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Neues CRR Canadian Ranger Rifle gesucht

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Revierler_old
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Re: Neues CRR Canadian Ranger Rifle gesucht

Beitrag von Revierler_old » So 9. Okt 2011, 10:16

Wenn der HA aber auf Grund der Bedingungen dann keinen 2. Schuss rausbringt ists auch wurscht.

Warum fahren sie nicht einfach mit einem Hundeschlitten und auflafettierter 3,7cm Bofors?

Ich denke, die Ranger selbst werden am besten wissen, was sie brauchen. Und das ist vermutlich eine Munitionskompatible Waffe, die unter allen Bedingungen hohe Erstschusszuverlässigkeit bietet.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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nominus
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Re: Neues CRR Canadian Ranger Rifle gesucht

Beitrag von nominus » So 9. Okt 2011, 10:45

wolf hat geschrieben:Mit Halbautomaten gab es und gibt es unter arktischen Bedingungen Probleme. Die dänische Siriuspatrouille verwendete daher lange (immer noch?) US Model of 1917 und die Ranger in Kanada eben die Enfield.
Das ist der Hauptgrund für die Wahl eines Repetierers.(und die offene Visierung als Standardvisierung btw)
Die meiste Zeit sind die Ranger in Friedenszeiten zwar soetwas wie "Forst, Wild-und Fischereiaufsicht". Sie bilden aber vor allem die "militärische" Präsenz im dünnbesiedelten Norden Kanadas. Im Einsatzfall wären sie als "guides" oder "scouts" Armeeeinheiten zugeteilt. Wenn sie als Ranger auch direkte Kampfhandlungen vermeiden sollen, bleibt die militärische Komponente. Daher auch 7,62X51. Sie sind nunmal eingebettet in die militärische Logistik.
Die .303 dürfte sich über die Jahrzehnte bewährt haben. Der Wechsel auf die vergleichbare 7,62X51 dürfte auch aus den Reihen der Rangers für ok befunden worden sein(das Pflichtenheft durchlesen)
In dem Papier steht ja auch das die Ranger selbst privat Rem 700 und ähnliches haben und gut finden und bei der Erstellung des Pflichtenheftes ist das miteingeflossen. Natürlich ist das vor allem für die Heereslogistiker wichtig.
Herkömmliche Repetierer sind zuverlässiger, weniger störanfällig und einfacher in der Wartung. Riesneproblem bei UHR sind unter anderem die Röhrenmagazine.
Ach ja weil die Farge nach 300 Meter war. Steht auch im Papier. Es gibt eine Ersttrefferwahrscheinlichkeitsanforderung auf 300 Meter auf ungedecktes NATO Standardziel.
Wieder eine militärische Anforderung.


+1

-> Genau in die Richtung geht es und nicht darum auf Trophäenjagd in Kanada zu gehen.
Ich vermute mal das einer von der Miliz die Gunsite Scout haben möchte. Aufgrund der Menge müssen die es öffentlich Aussschreiben. Meiner Meinung nach die ist die Ausschreibung auf den Hersteller zu geschnitzt.
----
Betreffend der Kaliberdiskussion:
Das was der europäische Gast mit Ausrüstung kompensieren muss, haben die Inuit von klein auf gelernt.
Diese Diskussion um diesen vergleichweise Kleinkaliberkram ist ja mal richtig unterhaltsam.
Wer mal wissen möchte wie Kanadier ihre Bären schießen sollte sich die Beiträge vom "greg zeillinger" im WUH durchlesen.

wh
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noricum
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Re: Neues CRR Canadian Ranger Rifle gesucht

Beitrag von noricum » So 9. Okt 2011, 16:20

Was mir überhaupt net einleuchtet is warum die ein push-feed System fordern. Bei einer langen Auszieherkralle hab ich immer ein besseres Gefühl und wenn sie richtig bearbeitet wurde, rutscht sie auch ohne großen Kraftaufwand über den Rand einer von Hand direkt in den Lauf geladenen Patrone.

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