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Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von gewo » So 26. Jun 2011, 00:31

mercury hat geschrieben:natürlich, keine Frage. Ich habs aber im direkten Vergleich zwischen .40 und .45 gemeint. Ich hab das Gefühl, was man so in den Foren liest, dass von den Modellen in .45 und .40 allein betrachtet im die .45er die Nase vorn haben. das von allen Kalibern im Gesamten gesehen die 9er mit Abstand den größten Anteil haben, ist klar.


hi

weiss ned
traue ich mir ned einzuschaetzen

die 45iger typen nehmen halt doch oft die 1911, weils halt ein klassiker ist

sagen wir mal so... 45iger murmeln sind einfacher zu beschaffen als 40iger, das ist schon mal sicher ...
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Jimmy » So 26. Jun 2011, 06:53

gewo hat geschrieben:
die 45iger typen nehmen halt doch oft die 1911, weils halt ein klassiker ist


Ich kenne ein paar 1911 Besitzer die sich die G21 geholt haben weil sie zuverlässiger ist, weniger verschleisst und mehr rds fasst.
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Vintageologist » So 26. Jun 2011, 11:52

Jimmy hat geschrieben:[...]die sich die G21 geholt haben weil sie zuverlässiger ist, weniger verschleisst [...]

Das stimmt ansich aber nicht. Eine ordentlich mil-spec gefertigte 1911er ist superzuverlässig und die Teile, die bei einer 1911er kaputt gehen können, tun dies auch bei einer Glock.
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Jimmy » So 26. Jun 2011, 20:37

Vintageologist hat geschrieben:Das stimmt ansich aber nicht. Eine ordentlich mil-spec gefertigte 1911er ist superzuverlässig und die Teile, die bei einer 1911er kaputt gehen können, tun dies auch bei einer Glock.


Nicht korrekt. Ich habe auch eine Les Bear und eine Wilson bei harter Nutzung versagen sehen und die werden auf einem höheren Standard als mil spec gefertigt. Eine superzuverlässige 1911 gibt es nicht. Metal auf Metal hat einen höheren Verschleiss. Sie braucht mehr Aufmerksamkeit, für den zivilen Bereich nicht wichtig aber der Soldat kann sich diese Zeit oft nicht leisten.

Bei einer neuen 1911, sogar einer semi custom musst du zuerst zu einem guten Waffenschmied und Geld investieren, die Glock ist plug and play.

Ich bin ein grosser Fan der 1911 Plattform, sie ist eine grossartige Konstruktion und hat eine sehr lange Geschichte. Bei ernster Nutzung greife ich aber lieber zu einer Glock.
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Warnschuss » So 26. Jun 2011, 23:34

Ich hab' zwar nur eine Glock und (noch) keinen 1911er, werde mir daher keine großen Kommentare zur Zuverlässigkeit der 1911er erlauben, aber ich weiß, dass eine Glock nur halb so viele Teile hat wie ein 1911er. Es würde meiner bescheidenen Meinung nach durchaus der Logik entsprechen, wenn man daraus ableiten könnte, dass bei einer Glock deswegen nur halb so viel kaputt gehen oder versagen kann.
Wobei ich jetzt dem Vergleich mit der Les Baer nicht ganz zustimmen kann, denn das sind ja meines Wissens auf Präzision getrimmte Matchwaffen, die bestimmt engere Toleranzen haben als eine Militärpistole, oder irre ich mich da?

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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Vintageologist » Mo 27. Jun 2011, 22:49

Jimmy hat geschrieben:
Vintageologist hat geschrieben:Das stimmt ansich aber nicht. Eine ordentlich mil-spec gefertigte 1911er ist superzuverlässig und die Teile, die bei einer 1911er kaputt gehen können, tun dies auch bei einer Glock.


Nicht korrekt. Ich habe auch eine Les Bear und eine Wilson bei harter Nutzung versagen sehen und die werden auf einem höheren Standard als mil spec gefertigt. Eine superzuverlässige 1911 gibt es nicht. Metal auf Metal hat einen höheren Verschleiss. Sie braucht mehr Aufmerksamkeit, für den zivilen Bereich nicht wichtig aber der Soldat kann sich diese Zeit oft nicht leisten.



Leider so nicht richtig. Die genannten werden auf engste Passung getrimmt, weil das am Zivilmarkt von einer teuren Präzisionspistole erwartet wird. Mil-Spec 1911er haben, genau wie die Glock, großzügige Toleranzen und funktionieren deswegen auch noch, nachdem man sie durch den Dreck geschliffen hat. Schau mal, was die wirklichen militärischen 1911er für einen Ruf in Punkto Zuverlässigkeit haben. Haben ja doch eine ordentliche Geschichte hinter sich.

Abgesehen davon habe ich auch schon Glocks versagen sehen.

Im Bezug auf Verschleiß... die Glock besteht auch größtenteils aus Metall. Grade mal das Griffstück und der Abzug sind aus Polymer. Und in US-SOCOM Arsenalen befinden sich 1911er Griffstücke, die 500000 Schuss hinter sich haben und noch immer verwendet werden. Das Einzige, was da getauscht werden muss, sind die Kleinteile. Ist aber bei der Glock nicht anders.

Was für "mehr Aufmerksamkeit" die 1911er brauchen sollte, erschließt sich mir ebenfalls nicht.

Jimmy hat geschrieben:Bei einer neuen 1911, sogar einer semi custom musst du zuerst zu einem guten Waffenschmied und Geld investieren, die Glock ist plug and play.


Das stimmt nicht zwingend. Das Problem, das leider viele neue 1911er haben, ist, dass sie eben zu eng gepasst sind. Viele bei gleichzeitig geringer QC. Wiederum, weil viele Leute fälschlicherweise enge Passung und wenig Spiel mit hoher Qualität gleichsetzen und Unternehmen natürlich darauf aus sind, möglichst viel zu verkaufen.

Warnschuss hat geschrieben:Ich hab' zwar nur eine Glock und (noch) keinen 1911er, werde mir daher keine großen Kommentare zur Zuverlässigkeit der 1911er erlauben, aber ich weiß, dass eine Glock nur halb so viele Teile hat wie ein 1911er. Es würde meiner bescheidenen Meinung nach durchaus der Logik entsprechen, wenn man daraus ableiten könnte, dass bei einer Glock deswegen nur halb so viel kaputt gehen oder versagen kann.


51:33 Teile auf die Google-Schnelle :)

Wobei man sich fragen muss, was denn das für Teile sind... versagen werden wenn eh nur die Beanspruchungsteile.






Aber egal, zurück zum Thema (welches eigentlich ohnehin meines ist): Ich brauche irgendwann eine G20 oder G21 in Gen4. So schauts auch weiterhin aus.
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von buckshot » Di 15. Jan 2013, 09:30

zumindest die 10mm hab ich auch schon bei uns beworben gesehen...

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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von gewo » Di 15. Jan 2013, 13:18

mercury hat geschrieben:soeben auf Facebook gesehen. gilt das nur für USA oder auch für Europa?


hi

hab ich kurz vor weihnachten wo gepostet hier
inkl der aenderungen an den aktuellen glocks des modelljahrs 2013

finde ich aber grad ned

aktueller stand

GLOCK Gen4 derzeit am markt:

GLOCK 17 Gen4
GLOCK 20 Gen4
GLOCK 21 Gen4
GLOCK 22 Gen4
GLOCK 19 Gen4
GLOCK 23 Gen4
GLOCK 26 Gen4
GLOCK 27 Gen4
GLOCK 34 Gen4
GLOCK 35 Gen4

Im Jahr 2013 kommen heraus:

GLOCK 20 Gen4
GLOCK 29 Gen4
GLOCK 30 Gen4
GLOCK 31 Gen4
GLOCK 32 Gen4
GLOCK 33 Gen4
GLOCK 37 Gen4
GLOCK 38 Gen4
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von salve » Mi 20. Feb 2013, 21:02

Hätte da mal eine Frage an die Glock-Kenner zur G21/21SF:

Ich möchte mir in ein paar Wochen meine erst Glock zulegen (juhu, wurde auch Zeit).
Nun wollte ich mir eigentlich eine 21er holen... War auch heute mal kurz beim BüMa um sie zu befingern und musste feststellen: das Griffstück ist für meine doch eher kleinen bis mittleren Hände ziemlich dick geraten (logisch bei .45 mit doppelreihen Mags). Fühlt sich irgendwie nicht so toll wie bei der 17er.
Jetzt hab ich irgendwo im Netz mal gelesen es gibt eine 21FS Version deren Griffstück schmaler sein soll.

Nun meine Frage:
Ist das Griffstück der FS wirklich etwas schmaler wie bei der normal 21 oder einfach nur kürzer, also in etwa 19er länge?
Weil von der länge her würde mir die 17/21 Version besser passen als das kürzere 19er.
Aber der Umfang halt....


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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von Stefan » Mi 20. Feb 2013, 22:43

höhe und dicke sind beim SF ident. der abstand vom abzug nach hinten ist um 2,x mm kürzer. genaueres findest du aber auf der glock homepage.
ich habe auch eher kleine hände, komme mit der 21er eines bekannten aber unerwartet gut zurecht.

mfg stefan

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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von salve » Mi 20. Feb 2013, 23:11

Danke Stefan...
Hab mich grad mal auf der Glock Homepage umgeschaut (frag mich grad selber warum nicht schon früher) :lol:
So wie ich das aber verstanden habe, ist die 21SF zur Zeit nur als Gen3 erhältlich oder?


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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von gewo » Mi 20. Feb 2013, 23:57

salve hat geschrieben:... War auch heute mal kurz beim BüMa um sie zu befingern und musste feststellen: das Griffstück ist für meine doch eher kleinen bis mittleren Hände ziemlich dick geraten (logisch bei .45 mit doppelreihen Mags). Fühlt sich irgendwie nicht so toll wie bei der 17er.


servus

welche hattest du denn in der hand?
eine gen3 oder eine gen4?
wenn es eine gen4 war, hatte sie backstraps druaf?

bei den 45igern gab es bei den gen3 glocks die sg. SF (small frame) griffstuecke
sie waren ziemlich beliebt

unter anderem deshalb hat man bei der gen4 den umfang alle griffstuecke aller modelle um jene 4mm umfang um die bei der gen3 das "SF" griffstueck kleiner war, verkleinert

und zusaetzlich zwei backstraps beigelegt
eines mit dem man den umfang um jene 4mm vergroessern kann die im vergleich zum gen3 griffstueck "verloren" gegangen sind
und eines um den man den umfang im gegensatz zu den gen3 griffstuecken um 4mm vergroessern kann

vereinfacht gesagt kann man sagen dass bei den gen4 modellen alle modelle je nach einsatz der backstraps entweder "SF" oder "normale" oder eben groessere, also quasi XL griffstuecke haben.

hast du also eine alte G21gen3 in haenden gehabt, dann probier mal die G21gen4 OHNE backstraps, die sollte passen
wenn das schon die G21gen4 war die du probiert hast
und wenn da keine backstraps dran waren

...dann hast a pech ...
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Re: Glock Gen4... irgendwelche News zu mehr Modellen?

Beitrag von CCNIRVANA » Do 21. Feb 2013, 08:43

Warnschuss hat geschrieben:Ich hab' zwar nur eine Glock und (noch) keinen 1911er, werde mir daher keine großen Kommentare zur Zuverlässigkeit der 1911er erlauben, aber ich weiß, dass eine Glock nur halb so viele Teile hat wie ein 1911er. Es würde meiner bescheidenen Meinung nach durchaus der Logik entsprechen, wenn man daraus ableiten könnte, dass bei einer Glock deswegen nur halb so viel kaputt gehen oder versagen kann.
Wobei ich jetzt dem Vergleich mit der Les Baer nicht ganz zustimmen kann, denn das sind ja meines Wissens auf Präzision getrimmte Matchwaffen, die bestimmt engere Toleranzen haben als eine Militärpistole, oder irre ich mich da?

Das stimmt nur bedingt. Bei den 1911ern werden IMMER die Griffschalen, die Griffschrauben, die Schraubengegenlager und alle Magazinteile als Teilenummern mitangegeben. So sinkt die Anzahl der Teile auf ca. 36 OHNE den Series 80 firing pin block.
Der 1911er ist im Grunde sehr spartanisch mit vergleichsweise wenigen Teilen aufgebaut. Dennoch kommt er an die Einfachheit einer Glock nicht heran. Immerhin liegen da doch so um die 70 Entwicklungszeit und der Einsatz neuer Materialien dazwischen. Die Glock hat eine neue Ära eingeleitet und den 1911er erst so richtig zum Klassiker gemacht.

mfg
Chris

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