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heute auf ORF1

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
rotznjaga
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von rotznjaga » Do 27. Okt 2011, 08:57

wenn ihr versuchen könntet !!! ... euch in einen derjenigen hineinzuversetzen, der waffen nur als gefährdung betrachtet, und nicht als sportgerät wie wir .... dann würdert ihr erkennen können, daß ALLES was in dem beitrag vorkam von einem solchen menschen negativ ausgelegt werden würde. i

ich wundere mich immer wieder über die unvorstellbare naivität derjenigen, die sich für solche "reportagen" hergeben. seid ihr euch denn nicht darüber im klaren, daß die endfassung eines solchen beitrages IMMER gegen eure interessen gerichtet sein wird ? wer nicht wie sein "gegner" denken kann ... kann auch nicht gegen ihn argumentieren. er sollte in der öffentlichkeit schlichtweg den schnabel halten.
allein die szene des jungen mit dem gewehr in der hand hat genügt, um tausenden von "furchtlos-töpfern mit eigenurin-muttis" in erinnerung zu rufen, wie unnötig waffen generell sind, wie einfach sie hier zu bekommen sind... und "welche idioten sie in händen halten" .....

nichtmal eine mutter theresa mit einer glock unterm kopfpolster könnte ein positives bild in der öffentlichkeit erzeugen. und immer wieder gibts leute, die hoffen und glauben, daß eine institution wie der ORF ... oder irgendein massenmedium sonst, einen bericht verfassen könnte... der die positiven aspekte von waffenbesitz in die öffetnlichkeit tragen könnte. soviel blödheit ist traurig. sorry... aber wir werden immer wieder enttäuscht werden, insbesondere wenns unter uns soviele gibt...die einen solchen bericht dann auch noch als positiv beurteilen.
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Greenhorn » Do 27. Okt 2011, 08:59

"Dr. Zak's" Sichtweise ist richtig und nachvollziehbar, wenn auch - ausnahmsweise einmal - die Veröffentlichung sowohl überflüssig als auch schlecht formuliert war. Er will 'rüberbringen, dass bewaffnete Bürger auch nicht gefährlicher sind als unbewaffnete. Die "unbewaffneten" bringen sich 'halt gegenseitig mit Messer & Co um, unterm Strich ist die Gewalttäter-Rate bei den Legalwaffenbesitzern geringer als jene bei den unbewaffneten Bürgern. Daher sind alle Kommentare a la "... nur nach speziellem Training...!" aus seiner Sicht "Querschüsse". Womit er recht hat. Ansatzpunkt der Verband war immer, dass der Legalwaffenbesitz Massen braucht, um Überleben zu können. Die Zuverlässigkeit kommt deren Meinung nach mit der Zeit von selbst dazu. Erst muss man die Leute aber einmal haben, dann kann man sie zuverlässig machen.

Und doch waren Geralds Aussagen richtig und erstklassig (ganz abgesehen davon, dass keiner außer den Lunashootern selbst weiß, wie sehr sie geschnitten wurde). Kein Mensch sollte glauben, bloß weil er eine Waffe hat, ist er in Sicherheit. Im Gegenteil - selbst (oder gerade) weltweit anerkannte Profi-Verteidigungsschützen und Trainer treffen ganz öffentlich die Aussage: "Wenn ich die Chance dazu habe, renne ich lieber weg...". "Der beste Schusswechsel ist jener, an dem ich nicht beteiligt bin...".
Es sind genau die Untrainierten, die in der Regel andere - und sich selbst gefährden. Deshalb ist es imens wichtig, den Waffenbesitzern, insbesonders jenen deren Motivation Selbstverteidigung ist, in deren eigenem Interesse intensives Training nahezulegen.

Abschließend jeweils ein Punkt für jede Seite: Pro DrZak: Die beiden zuletzt groß bekanntgewordenen Fälle erfolgreicher Selbstverteidigung - jener des Juweliers in 1010 und jener des überfallenen Trafikanten, erfolgten durch ungeübte Schützen. Es gibt in österreich einige Beispiele erfolgreicher Selbstverteidigung mit Schusswaffe, meines Wissens danach war keiner von ihnen trainiert.
Pro Gerald: Viele Gewaltopfer waren Legalwaffenbesitzer und - wer weiß - vielleicht würden sie noch leben, hätten sie ein Training absolviert...

Es gibt eben nicht nur eine Wahrheit.

DAS sollten Legalwaffenbesitzer endlich einmal lernen, statt sich gegenseitig öffentlich anzupflaumen. Das zu wissen, hätte ich gerade von einem DrZak schon erwartet.

besten Gruß

Werner
Zuletzt geändert von Greenhorn am Do 27. Okt 2011, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Varminter » Do 27. Okt 2011, 09:03

rotznjaga hat geschrieben:wenn ihr versuchen könntet !!! ... euch in einen derjenigen hineinzuversetzen, der waffen nur als gefährdung betrachtet, und nicht als sportgerät wie wir .... dann würdert ihr erkennen können, daß ALLES was in dem beitrag vorkam von einem solchen menschen negativ ausgelegt werden würde. i

ich wundere mich immer wieder über die unvorstellbare naivität derjenigen, die sich für solche "reportagen" hergeben. seid ihr euch denn nicht darüber im klaren, daß die endfassung eines solchen beitrages IMMER gegen eure interessen gerichtet sein wird ? wer nicht wie sein "gegner" denken kann ... kann auch nicht gegen ihn argumentieren. er sollte in der öffentlichkeit schlichtweg den schnabel halten.
allein die szene des jungen mit dem gewehr in der hand hat genügt, um tausenden von "furchtlos-töpfern mit eigenurin-muttis" in erinnerung zu rufen, wie unnötig waffen generell sind, wie einfach sie hier zu bekommen sind... und "welche idioten sie in händen halten" .....

nichtmal eine mutter theresa mit einer glock unterm kopfpolster könnte ein positives bild in der öffentlichkeit erzeugen. und immer wieder gibts leute, die hoffen und glauben, daß eine institution wie der ORF ... oder irgendein massenmedium sonst, einen bericht verfassen könnte... der die positiven aspekte von waffenbesitz in die öffetnlichkeit tragen könnte. soviel blödheit ist traurig. sorry... aber wir werden immer wieder enttäuscht werden, insbesondere wenns unter uns soviele gibt...die einen solchen bericht dann auch noch als positiv beurteilen.




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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Greenhorn » Do 27. Okt 2011, 09:10

Ich nenne das nicht Naivität, sondern Engagement.

Es war sich wohl jeder der Teilnehmenden bewusst, dass die ORF-Aussagen kritisch sein würden. Na und? Soll man deshalb das Feld ausschließlich den Gegnern überlassen? Würden alle Schützen - ich nehme mich selbst nicht aus - das Engagement der Teilnehmer zeigen, hätten unsere Gegner gar kein Feld. Selber zu bequem für solche Aktivitäten sein aber dann groß Klugscheißen ist auch keine adäquate Vorgehensweise.

Einmal ganz abgesehen davon, dass wir ausreichend viele Schützen in Österreich haben, denen durch solche Sendungen wieder einmal in Erinnerung gerufen wird, was wir vom Staat erwarten dürfen. Die sich daher vielleicht doch dazu bewegen lassen, ihren fetten A... einmal ein paar Zentimeter in Richtung Engagement zu erheben!

besten Gruß

Werner
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von CCNIRVANA » Do 27. Okt 2011, 09:23

@rotznagaja
Nicht jeder von UNS sieht seine Waffe als reines Sportgerät. Wenn man mal eine Blick in verschiedene Themenbereiche des Forums wirft, wird man erkennen, dass einigen das Thema Survival, SHTF oder Selbstverteidigung genauso wichtig sind, wie Sport.
Ich selbst hab jahrelang bei keinem einzigen sportlichen Bewerb mitgeschossen, war aber im Monat mindestens 2 Mal am Schießstand. Erst seit ein paar Jahren hab ich Spaß am Sport gefunden. Man sollte also nicht alle in einen Topf werfen.

@winnetou
Der Schießausbildner Gerald hat sich korrekt verhalten und seine Sicht der Dinge dargelegt. Trotzdem ist es mir beim ersten mal drüberhören auch etwas sauer aufgestoßen. Auch hier muss man akzeptieren, dass es für eine WBK in Österreich genügt den Grund zur Selbstverteidigung anzugeben und jedem das Recht auch einzig und allein darauf zusteht eine Waffe zu besitzen.

Wieso gibt es in Österreich mehr Glocks (abgesehen vom Preis und der Verügbarkeit) und andere Dienstpistolen als hochgezüchtete Sportvarianten?
Die Nachfrage an militärischen Halbautomaten (vor allem OA-15) scheint doch viel größer als vor ein paar Jahren vom BMI angenommen. Hab vor kurzem aus erster Hand erfahren, dass zB seitdem das Black Label am Markt ist, der Verkauf von Halbautomaten in Österreich eine Steigerung ums 1,5fache erfahren hat. Das ist in meinen Augen nicht von der Hand zu weisen und sooooviele Veranstaltungen wo man seine Schwarze Lady mal ausführen kann gibt es auch nicht sondern sind leider nur spärlich gesäht.

Das Sicherheitsbedürfnis steigt in der Bevölkerung und Leute wollen sich schützen. Dass der Staat aber an Polizei und auch am Bundesheer abbaut trägt da nicht gerade dazu bei, dass sich die Menschen sicherer fühlen, bei den täglichen Meldungen in den Medien krampft es jeden nur noch innerlich zusammen.

Weiters macht es LATÜRNICH Spaß sich bei sportlichen Veranstaltungen mit anderen auszutauschen oder auch hier im Forum mit Gleichgesinnten über das who is who, was wäre wenn und was es nicht alles gibt zu diskutieren, schreiben und palawern. Mir macht die ganze Geschichte von vorne bis hinten Spaß und hoffe nicht, dass einige Kräfte in diesem Land unsere spezielle Freiheit zunichte machen oder weiter einschränken.

Leben und leben lassen, und nur so funktioniert es! :at1:

mfg
Chris

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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Greenhorn » Do 27. Okt 2011, 09:36

varminter hat geschrieben:...die entsprechende politische Alternative...

Natürlich, und auch völlig berechtigt! Was für ein vertrottelter Ansatz ist es denn, in einer Demokratie das Recht auf Waffenbesitz von der gerade zufällig gewählten Partei abhängig machen zu wollen?

Das ist gerade so, als würde man das Recht auf Arbeit, das Recht auf Gehalt, das Recht auf medizinische Versorgung, das Recht auf Pension etc. von der gerade gewählten Partei abhängig machen und entsprechend mindestens alle vier Jahre ändern.

Ganz abgesehen davon, dass die sog. politische Alternative in Wahrheit gerade einen einzigen Vertreter bezüglich unserer Interessen hat. Sollte der eines Tages nichts mehr zu sagen haben - Wechsel gab's schon genug - sind wir bei denen genauso oder sogar noch mehr verkauft als anderswo.

Nein! Auch wenn es mühsam ist: unser Ziel hat die allgemeine Anerkennung unseres Anliegens zu sein. Waffenbesitz ist kein Privileg, Waffenbesitz ist ein Recht!

besten Gruß

Werner
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von BigBen » Do 27. Okt 2011, 10:02

Greenhorn hat es auf den Punkt gebracht. Natürlich kommt für die Verband noch ein weiterer Aspekt dazu: wenn nur gut ausgebildete, fähige Schützen Verband Mitglieder wären, dann wäre die finanzielle und repräsentative Schlagkraft einer solchen Interessensvertretung noch schwächer als sie eh schon ist! Man muss immer auch die Interessen betrachten, die hinter gewissen Aussagen stehen - während die Verband ein maximales Interesse an einer großen Masse von Legalwaffenbesitzern hat, steht es einem Schiessausbilder und gewissenhaften Sportschützen auch durchaus zu, darauf hinzuweisen, dass eine Schusswaffe in ungeübten Händen durchaus auch mal ein Problem darstellen kann. Ich seh da keinen Widerspruch und der Idealfall wäre wohl dass jeder Waffenbesitzer freiwillig ein gewisses Schiesstraining absolviert (das z.B. von einer Interessensvertretung gemeinsam mit Schützenvereinen angeboten werden könnte)...das wäre ein starkes Zeichen dafür, wie verantwortungsbewusst Legalwaffenbesitzer wirklich sind.

Wer andererseits glaubt, dass man solche Probleme durch das wählen einer Partei in den Begriff bekommt, die sich in der Vergangenheit durch wenig Sachkompetenz, Intelligenz und Engagement sondern durch Skandale, Freunderlwirtschaft und plumpe Parolen profiliert hat, darf seine Stimme natürlich gerne an solche Parteien verschenken.
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Varminter » Do 27. Okt 2011, 10:36

BigBen hat geschrieben:Greenhorn hat es auf den Punkt gebracht. Natürlich kommt für die Verband noch ein weiterer Aspekt dazu: wenn nur gut ausgebildete, fähige Schützen Verband Mitglieder wären, dann wäre die finanzielle und repräsentative Schlagkraft einer solchen Interessensvertretung noch schwächer als sie eh schon ist! Man muss immer auch die Interessen betrachten, die hinter gewissen Aussagen stehen - während die Verband ein maximales Interesse an einer großen Masse von Legalwaffenbesitzern hat, steht es einem Schiessausbilder und gewissenhaften Sportschützen auch durchaus zu, darauf hinzuweisen, dass eine Schusswaffe in ungeübten Händen durchaus auch mal ein Problem darstellen kann. Ich seh da keinen Widerspruch und der Idealfall wäre wohl dass jeder Waffenbesitzer freiwillig ein gewisses Schiesstraining absolviert (das z.B. von einer Interessensvertretung gemeinsam mit Schützenvereinen angeboten werden könnte)...das wäre ein starkes Zeichen dafür, wie verantwortungsbewusst Legalwaffenbesitzer wirklich sind.

Wer andererseits glaubt, dass man solche Probleme durch das wählen einer Partei in den Begriff bekommt, die sich in der Vergangenheit durch wenig Sachkompetenz, Intelligenz und Engagement sondern durch Skandale, Freunderlwirtschaft und plumpe Parolen profiliert hat, darf seine Stimme natürlich gerne an solche Parteien verschenken.



:) Danke, lieb für deine Erlaubnis... ich weiss, dass du die Blauen nicht magst, aber wer als Waffenbesitzer heute rot/grün wählt, dem müsste man schon wegen geistiger Unzurechnungsfähigkeit den Waffenbesitz verbieten... wobei ich offen sage, die Blauen sind mir auch wegen ihrer Einstellung zur Einwanderung sympathischer als die Rotgrünen... :whistle:

Aber darüber könnten wir seitenlang herumstreiten... müssen wir zwei aber nicht... :obscene-drinkingcheers:

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Re: heute auf ORF1

Beitrag von BigBen » Do 27. Okt 2011, 10:45

Jo meine Meinung ist eh, dass es in Österreich keine einzige wählbare Partei gibt - von rot-grün halte ich auch nichts! Und wer jetzt sagt "dann änder was und gründe eine eigene Partei" ...ich darf nicht, und das ist auch gut so! :-D
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von HS911 » Do 27. Okt 2011, 10:47

Varminter hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Greenhorn hat es auf den Punkt gebracht. Natürlich kommt für die Verband noch ein weiterer Aspekt dazu: wenn nur gut ausgebildete, fähige Schützen Verband Mitglieder wären, dann wäre die finanzielle und repräsentative Schlagkraft einer solchen Interessensvertretung noch schwächer als sie eh schon ist! Man muss immer auch die Interessen betrachten, die hinter gewissen Aussagen stehen - während die Verband ein maximales Interesse an einer großen Masse von Legalwaffenbesitzern hat, steht es einem Schiessausbilder und gewissenhaften Sportschützen auch durchaus zu, darauf hinzuweisen, dass eine Schusswaffe in ungeübten Händen durchaus auch mal ein Problem darstellen kann. Ich seh da keinen Widerspruch und der Idealfall wäre wohl dass jeder Waffenbesitzer freiwillig ein gewisses Schiesstraining absolviert (das z.B. von einer Interessensvertretung gemeinsam mit Schützenvereinen angeboten werden könnte)...das wäre ein starkes Zeichen dafür, wie verantwortungsbewusst Legalwaffenbesitzer wirklich sind.

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:) Danke, lieb für deine Erlaubnis... ich weiss, dass du die Blauen nicht magst, aber wer als Waffenbesitzer heute rot/grün wählt, dem müsste man schon wegen geistiger Unzurechnungsfähigkeit den Waffenbesitz verbieten... wobei ich offen sage, die Blauen sind mir auch wegen ihrer Einstellung zur Einwanderung sympathischer als die Rotgrünen... :whistle:

Aber darüber könnten wir seitenlang herumstreiten... müssen wir zwei aber nicht... :obscene-drinkingcheers:


Zähl einmal auf, was die Blauen konkret für den Legalwaffenbesitz in Österreich gemacht haben - auf die großen Sprüche und Versprechungen von Politikern sollte man nämlich nichts geben, egal welche Farbe.
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von trenck » Do 27. Okt 2011, 10:52

Varminter hat geschrieben:Ja, wenn du dann die entsprechende politische Alternative anzeigst, dann regen sich wieder alle auf in diesem Forum... :roll:


Iiiihhhh! Er hat Jehova gesagt !!! :mrgreen:

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Re: heute auf ORF1

Beitrag von trenck » Do 27. Okt 2011, 10:54

HS911 hat geschrieben:Zähl einmal auf, was die Blauen konkret für den Legalwaffenbesitz in Österreich gemacht haben - auf die großen Sprüche und Versprechungen von Politikern sollte man nämlich nichts geben, egal welche Farbe.


Ach, man wird als Legalwaffenbesitzer bescheiden. Es reicht schon, wenn eine Partei nichts gegen einen sagt oder tut. Das ist so ähnlich wie bei der Folter: es ist schon eine Erleichterung, wenn die Folter aufhört; man erwartet deswegen noch nicht, dass man umgekehrt gestreichelt wird. :mrgreen:

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Re: heute auf ORF1

Beitrag von Varminter » Do 27. Okt 2011, 11:01

trenck hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:Zähl einmal auf, was die Blauen konkret für den Legalwaffenbesitz in Österreich gemacht haben - auf die großen Sprüche und Versprechungen von Politikern sollte man nämlich nichts geben, egal welche Farbe.


Ach, man wird als Legalwaffenbesitzer bescheiden. Es reicht schon, wenn eine Partei nichts gegen einen sagt oder tut. Das ist so ähnlich wie bei der Folter: es ist schon eine Erleichterung, wenn die Folter aufhört; man erwartet deswegen noch nicht, dass man umgekehrt gestreichelt wird. :mrgreen:

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Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

Bisher kam von den Blauen kein Antiwaffenausbruch, wie er alle paar Wochen von den Rotgrünen ausgesabbert wird.

Ausserdem sehe ich die Blauen als deutlicher Antreiber für dringend notwendige Einwanderungsbeschränkungen und härtere Aufenthaltsgesetze.

Wie das mit Grünen als Alleinregierung aussehen würde, will ich mir nicht mal in meinen schlimmsten Träumen ausmalen... :shock:

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Re: heute auf ORF1

Beitrag von gipflzipfla » Do 27. Okt 2011, 11:20

BigBen hat geschrieben:....... steht es einem Schiessausbilder und gewissenhaften Sportschützen auch durchaus zu, darauf hinzuweisen, dass eine Schusswaffe in ungeübten Händen durchaus auch mal ein Problem darstellen kann. Ich seh da keinen Widerspruch
...dem stimme ich inhaltlich mal zu. Einzig, der Ton macht bekanntlich die Musik!
BigBen hat geschrieben:..... und der Idealfall wäre wohl dass jeder Waffenbesitzer freiwillig ein gewisses Schiesstraining absolviert (das z.B. von einer Interessensvertretung gemeinsam mit Schützenvereinen angeboten werden könnte)...das wäre ein starkes Zeichen dafür, wie verantwortungsbewusst Legalwaffenbesitzer wirklich sind.
.......
und spätestens hier scheiden sich bekanntlich die Geister.
Nehme ich die Reihen der Jägerschaft, so kommt dort von den meist älteren Knochen nur großes Gejaule, wenn es um grad mal einen(!!) Besuch des Schießstandes zum "Stempel" für die Jagdkarte geht.

Andererseits hat "Freiwilligkeit" oftmals den schalen Geschmack von vorauseilendem Gehorsam.

Alles nicht so einfach ......
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Re: heute auf ORF1

Beitrag von HS911 » Do 27. Okt 2011, 11:48

Varminter hat geschrieben:
trenck hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:Zähl einmal auf, was die Blauen konkret für den Legalwaffenbesitz in Österreich gemacht haben - auf die großen Sprüche und Versprechungen von Politikern sollte man nämlich nichts geben, egal welche Farbe.


Ach, man wird als Legalwaffenbesitzer bescheiden. Es reicht schon, wenn eine Partei nichts gegen einen sagt oder tut. Das ist so ähnlich wie bei der Folter: es ist schon eine Erleichterung, wenn die Folter aufhört; man erwartet deswegen noch nicht, dass man umgekehrt gestreichelt wird. :mrgreen:

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Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Bisher kam von den Blauen kein Antiwaffenausbruch, wie er alle paar Wochen von den Rotgrünen ausgesabbert wird.

Was haben die Grünen konkret bezüglich LWB angestellt: welche Gesetze, die den Waffenbesitz erschweren, sind hauptsächlich von den Grünen zu verantworten?
Ausserdem sehe ich die Blauen als deutlicher Antreiber für dringend notwendige Einwanderungsbeschränkungen und härtere Aufenthaltsgesetze.

Und welche tatsächlichen Erfolge konnten die Blauen in dieser Richtung erzielen?
Wie das mit Grünen als Alleinregierung aussehen würde, will ich mir nicht mal in meinen schlimmsten Träumen ausmalen... :shock:

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich messe lieber die Taten als die Worte. Hohle Versprechungen machen kann ein jeder.
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