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Steyr Mannlicher L-A1

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
raptor
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von raptor » Sa 1. Dez 2012, 17:59

Beim Nudelholz kostet der Ersatzgriff wenigstens nicht 80 Euro :lol:

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BigBen
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von BigBen » Sa 1. Dez 2012, 18:00

Als Beuteitaliener MUSS ich an der Stelle anmerken dass Nudelholz nicht gleich Nudelholz ist!!! :-D
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Incite
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von Incite » Sa 1. Dez 2012, 18:12

raptor hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:also das tut mir leid, wenn du mit der L9 nicht zufrieden warst.
allerdings ist es ned so das wahre wenn man nach 50(!) schuss ein objektives urteil abgeben will.
erst recht dann nicht, wenn man innerhalb dieser 50 schuss drei verschiedene munitionsarten verwendet hat.
ned bös sein, das ist eine kritik die kann gar nix, die hättest du dir sparen können.


Was soll die Meldung? Eine Dienstpistole hat alles zu fressen. Das ist ein eindeutiges - und niederschmetterndes - Urteil nach einem Probeschießen.


:roll:

Ah ich hab vergessen, es geht um Steyr... Steyr ist böse, Steyr ist böse, Steyr ist böse....
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von Gw10 » Sa 1. Dez 2012, 18:36

quatsch, nix böse.
ich hab mit der m-a1 in 40sw geschossen und die war genial.
das zubehör ist halt arg teuer. versteh die preispolitik nicht.
und was die 50 schuß angeht - vll muß sie ja wirklich erst einlaufen?
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Zombies gibt es nicht? Klicke hier für den Beweis!!!

PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von bosko70 » Sa 1. Dez 2012, 18:54

Hallo lieb Schützenkollegen,

Bevor wir hier eine lange Diskussion anzetteln was eine Dienstpistole alles können muss und was nicht, möchte ich euch kurz auf etwas hinweisen. Sepp schreibt, dass er eine ca 2 Jahre alte S&B Muni aus der Schüttpackung verwendet hat. Wir können davon ausgehen, dass sie Muni zumindest vorher schon 1 Jahr irgendwo in einem Lager oder beim Händler gelegen ist. Primer (Zündhütchen) verlieren ihre Zündkraft mit fortgeschrittenem Alter. Die S&B aus der Schüttpackung ist absolut ok und ich habe sie früher auch gerne geschossen, jedoch ist diese Muni sehr weich geladen. Wenn der Primer seine Zündkraft verliert, sind Auswurfstorungen vorprogrammiert. Hohlspitzgeschoße können grundsätzlich Probleme verursachen und daher sind Roundnose Geschoße immer die sicherste Option.
Subsonic Muni zB von S&B verursacht sogar Störungen in der SP01 Shadow mit 11lbs Schließfedern, weil die Ladung einfach zu schwach ist. Eine derartige Muni in einer Glock 17 oder Steyr L9 zu verschießen ist nicht zu empfehlen. Die Verschlussfeder der L9 ist darauf ausgerichtet den Verschluss verriegeln zu können auch wenn hartnäckiger Schmutz im Verschluss ist. Dh die Patrone braucht Dampf!!! Der Beschuss dieser Waffe nach NATO Testprocedure erfolgt mit GECO 124gn und da werden auf einmal 10.000 Schuss durchgelassen und das störungsfrei.

@ Sepp - der Verschluss geht bei der L9 trotz leerem Magazin wieder zu anstatt offen zu bleiben weil du die Waffe zu locker hälst! Das ist 100% die Ursache und das kann auch die Ursache für deine Zufuhr- und Auswurfstörungen sein. Probier es nocheinmal aus - Waffe locker halten und absrücken, der Verschluss geht zu, Waffe fest halten und abdrücken, der Verschluss wird bei leerem Magazin offen bleiben.

Das Magazin ist nicht leicht zu befüllen! Ist eben Männersache, aber dafür erschlaffen die Magazinsfedern nicht bereits nach 6 Monaten wie bei der CZ und müssen auch nicht regelmäßig getauscht werden.

Dienstwaffe und jede Muni hin oder her: es gibt NATO Standards wo genau definiert ist, welchen Gasdruck eine Patrone mindestens haben muss und genau nach diesen Normen werden Dienstwaffen hergestellt.

Ich höre immer wieder Beschwerden von Schützen über ihre Waffen, dann sehe ich mir die Muni an welche sie verschießen und mir ist alles klar! Ihr könnt nicht erwarten billige Munition aus Russland (ich nenne jetzt keine Marke), wo der Hersteller als Pulver den Schutt verladen hat, der beim Zusammenkehren von Tschernobyl angefallen ist, zu schießen und dann eine einwandfreie Funktionalität zu haben.

Beim Sepp war's eindeutig die schlechte Qualität der Muni! Ich gebe euch einen guten Tipp, verschießt den alten Muni-Mist den ihr zuhause habt im Training aber befüllt keine Waffe damit wenn ihr einen Bewerb bestreitet hnd wundert euch nicht wenn die Waffe stört! Das ist normal. Füllt miesen Diesel, der mit Wasser versetzt ist in euren neuen VW Passat TDI und schaut was der Motor macht!

Beste Grüße,
B

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von quildor82 » Sa 1. Dez 2012, 20:43

bosko70 hat geschrieben: Ihr könnt nicht erwarten billige Munition aus Russland (ich nenne jetzt keine Marke), wo der Hersteller als Pulver den Schutt verladen hat, der beim Zusammenkehren von Tschernobyl angefallen ist, zu schießen und dann eine einwandfreie Funktionalität zu haben.


Beste Grüße,
B



Nur her damit, ich verkaufs dann um 2€ / Schuss als Tritium Ammo über Egun :mrgreen:
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von sepp » Sa 1. Dez 2012, 23:15

Hallo zusammen!

Sehr interessant eure Postings. Ich wollte keinesfalls die Steyrwaffen kritisieren habe nur meine sicher im Vergleich zu euch laienhaft geschilderten Erlebnisse kundgetan um zu lesen was ihr dazu meint.

Mich interessiert die Pistole immer noch seeehr, bin mir aber wegen den Vorfällen eben nicht sicher.

Zu einem der Postings - mein Sohn hat nur einmal 5 Schuss geschossen und daher sein nicht posetives Urteil über den Abzug.

Die Waffe war fabriksneu und wurde von mir zum erstenmal geschossen.

Die Möglichkeit dass ich sie mal zu schwach gehalten habe (weil sie so angenehm in der Hand liegt) könnte stimmen.

Ich war froh 50 Schuss(könnten auch 60 gewesen sein) Probe schiessen zu dürfen da ich kaum glaube das man wo hunderte aus einer fabrikneuen Waffe probeschiessen darf.

Die ältere S&B Munition war bei mir einsortiert in einer Wiederladerbox im Tresor absolut trocken gelagert.

Die Zerlegung der Waffe ist absolut top wobei die Kunstofffederführungsstange mit der Feder keinen sehr hochwertigen Eindruck(subjektiv gesehen) auf mich gemacht hat.

Ich hoffe auch ganz stark das es sich bei der von mir probegeschossenen Waffe eventuell um ein Montagsmodell bzw. Anfangsproblem der Serienproduktion gehandelt hat und dies hoffentlich nicht die Regel ist - daher bin ich aber bezüglich eines Kaufes weiterhin unschlüssig!


lg

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von doc steel » So 2. Dez 2012, 01:14

Noldi hat geschrieben:Ähmmm, eine SV Waffe muss "immer" funktionieren. Dieser Waffe vertraut man sein Leben an.

Wenn das Ding bei 50 Schuss derart viele Probleme verursacht (ich bin mir sicher dass die absolute Mehrheit der Waffenbesitzer eine Waffe "nicht" einschießt!) dann ist das keine SV Waffe!

is eh ned!
du schreibst ja was von SV...wir haben über die neue für IPSC diskutiert.

Ich hoffe da hat es sich lediglich um ein Montagsmodell gehandelt. Sind das überhaupt schon die "wirklichen" Serienmodelle oder werden da halt mal ein paar Hundert Teile rausgegeben und nächstes Jahr dann die Probleme die auftauchen beseitigt?

nein, nächstes jahr kommens dann in blau und rosa, für buben und mädchen, :handgestures-thumbup:
ein hello kitty sondermodell ist auch geplant Bild
und ende des jahres dann noch ein sponge bob-modell :character-spongebobdance:
und die weihnachtsedition in weiss mit goldene sternderl und grüne zweige mit kerzen. Bild

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von raptor » So 2. Dez 2012, 08:43

Naja, schwach gehalten ... eine Dienstwaffe sollte das meiner Meinung auch vertragen. In einem echten Feuergefecht kann es zu den seltsamsten Waffenhaltungen kommen. Und bevor mir einer mit IPSC kommt: Die Waffe wird ausdrücklich als Dienstpistole vermarktet.

Ich bin kein Glock Fanboi, nicht zuletzt weil ich mir mit Glocks sportlich schwer tue (mit ihrem Stabmixer-Abzug *Klack Ein*, *Klack Aus*), aber ich hatte bisher eine Gen2 19er und eine Gen3 17er und aus denen zusammen habe ich geschätzte 10.000 Schuss rausgeblasen. Darunter auch irgendwelche geschenkte Uralttschechenmuni von Opi: Ladehemmungen genau null. Beide waren praktisch neu und "nicht eingelaufen" (was auch immer das bei einer Dienstpistole bringen soll ...).

Dass die Gen4 Probleme hat(te) ist allerdings unbestritten, deswegen kommt mir auch keine ins Haus.

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von Chefkoch41 » So 2. Dez 2012, 08:49

Lieber raptor

Ich verstehe was du uns damit sagen möchtest, allerdings ist dies nicht korrekt ..

Bitte halte eine G17 "locker" und betätige den Abzug...

Ergebnis: Hemmung

Gruß
Ck
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von doc steel » So 2. Dez 2012, 09:21

raptor hat geschrieben:Beide waren praktisch neu und "nicht eingelaufen" (was auch immer das bei einer Dienstpistole bringen soll ...).

Dass die Gen4 Probleme hat(te) ist allerdings unbestritten, deswegen kommt mir auch keine ins Haus.

zum einlaufen: nimm eine von mir aus gen3 von einem sparefroh wo grad einmal 2.000 schuss durch sind in die hand und schiess damit und dann nimmst eine von einem meinetwegen ipsc-ler in die hand, aus der schon 60.000 schuss raus sind.....dann weisst was man unter einlaufen versteht und was das bringt.

zur gen4: wenn i ma alles des wo andere sagen, dass es schlecht is, deswegen ungeschaut ned kaufert...dann hätt i angefangen vom bettzeug über die wohnungseinrichtung, auto, motorradl, hobbyklumpert bis hin zu den waffen nur lauter exoten zhaus, die keiner schlecht machen kann weils keiner kennt!

aber gut, wenn ma alle gleich waratn, wär ma in nordkorea und des is nachgewiesenermaßen sehr zaach....

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von crosseye » So 2. Dez 2012, 09:41

Chefkoch41 hat geschrieben:Lieber raptor

Ich verstehe was du uns damit sagen möchtest, allerdings ist dies nicht korrekt ..

Bitte halte eine G17 "locker" und betätige den Abzug...

Ergebnis: Hemmung

Gruß
Ck

stimmt, das betrifft alle rückstosslader.
wieso werden dann sowenig desert-eagle verkauft? die wär doch dann - weil gasdrucklader - die perfekte dienstpistole :grin:

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von raptor » So 2. Dez 2012, 09:50

Chefkoch41 hat geschrieben:Lieber raptor

Ich verstehe was du uns damit sagen möchtest, allerdings ist dies nicht korrekt ..

Bitte halte eine G17 "locker" und betätige den Abzug...

Ergebnis: Hemmung

Gruß
Ck


Ein Freund von mir bringt das zusammen. Ich kann meine locker halten wie ich will, repetiert immer brav. Beide Gen3 17er, selbe Muni. :confusion-shrug:

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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von MartinZ » So 2. Dez 2012, 12:37

ein hello kitty sondermodell ist auch geplant Bild


Capu was für dich sparen sag ich nur :lol:
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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Beitrag von honi » So 2. Dez 2012, 13:33

Hallo Leute.

Ich hab sie mir am Mittwoch gekauft und bin gleich schiessen gefahren.
bin begeistert.
Hatte nur eine Hemmung als ich das Magazin schlecht angesteckt habe.
Das einzige "Problem" ist, daß die Hülsen großteils ned zur Seite sondern nach hinten ausgeworfen werden.
Wenn man den Verschluss schnell genug zurückzieht bleiben die Hülsen auch nicht hängen.

Wenn ich das mit der hello kitty kanne gewusst hätte, hätt ich noch gewartet. 8-)

Ich werd sie so schnell ned wieder hergeben.
Verfügbar wenn notwendig.

Gesperrt