PULVERDAMPF

Da mich interessieren würde, was es neben den bekannten Ubertris und Rugers am Single Action Revolver Sektor noch so gibt, möchte ich mal hier Gelegenheit bieten, Eure Single Actions vorzustellen.

Nicht viel, weil alle Anderen die Belastung von 2 - 3000 Schuss im Jahr nicht auf Dauer verkraften.
Es gibt sicher Ausnahmen, die währen interessant. aber bitte nicht jene die 1mal im Jahr herausgeholt werden.
So nach dem Motto: " ich habe meinen schon 25 Jahre no Problem"

m.f.G.
Gasti

Alle im Originalzustand, nicht auf Birdsheadgriff umgebaut.
Von oben nach unten:
Ruger Vaquero Birdshead, .357 mag;
Chaperral Repeating Arms , .357 mag;
Cimarron Firearms Thunder, .45 LC.

Hallo, cowroper
und welchen verwendest du am häufigsten?

Servus "cowroper"...eine feine Sammlung ...die "rollen" sicher perfekt...und alle werden artgerecht gehalten...!
Liebe Grüße vom
Centershot

yep, die werden "artgerecht" gehalten

indoor verwende ich meistens die kleinkaliber revolver (.38 spec), nämlich den Ruger und den Chaparral Arms, outdoor (meistens) die richtigen kaliber (.45 LC) wie den Thunderer gemeinsam mit einem Uberti Cattleman. die beiden nur mit Blackpowder.
outdoor auch, je nachdem welche klassen ausgeschrieben sind, meine Remington 1858 New Army.

noch ein eher seltenes stück aus meiner sammlung



HEGE Dakota, .45 LC

wird ebenfalls nur mit BP geschossen.
das schaut dann so aus:

Nicht viel, weil alle Anderen die Belastung von 2 - 3000 Schuss im Jahr nicht auf Dauer verkraften.

des is natürlich eine gewagte Aussage!
des wären ca. 100 Bewerbe/Training mit je 6 stages pro Jahr ... net schlecht!
und ein Uberti oder Ruger halten des leicht ohne Wimperzucken aus?

Da gäbs dann immer noch Colt, USFA, J.P.Sauer, Beretta, Weihrauch, Armi Jäger ... u.v.a., die auch net schlechter wie Ubertis sind.

Bauli

aus meiner erfahrung (und i hab net erst gestern mit dem CASen angefangen)halten nicht nur die Ubertis, sondern auch alle anderen fabrikagte das locker aus.
egal ob aus ami-land, italien oder sonstwo.

meine diversen revolver laufen schon seit jahren störungsfrei und i verwende keine furz-ladungen sondern full house.

und wenn einer einmal schlapp macht (ist mir noch nie passiert), so darf man nicht vergessen, die mechanik dieser geräte ist fast 150 jahre alt. die waren nicht für patronen, wie sie heute gemacht werden gedacht. es spielt auch keine rolle, dass die repliken von heute aus besserem material gemacht werden.
dazu kommt, dass die cowboys von anno dazumal in ihrem ganzen leben net soviel geschossen haben wir heute in einem oder zwei matches.

also insofern ist die aussage von gasti357 net sehr sinnvoll.

Sauer&Sohn Western Sixshooter in .357Mag.


Armi Jäger Frontier in .44-40

so darf man nicht vergessen, die mechanik dieser geräte ist fast 150 jahre alt. die waren nicht für patronen, wie sie heute gemacht werden gedacht. es spielt auch keine rolle, dass die repliken von heute aus besserem material gemacht werden.
dazu kommt, dass die cowboys von anno dazumal in ihrem ganzen leben net soviel geschossen haben wir heute in einem oder zwei matches.

Genau das habe ich gemeint Cowroper.

Eine Ruger Vaquero hat nur mehr das Aussehen von einem SAA 1873.
Da gibt es keine einzige Blattfeder mehr. Beim Uberti Patron ist´s nur mehr die Hahnfeder.
Somit kann nichts mehr brechen.

des wären ca. 100 Bewerbe/Training mit je 6 stages pro Jahr ... net schlecht!

Das ist mein ~ Jahresverbauch und ich auch alle übrigen Bewerbe mit dem SAA schiesse.

Und ja, es ist eine gewagte Aussage aber das ist meine Meinung.

m.f.G.
Gasti

Pietta Tombstone bzw. in Amiland werden die von EMF Alchimista I+II genannt.
Griffstück ist dabei vom Colt Army 1860, Griffschalen mit Checkering. Kimmenfräsung breit.
Erfahrungen mit 6 Stück, zwei davon Vereinswaffen.
Schussbelastung weiß ich nicht, da nie überschlagen ... aber nicht wenig
Von den Blattfedern ist eine Boltblattfeder gebrochen. Ersetzt durch Wolff Drahtfeder. Halbes Jahr und die war auch hin.
Blattfedern der Hähne wider Erwarten noch die ersten.
Stossboden bördelt gerne mal auf oder der Bolzen des Firing-Pin bricht. Wurde durch Nägel ersetzt.
Liest sich derb, wenn man moderne Revolver gewohnt ist,
aber man kann mit den Dingern tatsächlich konkurrenzfähig schießen.

Meine beiden Main Match Revos fürs CAS:


Näheres hier:
viewtopic.php?f=27&t=11876

Ich brauch noch einen zwieten dazu - recht wär mir ein etwas "kompakterer" mit 4 5/8 Lauf - evtl. in .44-40 oder .44 Spec.!!!

Wenn es nicht regnet (Vorderladerrevolver bei Regen laden ist nicht das wahre), schieße ich Classic Cowboy auch mit meinen Percussionsrevolvern.



Meine beiden Remington 1858 New Army.
Der obere ist ein Uberti, der untere von Pietta, beide in .44, mit 8“ Lauf




2 Colt 1851 Navy, der in der Kassette ist von Uberti, der andere von Pietta, beide in .44, beide jeweils mit 7 ½“ Lauf.
Die sind, zumindest was das Kaliber anbelangt nicht originaltreu. Navy-Revolver hatten Kaliber .36, Colt hat das 1851 Navy Modell auch fallweise im Kaliber.40 angeboten.