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Nachfolger Bundesheer Stg77

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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combatmiles
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von combatmiles » Mi 23. Mär 2022, 17:23

Danke für die Details, auch zum Stammtischwissen... das ist ja leider unser Problem dass eben alle glauben sie wären Nationaltrainer und wüßten wie die Mannschaft aufzustellen und welche Schuchi sie anziehen müssen..

Ist halt da leider viel komplexer.

Ich kenn mi beim Fußball absolut NÜSSE aus (spielt Boris Becker noch Fußball?) und deswegen red ich ada auch absolut net mit..
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

eXistenZ
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Mi 23. Mär 2022, 19:25

Bushcrafter hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:58
Ich weiss ned,... als DMR im Kaliber 5,56??

Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte, aber meines Wissens nach werden die Designated Marksmen mit größeren Kalibern ausgestattet - sicher nicht ohne Grund.... (Reichweite/Wirkung/Panzerung)...
5.56 wird im großen Stil als DMR Kaliber verwendet. zB. Mk12
Mit der MK262 Muni ist das auch nicht schlecht. Man hat damit zwar nicht dieselbe Reichweite wie mit stärkeren Kalibern wie zB. 7.62 NATO, dafür hat der Schütze Zugriff auf weit mehr Munition.
Wenn ein Ziel so weit entfernt ist das die MK262 nicht reicht ist es meist wahrscheinlich sowieso effektiver das Ziel mit etwas zu beschießen das beim Ziel explodiert. Von Feuerunterstützung (zB. Mörser usw.) bis hin zu Waffen wie Switch Blade.
Wenn man diese Unterstützungswaffen nicht hat wird ein effektiveres DMR Kaliber schon sinnvoller.

---------------------------------------------------------------------------------

Das Stg77 mit einem neuem Sturmgewehr zu ersetzen das eigentlich nicht viel mehr kann ist nicht wirklich sinnvoll.
Wenn man da was neues anschafft sollte es sehr viel mehr können als das was man bereits hat.
Also wenn man da nachbessern will ist vielleicht etwas wie das südkoreanische Daewoo K11 eine Option.
Man muss nicht jeden Soldat mit so etwas ausrüsten. Gezielt solche Waffen im kleineren Maßstab zu integrieren ist aber ziemlich
sicher effektiver als allen Soldaten ein neues Sturmgewehr zu Verfügung zu stellen das kaum mehr kann das das Stg77.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Coolhand1980 » Do 24. Mär 2022, 08:39

Die Switchblade Drohne hab ich jetzt googeln müssen. Interessantes Waffensystem.
Man stelle sich vor, jeder Zug hat diese zur Verfügung...
Mich würde interessieren, welche Gegenmaßnahmen es gegen solche kleinen Drohnen gibt. Mit einem Radar wird man die kaum
erfassen können. Sonst hätte man jeden größeren Vogel auch am Schirm.

Man darf einen Kostenvorteil des StG nicht außer Acht lassen. Nicht nur, dass es ca. 30.000 Schuss hält, es verursacht in den Jahren
bis diese Zahl erreicht ist, auch kaum Kosten für kleinere Reparaturen. Das ist bei anderen Marken durchwegs wesentlich teurer.
Die Info stammt von Waffentechnikern, die Jahrzehnte Erfahrung damit haben.
Mir hat die Idee des Ostblocks immer gut gefallen, in jeder Gruppe ein DMR zur Verfügung zu haben. Vielleicht wäre das eine Verbesserung, die auch bei uns anzudenken wäre. Ein StG77 mit vielleicht etwa stärkerem Lauf, einem guten Abzug und einer LPVO oben drauf. Damit könnte man auch einem Rekruten recht schnell beibringen, auf 500m ein Mannziel zuverlässig zu treffen. Vielleicht gibt man dem schwerere 77gr Munition? Notfalls kann er auch die normale verwenden... Die Frage ist eben,
ob das überhaupt ein zu Lösendes Problem ist. In einer Zeit, wo der Häuserkampf in Städten tobt, ist das wiederum weniger wichtig, weil die Entfernungen viel kürzer sind.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 24. Mär 2022, 09:02

man könnte als DMR auch die alten 58er aufrüsten...

ALso ich mag mein L1A1 und mit 6fach optik gehts auf bis zu 600m echt wunderbar
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Simon80 » Do 24. Mär 2022, 09:22

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 09:02
man könnte als DMR auch die alten 58er aufrüsten...

ALso ich mag mein L1A1 und mit 6fach optik gehts auf bis zu 600m echt wunderbar
Haben wir die noch in nennenswerter Zahl in irgendwelchen Lagern stehen? Bilde mir ein mal gehört zu haben das die Meisten vernichtet wurden aber das kann auch Blödsinn gewesen sein.

Kleine "off topic" Frage bei dem Thema an die Bundesheer Spezis hier: Hätte das Heer theoretisch genug Ausrüstung um die gesamte wehrpflichtige Bevölkerung auszustatten? Das hab ich mich schon öfter gefragt weil dann müssten wir ja Material für um die 1 Million Mann auf Lager haben und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von jab01 » Do 24. Mär 2022, 09:40

Sie mussten den aktiven Soldaten die Helme wegnehmen, um sie verschenken zu können und die Waffenkammern/Munitionsbunker sind sicher auch nicht gut gefüllt.
Wie sollen sie dann auch noch ein paar tausend Reservisten ausrüsten?

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Lexman1 » Do 24. Mär 2022, 09:52

Also alleine in Mautern waren in '05 die Lager noch gut gefüllt um im Mobfall X tausend Milizionäre bzw frische Truppen auszustatten.

Seitdem ist aber viel Wasser die Donau runtergeflossen und eine Niete nach der Anderen hat als Verteidigungsminister hier noch mehr ruiniert. Deshalb ist es wohl besser, wenn jeder selbst etwas vorsorgt.

58er sollten definitiv noch in größeren Mengen eingelagert sein.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Simon80 » Do 24. Mär 2022, 10:03

Danke für die Infos, hätte mich eh gewundert wenn wir wirklich solche gigantischen Lager hätten. Im Zweifelsfall hat also der ambitionierte Hobbyschütze vermutlich bessere Ausrüstung als was man als eingezogener Reservist/Wehrpflichtiger bekommen würde.
Die Ukrainer dürften da gut vorbereitet gewesen sein, haben quasi die gesamten Wehrpflichtigen mobilisiert wenn ich das richtig mitbekommen habe und trotzdem scheint auf den Videos die man sieht zumindest jeder Uniform und AK aufgefasst zu haben.

Was ich mich auch öfter Frage- warum haben wir nicht sowas wie die RPG-7? Leicht, günstig, einfach zu bedienen und doch ziemlich effektiv gegen viele Fahrzeuge und Stellungen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 24. Mär 2022, 10:17

Simon80 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 10:03
Danke für die Infos, hätte mich eh gewundert wenn wir wirklich solche gigantischen Lager hätten. Im Zweifelsfall hat also der ambitionierte Hobbyschütze vermutlich bessere Ausrüstung als was man als eingezogener Reservist/Wehrpflichtiger bekommen würde.
Die Ukrainer dürften da gut vorbereitet gewesen sein, haben quasi die gesamten Wehrpflichtigen mobilisiert wenn ich das richtig mitbekommen habe und trotzdem scheint auf den Videos die man sieht zumindest jeder Uniform und AK aufgefasst zu haben.

Was ich mich auch öfter Frage- warum haben wir nicht sowas wie die RPG-7? Leicht, günstig, einfach zu bedienen und doch ziemlich effektiv gegen viele Fahrzeuge und Stellungen.
Wir haben das PAR 79.
Funktioniert, ist nicht allzu schwer und für gep. Fahrzeuge gehts ganz gut.
Nur moderne Kampfpanzer zeigen sich davon nicht sonderlich beeindruckt.

Frage an die Wissenden:
Wir hatten damals so Fiberglasrohre die ausgegeben wurden für Manover und Übungen, allerdings schon abgeschossen, mit so aufklappvisierung.
Weiss noch wer was das genau war??

Evlt. wäre ja die deutsche Panzerfaust3 eine Alternative?
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von maggus » Do 24. Mär 2022, 10:21

Simon80 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 09:22
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 09:02
man könnte als DMR auch die alten 58er aufrüsten...

ALso ich mag mein L1A1 und mit 6fach optik gehts auf bis zu 600m echt wunderbar
Haben wir die noch in nennenswerter Zahl in irgendwelchen Lagern stehen? Bilde mir ein mal gehört zu haben das die Meisten vernichtet wurden aber das kann auch Blödsinn gewesen sein.

Kleine "off topic" Frage bei dem Thema an die Bundesheer Spezis hier: Hätte das Heer theoretisch genug Ausrüstung um die gesamte wehrpflichtige Bevölkerung auszustatten? Das hab ich mich schon öfter gefragt weil dann müssten wir ja Material für um die 1 Million Mann auf Lager haben und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
meines wissens wurden die alten Stg58 allezam in die Schweiz unter dem Titel "Ersatzteile" verkauft, diese hat die dinger dann weiter verkauft...

es macht aktuell keinen Sinn das STG77 zu ersetzen...
erstens hat das System keinerlei Technische gebrechen, auch nicht die von den Rekruten zarumpelten... der viel kritisierte Abzug ist Militärisch kein Thema, nur Sportschützen jammern das sie keinen Match Abzug haben... und man müsste im falle des falles die +/- 1.000.000 Million Reservisten im Wehrfähigen Alter auf ein neues System ausbilden... beim STG77 genügt max. eine Auffrischung...

solange sich der Nato Standard bei der Munition nicht ändert, und das bestehende System darauf nicht adaptiert werden kann, solange wird man sich keine gedanken um ein neues System machen müssen.

wichtiger wären Schimmelfreie Kasernen, Qualitativ gute Ausrüstung, gute Rucksäcke, Stiefel, etc. und gute Allrad Fahrzeuge beschaffen... auch gehört die Luftraumüberwachung auf den neuesten Stand gebracht, Eurofighter weg, und hier ein günstiges effektives System einführen... ich verstehe bis heute nicht wieso man statt dem Milliardengrab Eurofighter nicht die Saab Gripen genommen hat...
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Simon80 » Do 24. Mär 2022, 10:32

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 10:17

Wir haben das PAR 79.
Funktioniert, ist nicht allzu schwer und für gep. Fahrzeuge gehts ganz gut.
Nur moderne Kampfpanzer zeigen sich davon nicht sonderlich beeindruckt.

Frage an die Wissenden:
Wir hatten damals so Fiberglasrohre die ausgegeben wurden für Manover und Übungen, allerdings schon abgeschossen, mit so aufklappvisierung.
Weiss noch wer was das genau war??

Evlt. wäre ja die deutsche Panzerfaust3 eine Alternative?
Ja eh aber das Teil hat laut Bundesheer Website mit Zubehör fast 30kg und wird im 2-Mann Trupp eingesetzt.
Wenn man sich die diversen Videos aus Kriegsgebieten ansieht haben die die RPG Teilweise einfach als Zusatz dabei, die hat auch nur um die 6,5kg.... Stelle mir das ziemlich effektiv vor wenn jeder Trupp so eine RPG oder ähnliches dabei hätte und die Teile kosten vermutlich weniger als ein STG. Dazu noch wie hier schon geschrieben wurde ein modifiziertes STG58 oder 77 als DMR (haben die Deutschen ja auch mit dem G3 gemacht oder als Bedarf bestand in Afghanistan) und die Feuerkraft ist deutlich höher als nur mit STG77.
Also so stelle ich mir das als jemand der außer GWD keine militärische Erfahrung hat zumindest vor, kann sein das es eine dumme Idee ist.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von kuni » Do 24. Mär 2022, 10:34

Coolhand1980 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 08:39
Die Switchblade Drohne hab ich jetzt googeln müssen. Interessantes Waffensystem.
Man stelle sich vor, jeder Zug hat diese zur Verfügung...
Mich würde interessieren, welche Gegenmaßnahmen es gegen solche kleinen Drohnen gibt. Mit einem Radar wird man die kaum
erfassen können. Sonst hätte man jeden größeren Vogel auch am Schirm.
Die selben Firmen, die zum Teil auch diese Drohnen verkaufen bieten auch was dagegen an...

Hier ein System auf Fahrzeugen von RD: https://www.youtube.com/watch?v=Drm3kdDYBI4

In Holland testet man das Smartshooter System: https://www.youtube.com/watch?v=FRg7KPRMrCY https://www.smart-shooter.com/

oder auch Schultergeführt als Störsender: https://augengeradeaus.net/2020/11/dron ... hr-in-gao/

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Teal'c » Do 24. Mär 2022, 14:09

kam eben auf der Bundesheer FB Seite
Die Radarsysteme der österreichischen Luftraumüberwachung sind nicht in der Lage, ballistische Raketen oder Marschflugkörper zu erkennen. Das System mit 35-mm-Zwillingsfliegerabwehrkanonen der bodengebundenen Luftabwehrtruppe kann einen Marschflugkörper im Endanflug (bis 3.000 Meter vor dem Ziel) zwar bekämpfen, wenn das Feuerleitgerät (Radar) das Ziel erkennt. Ein Vernichten des Marschflugkörpers ist aber unwahrscheinlich. Eine ballistische Rakete kann nicht abgewehrt werden. #Bundesheer
Weitere Antworten: http://ow.ly/8Tul50IqXNh
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Bernd2 » Do 24. Mär 2022, 18:05

maggus hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 10:21
Simon80 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 09:22
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 09:02
man könnte als DMR auch die alten 58er aufrüsten...

ALso ich mag mein L1A1 und mit 6fach optik gehts auf bis zu 600m echt wunderbar
Haben wir die noch in nennenswerter Zahl in irgendwelchen Lagern stehen? Bilde mir ein mal gehört zu haben das die Meisten vernichtet wurden aber das kann auch Blödsinn gewesen sein.

Kleine "off topic" Frage bei dem Thema an die Bundesheer Spezis hier: Hätte das Heer theoretisch genug Ausrüstung um die gesamte wehrpflichtige Bevölkerung auszustatten? Das hab ich mich schon öfter gefragt weil dann müssten wir ja Material für um die 1 Million Mann auf Lager haben und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
meines wissens wurden die alten Stg58 allezam in die Schweiz unter dem Titel "Ersatzteile" verkauft, diese hat die dinger dann weiter verkauft...

es macht aktuell keinen Sinn das STG77 zu ersetzen...
erstens hat das System keinerlei Technische gebrechen, auch nicht die von den Rekruten zarumpelten... der viel kritisierte Abzug ist Militärisch kein Thema, nur Sportschützen jammern das sie keinen Match Abzug haben... und man müsste im falle des falles die +/- 1.000.000 Million Reservisten im Wehrfähigen Alter auf ein neues System ausbilden... beim STG77 genügt max. eine Auffrischung...

solange sich der Nato Standard bei der Munition nicht ändert, und das bestehende System darauf nicht adaptiert werden kann, solange wird man sich keine gedanken um ein neues System machen müssen.

wichtiger wären Schimmelfreie Kasernen, Qualitativ gute Ausrüstung, gute Rucksäcke, Stiefel, etc. und gute Allrad Fahrzeuge beschaffen... auch gehört die Luftraumüberwachung auf den neuesten Stand gebracht, Eurofighter weg, und hier ein günstiges effektives System einführen... ich verstehe bis heute nicht wieso man statt dem Milliardengrab Eurofighter nicht die Saab Gripen genommen hat...
….weil es in Österreich scheissegal ist welches Fluggerät man angeschafft hätte. Ob Eurofighter, Gripen oder sonstwas. Unsere unfähige Politik hätte jedes Produkt bis zur Unbrauchbarkeit verstümmelt und dafür den höchsten Preis bezahlt.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von edi » Do 24. Mär 2022, 21:34

Richtig Bernd2, der Eurofighter zählt zu den besten u leistungsfähigsten Waffensysteme. Stimmt, die Politik hat wichtige Systeme abbestellt bzw. nicht dazugekauft. Dasselbe wäre auch beim Kauf von Gripen, Rafale, F18 oder sonstigen Flugzeug durch die österr Politik geschehen. Jetzt muß einiges Geld für die Modernisierung aufgewendet werden.

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