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Steyr HS .50 M1

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von wene010676 » Di 21. Dez 2010, 21:49

Besteht eigentlich die Möglichkeit im Mannlicher Zentrum sowas mal zu schiessen?

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Vintageologist
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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Vintageologist » Di 21. Dez 2010, 22:04

Medizinmann hat geschrieben:gut dass sie aufs magazin umgestiegen sind, weil folgendes bild sieht ziemlich unbeholfen aus:

Bild


Vor allem, weil er die Patronen mit der Abzugshand hält... wie der schießt würd ich gerne sehen. :D
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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Medizinmann » Di 21. Dez 2010, 23:24

wusste gar nicht dass das bundesheer auch über solche teile verfügt...

Bild

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von vader » Sa 27. Apr 2013, 00:09

beim heer gibts ois. najo übertreib ma nid.. vieles ^^ üblicherweise zaht des teil owa nur das JaKdo herum.. die normalen scharfschützen verwenden nur das SSG69.
in Bruckneudorf war i des öfteren beim NUO im Keller und hab seine Bestandsliste gsehn. StG44, MP40, HS50... allerhand gerät.. MG74 mit Aimpoint ham wir selber gschossn auch, hat aber üblicherweise auch nur das JaKdo.. genau so wie das üsMG mit Optik.
Owa bei den Burschen denk ich, die durftns halt zum beüben schleppen oder einfach für das Bild. evtl. sinds auch Fähnriche. Wo hast das Bild her?
Für alle "Freunde" des ÖBH, man kann auch sinnvolle Sachen machen. Mein Kursvideo, beste Zeit meines Lebens.
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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von WeaponAnonymous » So 28. Apr 2013, 11:50

Also beim Bundesheer gibt es zwei verschiedene Scharfschützengruppen, einmal die normalen Scharfschützen die mit SSG 69 unterwegs sind. Dann gibt es laut OrgPlan auch noch schwere Scharfschützentrupps die mit dem HS.50 ausgerüstet sind, diese existieren großteils aber nur auf dem Papier. Das HS. 50 ist militärisch betrachtet in erster Linie ein Antimaterialgewehr, daher auch nicht zu vergleichen mit einem SSG, 69 da die Anwendungsgebiete völlig unterschiedlich sind, ich wehre mich deshalb auch gegen die Formulierung "sie tragen nur das SSG69".

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von BigBen » So 28. Apr 2013, 12:02

WeaponAnonymous hat geschrieben:Also beim Bundesheer gibt es zwei verschiedene Scharfschützengruppen, einmal die normalen Scharfschützen die mit SSG 69 unterwegs sind. Dann gibt es laut OrgPlan auch noch schwere Scharfschützentrupps die mit dem HS.50 ausgerüstet sind, diese existieren großteils aber nur auf dem Papier. Das HS. 50 ist militärisch betrachtet in erster Linie ein Antimaterialgewehr, daher auch nicht zu vergleichen mit einem SSG, 69 da die Anwendungsgebiete völlig unterschiedlich sind, ich wehre mich deshalb auch gegen die Formulierung "sie tragen nur das SSG69".


Fakt ist aber schon, dass .308 auch für ein normales SSG kein zeitgemäßes Kaliber mehr ist und bei modernen Armeen - insbesondere jenen die in Kriegsgebieten aktiv tätig sind - zunehmend weiter wirkende Kaliber wie .338 LM Verbreitung finden.
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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von eXistenZ » So 28. Apr 2013, 16:31

BigBen hat geschrieben:Fakt ist aber schon, dass .308 auch für ein normales SSG kein zeitgemäßes Kaliber mehr ist und bei modernen Armeen - insbesondere jenen die in Kriegsgebieten aktiv tätig sind - zunehmend weiter wirkende Kaliber wie .338 LM Verbreitung finden.

7.62 NATO ist ziemlich sicher immer noch Nr. 1
Nur werden vermehrt halbautomatische SSGs genutzt.
Sicher, bei den Bolt-Action SSGs gibts ein aufrüsten auf .300 Win mag und .338 Lapua Mag

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von WeaponAnonymous » Mo 29. Apr 2013, 07:20

Das neue Scharfschützengewehr des US SOCOM dessen Auftrag erst kürzlich an Remington gegangen ist, verfügt über das NATO Standard Kaliber 7.62 (es ist also sehr wohl zeitgemäß) und ein Laufwechselsystem, das ist die Richtung in die sich der Markt wohl entwickeln wird. Hier ein Link mit weiteren Informationen: http://blogs.militarytimes.com/gearscou ... ngton-msr/

Halbautomatische Waffen werden größtenteils bei den sogenannten Designated Marksman, also Zielfernrohrschützen die in der Infanteriegruppe direkt eingesetzt sind verwendet. Das sind keine Scharfschützen im eigentlichen Sinne, bei reinen Scharfschützeneinheiten setzt man nach wie vor auf Repetierwaffen.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Fangschuss » Mo 29. Apr 2013, 08:52

WeaponAnonymous hat geschrieben:Das neue Scharfschützengewehr des US SOCOM dessen Auftrag erst kürzlich an Remington gegangen ist, verfügt über das NATO Standard Kaliber 7.62 (es ist also sehr wohl zeitgemäß) und ein Laufwechselsystem, das ist die Richtung in die sich der Markt wohl entwickeln wird. Hier ein Link mit weiteren Informationen: http://blogs.militarytimes.com/gearscou ... ngton-msr/

Halbautomatische Waffen werden größtenteils bei den sogenannten Designated Marksman, also Zielfernrohrschützen die in der Infanteriegruppe direkt eingesetzt sind verwendet. Das sind keine Scharfschützen im eigentlichen Sinne, bei reinen Scharfschützeneinheiten setzt man nach wie vor auf Repetierwaffen.


+1

Kaliber ab .338 LM dienen im "gehobenen Bereich der Reichweite und Geschossenergie" zur Bekämpfung von Fahrzeugen und anderen technischen Zielen. Kaliber .308 wird dadurch nicht abgelöst.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von eXistenZ » Mo 29. Apr 2013, 11:31

WeaponAnonymous hat geschrieben:Das neue Scharfschützengewehr des US SOCOM dessen Auftrag erst kürzlich an Remington gegangen ist, verfügt über das NATO Standard Kaliber 7.62 (es ist also sehr wohl zeitgemäß) und ein Laufwechselsystem, das ist die Richtung in die sich der Markt wohl entwickeln wird. Hier ein Link mit weiteren Informationen: http://blogs.militarytimes.com/gearscou ... ngton-msr/

Ich glaube da hast du etwas missverstanden.
Das Remington MSR könnte (theoretisch) auf 7.62 NATO und .300 Win Mag umgerüstet werden.
Es gibt keine Informationen das US SOCOM solche "Umrüstsätze" bestellt hätte.
SOCOM hat ausschließlich die .338 Lapua Mag Variante bestellt und passende Munition (angeglich .338 Lapua Mag .300gr) dazu bestellt.

WeaponAnonymous hat geschrieben:bei reinen Scharfschützeneinheiten setzt man nach wie vor auf Repetierwaffen.

Auch, aber nicht ausschließlich. Bei den Amis ist zB. das M110 SASS sehr weit verbreitet.
Zielfernrohrgewehre werden von Scharfschützenteams im urban-sniping-Bereich verwendet.
Man setzt also auf Repetier- und HA-Waffen. Was verwendet wird hängt von der Mission ab.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von WeaponAnonymous » Mo 29. Apr 2013, 11:55

Mit dem Kaliber hast du recht, habe den Satz überlesen. Dennoch bleibe ich dabei das man nicht behaupten kann das Kaliber .308 sei nicht mehr zeitgemäß.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Fangschuss » Mo 29. Apr 2013, 12:02

WeaponAnonymous hat geschrieben:Mit dem Kaliber hast du recht, habe den Satz überlesen. Dennoch bleibe ich dabei das man nicht behaupten kann das Kaliber .308 sei nicht mehr zeitgemäß.


Nichts anderes hat er weiter oben auch behauptet.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Rhino » Mo 29. Apr 2013, 12:12

Für mich als nicht-Scharfschütze: Warum setzt man auf Repetiergewehre, wenn HA auch möglich wären? Wäre ja ein Vorteil, wenn der erste Schuss nicht sitzt, oder? Bitte um Erleuchtung.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von WeaponAnonymous » Mo 29. Apr 2013, 12:30

Das Repetiergewehre nach wie vor über eine höhere Präzision verfügen.

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Re: Steyr HS .50 M1

Beitrag von Fangschuss » Mo 29. Apr 2013, 12:31

Rhino hat geschrieben:Für mich als nicht-Scharfschütze: Warum setzt man auf Repetiergewehre, wenn HA auch möglich wären? Wäre ja ein Vorteil, wenn der erste Schuss nicht sitzt, oder? Bitte um Erleuchtung.



...weil man wohl den Lauf des HA nicht heiß auf Präzision bringt.

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