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winchester 1890

Vom Vorderlader bis zum Cowboy Action Shooting - Hauptsache es kracht und raucht!
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alpawolf
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winchester 1890

Beitrag von alpawolf » Mo 29. Dez 2014, 21:20

hallo
habe mir eine Winchester 1890 in .22 long zugelegt kennt jemand dieses Gewehr ?
besonders interessiert mich der unterschied zur long rifle ist er gross ? kann mann damit auch noch auf 100 meter treffen ? wind anfällig ...warscheinlich eher für 50 meter interessant, denn ich hätte noch die option auf ein orginales lochgrinselvisier... :think:
danke für eure antworten
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Re: winchester 1890

Beitrag von GSchoenbauer » Mi 31. Dez 2014, 19:02

hmmm .... hast Dir ein Büchserl kauft und weisst vorher net, welche Munition des ist <kopfkratz ..> ?
.22 long war a Schwarzpulverpatrone, die Hülse is zwar wie die .22 lr, aber des Geschoß und damit die ganze Patrone ist kürzer. Obs'd da die wesentlich längere .22lr rein- und rausrepetiern kannst, musst probiern - könnt aber ganze leicht sein, daß des net geht. (wennst die .22 long überhaupt wo kriegst ... und wenn, dann net kostengünstig.)
Selberladen is auch nix, weil Randzünder.
Wenn ich von der Ladung her auch mit der Nitro .22lr keine Bedenken hätt', so war aber die .22 long wesentlich schwächer und eigentlich a Revolverpatrone und für an langen Lauf gar net gedacht.
Des war auch der Grund, warum die .22 lr (-eben für Rifle-) erst entwickelt worden ist.

würd mich interessiern, obs geht ....
a schickes Büchserl wär's eh ... :)

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Maggo
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Re: winchester 1890

Beitrag von Maggo » Mi 31. Dez 2014, 19:34

Im Prinzip unterscheidet die beiden Kaliber nur der Gasdruck.Maße die wichtigen Maße sind ident.die .22 long hat 1000 Bar Gasdruck, die Long Rifle 1700 Bar, entnommen aus den C.I.P Maßtabellen.
Sofenr du öfters mit der Waffe schießen willst und dir die Autentizität der Waffe eher egal ist würde ich den Zustand der Waffe von einen Büchser überprüfen,und dem Beschuss durchführen lassen.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: winchester 1890

Beitrag von GSchoenbauer » Mi 31. Dez 2014, 20:27

Im Prinzip .... nur der Gasdruck


hmm, najo --- des "Prinzip" hilft Dir in einem Unterhebel- oder Vorderschaftsrepetierer garnix, wenn die Patronenlänge net passt.
Weil dann haltet die Rifle des zwar vielleicht aus, aber funktioniern tut's net :)

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crosseye
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Re: winchester 1890

Beitrag von crosseye » Mi 31. Dez 2014, 20:40

Nur eine Frage aus reiner Neugier: -abgesehen vom Gasdruck-
Wieso gehen in Repetierflinten Patronen von 12/63.5 bis 12/76 und ein UHR .22 nimmt nicht unterschiedliche Patronenlängen? .38 und. 357 Mag geht doch auch - warum nicht .22 long und .22 lr? Die Länge vom Patronenlager ist ja nicht so unterschiedlich. Das ist irgendwie schwer zu verstehen...
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Re: winchester 1890

Beitrag von alpawolf » Mi 31. Dez 2014, 23:29

22 long gibts auch unter der bezeichnung .22 Z mein wissensstand ist dass das geschoss kürzer ist,
1893 prouktionsdatum gabs long rifle noch nicht, ca 30 grain geschoss, angeblich präziser als lr.
ist gewehr ist definitiv für eine nitroladung gebaut ist eine take down version und zum pappe durchlöchern reichts bestimmt :mrgreen:
zum preis der mun. den kann ich auch verschmerzen reload-smile

http://www.egun.de/market/item.php?id=5257586
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Re: winchester 1890

Beitrag von rhodium » Do 1. Jan 2015, 01:15

Willst du importieren? Das ist nicht so einfach

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Re: winchester 1890

Beitrag von Styrax » Do 1. Jan 2015, 01:33

Die .22 Short sehen passend aus. Die Z haben zu wenig Dampf.
"Damit das Böse Erfolg hat, braucht es nur eine handvoll guter Menschen. Denn die schaffen mit lauter guten Absichten eine furchtbare Katastrophe."

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Re: winchester 1890

Beitrag von cowroper » Do 1. Jan 2015, 14:05

mit HA- bzw Vorderschaftrepetierflinten kenn ich mich nicht aus aber bei UHR und Vorderschaftrepetierer von Winchester und Co kann man zwar 38 spec und 357 mag. aus der selben Büchse verschießen, doch ideal ist es nicht. ausgelegt sind sie für 357 patronen, die sind 1,4 mm länger als die 38 spec. da kann es schon zu fehlfunktionen kommen. ist besonders bei einem bewerb nicht unbedingt angenehm, wenn sich die kürzere patrone unter dem ladelöffel (winchester 1894) oder im lifter (winchester/henry 1860, 1866 oder 1873) verklemmt.
die lange 357er kann man sowieso nicht aus einem UHR für 38 spec verschießen.

edit
hab soeben nachgeschaut. die 22 L ist 22,6 mm lang, die 22lfB 25 mm. das wird nie funktionieren
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.

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Re: winchester 1890

Beitrag von GSchoenbauer » Do 1. Jan 2015, 14:26

na, des Ebay-Angebot für die .22 long von Fiocci mitm kurzen kurzen Geschoß schaut schon brauchbar aus, die wird schon gehen, und 25 Euronen für 500 Schuss sind schon akzeptabel.
Aber die Frage war ja, obs mit .22lr auch geht.
Und des muss man einfach probiern, die VSR-Bixln sand wie die UHR einfach Tussies ... was die eine will, muss die andere gar net automatisch auch mögen. :)

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Re: winchester 1890

Beitrag von alpawolf » Do 1. Jan 2015, 19:09

danke für eure tipps :idea:
da ich ja eh gut mit den short leben kann stellt sich die frage für mich, ist ist sie auch noch für 100 präzise genug sollte schon auf einen runden bieruntersatz halten, mit 39 grain ja nicht gerade das schwerste geschoss !
bei windstille vorausgesetzt sagte mir ein winchesterprofi das die 22 long die bessere prezi gegenüber .22lf haben sollten und damals alle kunstschützen damit schossen
die waffe hat einen 24 zoll lauf, 22 lf lade ich besser nicht ich will die alte diva ja nicht beleidigen :mrgreen:
reload-smile ich liebe disen smili :D
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