PULVERDAMPF

standard vs. bullpup stimmt zwar was ben gesagt hat, aber die israelis, wirkliche praktiker, haben aus gutem grund das tavor entwickelt und steigen auf ein bullpupgewehr mit integrierter optik um. die waren mit den m16 und m4 die sie relativ kostengünstig von den staaten erhielten nie wirklich so wahnsinnig glücklich. man hört da oft, das galil war besser, aber keiner wollte das schwere trum der tragen.

im prinzip ist die ergonomie und der zubehörmarkt der große wurf des AR systems gegenüber den anderen. die amis steigen nicht um, weil sie in ihrer ewigen tradition im waffensektor ja noch immer der 1911 nachweinen. jetzt kommen langsam verbesserte ARs von einer vielzahl an firmen in den USA und auch in europa. steyr reiht sich hier halt ein um wieder konkurrenzfähig zu sein. das AUG war seiner zeit ein wahnsinns wurf. dass man hiermit keine chance bei den USA hat war von anfang an klar. seht euch glock an. aber wichtige verbesserungen haben zu lange auf sich warten lassen und wichtige entwicklungen hat man einfach verpasst. heute leben wir in einer EXTREM standardisierten welt und militärisch wollen fast alle bei neuanschaffungen nur noch M4 kaufen.

mm sind sig 55x und AUG die besseren sturmgewehre, aber halt auch deutlich teurer als die stoner ableger. wenn steyr es gelingen sollte das neue 556 zu einem guten preis auf den markt zu werfen könnten sie schon einige spezialeinsatzkräfte beliefern. eine reguläre armee wird mm in den nächsten jahren ihre kleinwaffen wohl kaum wechseln. zu teuer mit zu geringen vorteilen

mfg stefan

Bud Spencer hat geschrieben:Anm.: Der schnelle Laufwechsel war ein plus fürs AUG. Trotzdem hat das AUG ua auf Grund des Preises wenige Armeen und Sicherheitsbehörden überzeugt.
Und in der Z-Version sollte überhaupt eine kommen kann man den schnellen Laufwechsel auch vergessen.

+1

Starfox hat geschrieben:Und in der Z-Version sollte überhaupt eine kommen kann man den schnellen Laufwechsel auch vergessen

Der schnelle Laufwechsel muss für die Z-Version leider wieder etwas erschwert werden.
Es wird aber an einer Lösung getüftelt wo es nicht mehr ganz so eine fummelei wie beim AUG wird.
Zumindest wird die Schraube vermutlich aussen angebracht damit man nicht vorher das Halbe System zerlegen muss um den Lauf ausschwenken zu können.

Revierler hat geschrieben:Weglassen? Ichmeinte damit, dass zB das Jagdkommando (nur mal so als Hausnummer) 150 Stück ankauft und die sind standardisiert, was die nackte Waffe betrifft. Ein anderer Griff oder anderer Schaft wird zB keine Treffpunktverlagerung bewirken, ein wackliger, losgerüttelter, slebst angekaufter Vorderschaft wirkt sich aber eventuell aus.

Dachte wir reden die ganze Zeit über den zivilen Einsatz. Das Jagdkommando oder Militär ist eine andere Hausnummer. Müssen Militärs Gewehre nicht in der Konfiguration belassen in der sie sie erhalten? Da spielt es sich sowieso nicht mit angekauftem Vorderschaft usw. Da ist von Haus aus alles standardisiert.

Natürlich kann wenn ein Laie einen selbstgekauften Vorderschaft montiert, es falsch montieren. Wenn ich mich nicht auskenne und nicht das nötige Werkzeug habe frage ich jemanden der es besser weiss, oder bringe es zu einem Büchsenmacher. Falls ich es nicht will, lass ich einfach den ab Werk montierten oben und der wird nicht wackeln. Jedenfalls möchte ich mir die Option nicht nehmen lassen einen Schaft nach meinem Gusto zu montieren.

Falls Du eine OA hast, hast Du den Vorderschaft oben den Du ab Werk erhalten hast?

Weiterer Pluspunkt fürs STM556: komplett beidseitig bedienbar.

BigBen hat geschrieben:Weiterer Pluspunkt fürs STM556: komplett beidseitig bedienbar.

Leider nein. Da ist kein beidseitiger Mag Release und aufgrund des Magpul Bad Levers wird es auch keinen beidseiten Bolt Release geben. Das einzig beidseitig bedienbare ist vermutlich die Sicherung, genau wie bei der OA.

http://strategie-technik.blogspot.co.at ... tm556.html

Der Lower ist ein 08/15 AR Lower Receiver.

Andi1911 hat geschrieben:

BigBen hat geschrieben:Weiterer Pluspunkt fürs STM556: komplett beidseitig bedienbar.

Leider nein. Da ist kein beidseitiger Mag Release und aufgrund des Magpul Bad Levers wird es auch keinen beidseiten Bolt Release geben. Das einzig beidseitig bedienbare ist vermutlich die Sicherung, genau wie bei der OA.

http://strategie-technik.blogspot.co.at ... tm556.html

Der Lower ist ein 08/15 AR Lower Receiver.

Stimmt, Magazinauslöseknopf scheint auch nur auf einer Seite zu sein...aber ein OA hat von Haus aus KEINE beidseitige Sicherung, die muss erst nachgerüstet werden.

@ Bigben

die neuen schon


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grob richtig: auch die "alten" OA (ab 2009?) haben serienmäßig beidseitige 45grad sicherung - nur die BL und die "ganz alten" OAs hatten noch keine ...

Hab ich meins schon so lang?

Worin liegt der Vorteil des schnellen Laufwechsels?

ich habe gehört das es in mehreren kalibern kommen soll.
Unter anderes auch 762x39 sowie 762x51. Dabei das russische kaliber auch mit original AK Mags.

Is da was dran??

oiso 7.62x39 lecker saubillige muni bei hartverchromten lauf auch egal

HS911 hat geschrieben:Worin liegt der Vorteil des schnellen Laufwechsels?

Das man den Lauf schnell (unproblematisch / unkompliziert) wechseln kann.
http://www.youtube.com/watch?v=M70NOex-e3A ... sorry musste sein
Nette Sache wenn man zwischen verschiedenen Lauflängen bzw. Kalibern wechseln will (wenn denn verschiedene Lauflängen und eine Kaliberumrüstung angeboten werden bei denen sich das lohnen könnte) oder einen "ausgeschossenen" Lauf tauschen will. Man braucht dafür weder viel Zeit, noch viel Talent und auch keinen Büchsenmacher.

HS911 hat geschrieben:Worin liegt der Vorteil des schnellen Laufwechsels?

Genau das Frage ich mich auch und ich bezweifle, dass es schneller geht als 2 Stifte rauszudrücken und einen anderen Upper draufzusetzen. Geschweige, dass die Sights auf dem jeweils längeren oder kürzeren Lauf eingeschossen sind und sich somit der Treffpunkt verlagert.

Der Bericht im Caliber ist für ein endgültiges Fazit abzuwarten, aber in meinen Augen springt Steyr mit der STM nur auf den AR Zug auf und versucht mit unnötigen Gimmicks sich, für mich erfolglos, irgendwie von den Anderen abzuheben.