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Schwarzpulverschießen in OÖ

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dattagreis
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Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von dattagreis » Mo 29. Nov 2010, 14:23

an alle Schwarzpulverschützen

habe vor in nächster Zeit mit einen Rogers & Spencer oder einen Remington Pattern anzuschaffen . Es ist halt die Frage wo gibt es im Umfeld von Schwanenstadt bzw im Umfeld von Seekirchen am Wallersee wo ich zwischen Mitte April bis Ende September bin einen Schießplatz . Wen möglich auch mit einen 50-100m Stand da mein nächster Wunsch eine Pennsylvania Perkussion oder eine Alamo Perkussion Cal.32 Schwarzpulver Büchse ist . Na und da will ich doch auch mal auf 100 m Schießen.
Hatte vor 10 Jahren bereits 2 Stüch Roger Old Army Revolver cal .45 und ich Trot........ Dumk..... hab sie verkauft, könnte mich dafürm in denn AR............. beiß :angry-banghead: en.
War immer eine Super Sache wen ich damit geschossen hatte.
Bitte um Information wen einer von Euch weis wo so ein Schießstand bzw Verein ist der eventuell sogar von beiden Seiten erreichbar ist (bis zu 50 Km) :dance:
lg
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>Michael<
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von >Michael< » Mi 1. Dez 2010, 02:17

In OÖ: Schiessstand Bad Zell, ist ein ausdrücklicher VL-Schiessstand (geht natürlich für GK Langwaffen auch), ca .45 Km von Linz. 25 & 50 & 100m Stände, bin dort Mitglied.

(Darf man fragen warum es eine .32 sein soll? Die verschmutzen recht schnell und da muss man ordentlich Putzen, warum keine .45er, DAS Universalkaliber? 32 geht auch nur sehr schlecht auf 100m, da ist die .45 eindeutig die bessere Wahl. .32 Rundkugeln gehen gar nicht auf 100, .45 auch nur mit sehr viel Pulver, für 100m macht bei Rundkugeln ab .50 Sinn. Bei Langgeschossen würde auch auch zu mind-. .45 tendieren. - 245 grain Stauchgeschoss mit 45 grain 3FG))
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von Maggo » Mi 1. Dez 2010, 09:36

Bei Vorderladern ist das Kaliber so groß wie nur möglich zu wählen. ;)
Solche "Kleinkaliber" Squirrel Vorderlader sind eher als Wallhanger zu gebrauchen als wirklich zum Scheibenschießen.Wenn Langgeschoße OK,meistens haben die Dinger jedoch einen Drall für Rundkugeln,dann ist es gleich mal aus mit der Distanz.
So wie Michael schon Geschrieben hat sind sie nicht so einfach zu handhaben,Auch diese Dinger auf Präzi zu trimmen ist nicht so einfach.
Besser ein Gewehr in Kal .45 besser .50 oder .54.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von dattagreis » Mi 1. Dez 2010, 12:04

Danke fürb Eure Antworten :clap:
In sache Schwarzpulver Langwaffen bin ich absoluter Laie, lassem mich gerne beraten welches Cal. besser ist. Weiters Überlegen ich ja auch noch am ob ich mir diese Revolver kaufe oder doch lieber eine Perkusins Pistole da diese einen längeren Lauf haben.
" http://www.waffengebraucht.at/node/162557 "
Es gibt zur Zeit einige günstige Uberti Vorderladerrevolver bei Waffengebraucht . Bin aber kritisch ob diese Dinger auch ein vernünftige Präzision haben ,bei meine Beiden ,die ich vor 10 Jahren hatte war nur der aus Niro halbwegs genau, was sagt da Eure Erfahrung?
Werde mir diesen Platz in Bad Zell sicher anschauen. Hat doch sicher auch eine Homepage wo man genaueres erfahren Kann?
lg
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von kemira » Mi 1. Dez 2010, 12:21

Zur Präzi der VL-Revolver:
ich hatte bislang 3 Pietta 1858 Remington New Army-Repliken, davon hat einer passabel, einer sehr gut und einer wirklich exzellent geschossen (den letzten hab ich noch).
Dann hatte ich noch 2 alte 1851er Repliken in .36, davon schoß einer recht gut und einer völlig grottig.

Früher wars wohl so, daß die italienischen Hersteller eine gewisse Bandbreite in der Qualität der Produktion toleriert haben, ,aber mittlerweile soll das (was man halt beim VL-Schießen so an den Nebenständen sieht bzw. von den Besitzern hört) wohl viel besser geworden sein, seit die Jungens auch auf CNC-Maschinen umgesattelt haben.

Die neuen kosten auch nicht die Welt, siehe z.B. bei Frankonia...

lg
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von Old Sam » Mi 1. Dez 2010, 12:38

salve!

Mit den Perkussionspumperern kannst Pech haben oder so wie ich Glück. Mit meinem Hege Uberti trete ich gegen jede moderne Waffe auf 25m an, jederzeit.
Genauso mit meiner le Page´Vorderladerpistole. Da kannst dich bei Leonardo erkundigen, seinerzeit in Blintendorf gegen 4 Mann mit modernen Pistolens - alle paniert auf 25m.

Die Replikas gehen schon, meist haperts am Steuermann.

Was auch Kemira schreibt: die Bandbreite ist groß.

Und nun dazu: Es gibt zur Zeit einige günstige Uberti Vorderladerrevolver bei Waffengebraucht

Tscha, günstig ist nicht gleich gut. Probeschießen wird selten gehen beim Vorderlader der Umstände wegen.
Was du machen kannst um einen Fehlkauf zu minimieren: Schau auf Marken die als top gelten:
Ruger Old Army ( wennste damit irgendwann CAS oder VL Bewerbe schießen willst dann ohne verstellbarem Visier ),
http://www.egun.de/market/item.php?id=3062892
Centaure gelten als sehr gut
http://www.egun.de/market/item.php?id=3066644
Petersoli / Neumann
http://www.egun.de/market/item.php?id=3026691
und hier sowieso die Formel 1
http://www.egun.de/market/item.php?id=3047981

Wie du siehst ist deren Preis aber nicht direkt als günstig zu bezeichnen.

Günstig sind Ubertis, Piettas und dergleichen aber da würde ich nur die neueren Ausgaben erwerben.

Was du auf dir keinen Fall andrehen lassen darfst:
http://www.egun.de/market/item.php?id=3023797

Das Dingens kannst du an die Wand nageln und sonst nüscht.
Der Messingrahmen ist weder authendisch noch sonderlich stabil - auf gut steirisch: a Glump
Howdy

Old Sam

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Jede Seele, die dem Schwarzen Pulver zugeführt wird, spricht für Dich beim jüngsten Gericht
Amen

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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von >Michael< » Mi 1. Dez 2010, 12:43

@ Dattagreis

Wie gesagt, bin dort auch Mitglied und bin selber Schwarzpulverschütze (Aber nur Langwaffen), wenn du dort deinen Revovler ausprobierst kannst du gerne mal einen meiner VL schiessen (z.B Kaliber .54) Hompage haben die aber keine. :think:

Wenn ich eine Langwaffenempfehlung machen darf, als erstes Schwarzpulvergewehr kann man damit absolut NICHTS falsch machen: http://www.vorderlader-shop.de/index.php?cat=KAT242&product=P000371 Und das in Kaliber .45 nehmen.
Das tolle ist auch der Drall, mit 1:45 zoll gehen Rundkugeln und auch leichte Langgeschosse! Aus meiner .54 z.B gehen die Rundkugeln und 300 grain conicals hervorragend. Mit dem üblichen Drall von 1:72 gehen z.B nur Rundkugeln, der ist für Langgeschosse zu langsam und es gibt auch Drälle von ca 1:25 etc die nur Langgeschosse stabilisieren.
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von cowroper » Mi 1. Dez 2010, 12:56

Back zu den Ubertis, Pietas und Nameless.

Wenn du nur CAS schießen willst, tun es alle. Da wird nicht soviel Wert auf Präzision gelegt, hauptsache du triffst das Target (wer jetzt über uns CASler die Nase rümpft, soll es mal selber probieren, dann darf er rümpfen).

Zum Präzisionsschießen empfiehlt sich Pedersoli oder Feinwerkbau. Die sind präzise wie eine moderne Pistole habe allerdings auch ihren Preis.

Uberi & Co kann sein, kann aber auch nicht sein.

Oft ist es auch nur ein Frage der Pulvermenge, Verdämmmittel (schaut Schei... aus mit der neuen Rechtschreibung) und Kugelgröße. Da hilft nur testen. Abergerade das macht das Rauchen und Stinken ja so interessant.

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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von dattagreis » Mi 1. Dez 2010, 13:24

Vielen Dank einmal an alle für Eure Informationen.
michael hast Du Dein Gewehr aus Deutschland ? Wenn Ja wie sind die Formalitäte bei der Einfuhr? Nach neuesten Gesetzestext sind die Perkusionswaffen ab nächsten Jahr nur mehr meldepflichtig gilt das auch für die Revolver? Konnte da eigentlich nichts Finden.
Bei mir auch Egal da ich nur KK und VL schießen werde.
Wenn ich das jetzt so sehe werde ich mir einen Uberti O ld Army cal.44 zulegen. (mein Finanzminister hat bereits das Ansuchen in bearbeitung) bei der Langwaffe muß ich noch etwas warten da meine Pension nicht gerade überwältigend ist .
lg
Gerhard
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von Marc » Mi 1. Dez 2010, 18:55

Hallo!

dattagreis hat geschrieben: Nach neuesten Gesetzestext sind die Perkusionswaffen ab nächsten Jahr nur mehr meldepflichtig gilt das auch für die Revolver? Konnte da eigentlich nichts Finden.



Pekussionslangwaffen sind im Moment (mit einem gezogenen Lauf) Kategorie C, du musst sie also bei einem Büchser melden und diese bleiben auch Kat. C mit in Kraft treten des neuen Gesetzes.

Perkussionskurzwaffen (ausser es sei denn deine Objekt der Begierde ist tatsächlich VOR 1873 ZUSAMMENGEBAUT worden und ist damit schon über 137 Jahre alt) sind im Moment Kategorie B und bleiben dies, bis das neue Gesetzt durch einen Beschluss des BMI "aktiviert" wird, das kann nächstes Jahr sein, das kann aber auch erst 2014 sein.

Wenn das neue Gesetzt in Kraft trift, dann werden einschüssige Perkussionskurzwaffen nurmehr meldepflicht, mehrschüssige Perkussionskurzwaffen (mit historischen Vorbild) bleiben Kategorie B, verbrauchen dann aber keinen WBK-Platzt mehr.

Ich hoffe ich habe dies korrekt zusammengefasst, falls etwas korrigiert werden muss, bitte melden.


Alles Gute,

Marc
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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von gewo » Mi 1. Dez 2010, 19:46

dattagreis hat geschrieben:.... hast Du Dein Gewehr aus Deutschland ? Wenn Ja wie sind die Formalitäte bei der Einfuhr? Nach neuesten Gesetzestext sind die Perkusionswaffen ab nächsten Jahr nur mehr meldepflichtig gilt das auch für die Revolver? .....


hi

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Re: Schwarzpulverschießen in OÖ

Beitrag von Nopowder » Do 9. Jun 2011, 15:26

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Schießstand Gilgenberg im Bezirk Braunau. Freiluftstand 4x100m, 4x50m, 5x25m

Schreib mir PN dann können wir uns z´sammreden.
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