele Modelle, die vor 1871 konstruiert wurden.
Ich selber blicke da noch nicht durch, bin immer wieder überrascht, was es da gegeben hat damals!
lg,
Charles
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 18:31
von Vintageologist
Aber du bist Experte... poste doch mal bitte ein paar Dinger aus deiner Sammlung! (Also mit Beschreibung!)
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:05
von Old Sam
Kommt darauf an für was Du sie verwenden willst:
CAS, Reenactement, Präzi ( schawoll, auch das gibbets ) just for fun.....
Nix falsch machen kannnst mit einem 1860 Remington mit geschlossenen Rahmen bevorzugt Pietta oder Uberti. Wenn Hege auch noch draufsteht, na denne.
Ich schieß einen Hege Uberti Rem in .44, der ist wirklich top. Die 2. Waffe ist eine Pietta 1853er Navy, also mit offenen Rahmen in Cal.36. Sie geht wirklich gut, hat aber gegenüber dem Uberti stramme Federn. Und die 36er schmeißen manchmal nicht alle Fallziele um weil etwas schwach ( 15 CH1 )
Da helf ich mir dann damit weiter dass ich auf solchen Stages 20 grs lade und den Filz weglass.

Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:29
von Shotgun
Ist eigentlich ein LeMat in Österreich erlaubt? (wegen dem kurzen Schrotlauf, oder ist das bei VL kein Problem?)
Er wurde im US Bürgerkrieg eingesetzt, also auch lange vor 1871 schon auf der Welt gewesen.
Der ist ein echtes Schmuckstück. Wohl eher nicht sooo praktikabel zum Bewerbe schiessen oder so, aber:
9 Schuss .44er in der Trommel, plus ein Schuss 20er Schrot in einem Lauf darunter, Hahn zum umschwenken zwischen Trommel und Schrotlauf!

(der hier ist von Navy Arms, Pietta bietet aber auch drei Ausführungen des LeMat´s an)
Leider kostet der auch einen ziemlichen Haufen Kohle, hat aber ganz schön Klasse das Teil!
Zu finden bei
www.Pietta.us (naja, Pietta= Italien, aber die US Website ist leichter zu verstehn)
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:32
von Old Sam
zum CAS kannst ihn leider nicht nehmen obwohl- ein Hingucker wär´s bestimmt
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:38
von Shotgun
Danke für den Hinweis bzgl. CAS, ist sicher für viele auch ein wichtiges Kriterium!
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:51
von Vintageologist
Old Sam hat geschrieben:Kommt darauf an für was Du sie verwenden willst:
CAS, Reenactement, Präzi ( schawoll, auch das gibbets ) just for fun.....
Nix falsch machen kannnst mit einem 1860 Remington mit geschlossenen Rahmen bevorzugt Pietta oder Uberti. Wenn Hege auch noch draufsteht, na denne.
Ich schieß einen Hege Uberti Rem in .44, der ist wirklich top. Die 2. Waffe ist eine Pietta 1853er Navy, also mit offenen Rahmen in Cal.36. Sie geht wirklich gut, hat aber gegenüber dem Uberti stramme Federn. Und die 36er schmeißen manchmal nicht alle Fallziele um weil etwas schwach ( 15 CH1 )
Da helf ich mir dann damit weiter dass ich auf solchen Stages 20 grs lade und den Filz weglass.

Das wäre dann also besagtes Modell (von Uberti):

Ja, sowas wäre interessant!
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 19:56
von martin
Gasser 1870

Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 20:09
von Maggo
Also Vl Pistolen und Vl Revolver Repliken gibt es fast nur mit Historischen Vorbildern.
Eine Ausnahme wäre z.B die Ruger Old Army. die hat im Prinzip kein Historisches Vorbild.
Bei VL Revolver Repliken ist darauf zu achten das man die Modelle mit Geschlossenen gegenüber den Offenen Rahmen Bevorzugt.
Alle Historische Originale die vor 1871 gebaut worden sind sind sowieso frei.
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 21:07
von Vintageologist
Maggo hat geschrieben:Bei VL Revolver Repliken ist darauf zu achten das man die Modelle mit Geschlossenen gegenüber den Offenen Rahmen Bevorzugt.
Warum genau?
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 21:09
von Shotgun
auf Dauer stabiler?
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 21:13
von Vintageologist
Welche Dauer? Also spielt sich das im 100 Schuss Bereich ab, wo die sich dann verziehen oder nur, wenn man aktiv CAS betreibt?
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 21:17
von Maggo
Vintageologist hat geschrieben:Maggo hat geschrieben:Bei VL Revolver Repliken ist darauf zu achten das man die Modelle mit Geschlossenen gegenüber den Offenen Rahmen Bevorzugt.
Warum genau?
Die Schussgenauigkeit,Stabilität ist bei Geschlossenen Rahmen eindeutig besser als die bei den Offenen.
Noch dazu verändert sich meist die Trefferlage wenn man Abkippt.
Re: Modelle vor 1871... was gibts da?
Verfasst: Di 11. Mai 2010, 21:26
von Vintageologist
Maggo hat geschrieben:Vintageologist hat geschrieben:Maggo hat geschrieben:Bei VL Revolver Repliken ist darauf zu achten das man die Modelle mit Geschlossenen gegenüber den Offenen Rahmen Bevorzugt.
Warum genau?
Die Schussgenauigkeit,Stabilität ist bei Geschlossenen Rahmen eindeutig besser als die bei den Offenen.
Noch dazu verändert sich meist die Trefferlage wenn man Abkippt.
Alles klar. Na wies aussieht wirds eh so ein .44er wie ich da gepostet habe als Erstanschaffung.