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Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

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Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Old Sam » Mi 2. Jun 2010, 23:29

Leutz, hier gibbets eine saftige Wumme zum ersteigern, wäre mit 45er Colt Muni, welche ja auch passt, zum CASen zu gebrauchen, man könnte sie mit BP laden und zum Kegelschießen oder für´s Grobe mit der 454 Casull vollstopfen:

http://www.egun.de/market/item.php?id=2815977

(und dass die Wummse nicht in´s Ausland gehen soll glaub ich weniger.)
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Maggo » Do 3. Jun 2010, 00:09

Ein schönes Teil. Ich hab selber eine Rossi 92 aber in .357 Mag.
Schießt auch ganz gut...........
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Old Sam » Do 3. Jun 2010, 00:23

jo, auch ich schieß diese Waffe in .357 und der Teufel soll mich holen wenn jemals ein schlechtes Wort über meine Rossi aus meinem Munde kommt. Schawoll! :evil:
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Shotgun » Do 3. Jun 2010, 11:18

Die Visierung ist nicht so der Bringer bei schlechten Lichtverhältnissen, aber sonst kann ich nix schlechtes über meine Rossi sagen (auch in .357mag) Sie führt sowohl .38spec. als auch .357mag problemlos zu, manche Rossis sollen ja zickig sein bei .38spec. aber das kann ich anhand von meiner nicht bestätigen.

Ansonsten mag ich den puren "oldschool" 92er Nachbau irre gern. Die in der Auktion hat halt noch diese komische Extra Sicherung draufgepappt, was man so hört geht die auch gern mal hin... Ich würd sie trotzdem nehmen deswegen und die Sicherung eben nur spärlich benutzen, dann kanns auch eher keine Probleme damit geben.
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Maggo » Do 3. Jun 2010, 12:55

Stimmt schon die Visierung ist recht grob,Wenn man aber sich mit dem Anvisieren zeit lässt dann kann man auch gute ergebnisse erzielen.
Zuletzt habe ich einige Flotte schüsse auf 50 Meter mit dem UHR gemacht,auch die rafen recht gut.
Welche Rezepte habt ihr für eure Patronen? Ich hab es mit 13 Grs N110 und einen 158 Grs Frontier Rundkopf Geschoss probiert.
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von cowroper » Do 3. Jun 2010, 13:37

diese komische Extra Sicherung draufgepappt


Sicherung auf einem UHR ist ungefähr so sinnvoll wie ein Gürtel mit Hosenträgern.

Wenn der Lever nicht betätigt wird geht sowieso gar nix.

Ich habe eine Winchester 30-30, die hat auch eine Sicherung. Ich habe sie mit Locktite festgeklebt, damit ich sie nicht aus Versehen betätige.

Ich glaube, dieser Sicherungswahn ist für unsere Nachbarn. Da schreibt, soviel ich weiß, das Gesetz sowas vor.

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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Shotgun » Do 3. Jun 2010, 14:06

Wenn der Lever nicht betätigt wird geht sowieso gar nix.


Wie meinst? Also die Rossis haben nicht diese depperte Sicherung wie die Winchesters wo du den Unterhebel gegen den Schaft drücken musst damit sie schiesst falls du das meinst.

Rossi ist allerdings auch sicher wennst eine Patrone im Lager hast und nach dem laden den Hammer mit dem Daumen festhälst und Kontrolliert entspannen lässt. Nur auf den Hammer solltest du die Büchs dann partout nicht fallen lassen, dann kann sie nat. trotzdem losgehn unter Umständen.

Oder meinst du wenn die Büchs Unterladen ist? Dann ists sowieso klar das nix sein kann.

PS: bei den Deutschen ist glauch ich keine Sicherung vorgeschrieben, ich hab meine von Frankonia und sie hat ka Sicherung. Die Legacy ist wohl über Umwege aus den USA hereingekommen, und die Sicherung gabs auf Wunsch vom Importeur Legacy.

Das ist rein eine Sache von Winchester und im Fall von Rossi eine Sache von Legacy als Importeur. Hat auch nix mit (Waffen) Gesetzen zu tun sondern mit der Ami Produkthaftung und der Tatsache dass selbst absolute Volldeppen noch recht bekommen können je nach Anwalt/Richter Kombination und Schmerzensgeld, wenn sie in Wirklichkeit einen Darwin Award verdient hätten.

Mittlerweile habens das bei den US Rossis auch schon wieder aufgehört mit den Sicherungen soweit ich weiss. So mancher Endkunde hat die Sicherung auch ausgebaut und den Verschluss wieder aufschweissen lassen. Zumindest eine Legacy Rossi hab ich schon gesehn wo das gemacht wurde.
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von icemann221 » Do 3. Jun 2010, 15:54

UHR in 357Mag: 16,5grn N110 Speer 158grn TMFK

Geht auf 200m raus ohne das am Visier was korrigiert werden muß.
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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von cowroper » Fr 4. Jun 2010, 09:38

...Unterhebel gegen den Schaft drücken...


Nein, das ist nicht gemeint.

Meine 94 Winchester, Jubiläumsmodell 1894-1994, hat beim Hammer einen verschiebbaren Stift, der verhindert, dass der Hammer den Schlagbolzen trifft. Den habe ich festgeklebt.

Ist allerdings die Einzige von meinen Wichesters, die soetwas (total verblödetes) hat.

Meine Rossi, .45 LC, hat auch keine Sicherung.

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Re: Eine nicht ganz alltägliche UHR: Cal. 454 Casull

Beitrag von Elsa » Fr 4. Jun 2010, 10:40

Hallo
So eine ähnliche Sicherung hat meine Marlin auch aber da ist innen noch eine Madenschraube und wenn ich die Festziehe ist es aus mit versehentlich Sichern
Die ist so wichtig wie ein Kropf
so long
Elsa

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