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Steyr STM556

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
Lexman1
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Re: Steyr STM556

Beitrag von Lexman1 » Do 29. Dez 2016, 10:23

Das ganze KÜNSTLICHE G36 Drama ist lächerlich! Die Waffe erfüllt/ erfüllte genau dass was von ihr erwartet wurde. Dass sie zum Ausschreibungszeitpunkt als Einsatzgebiet EUROPA und nicht die Sahelzohne oder Hindukusch oder den Dschungel von "woauchimmer" vorgeschrieben bekam machte auch entsprechend der damaligen Verteidigungsdoktrin Sinn! Fakt ist die Waffe funktioniert tadellos und erfüllt alles was von ihr erwartet wurde. Dass sie nun bei extrem hohen Temperaturen und hoher Schussbelastung streut ist normal.

Um aus diesem Geschwafel nun noch die Kurve zur STM zu kratzen ;) nur soviel. Das G36 gewann die damalige Ausschreibung gegen das Stg 77 NUR aufgrund nationaler Intervention seitens der Politik! Die deutschen Nachbarn hätten es ihrem Volk nur schwer verkaufen können wenn HK gegen eine Ö Firma verloren hätte. Diese Fakten sind aber auch schon öffentlich bekannt mittlerweile. Also würde es mich NICHT wundern wenn HK einen NEUEN Auftrag bekommt um es auszubügeln.
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Re: RE: Re: Steyr STM556

Beitrag von Ferrum » Do 29. Dez 2016, 11:14

Robiwan hat geschrieben:
kwUAxx hat geschrieben:die Vorzeichen schon sehr stark Richtung Heckler & Koch.


Außer Ursula wischt ihnen grad zufleiß eines aus (ohne dabei eine schlechte Waffe zu kaufen). Durch die Kooperation mit Rheinmetall bleibt zwar nicht die gesamte, aber ein großer Teil der Wertschöpfung im Land.

Das einzige was mich an dem Artikel stört ist die Tatsache, dass das RS556 als Weiterentwicklung des StG bezeichnet wird. Falls dem so wäre, müsste es ein Bullpup sein. So ist's "nur" eine weitere piston operated AR.

Wo liegt das Problem? Im Artikel steht doch, welche relevanten Teile vom AUG abstammen sollen. Ob Bullpup oder nicht ist ja egal, obwohl optisch wohl das auffälligste Merkmal.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von Robiwan » Do 29. Dez 2016, 11:20

Naja, Teile übernehmen ist für mich was anderes als Weiterentwickeln. Natürlich hat das AR-Prinzip auch Vorteile (z.B. Länge besser an den Schützen anpassbar). Ich sag ja nicht dass es schlecht ist, aber halt keine Weiterentwicklung des StG, sondern mehr eine Chimäre (um nicht Frankenstein zu sagen ;)).
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Re: Steyr STM556

Beitrag von MF-02 » Do 29. Dez 2016, 12:45

Aufgrund einer speziellen Oberflächenbeschichtung funktioniert das Gewehr auch ohne Waffenöl, was vor allem bei Wüsteneinsätzen ein großer Vorteil ist.


Also das klingt schon ein bisschen wie die Mär vom selbstreinigenden M16. ;)

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Re: Steyr STM556

Beitrag von hacmac » Do 29. Dez 2016, 14:29

MF-02 hat geschrieben:
Aufgrund einer speziellen Oberflächenbeschichtung funktioniert das Gewehr auch ohne Waffenöl, was vor allem bei Wüsteneinsätzen ein großer Vorteil ist.


Also das klingt schon ein bisschen wie die Mär vom selbstreinigenden M16. ;)


Das hab ich mir auch gedacht.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von YWN » Do 29. Dez 2016, 16:14

Ohne Multikaliber System wird Steyr eher nichts an andere Armeen verkaufen, lediglich verschiedene Lauflaengen sind mittlerweile einfach zu wenig.
Entweder HK oder FN, da wette ich, da das KSK wegen dem Multikaliber System sicher kaum einen anderen Produzenten nimmt als die regulaere BW...die mussten ja das G3 reaktivieren.
Zuletzt geändert von YWN am Do 29. Dez 2016, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von Robiwan » Do 29. Dez 2016, 16:34

Ob Multikaliber jetzt so ausschlaggebend ist kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist's ja so, dass die MP-Variante in 9mm, die StG-Variante in 5.56mm und die LMG/DMR-Variante in 7.62mm ist.
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Re: Steyr STM556

Beitrag von Lexman1 » Do 29. Dez 2016, 16:42

Sollte nicht auch im Herbst eine Umbauversion der AUG auf 7,62 Kaliber aufn Markt kommen? Das ist offensichtlich auch wieder in der Versenkung verschwunden...
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Re: Steyr STM556

Beitrag von rupi » Do 29. Dez 2016, 19:12

Lexman1 hat geschrieben:Sollte nicht auch im Herbst eine Umbauversion der AUG auf 7,62 Kaliber aufn Markt kommen? Das ist offensichtlich auch wieder in der Versenkung verschwunden...

Steyr halt


hat eh keiner geglaubt dass das was wird
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Re: Steyr STM556

Beitrag von YWN » Do 29. Dez 2016, 23:05

Robiwan hat geschrieben:Ob Multikaliber jetzt so ausschlaggebend ist kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist's ja so, dass die MP-Variante in 9mm, die StG-Variante in 5.56mm und die LMG/DMR-Variante in 7.62mm ist.


9mm nimmt heute keine Armee mehr...wenn dann .300 BLK, da kannst denselben Lower verwenden und mit der Lauflänge auf 10" runtergehen.
Aber Steyr hat weder 9mm , noch 7.62 und schon gar nicht .300BLK das zb von den Niederländischen SF verwendet wird.

Und die Bundeswehr braucht keine 9mm Variante ihrer Ordonnanzwaffe...dafür haben die eine MP7 für Piloten und Fahrzeugcrews, also eine eigene PDW die der 9mm in allen Belangen weit überlegen und neben dem neuen LMG auch von HK ist.
Zuletzt geändert von YWN am Do 29. Dez 2016, 23:11, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von kuni » Do 29. Dez 2016, 23:18

YWN hat geschrieben:Ohne Multikaliber System wird Steyr eher nichts an andere Armeen verkaufen, lediglich verschiedene Lauflaengen sind mittlerweile einfach zu wenig.
Entweder HK oder FN, da wette ich, da das KSK wegen dem Multikaliber System sicher kaum einen anderen Produzenten nimmt als die regulaere BW...die mussten ja das G3 reaktivieren.


Für den gemeinen Fußsoldaten brauchts kein Multikaliber. Thales hat beim F90 sogar den Laufschnellwechsel weggelassen. Die Waffe wurde leichter (durch das Kunststoffgehäuse) und vor allem BILLIGER
Zuletzt geändert von kuni am Do 29. Dez 2016, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von DerDaniel » Do 29. Dez 2016, 23:36

Keiner braucht multikaliber, das ist irgend ein Hirngespinnst von irgend wem. Kein normaler Soldat wird jemals das Kaliber wechseln, weil es für jedes Kaliber eine dedizierte Anwendung und dementsprechende Waffe gibt.
Die einzigen die das vielleicht hernehmen würden sind SOF, aber die Jungs beschaffen einfach eine ganze Waffe für jedes Kaliber, da im Feld sowieso keiner einen Kaliberwechsel machen würde, und ersparen sich daher den Stress mit jedes mal neu einschießen etc...

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Re: Steyr STM556

Beitrag von kuni » Do 29. Dez 2016, 23:41

DerDaniel hat geschrieben:Keiner braucht multikaliber, das ist irgend ein Hirngespinnst von irgend wem. Kein normaler Soldat wird jemals das Kaliber wechseln, weil es für jedes Kaliber eine dedizierte Anwendung und dementsprechende Waffe gibt.
Die einzigen die das vielleicht hernehmen würden sind SOF, aber die Jungs beschaffen einfach eine ganze Waffe für jedes Kaliber, da im Feld sowieso keiner einen Kaliberwechsel machen würde, und ersparen sich daher den Stress mit jedes mal neu einschießen etc...


Wobei als Gründe für Multikaliber meist die vereinfachte Ersatzteillogistik angeführt wird - gekauft durch ein deutlich schwereres, meist teureres System welches nicht auf ein Kaliber optimiert wurde, sondern für mehrere Kaliber funktioniert muss/soll

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Re: Steyr STM556

Beitrag von DerDaniel » Fr 30. Dez 2016, 00:01

Die Gründe sind hinfällig, da man immer noch ein Multikaliber auf ein und der selben Plattform kaufen kann (.223WIN, 6.5 Grendel, .300BLK, .458SOCOM alles auf z.B. einer AR Plattform möglich) und daher die Ersatzteillogistik noch weiter reduziert wird als wenn man ein MCS hat.
Und bitte "kein 7,62x39 geht aber ned". Die einzigen die das einsetzen würden wären Spezialkräfte in BlackOps / False Flag und da ist es sinnlos zwar das Kaliber aber nicht die Waffe zu nehmen, denn wenn die Waffe hops geht kann jeder genauso gut identifizieren aus welcher Ecke sie kommt, als wenn man gleich .223 nehmen würde.
Zuletzt geändert von DerDaniel am Fr 30. Dez 2016, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Steyr STM556

Beitrag von YWN » Fr 30. Dez 2016, 01:09

Multikaliber eines Herstellers sind immer Streitkräfte übergreifend gedacht.

Also 14.5-16" .223 als Ordonnanzwaffe...7.62 dazu bei den SF...kurze Läufe für Schiffs- oder Fahrzeugbesatzungen oder wieder für SF als kurze Wechsel Upper für Ship boarding Missionen...etc.

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