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Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von eXistenZ » Sa 8. Dez 2012, 18:16

Man kann sehr präzise AKs bauen nur dann verzichtet man zumindest auf eines der beiden großen AK-Stärken: günstiger Preis und hervorragende Zuverlässigkeit

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Reaper
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » Sa 8. Dez 2012, 19:08

crosseye hat geschrieben:... hier kommen ausschließlich kritiker zu wort, eine sachliche gegendarstellung fehlt vollkommen.



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Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, Du hast Recht.
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Das_Frettchen
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Das_Frettchen » Mo 10. Dez 2012, 12:20

eXistenZ hat geschrieben:Man kann sehr präzise AKs bauen nur dann verzichtet man zumindest auf eines der beiden großen AK-Stärken: günstiger Preis und hervorragende Zuverlässigkeit




Wenn man bei der AK etwas qualitativ höherwertige Teile nehmen würde und auch bei der Verarbeitung sowie im Zusammenbau etwas genauer wäre würde das auch schon reichen um mit der sicher Mannscheiben auf 300m umzuwerfen.


Bei der Entwicklung dieser Waffe wurde ja schon auf den damals "modernen Feuerkampf" also Schussentfernungen unter 100m Rücksicht genommen. Von daher wird es auch nicht vorrangig das Ziel gewesen sein dass diese Waffe auf 300m Loch in Loch schießt ;)

Und was bringt denn ein Stg das super schießt aber ab dem 10 Schuss das nicht mehr dut wenns heiß/warm geworden ist. Zwar toll zum Scheibenschießen aber militärisch gesehen eher Nachteilig.


Nichtsdestotrotz, ist wie schon erwähnt dieser Beitrag von Frontal 21 äußerst einseitig aber ist ja auch anscheinend so Firmen-Philosophie wenn ich mir die anderen Berichte von denen anschaue.

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BigBen
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von BigBen » Mo 10. Dez 2012, 12:48

Das_Frettchen hat geschrieben:Wenn man bei der AK etwas qualitativ höherwertige Teile nehmen würde und auch bei der Verarbeitung sowie im Zusammenbau etwas genauer wäre würde das auch schon reichen um mit der sicher Mannscheiben auf 300m umzuwerfen.


Also das klappt z.B. mit Pointis und meinem R94 die ja quasi auf den billigsten rumänischen AKMs aufbauen so auch schon sehr zuverlässig...
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 10. Dez 2012, 15:12

Das_Frettchen hat geschrieben:Wenn man bei der AK etwas qualitativ höherwertige Teile nehmen würde und auch bei der Verarbeitung sowie im Zusammenbau etwas genauer wäre würde das auch schon reichen um mit der sicher Mannscheiben auf 300m umzuwerfen.


Bei der Entwicklung dieser Waffe wurde ja schon auf den damals "modernen Feuerkampf" also Schussentfernungen unter 100m Rücksicht genommen. Von daher wird es auch nicht vorrangig das Ziel gewesen sein dass diese Waffe auf 300m Loch in Loch schießt ;)

Und was bringt denn ein Stg das super schießt aber ab dem 10 Schuss das nicht mehr dut wenns heiß/warm geworden ist. Zwar toll zum Scheibenschießen aber militärisch gesehen eher Nachteilig.

Damit ist eigentlich alles gesagt:

Die AK wurde von den Russen unter den Gesichtspunkten des Deutschen Stg44 produziert. Damals war die Zeit knapp und Rohstoffe rar. Da musste schnell was Zuverlässiges produziert werden.
Heute wo die Hersteller Jahre lang Zeit haben und die Produkte etliche Erprobungsdurchläufe und Verbesserungen erfahren sprechen nun mal für Qualität und Innovation. Früher ist kopiert worden was das Zeug hält. Da wurden Panzer erbeutet und Technologien übernommen oder eben nicht. Beim russischen T-34 zb war der Fahrer gleichzeitig der Richtschütze. Sie hatten schon mal einen Mann weniger pro Panzer. Dafür haben die Deutschen nie ein adäquates Pendant zum SWT-38 gebaut, dass auf funktioniert hat. Deshalb haben sie einfach weiterentwickelt und die Mittelpatrone für ihr Stg erfunden.
Heute steht niemand unter Druck einen Krieg zu verlieren oder totalen Vernichtung entgegenzulauen. Da bleibt sogar Zeit sich über die Farbe des Trums zu streiten und ob die Magazine nun besser aus Alu oder Plastik sind....

mfg
Chris

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von sandman » Mo 10. Dez 2012, 19:43

CCNIRVANA hat geschrieben:........................ Beim russischen T-34 zb war der Fahrer gleichzeitig der Richtschütze. Sie hatten schon mal einen Mann weniger pro Panzer. .........................


Nur zur Anmerkung: beim T-34 war der Kommandant der Richtschütze und das wurde nicht als Weiterentwicklung gesehen, sondern als Nachteil, da er damit zwei Aufgaben gleichzeitig hatte: zu zielen und gleichzeitig den Überblick zu bewaren und mit anderen Panzern und Einheiten Kontakt zu halten.

Grüße

Sandman
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » Mo 10. Dez 2012, 19:48

BTT.:

Nach einiger Recherche und Rückfragen bei Sportschützen die das SL8 haben, bzw. Leuten die das G36 dienstlich geführt haben, auch im Kampfeinsatz.

Wir haben da scheints ein Problem mit der Hitze.
Ist wohl so.
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Stefan » Mo 10. Dez 2012, 20:14

@ben

eine 60x40cm klappscheibe zu treffen entspricht dabei allerdings nicht mehr den heutigen ansprüchen von mannzielen auf diese distanzen. kurz auftauchende gegner hinter deckungen, weitgehend gedeckt entspricht da eher den heutigen einsatzszenarien und eben hier ist die ak hinten nach. alleine schon wegen der visierung.

@ak präzise bauen

gibts doch schon alles und zuverlässig auch noch ende nie. sig 55x serie. defakto nur eine highend ak.

mfg stefan

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Fangschuss
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Fangschuss » Mo 10. Dez 2012, 20:52

Stefan hat geschrieben:@ben

eine 60x40cm klappscheibe zu treffen entspricht dabei allerdings nicht mehr den heutigen ansprüchen von mannzielen auf diese distanzen. kurz auftauchende gegner hinter deckungen, weitgehend gedeckt entspricht da eher den heutigen einsatzszenarien und eben hier ist die ak hinten nach. alleine schon wegen der visierung.

@ak präzise bauen

gibts doch schon alles und zuverlässig auch noch ende nie. sig 55x serie. defakto nur eine highend ak.

mfg stefan



sig 55x: Die Präzision lebt aber auch vom Kaliber. Wie sieht es da bei der AK 108 aus? Sonst hinkt der Vergleich nämlich.

gewo
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von gewo » Mo 10. Dez 2012, 21:06

BigBen hat geschrieben:
Das_Frettchen hat geschrieben:......sicher Mannscheiben auf 300m umzuwerfen.


Also das klappt z.B. mit Pointis und meinem R94 die ja quasi auf den billigsten rumänischen AKMs aufbauen so auch schon sehr zuverlässig...


er hat JEHOVA gesagt!
steinigt ihn!

;-)
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Das_Frettchen
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Das_Frettchen » Mo 10. Dez 2012, 21:59

Stefan hat geschrieben:@ben

eine 60x40cm klappscheibe zu treffen entspricht dabei allerdings nicht mehr den heutigen ansprüchen von mannzielen auf diese distanzen. kurz auftauchende gegner hinter deckungen, weitgehend gedeckt entspricht da eher den heutigen einsatzszenarien und eben hier ist die ak hinten nach. alleine schon wegen der visierung.

@ak präzise bauen

gibts doch schon alles und zuverlässig auch noch ende nie. sig 55x serie. defakto nur eine highend ak.

mfg stefan



Ja hast recht die Sig 550 ist ja quasi ne edl Ak. Von der Funktion, Zuverlässigkeit und Präzision her ist das ein Top Gerät. Das Gerät in 7,62x39 und du hast das Top Stg.

Ungefähr so stell ich mir mein Traum Stg auch vor.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wOGa7nkJDGE[/youtube]

Stefan
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Stefan » Mo 10. Dez 2012, 22:01

sig 751 wärs bei mir.

mfg stefan

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Das_Frettchen » Mo 10. Dez 2012, 22:25

Stefan hat geschrieben:sig 751 wärs bei mir.

mfg stefan



Naja .308 wär mir schu ein weng zuviel für a Stg. Munitionsgewicht, Rückstoss, und Magazinkapazität sprechen da dagegen.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Vintageologist » Di 11. Dez 2012, 00:11

Das_Frettchen hat geschrieben:
Ja hast recht die Sig 550 ist ja quasi ne edl Ak. Von der Funktion, Zuverlässigkeit und Präzision her ist das ein Top Gerät. Das Gerät in 7,62x39 und du hast das Top Stg.



Die 7.62x39 ist eigentlich von der Wundballistik her nicht wirklich toll. Zu langsam für eine Gewehr-, zu klein für eine Pistolenpatrone. Der einzige Grund, warum sie so "berüchtigt" ist, ist, dass sie durch Deckungen verhältnismäßig besser durchgeht als andere.



Generell @Topic: Es gibt einen Grund, warum die Amis dem "normalo" Soldaten früher nur 3-Schuss Burst Gewehre in die Hand gedrückt haben. Schlecht ausgebildete Soldaten (und das sind heutzutage in Wahrheit fast alle) drücken gerade, weil man so viel Munition dabei hat, in Stressituationen einfach den Abzug und bleiben drauf. Bei 750 Schuss/min dauert es 2,4 Sek, bis das 30er Magazin leer ist. Die 5.56er heizt da mit ordentlicher Geschwindigkeit durch die Läufe (=Reibungsenergie -> Hitze). Überlegt mal, wie heißt die Läufe bei den 5.56er Zivi-Gewehren schon nach ein paar Schuss sind. Der Chrome-Liner ist nicht nur wegen des Rosts da drin. Kein Lauf hält das auf Dauer aus. Nicht mal die Luftgekühlten MGs. Da ist wohl kein Gewehr anders. Vielleicht kann man einen etwas dickeren Lauf einbauen, dann dauert es etwas länger (das Abkühlen im Anschluss aber auch). Man kann die Physik nicht einfach biegen.
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von titan » Di 11. Dez 2012, 01:18

Meiner Meinung nach hat das Sig nur beim Verschluss etwas mit der Ak gemeinsam. Im Prinzip ist es aber sogar hier in gewisser Weise eine Neukonstruktion. Man muss nicht zwangsläufig auf Genauigkeit verzichten, wenn Zuverlässigkeit gefordert wird.
Die Gemeinsamkeit: Der Verschluss hat zwei Warzen und wird über eine Nut im Verschlussträger gesteuert. Aber selbst diese steuernde Warze liegt weiter hinten als beim ak Verschlussträger. Hat den einfachen Grund dass die Gasstange in diesem Bereich einhakt.

Die Schweizer legten schon immer Wert auf Robustheit und Präzission.
Die Ak ist ein Gewehr mit vielen konstruktiven Mängeln im Bezug auf die Präzission. Sie stammt auch aus einer Zeit, in der man noch nicht in Baugruppen dachte. Ihr Vorteil lag einfach nur in der kostengünstigen Produktionsweise und der einfachen Bedienwiese und Pflege sowie ihrer Zuverlässigkeit, wofür Sie auch gemacht wurde.
Der Lauf jedoch ist viel zu dünn im Verhältnis zum Kaliber um Stabil zu sein. Die Verschlussmasse wird über ein Gaskolbensystem rückwärts bewegt, das ein großes Moment auf den Lauf erzeugt und ihn bei jedem Schuss nach unten biegt. Bei den Akm-Varianten ist das Systemgehäuse mit 6 Nieten mit dem Lauf (genauer Laufblock) verbunden. Weiters besteht das Gehäuse im Magazinbereich nahezu nur aus parallelen Blechen. Einzige Aussteifung sind die punktgeschweißten Führungsschienen, seitlicher elastischer Verzug ist möglich. Das Geschoss erzeugt aber beim Beschleunigen nicht nur einen geradlinigen Rückstoß sondern auf ein nicht zu verachtendes Drehmoment um die Laufachse. Dieses Phänomen kann man schön bei Ordonanzkarabinern beobachten. Das Gehäuse muss diese Verwindung ebenfalls aufnehmen. Hierbei ist der Magazinbereich eine der größten Schwachstellen! Also zusammengefasst seitliche Bewegung im Gehäuse plus senkrechte Unruhe im Lauf plus Verwindung..
Slowmotion Aufnahmen bestätigen die Verformungen. Das Ganze Gewehr peitscht regelrecht durch!

Die Schweizer Lösung. Das Gehäuse wird vernünftigerweise in einen oberen und einen unteren Teil getrennt. Dadurch besteht nicht nur die Möglichkeit zur Montage einer Optik am oberen Teil, sondern dieser ist auch wesentlich Verwindungssteifer im Bezug auf das Geschoßdrehmoment. Um das Moment durch das Gasgestänge auf den Lauf zu mindern hat man verschiedene Möglichkeiten. Gasrohr und Laufachse so nahe wie möglich zusammenbringen (Voere 2185), Gasrückführung ala Ljungman/ar15 oder aber dem Gasgestänge nicht die Möglichkeit geben ein Moment zu erzeugen, so geschehen beim Sig. Das Gasrohr ist im oberen Systengehäuse befestigt und in der Gasabnahme nur schwimmend gelagert. Das heißt die Gasabnahme umschließt das Gasrohr und hält es in Position, Längendehnungen werden nicht übertragen. Im zusammengebauten Zustand liegen die Bohrungen übereinander. Weiters verschließt der Gaskolben die Gasbohrung, sobald er sich etwas zurückbewegt hat und begrenzt somit die Gasmenge.

Auch die Laufkontur ist kein Zufallsprodukt verschiedener Durchmesserabstufungen wie bei der ak. Konstruktionsbedingt durch die Zweiteilung in Upper und Lower ist auch die Verschlussfeder mit ins Gasrohr gewandert.

Ursprüngliche Gemeinsamkeiten? Bis auf das angelehnte Design des schmutzunempfindlichen Zweiwarzenverschlusses..eigentlich eine Neukonstruktion.

Das Sig Gewehr hat alles was ein klassisches unter heute üblichen Gesichtspunkten kostruiertes modernes Stg bieten muss. Modulare Bauweise in Baugruppen, Zerlegbarkeit, Robustheit, Präzission etc.
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