
Wer sich schon immer gewundert hat, wieso Glock Gen.1 und pre Gen. 1 relativ hohe Preise bei Auktionen erzielen - hier ist die Antwort ..
Retro Design ist derzeit am größten Zivilwaffenmarkt der Welt (USA) das Schlagwort der Stunde ...
Retro AR-15, Garand M1, M1 Carbine, Springfield M1A, 1911-A1 und wie sie alle heißen ...
Kein Wunder daß einer der größten Händler in den USA, Lipseys in Baton Rouge - Louisiana, in 3 jähriger Zusammenarbeit mit Glock Inc. das Projekt P80 auf die Beine gestellt hat.
Mit P80 waren die ersten 4000 Pistolen markiert die an das Bundesheer geliefert wurden. Die Waffen für den Zivilmarkt waren schon mit Glock 17 markiert. Nachdem der Verkauf von Glock Pistolen in den USA erst 1986 begann, waren Gen.1 Pistolen nur 2 Jahre auf dem Markt, bevor 1988 die Gen. 2 ihr Debut hatte. Dementsprechend selten sind Gen. 1 Pistolen auf dem US-Markt und haben den Mythos der " Ur-Glock" begründet

Nachdem die letzten Formen der Gen. 1 Griffstücke mitte der 1990er Jahre vernichtet wurden, mussten neue Formen erstellt werden und der Auszieher in der flachen Ausführung nachgebildet werden.
Entstanden ist dabei eine fast authentische Version der P80 - fast, weil das Griffstück im Gegensatz zur Ur-Version eine Serien-nummer trägt, auf den dünnen Lauf der Erstversion verzichtet wurde, sowie die Magazine den voll Metallkörper haben.
Die Liebe zum Detail wird bei der neu produzierten "Tupperbox" sichtbar, die den Spitznamen der Pistole maßgeblich bestimmte sowie bei der Markierung der Waffe in der original Schriftart. Alle Waffen werden zusätzlich zur Tupperbox in einer Präsentations-Schachtel und mit einem Zertifikat ausgeliefert.
Diese Waffe gibt US-Fans der Marke Glock die Möglichkeit, ein Stück Geschichte zu besitzen.