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SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Vom Vorderlader bis zum Cowboy Action Shooting - Hauptsache es kracht und raucht!
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Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Fr 28. Jan 2011, 11:56

Hallo Eric!

cowroper hat geschrieben:Hallo Marc!

Sei nicht so pingelig. :mrgreen:


Ja, hast recht. War nur etwas angefressen ob der zu ändernden Komponenten, nachdem ich sie gerade so hatte das es gut funktioniert...


cowroper hat geschrieben:Da nimmst halt einmal für den Gunfight in Haringsee fertige Mumpels.

Magtech Cowboy Load und alles funzt. So schlecht sind die nicht. Für das eine Match wird euch (Marc & Vera) das nicht in finanziellen Ruin treiben.

cowroper


Ja, nur sind die .44er Magtech Cowboy leider recht schwer aufzutreiben, wäre aber eine Alternative.
Ich würde aber wirklich gerne die Munition selber laden. Irgendwie werden wir das hinkriegen.

Alles Gute,

hoffentlich sehen wir uns demnächst mal wieder!



Old Sam,

was muss ich eigentlich beachten, wenn ich unbeschichtete Reinbleigeschosse aus dieser Quelle http://www.riflebulletcaster.com/ verlade? Bis dato habe ich selbst nur FMJ oder verkupferte Geschosse verladen.

Müssen die zusätzlich gefettet werden (brauche ich eine Fettpresse?) oder wie trägt man das Fett (wahrscheinlich in die Rille?) auf?

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Danke für Eure Hilfe,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Old Sam » Fr 28. Jan 2011, 13:05

Hi Marc: Die sind fix und fertig gefettet, kalibriert, die kannst so wie du sie bekommst verladen.
Und auch die Ladedaten für dir H&N kannst übernehmen, meist brauchst sie nicht mal zu verändern.

Nur wennst wieder auf verkupferte oder TM umsteigst den Lauf zuerst schon putzen dass keine Bleireste in den Zügen anliegen.
Howdy

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Fr 28. Jan 2011, 15:27

Hallo Old Sam!

Old Sam hat geschrieben:Hi Marc: Die sind fix und fertig gefettet, kalibriert, die kannst so wie du sie bekommst verladen.


Danke, alles klar, dann werde ich schnellstens mal eine Ladung Geschosse bestellen! Welchen Härtegrad des Bleis würdest Du fürs CAS empfehlen?

Alles Gute,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Old Sam » Fr 28. Jan 2011, 19:56

Nimm die 16er, dann verschmiert auch in der Rifle nix. Superhart brauchts net, die splittern am Blech auch ohne Mantel.

Ich denke Du wirst zufrieden sein, vielleicht gefallen sie dir so gut dasste dabei bleibst ( Schaut eh orischinaaler aus )
Howdy

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Sa 29. Jan 2011, 13:36

Hallo Old Sam!

Old Sam hat geschrieben:Nimm die 16er, dann verschmiert auch in der Rifle nix. Superhart brauchts net, die splittern am Blech auch ohne Mantel.

Ich denke Du wirst zufrieden sein, vielleicht gefallen sie dir so gut dasste dabei bleibst ( Schaut eh orischinaaler aus )



Habe die 16 Brinell Geschosse bestellt, 500x 240gr und 500x 300gr. Werde mal testen, wie die aus Revolver/UHR respektive funktionieren.

Ich denke, die 240er sollten mit 9.5 bis 10.5 grain N340 aus dem UHR funzen, die 300er mit 8.5 - 9.5 grain N340 aus dem Revolver.
Werde auch noch N320 mit den 240er (für Revolver, etwa 7.5 bis 8.5 grain) und vielleicht N110 mit den 300er (für UHR, im Bereich von 16.5-17.5 grain) testen. Sollte dabei für den Revolver bei unter 300m/s bleiben, beim UHR unter 400m/s.

Hoffentlich bleib die Laufverbleiung bei einer dieser Ladungen in Grenzen, habe damit bis dato keine Erfahrung...

Falls jemand noch Tips, Vorschläge oder Anmerkungen hat, dann bitte her damit!


Man kann immer was dazulernen.


Alles Gute,

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Old Sam » Sa 29. Jan 2011, 14:00

nur mal so ne Frache: warum schnalzte denn du die Ladedaten bis zum Maximum des erlaubten rauf?
Bringt doch dir eigendlich nur Nachteile:
#Rückstoß hoch und somit brauchste mehr Zeit um wieder in´s Ziel zu kommen.
#mit der Zeit werden dich die Veranstalter schief beäugen weil deine Mumpelns die Blechscheiben zerdellen
#höherer Pulververbrauch
#die Möglichkeit der Laufverbleiung steigt mit der Geschwindigkeit

Und wo liegen die Vorteile? Dass alles umfällt?, Nu, dat tuts mit geringerer Ladung auch, die Mumpelns sind eh jenüchend schwer .
Will dir hier nix vorschreiben, bin nur neugierig wieso du dir des antust?

Lapua sagt für CowboyLoads für´s leichtere Geschoß 5,9 bis 7,5 grs N 340 an, solte auch für´s 300er funzen

Und da bist immer noch Meilenweit weg von einer Lullifutzladung
Howdy

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Charles » Sa 29. Jan 2011, 14:30

Hallo Marc,

muß mich Old Sam anschließen.

HArte Ladungen brauchst Du wirklich nicht, sie bringen nur Nachteile mit sich. Vor allem der Rückstoß ist nicht zu unterschätzen, das kostet wirklich wertvolle Sekunden.

Ich habe eben grad wie ein Verrückter nach den Ladedaten des .45LC gesucht und nicht gefunden, was ich vor einiger Zeit geladen und verschossen habe. Ich habe ein 230grs. RK verladen mit, glaube ich, 7,8 oder 8grs. N340, Geschoß ABER tief gesetzt, na bumm, das war ein Rückstoß, da habe ich schön geschaut :shock:

Derzeit probiere ich mit IMR Trail Boss herum, auch da bei den empfohlenen Ladungen von IMR ist mir der Rückstoß viel zu hart fürs Cowboy-Schießen! Da reißt es den 5,5 Zoll langen SAA so vehement in die 90° Position :think:

Muß noch weiter experimentieren. Blöd ist nur, daß mein Verein eine Winterpause macht :evil:

Keine Frage, normalerweise liebe ich Rückstoß über alles, je heftiger und schmerzhafter, desto besser, aber nicht beim CAS-Schießen!


Charles

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Sa 29. Jan 2011, 14:34

Hallo Old Sam!

Old Sam hat geschrieben:nur mal so ne Frache: warum schnalzte denn du die Ladedaten bis zum Maximum des erlaubten rauf?
Bringt doch dir eigendlich nur Nachteile:
#Rückstoß hoch und somit brauchste mehr Zeit um wieder in´s Ziel zu kommen.
#mit der Zeit werden dich die Veranstalter schief beäugen weil deine Mumpelns die Blechscheiben zerdellen
#höherer Pulververbrauch
#die Möglichkeit der Laufverbleiung steigt mit der Geschwindigkeit

Und wo liegen die Vorteile? Dass alles umfällt?, Nu, dat tuts mit geringerer Ladung auch, die Mumpelns sind eh jenüchend schwer .
Will dir hier nix vorschreiben, bin nur neugierig wieso du dir des antust?



Berechtigte Frage!

Das Problem ist der Twist des Revolvers und des UHRs, diese sind eher für Full House Ladungen ausgelegt. Sobald wir beim Revolver unter 280m/s fallen mit den 240gr Geschossen sind diese nicht mehr richtig stabilisiert, kommen dann quer zur Scheibe nach etwa 15m an, zumindest war das bei den H&N und den WM Bullets der Fall...ausserdem streuen die dabei auch noch ziemlich übel.

Die 300grainer erlauben Geschwindigkeiten von etwa 260-280m/s ohne diese Probleme.

Beim UHR ist es ähnlich, aber nicht so ausgeprägt. Die 240er müssen dabei aber trotzdem über 330 m/s unterwegs sein, um das auzuschliessen. Bei den 300grainer war es im UHR so, dass die Tests nicht sehr aussagekräftig waren, ich habe keine wirklich gute Ladung gefunden, die damit präzise funktioniert hat. Werde da mit den Bleigeschossen testen.


Old Sam hat geschrieben:#Rückstoß hoch und somit brauchste mehr Zeit um wieder in´s Ziel zu kommen.

Ist war, aber da wir nicht als "Gamer" unterwegs sind, macht uns das nicht so viel aus. Die Waffen sind ja auch nicht gepimt ohne Ende, es geht uns ums flair!

Old Sam hat geschrieben:#mit der Zeit werden dich die Veranstalter schief beäugen weil deine Mumpelns die Blechscheiben zerdellen

Mit unseren Ladungen liegen wir (bis jetzt) im grünen Bereich, zuletzt in Haringsee waren da einige .45 Colt Schützen unterwegs, deren Ladungen die Ziele umgeworfen haben, unsere haben nur ein sattes "Ping" hervorgerufen und das Ziel wackeln lassen.
Noch nicht ein RO oder ein andere Teilnehmer hat uns wegen unserer Ladungen angesprochen.

Ich muss aber auch noch sagen ich finde es ziemlich unangebracht, wenn die Patronen gnadenlos unterladen sind - a la "Lullifutz" - da sehe ich echt Probleme mit dem "Spirit" des Cowboy Action Shooting. Man versucht sich am "Original" mit Kleidung, Waffen, etc. zu orientieren, aber bei den Ladungen werden solche gewählt, die die Proponenten 1870 so nicht wählen würden. Meine Meinung.


Old Sam hat geschrieben:#höherer Pulververbrauch

Das ist war, aber ob ich im Jahr 50€ mehr für Pulver für die 2000 Schuss ausgebe, ist nicht wirklich relevant, wenn man die Gesamtkosten der Bewerbe betrachtete. Ausserdem sind diese Ladungen dergestalt gewählt, dass damit eine Doppelladung volumentechnisch ausgeschlossen ist.

Old Sam hat geschrieben:#die Möglichkeit der Laufverbleiung steigt mit der Geschwindigkeit

Da habe ich einiges in den letzten Tagen darüber gelesen.
So wie ich das verstanden habe, korreliert der Grad der Laufverbleiung nicht direkt mit der Geschwindigkeit, es kommt wohl vor allem auf die Passgenauigkeit der Geschosse zum Lauf wie auch auf die Bleihärte im Vergleich zum Druck an. Sehr harte Geschosse verbleien den Lauf bei einem zu geringen Druck ebenso sehr, wie sehr weiche Geschosse das bei einem hohen Druck verursachen.


Ich werde aber wieder mit den neuen Ladungsleitern testen, wie weit ich mit dem Druck/Geschwindigkeit runtergehen kann um die Stabilisierung der Gechosse zu erhalten und Laufverbleiung zu minimieren.

Danke für deine Hinweise,


ich werde Dich auf dem laufenden bezüglich der Ladungsversuche halten.

Alles Gute,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Old Sam » Sa 29. Jan 2011, 18:31

Jepp, schreib wie´s dir dabei geht - wollt net besserwissern, war nur neugierig warum macht er das, der Bub...... ;)
Howdy

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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von cowroper » Mo 31. Jan 2011, 10:52

....Das Problem ist der Twist des Revolvers und des UHRs... Revolver unter 280m/s fallen mit den 240gr Geschossen sind diese nicht mehr richtig stabilisiert, kommen dann quer zur Scheibe nach etwa 15m an... UHR ist es ähnlich, aber nicht so ausgeprägt...


Hallo Marc,

zugegeben ich bin kein Wiederlader, ich verschieße hundsordinäre Magtech Cowboy Loads in .45LC. Die haben 250 Grain Geschosse (Blei/Flachkopf) und sind ca. 232 m/s (Werksangabe) schnell. Quer zur Scheibe sind die noch nie angekommen (doch, mit dem UHR auf 100 Meter) und die Streuung hält sich auch in Grenzen (CAS ist ja kein Präzisionsschießen), die Scheibe trifft man allemal.

Auf die beim CAS üblichen Entfernungen kannst du den Twist (aus dem Revolfgang sowieso) aus dem UHR vergessen.
Auch über die Laufverbleiung würde ich mir nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Nach dem Bewerb (oder Training) putzen und dein Sechsschüsser und auch dein UHR ist wieder wie neu.

Wenn es dir beim Wiederladen um den Spaß desselben geht, OK, aber sonst ist das ganze Brimborium unnötige Vergeudung von Hirnschmalz, Zeit und Geld.

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The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Mo 31. Jan 2011, 16:22

Hallo!

cowroper hat geschrieben:zugegeben ich bin kein Wiederlader, ich verschieße hundsordinäre Magtech Cowboy Loads in .45LC.
...
Wenn es dir beim Wiederladen um den Spaß desselben geht, OK, aber sonst ist das ganze Brimborium unnötige Vergeudung von Hirnschmalz, Zeit und Geld.

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Die Magtech Cowboy kosten für .44 Special (.44 Magnum Cowboy gibts net) etwas über 20 Euronen / 50 Stück, der Springer in Kagran könnte sie besorgen.

Bei ca. 300 Schuss / Bewerb (Vera und meineiner zusammen gerechnet, als "Little Cowboy") sind das ca. 120 Euro an Kosten, beim Selberladen komm ich auf etwa 9 Euronen / 50 Schuss, das sind dann etwa 55€ für die 300 Schuss (etwaige Hülsenkosten lass ich aussen vor, die lassen sich bei den niedrigen Drücken die wir fahren - für eine .44 Magnum Hülse - sehr of laden, habe die ~750 Hülsen die wir haben jetzt das 4. geladen geladen, bis dato keine Ermüdungsanzeichen).

Ausserdem möchte ich eben das Ganze so gut wie möglich selbst in die Hand nehmen, sobald wir eine gute Ladung für Revolver und UHR haben (für die H&N hatten wir die ja schon, aber geht ja nicht mehr wegen "is nicht"...) werde ich daran nichts mehr ändern.

Langfristig gesehen spart uns das eine Menge Kohle UND es macht mir Spass das alles "rauszuklamüsern".
Wiederladen ist schon eine feine Sache!

Alles Gute,

Bis hoffentlich baldigst am Schiesstand,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Do 3. Feb 2011, 18:49

Update:

Geschosse sind heute angekommen, werde fürs testen am Samstag noch ein paar Laborierungen herstellen.

Melde mich, sobald ich genaueres herausgefunden habe.


Grüsse,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Charles » Do 3. Feb 2011, 18:55

Bin schon gespannt wie ein Bogen!


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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Marc » Sa 5. Feb 2011, 20:45

Update:

Habe heute die ersten zwei .44 Magnum Laborierungen mit den neuen Reinblei-Geschossen getested (bis jetzt aber nur mit dem 94er Winchester UHR), um mehr vorzubereiten hatte ich keine Zeit mehr, das kommt in den nächsten 2-3 Wochen.

300gr. FP
von Rifle Bullet Caster in .430 mit 8.5 grain N340, Starline Hülse, CCI LP Primer, leichter Factory Crimp, COL 42.4mm.
Sattes, angenehmes Gefühl in der Schulter, auf 15 m habe ich frei stehend auf 4cm zusammengeschossen, leider etwas rechts (5cm). Absolut rundes Loch, kein Kippeln. Kein Problem beim UHR mit dem Repetieren, die Patronen haben ohne zu klemmen ins Patronenlager geladen. Werde noch etwas runter gehen mit der Ladung, auf 8.0 und 7.5 grain, und die Ladung fürc CAS nehmen welche auf 25m ab besten abschneidet.


240gr SPSWC von Rifle Bullet Caster in .430 mit 9.0 grain N340, Starline Hülse, CCI LP Primer, leichter Factory Crimp, COL 41.7mm.
Etwas schwächeres, aber angenehmes Gefühl in der Schulter.
Auf 15 m habe ich frei stehend auch auf 4cm zusammengeschossen (bei jeder 5er Gruppe war aber ein Ausreisser dabei, lag etwa 5cm von den vier anderen der Gruppe rechts), leider auch etwas rechts und zusätzlich 5cm tief.

Kreisrundes, gestanztes Einschussloch, kein Kippeln. Hatte bei einer Patrone von 15 Probleme beim UHR mit dem Repetieren, hat sich an der Patronenlageroberkante verklemmt.
Werde auch noch etwas runter gehen mit der Ladung, auf 8.5 und 8.0 grain.



Habe dann anschliessend in der Shooters Hall Himberg die .300gr Laborierung für den UHR-Teil beim "Western Kombi Bewerb" der SGS SASS-Austria benutzt, bei 5 Schuss auf die Büffelscheibe bei 25m in 1 Minute war die Schussgruppe auch immer noch etwa 5cm rechts, leider ist die Gruppe stressbedingt auf gute 15cm aufgegangen....unter Wettbewerbsbedingungen bin ich eben (noch) etwa anfällig :-)

Bin gespannt wie die beiden Geschosse sich im Revolver verhalten.


Alles Gute,

Marc
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Re: SASS Faktor 60 oder wie mache ich ne Lullifutzladung

Beitrag von Old Sam » So 6. Feb 2011, 11:28

Hört sich net schlecht an, oder?

Zumindest kannst darauf super aufbauen.
Howdy

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