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Ruger Precision Rifle

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75reinhard
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von 75reinhard » Fr 13. Okt 2017, 12:51

Ich habe die Tikka T3 TAC. Die Büchse ist mein Allzweckgerät und wird für den Schießstand, für weitere Distanzen und für die Jagd verwendet. Wobei ich jetzt für den Schießstand vermehrt die Ruger verwenden will.

Zu deiner Frage betreffend dem Kaliber würde ich, wenn du damit auch auf weitere Distanzen schießen willst, zur .308 raten. Wobei ich hierbei auch nur das wiedergebe, was ich gehört und gelesen habe, weil mir die persönliche Erfahrung mit der .223 fehlt.

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Th3Z0ne » Fr 13. Okt 2017, 14:16

Ich hab die .308 mit 20" Lauf, und kann sagen, dass das Gewehr zu mehr fähig ist als ich im Moment. Gute Schützen haben damit schon auf 100m ein sehr großes einzel Loch geschossen (5 Schuss, fast ins selbe Loch) von daher ist das Gewehr imho für den Preis auch sehr gut.
Praktisch - wenn du gerne bastelst - was vorne, hinten und oben an eine AR15 passt, passt auch an das RPR. ^^ Ich hab aber nur den Griff getauscht und bin damit sehr sehr zufrieden. Der Hinterschaft ist Geschmackssache, aber voll verstellbar (was du im Normalfall ja nur ein mal machen wirst)
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von trav_1989 » Fr 13. Okt 2017, 18:58

Danke für eure Antworten.
Leider kann ich mich jetzt wieder nicht entscheiden!
ich hoffe ich schaffe es in nächster Zeit mal zum BM und seh mir ein paar Teile an!
Ich weis noch nicht ob ich mir ein .308W oder das kleinere .223 Kaliber nehmen soll weil nur für 2 mal im Jahr machts wenig Sinn.

Mal sehen vll bin ich ja in einiger Zeit auch Besitzer eines schmucken Gewehres und werd dann davon berichten!

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Incite » Fr 13. Okt 2017, 19:45

Gerade wenn du wenig schießt eine 308 Win denn dann spielt der geringe Preisunterschied keine Rolle und damit deckst von der Distanz mehr ab.

ich musste die Woche eine RPR 24" in 308 Win einschießen mit einem Kollegen und ist schon ein feines Teil. Die hatte einen Timney 2 stage Abzug drinnen der echt top war. :drool: Der gehämmerte Lauf wirkte sauber verarbeitet und war innen spiegelblank.

Streukreise war mit der S&B Training 147 gr auf 100 Meter ca. 1 Moa konstant und mit der Hornady Match 168 gr hat sie Loch an Loch geschossen. Wenn nicht war es der Steuermann!

lg
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Priv_Schneewittchen » Fr 13. Okt 2017, 20:39

Bei meinem RPR hat sich die Picatinny-Schiene gelockert. Über den Schrauben ist die Optik (ca. 3cm Luft). Kann mir wer einen Tipp geben wie ich die Schrauben anziehen kann bzw. was für Schrauben da drinnen sind?
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von panhandle » Fr 13. Okt 2017, 21:06

servus...

deiner fragestellung nach möchtest du die picatinny ohne das zf resp. die montage zu demontieren wieder anziehen...

würde ich so ned machen ( eventuell vorhandene verspannungen durch die montagen).....

zu den schrauben kann ich so nichts sagen.... ob da nun inbus oder schlitzschrauben verwendung finden... habe keine rpr.
bei meiner tikka sind's zb. torx...... aber das sagt nix aus.

also (mnm nach) das zf runternehmen, die schrauben der pica ganz herausdrehen, gewinde säubern und mit schraubensicherung ( zb. loctite 243...ist die blaue) wieder montieren.
danach das zf wieder drauf....fertich.

g
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Zuletzt geändert von panhandle am Sa 14. Okt 2017, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Th3Z0ne » Fr 13. Okt 2017, 21:18

Es sind Torx (stern) Köpfe - welche Größe konnte ich gerade nicht ermitteln da mein Bitsatz grade nicht zu Hause ist.

Ich würde auch empfehlen das ZF+Montage als ganzes runter zu machen. Dann Schraube für Schraube eine nach der anderen Raus, Putzen, rein. Wenn die Rail schön gerade drauf ist, wieder eine nach der anderen raus, Loctite blau rauf, rein und so weiter... so sollte die Schiene wieder ziemlich fein mittig drauf kommen.
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Priv_Schneewittchen » Fr 13. Okt 2017, 22:34

Habe in die Montage ein Doppelklebeband eingelegt und wollte vermeiden das ZF runter zu nehmen. Die bessere Lösung ist sicher eine Demontage. Danke für die Antworten.
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von rider650 » So 15. Okt 2017, 17:59

trav_1989 hat geschrieben:Danke für deine Antwort Reinhard,
...
Was mich am RPR reizt ist die Kompatibilität mit den AR10 Magazinen wobei man ehrlich sein muss dass mehr als 10 Schuss eh nicht wirklich Sinn machen.
Vielleicht habe ich ja mal die Möglichkeit bei meinem BM mir ein TIKKA bzw HOWA anzuschauen! :)


Ich würde zur Tikka t3x raten, hab mir selbst grade eine angeschafft. Im Gegensatz zur Howa sitzt bei der Tikka die Schiene in voller Länge auf, und man hat eine Waffe mit abnehmbarem Magazin. Und im Gegensatz zur RPR bekomme ich die Tikka in .300 win mag und bin für weite Distanzen gerüstet (und einer Vielzahl anderer Kaliber).

Schaft und Kompensator muss ich halt selbst aufrüsten, falls ich mit dem billig-Plastikschaft und dem nicht vorhandenen Komp nicht glücklich bin - aber das kann man immer noch nachholen. Einziger Wermutstropfen bei der Tikka ist für mich, dass es nur max 600 mm Läufe gibt, und keine längeren.

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von gewo » So 15. Okt 2017, 18:53

rider650 hat geschrieben: ...Im Gegensatz zur Howa sitzt bei der Tikka die Schiene in voller Länge auf ...


was meinst du damit?
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von rider650 » So 15. Okt 2017, 19:35

Bei der Howa ist der Systemkasten nach oben hin offen, und die Schiene bildet eine Brücke über diese Öffnung.
Bei der Tikka ist die Öffnung zur Seite hin, weswegen es nicht diese brückenartigen Schienen braucht.

Eventuell spielt das keine Rolle, aber auf mich wirkt letzteres solider.

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von trav_1989 » Mo 16. Okt 2017, 12:57

Danke noch mal für die Infos jedoch hab ich beschlossen mir die Ruger zu kaufen weil es doch um ca 450 euro günstiger ist und ich somit mehr für das ZFR auslegen kann! :)

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von East » Sa 4. Nov 2017, 08:12

chris34G4 hat geschrieben:sorry aber das ist ne reine poserwaffe.

Oh ja... will ich haben :clap:

Gibt sicher den ein oder anderen der seine ar15 Zubehörsammlung 2fach nutzen möchte :mrgreen:
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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von Unterförster » Mi 8. Nov 2017, 21:49

trav_1989 hat geschrieben::hand:
Hi ich bin relativ neu in diesem Forum und auf schon seit einem Jahr im Besitz einer WBK und schieße derzeit mit Glock 17 und einem günstigen Schrot Halbautomaten.

nach einigen langem Überlegen habe ich den Entschluss gefasst mich auch auf lange Strecken zu stürzen.
Ich habe jetzt schon einiges gelesen über Long Range schießen und auch über dazugehörige Waffen.
Letztendlich liebäugle ich mit dem RPR weil es von der Optik mir am besten gefällt.

Würdet ihr dieses Gewehr für einen LongRange Anfänger empfehlen oder eher sagen
"Kauf einen billigen Prügel und lern erst einmal schießen!!!"

danke für eure Antworten.


Das RPR IST ein billiger Prügel!!!! Bei meinem ist sogar die Picatinny-Schiene nicht exakt zentrisch montiert, der Serienhandschutz ist eine Krise, der Abzug ist auch billigst zusammengeschustert. Schiessen tut es, wenn man endlich die richtige Munition gefunden hat, zugegebenermassen echt nicht schlecht. .308 Win ist halt prinzipiell nicht wirklich otimal für echt weite Entfernung, aber es gibt bei uns dahingehend sowieso nur sehr sehr wenig Bewerbe (und Trainingsmöglichkeiten de facto keine.)

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Re: Ruger Precision Rifle

Beitrag von SSG308 » Di 19. Dez 2017, 21:23

Die Post hat mir gerade die morgige Lieferung vom Ersatz Bolt Shroud angekündigt :-)

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