PULVERDAMPF

Ich glaube das sich da nichts mehr ändert.
Die SIG ist sicher eine sehr gute Waffe.
Außerdem hätte für Diejenigen die eine bekommen werden auch eine Hi-Point C-9 gereicht.
Daher ist die ganze Aktion sowieso ein Fail! (eine Verschwendung von Steuergeld)
SOCOM hat sich für Glock entschieden. Das ist aussagekräftiger.

Ich glaub auch nicht, dass da nich was geht. Beinspruchen ist halt einfach bei solchen Verfahren in den USA und wär ws umgekehrt auch gemacht worden.

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Wieso macht macht Glock hier einen Einspruch?
Schlechter Verlierer?
Verstehe den Sinn nicht ganz.
Klar ärgert sich Glock - wie wahrscheinlich auch die anderen Bewerber.
Man kann eben nicht jede Ausschreibung gewinnen.
Würde als US-Armee jetzt erst recht auf die Sig Sauer setzen.

Weils leicht (=billig) geht. Der Protest kostet beim Government Accountability Office praktisch nix im Vergleich zum Auftragsvolumen und diese Deals werden allgemein sehr oft beeinsprucht.

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Wenns um 580 Mille geht ist der ein Spruch vorprogrammiert und wie gesagt wurde: Kosten/Nutzen können extrem ausfallen.
Und die armen US Anwälte haben eh so wenig zu tun ;D

Airbus hat in den USA auch schon mal eine Ausschreibung für Tankflugzeuge gewonnen, die wurde dann von Boeing beeinsprucht die auch dann im 2. Anlauf den Auftrag bekommen haben.

Steyr beansprucht nun offenbar auch ein Stück vom Kuchen.

http://www.thetruthaboutguns.com/2017/0 ... army-p320/

Glock's Einspruch wurde abgewiesen: https://www.armytimes.com/articles/gove ... -sig-sauer

Robiwan hat geschrieben:Airbus hat in den USA auch schon mal eine Ausschreibung für Tankflugzeuge gewonnen, die wurde dann von Boeing beeinsprucht die auch dann im 2. Anlauf den Auftrag bekommen haben.

Eine Entscheidungsträgerin vom Pentagon hat daraufhin einen Top Job bei Boeing bekommen. Dryun oder so ähnlich hieß sie.
Ich weiß nicht, ob sie schon entlassen wurde. Nicht aus dem Job, aus dem Gefängnis. Dort saß sie dann nämlich.
Und der Auftrag ist danach als einzige Möglichkeit zwischen Airbus und Boeing geteilt worden, soweit ich informiert bin. Jetzt habens halt die doppelte Logistik zu stemmen. Aber besser als 50 Jahre alte Maschinen weiterfliegen müssen.

Das Problem bei solchen Ausschreibungen ist die extreme Komplexität solcher Unterfangen. Wir haben das Bundesvergabe Gesetz. Sehr dick mit Kommentaren. Dann hast Experten, die beschreiben was sie wollen, und dann kommen die Juristen, und fangen an zu korrigieren. Dann bekommst fix nicht mehr das, was du eigentlich willst. Und wenn dann ein Jurist eines potentiellen Auftragnehmers einen falschen Beistrich findet, gibt's einen Einspruch, der egal wie er ausgeht, die Beschaffung um 6-12 Monate verzögern kann. Und in der Zeit warten die Anwender auf wichtiges Klumpert. Ganz schlimm, wenn man was ausgeschrieben und bekommen hat, und dann später mehr davon haben will. Wenn das nicht gleich bedacht wurde, muss es oft nochmal ausgeschrieben werden, und dann kanns plötzlich ein anderes Produkt gewinnen. Dann hast 2 verschiedene Modelle von irgendwas.

Die USA fliegen dann eben mit 2 unterschiedlichen Tankerflugzeugen, EUROPA dagegen eh nur mit 12 Mustern.

Korruption wird in den US sehr ernst genommen - dagegen liegt die ganze EU noch weit im Ostblock.