PULVERDAMPF

Es scheint etwas Neues am FFW Markt zu geben, auch wenn nur bereits bestehende Konstruktionsmerkmale vereinigt/verbessert wurden.
(Wenn auch zZt nur übern großen Teich)

https://www.springfield-armory.com/eche ... -handguns/

Die Amis gehen immer mehr in Richtung "FCU´s" alla SIG, sieht man auch bei dieser Waffe wiedereinmal.

Übrigens ist drüben die FCU die Waffe... Schlitten, Lauf etc. dann frei.

Auf alle Fälle interessante Waffe, sicherlich nicht uninteressant.

Was man so hört, dürfte die Waffe nicht schlecht sein, aber die Magazine sollen Probleme machen.
Spontane Desintegration der Bodenplatte ist am Stand von Nachteil...

Coolhand1980 hat geschrieben: ↑

Fr 11. Aug 2023, 16:03

Was man so hört, dürfte die Waffe nicht schlecht sein, aber die Magazine sollen Probleme machen.
Spontane Desintegration der Bodenplatte ist am Stand von Nachteil...

Im Internet hab ich bereits einen Haufen Videos gesehen wo die Waffe Zuführungsprobleme hat, soll heissen die Patrone bleibt auf halbem Weg stecken. Keine Ahnung ob es Grate bei der Rampe / Übergang zur Kammer sind, der Rampenwinkel für 9mm nicht stimmt oder der Auszieher Probleme macht oder es eine Kombination dieser Dinge ist.

Ich verstehe sowieso nicht warum 1911er die heutzutage produziert werden und bei welchen schon viele Merkmale nichts mehr mit dem Originaldesign zu tun haben (Doublestack) immer noch den einfach komplett beschissenen Auszieher vom Originaldesign verwenden.
Ist mir völlig unverständlich warum man noch immer diese Schwachstelle verbaut.

>Michael< hat geschrieben: ↑

Sa 19. Aug 2023, 14:39

Ich verstehe sowieso nicht warum 1911er die heutzutage produziert werden und bei welchen schon viele Merkmale nichts mehr mit dem Originaldesign zu tun haben (Doublestack) immer noch den einfach komplett beschissenen Auszieher vom Originaldesign verwenden.
Ist mir völlig unverständlich warum man noch immer diese Schwachstelle verbaut.

und was wäre - deiner Meinung entsprechend - kein beschissener Auszieher?

FdH22 hat geschrieben: ↑

Sa 19. Aug 2023, 15:23

und was wäre - deiner Meinung entsprechend - kein beschissener Auszieher?

Auszieherkralle mit viel mehr Masse (vor der Achse wo er kippt) der eine eigene Feder besitzt und nicht davon lebt wie er selbst durch geschätzte Biegung unter Spannung steht und wieviel Raum er hat. Rechteckiges Design und genaue Ausfräsung so dass es kein Clocking (Verdrehen) gibt.
Der Auszieher war schon immer die Archillessehne des Systems und es gibt keinen Grund den bei neuen sehr teuren Produktionen noch immer so zu machen.

Ich hab auch bis jetzt keine 1911er unter € 2000 gesehen wo der Auszieher richtig gemacht wurde und wo keine groben Modifikationen notwendig waren, bzw. ich einen neuen Auszieher einpassen musste damit das Ding auch lief. (Und selbst dann waren die 1911er nicht was ich absolut zuverlässig bezeichnen würde).

Immer war da entweder zu wenig Ausfräsung im Schlitten, Kralle zu lang so dass die Hülse nur von der Krallenspitze gehalten wurde, Grate, schlechte Passungen dass der Auszieher ''Clocking'' hatte, Auszieher zu lang etc. Und von den von Werk aus meist komplett unpassenden Spannungen von den Ausziehern mag ich gleich garnicht anfangen.
Nix davon hat man bei modernen Systemen es sei denn man hat eine Montagsfertigung bekommen oder es steht ein Grat im weg der schnell beseitigt werden kann. Keiner macht bei modernen Pistolen einen Auszieher wie bei der original 1911 und bei einer Durchschnitts 1911er hat man mind. ein wenn nicht eher zwei dieser Probleme.

@ Michael,
thx für diesen Bericht!
Da bin ich anscheinend ein Glückskind, meine 1911er (es waren mehrere in .45ACP) haben alle diese Probleme nicht gehabt.
Einzig bei 1911er in 9x19 kenn ich jede Menge Probleme.

Mein Fehler - ich hab Springfield Prodigy gelesen - natürlich ist die Echelon KEINE 1911er. Mein voriger Post bezieht sich auf die Springfield PRODIGY.
Anscheinend muss ich noch lesen lernen.