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Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 20:47
von steilfeuer
Ich war nicht; mußte spontan zu einer kleinen Runde TT-zerbröseln. war sehr lustig, tut mir leid.

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Fr 17. Mai 2013, 00:04
von therion
War jemand dort? War leider verhindert.

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Fr 17. Mai 2013, 13:21
von pembino
Gibt´s dazu jetzt was neues, war wer dort?

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Fr 17. Mai 2013, 20:52
von tousibaer
Tag.

Dort war ich nicht, habe aber folgendes Skriptum der Vortragenden einer Rundfunksendung gefunden. Denke es ging in diese Richtung.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=5037718/property=download/nid=660374/tq8jmb/swr2-wissen-20090809.pdf

Grüße, Alex

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 07:24
von raptor
tousibaer hat geschrieben:Tag.

Dort war ich nicht, habe aber folgendes Skriptum der Vortragenden einer Rundfunksendung gefunden. Denke es ging in diese Richtung.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=5037718/property=download/nid=660374/tq8jmb/swr2-wissen-20090809.pdf

Grüße, Alex


Mir ist schlecht. Was heutzutage schon alles als Wissenschaft gelten darf ...

Ob die Einwanderer auch von der "Erfolgsgeschichte deutscher Waffenregulation" wissen?

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 08:32
von trenck
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Beschränkung der Bürgerinnen und Bürger durch ein demokratisch legitimiertes Waffenrecht sich deutlich von der autoritären Entwaffnung, die Friedrich I anstrebte, unterscheidet. Während die Entwaffnung in autoritären Staaten ausschließlich machtpolitischem Kalkül folgt und nur der Herrschaftssicherung dient, zielt ein demokratisches Waffenrecht auf den Schutz des Publikums vor den schießwütigen Revolverknaben. In Deutschland wurde diese Forderung von Presse und Bürgern, in Parlamenten und Vereinen, durch Leitartikel, Petitionen und Briefe wieder und wieder vorgetragen, bis schließlich auch Politiker und Minister sich bereit fanden, die zahllosen Schießereien im deutschen Reich durch die Regulierung des privaten Waffenbesitzes zu beenden. In diesem Sinne ist das deutsche Waffenrecht Ausdruck von Bürgerbegehren. Es formuliert bürgerliche Sehnsucht nach Sicherheit und entwirft die Utopie einer friedlichen Zivilgesellschaft. Als originärer Bürgerwunsch wurde es hoheitlicher Indolenz in jahrzehntelangem Ringen abgetrotzt. Mit der Beschränkung bürgerlicher Freiheitsrechte hat ein demokratisch legitimiertes und von Bürgern und Bürgerinnen explizit eingefordertes Waffenrecht daher nichts zu tun.


Das Credo aller aufrechten Demokraten: wenn es nur demokratisch abläuft, ist jede Freiheitseinschränkung erlaubt. Ach ja, mit Freiheitseinschränkungen hat das natürlich nichts zu tun. Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei. Und der neue Big Brother ist das Kollektiv.

Trenck

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 10:33
von Michel
@trenck

Wegen meiner bürgerlichen Sehnsucht nach Sicherheit, bin ich nach wie vor für eine stärkere Einschränkung von Messern.
Selbst wenn dies ein jahrzehntelanges Ringen mit diesen freiheitsfeindlichen Narren bedeuten sollte, die sich nicht selbstverständlich
dem Kollektiv hingeben wollen. Ich möchte geschützt werden, vor stechwütigen Messerknaben und Feitlbuben. Außerdem, wo kämen wir hin, wenn wir
nicht Anderen unseren Willen aufzwingen könnten?

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 13:00
von raptor
Michel hat geschrieben:@trenck

Wegen meiner bürgerlichen Sehnsucht nach Sicherheit, bin ich nach wie vor für eine stärkere Einschränkung von Messern.
Selbst wenn dies ein jahrzehntelanges Ringen mit diesen freiheitsfeindlichen Narren bedeuten sollte, die sich nicht selbstverständlich
dem Kollektiv hingeben wollen. Ich möchte geschützt werden, vor stechwütigen Messerknaben und Feitlbuben. Außerdem, wo kämen wir hin, wenn wir
nicht Anderen unseren Willen aufzwingen könnten?


Als würden auf Schusswaffenverbote nicht Messertrage- bzw. überhaupt Messerverbote kommen... Siehe z. B. GB bzw. NL, alles hinunter bis inkl. Schraubenziehertragen (WTF?) und Pfefferspraybesitz verboten. Be careful what you wish for. ;-)

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 13:50
von trenck
raptor hat geschrieben:
Michel hat geschrieben:@trenck

Wegen meiner bürgerlichen Sehnsucht nach Sicherheit, bin ich nach wie vor für eine stärkere Einschränkung von Messern.
Selbst wenn dies ein jahrzehntelanges Ringen mit diesen freiheitsfeindlichen Narren bedeuten sollte, die sich nicht selbstverständlich
dem Kollektiv hingeben wollen. Ich möchte geschützt werden, vor stechwütigen Messerknaben und Feitlbuben. Außerdem, wo kämen wir hin, wenn wir
nicht Anderen unseren Willen aufzwingen könnten?


Als würden auf Schusswaffenverbote nicht Messertrage- bzw. überhaupt Messerverbote kommen... Siehe z. B. GB bzw. NL, alles hinunter bis inkl. Schraubenziehertragen (WTF?) und Pfefferspraybesitz verboten. Be careful what you wish for. ;-)


Die moral busybodies ((c) C.S.Lewis) werden niemals Ruhe geben, egal wieviel sie schon verboten haben, es gibt immer wieder etwas Neues zu verbieten, zu reglementieren, zu besteuern.

"Of all tyrannies a tyranny sincerely exercised for the good of its victim may be the most oppressive. It may be better to live under robber barons than under omnipotent moral busybodies. The robber baron’s cruelty may sometimes sleep, his cupidity may at some point be satiated, but those who torment us for our own good will torment us without end for they do so with the approval of their own conscience."
C.S.Lewis

Trenck

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 00:23
von cobaltbomb
bei derartiger lektüre wird mir ebenfalls übel
schön wie diese Kuh die zeit ab 1920 ausspart, dort wo die stärksten reglementierungen stattgefunden haben, vom "grössten menschenfreund aller zeiten" ausgehend , freilich nur damit sich die revolverknaben beim kompensieren ihrer kleinen männlichkeit nicht selbst verletzen tun beim spielen mit ihren brownings :twisted:.
ja ja die erfolge der deutschen waffenreglementierung, X millionen juden wehrlos gemacht.
was nicht in die ideologie passt wird unterschlagen
das ist nicht einmal falsch, das ist keine wissenschaft, sondern (irregeleitete) meinung.
ich glaube ich gehe mir zum trotz noch eine waffe kaufen

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 07:53
von Mandella
Dieses Geschmiere war alles Andere als unvoreingenommen.
Wundert mich aber nicht, wenn man sich die diversen Seiten der Autorin so ansieht.
Die Dame dürfte das Paradebeispiel für einen AWN sein.

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 12:13
von anton
... ist für mich Druckerschwärze auf Papier.

Bismarck 1815-1898

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 12:25
von KGR84
Na und war jetzt wer dort und kann was berichten?

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 17:12
von BigBen
Was erwartet ihr euch denn von sowas? Ich gehe ja auch nicht auf die Jahresversammlung der Veganer...so masochistisch bin ich einfach nicht.

Re: Uni Vortrag zum Thema private Schusswaffen

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 18:16
von quildor82
BigBen hat geschrieben:Was erwartet ihr euch denn von sowas? Ich gehe ja auch nicht auf die Jahresversammlung der Veganer...so masochistisch bin ich einfach nicht.



Doch ana mit Döner, ana mit an Burnwürstl und da 3. mit ana Fettn Leberkässemml :twisted: