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ORF - Fakenews

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von yoda » Mi 1. Aug 2018, 15:22

Die Sicherheitsvorschriften sind lupenreine Verstöße gegen die Önorm S-1240, die Grundlage für die Genehmigung von gewerblichen Schießstätten. Im ORF bericht war auch eindeutig zu sehen, wie er den Zeigefinger mitten im Geschäft vor der Kamera auf den Abzug gelegt hat. Dieser Mensch verletzt öffentlich fast alle Sicherheitsvorschriften und setzt sich für eine Verschärfung des Waffengesetzes ein, absolute Frechheit.

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von Friodur » Mi 1. Aug 2018, 15:22

Kann schon sein, dass seine Motivatoin nicht unbedingt beim "abcashen" liegt. Es haben schon viele Menschen aus den falschen Beweggründen eine Menge Schaden angerichtet.

Seine Qualifikation ..... Naja. Wasser predigen und Wein trinken ist halt schon ein bisschen selbstgerecht. Er kritisiert immer das Waffenkauf ohne Schulung zu einfach ist und somit die Sicherheit zu Kurz kommt. Er selbst postet jedoch Fotos auf denen er selbst mehrere Sicherheitsverstöße hervorruft. Entweder kennt er sich selbst nicht aus oder es ist im wurscht oder beides. Beides ist jedoch .... naja, ich glaube man sich denken was das ist. Jedenfalls lässt es den Schluss zu das die Kursgebühr bzw. die Standgebühr zu kassieren das einzig wichtige ist. Außerdem geht er mit seiner "Qualifikation" hausieren. In den Medien wird er ja als Detektiv, Leiter einer Detektivschule, Personenschützer, Waffenhändler, Experte, Instructor etc. .... geführt. Das haben sich die Journalisten ja nicht selbst aus den Fingern gesaugt. Außerdem hat auch eine "Journalistin" aus dem "Mit Schuß" Team in seiner Anlage ohne Schutzbrille geschossen. Es scheint sich bei diesen, doch fahrlässigen, Sicherheitsverstößen doch eher um die Regel als um die Ausnahme zu handeln. Ansonsten wäre die Wahrscheinlichkeit ja sehr gering das die einzigen beiden, durch ihn Verursachten, Schicherheitsverstöße in den Medien landen.

@ Maddin: Danke, dass du mit Nicht-Schützen redest, mit Ihnen auf den Stand gehst und zeigst, dass Schießen ein Sport ist. Danke übrigens an alle die das machen. Ich praktiziere das selbst auch so und finde es ist die beste Möglichkeit Verständnis für unseren Sport in der Gesamtbevölkerung zu erreichen.
„Von den vielen Untaten der Britischen Kolonialgesetzgebung in Indien, wird die Geschichte die totale Entwaffnung einer ganzen Nation als die schlimmste ansehen.“
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von BigBen » Mi 1. Aug 2018, 15:24

raptor hat geschrieben: Wenn wir dem nicht das Maul stopfen können


Und du glaubst mit so einem martialischen, primitiven Sprachgebrauch tust du dem Legalwaffenbesit einen Gefallen. Natürlich darf man kritisieren und anprangern...bitte ein wenig Niveau dabei wahren.
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von raptor » Mi 1. Aug 2018, 15:36

Ich verstehe Deine Bedenken, aber martialisch ist hier gar nichts, mit Krieg hat meine Wortwahl nichts zu tun.

Ich wollte sprachlich einen Punkt machen, und der ist, dass wir uns als Community endlich Nüsse wachsen lassen sollten. Mit Mimimi und hierwahr-fürwider kommen wir nicht weiter. Und mit "wir sind so lieb" auch nicht, wir werden so oder so verrissen. Oder wie in der gegenwärtigen Kampagne gleich gar nicht gefragt. Schwaiger selbst hat uns völlig aus der Luft gegriffen pauschal ins rechte Eck gestellt. Da kannst Öffentlichkeitsarbeit machen, bis Du schwarz wirst...

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von diver99 » Mi 1. Aug 2018, 15:52

raptor hat geschrieben:Doch. Aber er ist eh kein Linker, sondern halt Mitte, weil wir sind alle rechtsextrem.


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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von hobbycaptain » Mi 1. Aug 2018, 16:03

raptor hat geschrieben:Ich verstehe Deine Bedenken, aber martialisch ist hier gar nichts, mit Krieg hat meine Wortwahl nichts zu tun.

Ich wollte sprachlich einen Punkt machen, und der ist, dass wir uns als Community endlich Nüsse wachsen lassen sollten. Mit Mimimi und hierwahr-fürwider kommen wir nicht weiter. Und mit "wir sind so lieb" auch nicht, wir werden so oder so verrissen. Oder wie in der gegenwärtigen Kampagne gleich gar nicht gefragt. Schwaiger selbst hat uns völlig aus der Luft gegriffen pauschal ins rechte Eck gestellt. Da kannst Öffentlichkeitsarbeit machen, bis Du schwarz wirst...



das kann er bei mir gar nicht, weil jeder der mich kennt weiß, dass ich weder ein Linker noch ein Rechtsextremer bin, ganz egal welches meiner Hobbies man dabei betrachtet, sei es Mopedfahren, Schiessen oder was auch immer.
Nur getroffene Hunde jaulen auf, mir geht der Typ am A.... vorbei.

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von raptor » Mi 1. Aug 2018, 18:48

yoda hat geschrieben:Im ORF bericht war auch eindeutig zu sehen, wie er den Zeigefinger mitten im Geschäft vor der Kamera auf den Abzug gelegt hat. Dieser Mensch verletzt öffentlich fast alle Sicherheitsvorschriften und setzt sich für eine Verschärfung des Waffengesetzes ein, absolute Frechheit.


Gibt's den Bericht irgendwo online?

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von RcL » Mi 1. Aug 2018, 19:02

Was an dem Bild falsch ist?

*) Offenbar Tür offen?
*) Er trägt keine Schutzbrille, ist aber vermutlich sein Kaffee
*) Frau zielt auf Kameramann
*) Hat dabei Finger am Abzug
*) Verschluss zu
*) Trommel des Revolvers nicht ausgeschwenkt
*) Gehörschutz schwach für einen engen Raum (anscheinend ein Peltor X1A, auf dessen Packung stolze 27dB Dämpfung stehen, "Schutz vor schwachem Industrielärm".. Aber vielleicht bin ich da überkritisch und wir wissen auch nicht, ob die Gute nicht evtl. auch Stöpsel in den Ohren hat)
*) Teacup Grip, die Frau hat nicht gelernt wie man eine Pistole hält. So kriegts den vollen Rückstoß mit nur einer Hand ab und wird sich garantiert durch die Wucht erschrecken (woher ich das weiß? Weils mir selber beim ersten Mal passiert ist)

Gratuliere zu dem Schnappschuss. Schon klar, dass die Waffe vermutlich leer ist und man einfach fürs Foto posiert hat. Er braucht sich aber ned wundern, wenn sich dabei jeder Schütze auf den Kopf greift und sein Ruf drunter leidet. Das wirkt einfach unseriös.

yoda
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von yoda » Mi 1. Aug 2018, 19:07

raptor hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:Im ORF bericht war auch eindeutig zu sehen, wie er den Zeigefinger mitten im Geschäft vor der Kamera auf den Abzug gelegt hat. Dieser Mensch verletzt öffentlich fast alle Sicherheitsvorschriften und setzt sich für eine Verschärfung des Waffengesetzes ein, absolute Frechheit.


Gibt's den Bericht irgendwo online?
https://www.youtube.com/watch?v=94REpf2B7vk Bei 0:14 liegt der Finger ganz klar am Abzug, Magazin angesteckt, Verschluss geschlossen, die Waffe schaut irgendwohin. Meiner Meinung nach ein klarer Verstoß gegen §8 (1) 2 des Waffengesetzes und ein Grund die waffenrechtliche Zuverlässigkeit zu verlieren, der Typ verletzt damit die fundamentalsten Sicherheitsregeln. Normalerweise gehört der Typ angezeigt damit er Probleme mit den Behörden bekommt, das ist ein Fehlverhalten dass für einen Waffenhändler nicht tolerierbar ist.

Man stelle sich vor man würde bei der Verwahrungskontrolle mit angestecktem Magazin, geschlossenem Verschluss und Finger am Abzug herumstehen, da wäre die WBK in null komma nix weg, somit muss bei einem Waffenhändler in meinen Augen zumindest! das Selbe gelten, eigentlich sogar höhere Anforderungen. Der Mensch ist schließlich berechtigt laut Gesetz und Verordnungen Menschen im Umgang mit Schusswaffen auszubilden.

Und dann setzt er sich für schwierigere Prüfungen und mehr Ausbildungen ein, er möge bei sich selbst anfangen. In einer gerechten Welt wäre die WBK/WP und die Gewerbeberechtigung sofort weg, es würde ihm gebühren.
Zuletzt geändert von yoda am Mi 1. Aug 2018, 19:14, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von raptor » Mi 1. Aug 2018, 19:13

Danke!

Ich bin völlig konsterniert, wo jemand, der so fahrlässig mit einer Waffe umgeht, die Chuzpe hernimmt, Nachschulungen für alle anderen zu fordern und diese halten zu wollen.

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von Hane » Mi 1. Aug 2018, 23:23

Wenn ihr wüsstest, wie die Beamten mit den Waffen hantieren bei der Überprüfung...
Da bekomme ich selber jedesmal Angst

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von HKgrandpa » Do 2. Aug 2018, 00:37

raptor hat geschrieben:Ich bin völlig konsterniert, wo jemand, der so fahrlässig mit einer Waffe umgeht, die Chuzpe hernimmt, Nachschulungen für alle anderen zu fordern und diese halten zu wollen.

Aber geh - wer politische Protektion hat, der kann sich ALLES erlauben. Es geht hier nicht um Sicherheit, sondern um politisch gewollte neue Schikanen. Irgendwer muss die neuen Schikanen ins Gespräch bringen, und Politiker wollen das traditionsgemäß nicht selber tun.

Der Herr Experte erinnert mich an zwei Berliner Clowns, welche kürzlich im deutschen Fernsehen ausgiebig beweihräuchert wurden.

Die beiden sind Araber und haben in Berlin ein Security Unternehmen aufgebaut. Damit sind sie nach den Vorgaben von Merkel-TV automatisch Helden. Keine Europäer, erfolgreich, Ex-Kickboxer, knallhart am Sandsack, undsoweiter. Im Report sieht man einen von den beiden mit einer Pistole herumfummeln. Der Piefke-Reporter verkündet hierzu ehrfürchtig: "Zweimal im Monat wird mit der Waffe trainiert. Es macht sich bezahlt. Die beiden Jung-Unternehmer durften auch schon Mitglieder der saudischen Königs-Familie bewachen".

Nachdem ich mühsam unterm Tisch hervor geklettert bin, unter welchen ich vor Lachen gefallen war, dachte ich, jetzt muss ich unbedingt einen Brief schreiben um irgendwem klar zu machen, dass diese beiden "Experten" nur Clowns sind.

Doch am Ende habe ich es bleiben lassen. Die "Experten" haben politischen Rückenwind. Die werden in einigen Jahren hochbezahlte Sicherheitsberater für TV-Promis und grüne Minister sein. Und keiner wird ihr Expertenwissen jemals in Frage stellen. Genau wie bei diesem Ösi-Experten.
Ich bin zu alt für Faustkämpfe.

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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von kolle » Do 2. Aug 2018, 09:20

Servus Leute,
ich sehe dieses Thema momentan genau so emotional wie die meisten hier anwesenden Pulverdampfler.
Leider ist ein derartiges Fehlverhalten im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit anscheinend erst die Spitze des Eisberges...
Auf der Plattform "mitschuss", welche "ein Projekt von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Journalismus und Medienmanagement der FHWien" ist, hat sich Hr. S auch geäußert: http://www.mitschuss.at/unter-den-waffe ... ks-extrem/

Im Impressum ist Hr. Florian Klenk (Falter) angeführt....

Viel Spaß beim Lesen.

Grüße

The_Governor
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von The_Governor » Do 2. Aug 2018, 09:37

kolle hat geschrieben:Servus Leute,
ich sehe dieses Thema momentan genau so emotional wie die meisten hier anwesenden Pulverdampfler.
Leider ist ein derartiges Fehlverhalten im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit anscheinend erst die Spitze des Eisberges...
Auf der Plattform "mitschuss", welche "ein Projekt von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Journalismus und Medienmanagement der FHWien" ist, hat sich Hr. S auch geäußert: http://www.mitschuss.at/unter-den-waffe ... ks-extrem/

Im Impressum ist Hr. Florian Klenk (Falter) angeführt....

Viel Spaß beim Lesen.

Grüße


„Ich als Detektiv oder irgendwer als Detektiv?“, entgegnet er. „Neun von zehn haben eine Glock 43. Ich habe die Glock 1911.“ Der Unterschied? Die Glock 1911 ist wesentlich größer als die 43er. Im Gegensatz zur „Detektiven-Standardwaffe“ ist das Loch 19mm breit und beim Spannen des Abzugs ist ein lautes warnendes „Klack“ zu hören.


Ist das Satire oder tatsächlich ernst gemeint? :x

kolle
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Re: ORF - Fakenews

Beitrag von kolle » Do 2. Aug 2018, 09:43

„Ich als Detektiv oder irgendwer als Detektiv?“, entgegnet er. „Neun von zehn haben eine Glock 43. Ich habe die Glock 1911.“ Der Unterschied? Die Glock 1911 ist wesentlich größer als die 43er. Im Gegensatz zur „Detektiven-Standardwaffe“ ist das Loch 19mm breit und beim Spannen des Abzugs ist ein lautes warnendes „Klack“ zu hören.


Ist das Satire oder tatsächlich ernst gemeint? :x



Ehrlich, ich weiß es nicht- da hat der verantwortliche Journalist wahrscheinlich nicht genau mitgeschrieben... :doh:

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