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HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
Stefan
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Stefan » Mi 13. Jul 2011, 10:32

ein preis kann niemals eine hürde sein, denn in unserer heutigen gesellschaft, kann sich jeder, mit ein bischen sparen, ein paar € zusammen kratzen. nicht um sonst beweisen dies die neoösterreicher aus der türke mit ihren BMWs, dass es geht, wenn man nur will. ein preishürde ist somit sinnlos und ich kann noch immer nicht nachvollziehen, wie man das gutheißen kann. selbst der größte psycho kann geld zusammenkratzen, aber die für den legalen besitz zu erlangende lizenz sollte die hürde darstellen dies tut sie auch. z.b. geht von einem registrierten HA, in händen eines geprüften menschen sicher weniger gefahr aus, als von einer unregistrierten, da nicht notwendig, coachgun.

die ganze bandengeschichte und cool drauf sein gschichte halte ich so und so für eine mär. wenns so wäre, hätten die alle schon WBKs und glocks, weil mindestens genau so cool. haben sie nicht, also weswegen dann eine ak? haha, die glock wäre ja viel leichter verdeckt zu führen.

auch das argument mit dem 50 jährigen, der den job verliert und sich an der firma rächen will, ist ja wohl ein witz. selbst wenn es 1000€ wären, dann verkauft er halt ein paar sachen und kauft sich einen HA und rächt sich damit. lächerlich. (fast) jeder 50ig jährige besitz irgendwas im verkaufbaren gegenwert. und überhaupt, weswegen macht er es nicht mit einer coachgun um 500€ inkl. einen ganzen haufen muni? bis die polizei da ist, hat er schon die nötigen paar liquidiert.

ganz abgesehen davon, dass mich interessieren würde, wie diese 1000€ grenze aufkommt? was ich gehört habe, sollen es eher 2000€ sein. das BL ist ja nur eine abgespeckte version eines zugelassenen HA, also da kann selbst das BMI dann nix mehr machen.

und wenn wir schon auf diesem niveau denken, dann bin ich der meinung, dass 10.000 € für einen HA die bessere grenze wären. 1000-2000 € bekommt ja schon jeder prolet als weihnachts-/urlaubsgeld. da kann sich ja der bodensatz das alles leisten, nein, kleinwagenklasse wäre schon besser. damit schließt man wirklich die ganzen vom monatlichen einkommen und somit ammoklaufgefährdeten endgültig aus. auch die magazine, nicht 30€ eines, nein, 500€.
für die, die es nicht gecheckt haben [\ironiemodus]

ich verstehe nicht, weswegen personen die von einen psychologen getestet wurden, die von der behörde überprüft wurden und keine vorstrafen bis ins alter von mind. 21 jahren haben und einen waffenführerschein gemacht haben und dort auch nicht als komplette trotteln aufgefallen sind, keine WBK bekommen sollten, mit der sie jede legale, zivile schusswaffe erwerben sollten.

und gladius, es ist schon ein starkes stück den psychotest so abzutun, aber eine 1000 € grenze so zu loben und empor zuheben. was ist für eine auffällige person wohl leichter zu bestehen?

mfg stefan
Zuletzt geändert von Stefan am Mi 13. Jul 2011, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

Gladius V
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Gladius V » Mi 13. Jul 2011, 12:43

lass gut sein, stefan.
du steigerst dich wieder mal grundlos in eine sache rein.
para bellum

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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Stefan » Mi 13. Jul 2011, 12:46

naja

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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von BigBen » Mi 13. Jul 2011, 13:01

Ich glaub auch, dass da ein wenig aneinander vorbei geredet wird bzw. man eh sehr ähnliche Ansichten teilt, das ganze aber anders rüberkommt! Und falls das nicht so ist, gibts halt 2 verschiedene Meinungen zu einem Thema, damit wird man wohl auch leben können. Ansonsten gilt: back to topic plz!
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Stefan » Mi 13. Jul 2011, 13:11

absolut! es gibt da scheinbar ein paar unterschiedliche ansichten und das wird sich auch nicht so leicht ändern bzw. kommen dinge in einem forum nicht immer so rüber, wie sie sollten.

eines haben wir aber gemeinsam, wir alle wollen, dass nix mit den dingern passiert und mehr für uns verfügbar werden!

mfg stefan

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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Gladius V » Mi 13. Jul 2011, 14:32

es lebe die meinungs- und waffenvielfalt.
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Vintageologist » Mi 13. Jul 2011, 22:24

BigBen hat geschrieben:Soweit ich weiss ist das Browning nicht wirklich als "militärisch" angesehen worden und war damit quasi automatisch Kat. B - aber vielleicht weiss da jemand ein wenig mehr darüber?


Ja und nein... das BAR Match hatte wieder das Problem, dass zwar das System anisch explizit als nicht-kriegerisch genannt wird, diese Variante aber die Ausnahmebedingung zutreffen lässt:

VB-0401, Arbeitsrichtlinie Kriegsmaterial hat geschrieben:Kein Kriegsmaterial sind u. a.:

[...]

c) der Remington "Wood(s)master"; das Gewehr Winchester 100; das Gewehr FN
(Browning Selbstladebüchse BAR); die Selbstladebüchsen Heckler und Koch SL6, SL7
und 770

[...]

Die unter a) bis d) angeführten Schusswaffen gelten allerdings nur dann nicht als
Kriegsmaterial, wenn sie keine typisch militärischen Merkmale wie etwa Zweibein,
Bajonetthaltevorrichtung, Mündungsfeuerdämpfer, Griffstück, abnehmbaren,
ausziehbaren oder klappbaren Kolben aufweisen.
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von gewo » Mi 13. Jul 2011, 22:39

hi

auch bei den ausnahme- und sonstig genehmigten HAs ist das WaffG wieder mal ziemlich unlogisch

weder ist die ruger mini 14 (die ja per bescheid verboten ist) eine auch nur im entferntesten militaerische waffe, noch ist die browning selbstladebuechse BAR (die per bescheid erlaubt ist) auch nur im entferntesten jagdlich ..

wir muessen einfach zur kenntnis nehmen dass es gewisse altlasten (positive und negative)= gibt an denen keiner vorbeikommen will oder kann

auch ein R94 geradezugrepetierer haette HEUTE genau null chance eine einstufung als kat C waffe zu bekommen
und genau genommen haette er sie auch damals 1998 oder so ned bekommen duerfen
ist aber passiert
das teil ist jetzt am leben und kann gekauft werden

der AUG -SP geradezuegler hingegen muesste eigentlich einen positiven bescheid fuer kat C bekommen
spielts aber ned
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Vintageologist » Mi 13. Jul 2011, 23:03

gewo hat geschrieben:weder ist die ruger mini 14 (die ja per bescheid verboten ist) eine auch nur im entferntesten militaerische waffe, noch ist die browning selbstladebuechse BAR (die per bescheid erlaubt ist) auch nur im entferntesten jagdlich ..

Die BAR ist schon (vielleicht keine in Ö übliche, aber generell) eine Jagdwaffe... (leider nicht das BAR aus dem WW2 :P).

Jene Urversion, die in der KM Richtlinie genannt ist, hat wohl eher so ausgesehen:

http://www.browning.com/products/catalo ... c-firearms

Und ich bin mir nicht mal sicher, ob das Magazin damals "detachable" war.

Das Problem mit dem Mini14 ist wohl, dass es ein geschrumpftes M14 ist...
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von gewo » Mi 13. Jul 2011, 23:08

Vintageologist hat geschrieben:Jene Urversion, die in der KM Richtlinie genannt ist, hat wohl eher so ausgesehen:
http://www.browning.com/products/catalo ... i-firearms


hi

nach meinem wissenstand gibt es keine "selbstladebuechse BAR", denn jedes modell der browning BARs von anfang an hatte eine eigene bezeichnung (wie eben "short trac" oder eben "match" ect .., gibt ja mindestens 10 varianten)

die KM richtline sagt wohl quasi dass dieses BAR system grundsaetzlich keinen militaerischen ursprung hat und daher von jeher ein erlaubter halbautomat ist
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Vintageologist » Mi 13. Jul 2011, 23:16

Naja das BAR System ist bei allen das Gleiche. Es ändert sich nur Lauf, Beschichtung und Schaftzeugs. Is eh wie beim OA.

Das BAR Match mit den tacticoolen Accessoires hats aber damals wohl noch nicht gegeben. Im Endeffekt wohl einfach Glück, dass auch Browning den tacticoolen/Sportmarkt erobern will und soetwas bringt, nachdem es bei uns schon positiv bewilligt ist. Das Schwierige ist ja immer nur der Bescheid... zu dem Zeitpunkt muss sich nämlich "jemand" verantworten können, warum das Ding jetzt legalisiert wurde, wenn Pilz, Öllinger und Co. mal wieder einen Anfall haben, weil sie es hassen, wenn jemand außerhalb der Partei Waffen bzw. Rechte besitzen kann. Wenn der 08/15 Bürger äußerlich (und darum gehts ja im Endeffekt bei den KM "Merkmalen" in erster Linie - von der Funktion ist es keinerlei Unterschied, wie wir alle wissen) den Unterschied zum normalen Jagdrepetierer nicht sieht, lässt sich das auch schwieriger durch die AWN "vermarkten".
Im Nachhinein kann man dann immer sagen: "Das hat damals ein Sachverständiger als sportlich anerkannt" und ist fein raus.
Um nichts anderes geht es meines Erachtens in der ganzen Geschichte mit den Bescheiden. Es will halt keiner der "Schuldige" sein, drum passen die da höllisch auf. In unserer gründominierten Medienlandschaft wird da schnell mal die ärgste Story draus. Siehe Freigabe der .460 Steyr.
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von eXistenZ » Do 14. Jul 2011, 17:01

Musashi hat geschrieben:Das BMI will keinen HA militär. Abstammung unter 1000,-!!!

Das halte ich eher für ein Gerücht.
Wieviele < 1000 Euro HA´s wurden denn tatsächlich schon von ernsthaft interessierten HA-Anbietern dem BMI zur Einstufung vorgelegt?
Spontan fällt mir kein einziger ein.

Ich denke das es vielmehr so ist das sich Firmen wie zB. Izhmash einfach nicht wirklich für den kleinen österreichischen Markt interessieren.
Für den kleinen Absatzmarkt eine eigene Ö-Version rauszubringen und sich mit dem BMI herumärgern ist für die vermutlich finanziell einfach nicht attraktiv.

Naja, vielleicht sollte man Izhmash kontaktieren und denen mitteilen das es in Ö viele Leute geben würde die bereit wären über 1.000 Euro für eine AK zu zahlen.
Die Frage ist natürlich wieviele Leute das wirklich zahlen würden.

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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Vintageologist » Do 14. Jul 2011, 21:56

eXistenZ hat geschrieben:Naja, vielleicht sollte man Izhmash kontaktieren und denen mitteilen das es in Ö viele Leute geben würde die bereit wären über 1.000 Euro für eine AK zu zahlen.
Die Frage ist natürlich wieviele Leute das wirklich zahlen würden.


Kontaktiere einfach mal Izhmash und frage sie bezüglich der Lieferung von (rechtlich unbedenklichen) Ersatzteilen. Wenn du DAS geschafft hast, dann kannst du sie weiterfragen. :whistle: :headslap: HAHA!
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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von Thor » Do 14. Jul 2011, 22:37

gewo hat geschrieben:
der AUG -SP geradezuegler hingegen muesste eigentlich einen positiven bescheid fuer kat C bekommen
spielts aber ned
alle rundum signaliseren eindeutig: "keine chance, es ist politisch nicht gewollt dass hinz und kunz mit einer schusswaffe frei ab 18 rumlaufen koenne die wie ein sturmgewehr aussieht ..:"


waffenrecht eben ...
anlassgesetzgebung vom feinsten



hallo gewo!

dachte es gibt chancen den aug-sp auf kat c durchzubringen? ist da noch was am laufen oder wurde das vorhaben aufgegeben?

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Re: HK MR223 + MR308 ... hat sich was getan?

Beitrag von gewo » Do 14. Jul 2011, 22:45

Thor hat geschrieben:dachte es gibt chancen den aug-sp auf kat c durchzubringen? ist da noch was am laufen oder wurde das vorhaben aufgegeben?


hi

chancen gibts immer und ich bin auch dran
ich geb nur zu dass des ned meine nummer 1 prioritaet ist derzeit

da gaebe es einige andere

aber ich denke nach dem sommer sollte ich was wissen dazu ..
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