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Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

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Reaper
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » Do 17. Okt 2013, 13:56

:tipphead:
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

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brianmcgee
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von brianmcgee » Mo 21. Okt 2013, 22:36

Ned schlecht, soviel zum Thema journalistische Qualität! (Wieso sollte es den Deutschen da auch besser gehen als uns ;) )

@ Reaper: Wer braucht schon einen Asbesthandschuh!? Ein Lederhandschuh hat es doch bis jetzt auch immer getan wenn man schnell genug ist... aber man soll sich an dem Ding ja nicht festhalten 8-)

Starfox
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Starfox » Di 12. Nov 2013, 21:22

Der SWR hat geschrieben:Die im REPORT MAINZ-Beitrag thematisierte Kritik am Sturmgewehr G36 von Heckler & Koch ist nicht von einstweiliger Verfügung betroffen

REPORT MAINZ hat in der Sendung vom 17.09.2013 in dem Beitrag "Der Minister und das Gewehr" über das G36 von Heckler & Koch und die uns bekannt gewordene Kritik an der Tauglichkeit der Waffe als Standard-Sturmgewehr der Bundeswehr berichtet. In diesem Zusammenhang haben wir interne Unterlagen der Bundeswehr, die auf Probleme beim Einsatz der Waffe hinweisen, einem Waffensachverständigen vorgelegt. Zu diesen Unterlagen nimmt der Sachverständige Stellung. Der Sachverständige wurde zwar im Bild mit einem anderen Gewehr gezeigt, seine Aussagen bezogen sich jedoch alle auf das G36. Weder das im Bild gezeigte Gewehr, noch dessen Eigenschaften waren Gegenstand des Beitrags.

In dem Beitrag werden ferner die Stellungnahme sowohl des Bundesamts für die Ausrüstung der Bundeswehr, als auch von Heckler & Koch zur Kritik an dem Gewehr G36 wiedergegeben.

Die vom Landgericht Düsseldorf erlassene einstweilige Verfügung untersagt im Wesentlichen, den Eindruck zu erwecken, der Waffensachverständige habe in den gezeigten Filmaufnahmen mit einem G36 geschossen. Diese einstweilige Verfügung stellt keine endgültige Regelung dar und der SWR überprüft derzeit, ob er gegen die einstweilige Verfügung vorgehen wird. Der eigentliche Gegenstand des Beitrags, die Berichterstattung über die bekannt gewordene Kritik an der Tauglichkeit des G36 als Standard-Sturmgewehr, ist von der einstweiligen Verfügung nicht betroffen. Daher steht der Beitrag jetzt leicht überarbeitet bereits wieder online.

Anne Brandt, LL.M.
Justitiariat / SWR


Ich glaube das unterstreicht augenscheinlich, dass es denen (wie am Ende meines Beitrages von Seite 8 schon angesprochen) null um den Wahrheitsgehalt ihrer "Recherchen" geht. Der Kern des obigen Textes ist doch nichts anderes wie:
"Ja wir haben versucht ein falsches Bild zu erzeugen und der "Sachverständige" hat noch nie ein G36 in der Hand gehabt, aber er sagt die Dinger sind scheiße und wir sehen das auch so weil wir es so wollen."
Die wollen mit aller Macht Stimmung gegen die Waffenindustrie machen. Wie die gesamte hiesige hoplophobe Journaille. Fakten interessieren die nicht. Die sind so blind vor Angst/Hass/Wut/Hysterie, dass sie als angeblich gebildete Leute nicht einmal noch erkennen was für irrationale Fanatiker sie eigentlich sind.

Grüße,
Starfox
Freiheit!

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von JPS1 » Di 12. Nov 2013, 21:57

*Hust* Wär die EV von HuK gegen die Aussagen - und nicht nur gegen das falsche "Bild" - gerichtet gewesen, dann hätte das Gericht vielleicht öffentlich festellen müssen, dass die "Vorwürfe" nicht frei erfunden sind *Hust*

Tschuldige... verkühlt - ich meinte: Zeter, Mordio!

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von BigBen » Mi 13. Nov 2013, 08:11

Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Thomas Johannes » Mi 13. Nov 2013, 09:28

Focus de. über G36:

" ...das Gewehr sei Anfang der neunziger Jahre in der Bundeswehr eingeführt worden. Die vorgesehene Nutzungsdauer sei 20 Jahre"

na das geht sich doch wunderbar aus!

DEn Luxus können wir uns nicht leisten, aber Ich Frage mich wann beim ÖBH zumindest die zutodegeputzen STG77/AUG nach über 30 Jahren getauscht werden...

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von yoda » Mi 13. Nov 2013, 09:42

Thomas Johannes hat geschrieben:Focus de. über G36:

" ...das Gewehr sei Anfang der neunziger Jahre in der Bundeswehr eingeführt worden. Die vorgesehene Nutzungsdauer sei 20 Jahre"

na das geht sich doch wunderbar aus!

DEn Luxus können wir uns nicht leisten, aber Ich Frage mich wann beim ÖBH zumindest die zutodegeputzen STG77/AUG nach über 30 Jahren getauscht werden...


Wieso sollte man etwas tauschen das gut funktioniert ? Wenn die Deutschen ihre Suhler DDR AKs behalten hätten, hättens heute noch keine Probleme ;)

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von kemira » Mi 13. Nov 2013, 09:46

Die 77er haben afaik (Auskunft eines Waffenmeisters) von ein paar Jahren eine Generalüberholung mit neuen Innereien bekommen.
Warum sollte man die auswechseln?
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von kemira » Mi 13. Nov 2013, 11:26

Jo, Schlabo-Federn, Auszieherkrallen, Gaskolbendichtringe und so, wenns mich ned täuscht.
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von BigBen » Mi 13. Nov 2013, 12:03

Die Schussbelastung der Läuft müsste ja auch recht gering sein...wenn so hört dass die meisten Leuten während ihrem GWD keine 50 scharfe Schuss gemacht haben....
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von mariu » Mi 13. Nov 2013, 13:04

BigBen hat geschrieben:Die Schussbelastung der Läuft müsste ja auch recht gering sein...wenn so hört dass die meisten Leuten während ihrem GWD keine 50 scharfe Schuss gemacht haben....


in deutschland ist es nicht anders ;)

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Re: AW: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Starfox » Mi 13. Nov 2013, 14:34

JPS1 hat geschrieben:*Hust* Wär die EV von HuK gegen die Aussagen - und nicht nur gegen das falsche "Bild" - gerichtet gewesen, dann hätte das Gericht vielleicht öffentlich festellen müssen, dass die "Vorwürfe" nicht frei erfunden sind *Hust*

Tschuldige... verkühlt - ich meinte: Zeter, Mordio!

Gegen eine Meinung kannst keine EV veranlassen. Die dürfen philosophieren was sie wollen. Das ist nunmal Presse- und Meinungsfreiheit. HK hat gegen das geklagt was ihnen möglich war: Nämlich die beweisbaren Lügen (die Streukreisdemo). Ob ein Gewehr gut oder schlecht ist, kannst nie vollständig beweisen (zumal es ohnehin um eine realitätsfremde Anschuldigung geht) also ist es sinnlos gegen derlei Behauptungen vorzugehen. Die erreichte EV rückt die restlichen Behauptungen zudem ohnehin in ein entsprechendes Licht. Wenn versucht wird mit gefälschten Demonstrationen die eigenen Behauptungen zu untermauern, kann man sich denken wieviel die Behauptungen wert sind...

Grüße,
Starfox
Freiheit!

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Re: AW: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von BigBen » Mi 13. Nov 2013, 15:01

Starfox hat geschrieben:
JPS1 hat geschrieben:*Hust* Wär die EV von HuK gegen die Aussagen - und nicht nur gegen das falsche "Bild" - gerichtet gewesen, dann hätte das Gericht vielleicht öffentlich festellen müssen, dass die "Vorwürfe" nicht frei erfunden sind *Hust*

Tschuldige... verkühlt - ich meinte: Zeter, Mordio!

Gegen eine Meinung kannst keine EV veranlassen. Die dürfen philosophieren was sie wollen. Das ist nunmal Presse- und Meinungsfreiheit. HK hat gegen das geklagt was ihnen möglich war: Nämlich die beweisbaren Lügen (die Streukreisdemo). Ob ein Gewehr gut oder schlecht ist, kannst nie vollständig beweisen (zumal es ohnehin um eine realitätsfremde Anschuldigung geht) also ist es sinnlos gegen derlei Behauptungen vorzugehen. Die erreichte EV rückt die restlichen Behauptungen zudem ohnehin in ein entsprechendes Licht. Wenn versucht wird mit gefälschten Demonstrationen die eigenen Behauptungen zu untermauern, kann man sich denken wieviel die Behauptungen wert sind...

Grüße,
Starfox



Oder die Journalisten sind einfach wieder mal unfähig zwischen echten und falschen Demonstrationen zu unterscheiden...ich würd denen nichtmal Absicht unterstellen, die müssen sich teilweise auf die Aussage von so genannten "Experten" verlassen und sind nichtmal in der Lage mangels Sachkenntnis selbst etwas zu fälschen.
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