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A-Tec Defence Kal.12/76

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von rokomech » Sa 4. Jun 2016, 09:10

Jo, würde ich auch reklamieren.

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Beitrag von RcL » Sa 4. Jun 2016, 20:47

Eine gabs noch im Lager, die war originalverpackt und hatte genau das gleiche Problem wie meine.

Die Tauschwaffe ist ein Ausstellungsstück, hat dann dahingehend funktioniert.... Zu Hause hab ich aber natürlich auch einen Fehler entdeckt:

Breche ich den Lauf, bleibt dieser nicht ganz unten, sondern klappt stets wieder ein wenig hoch (als wär ne Feder drin), so dass man den unteren Lauf nicht entladen / laden kann, weil die Flinte nicht komplett offen ist. D.h. man muss den Lauf mit einer Hand unten halten, um das untere Lager verwenden zu können...

Bin am Überlegen, das Ding einfach zurück zu geben (Geld zurück). Hab halt leider sonst keinen Shop gefunden, der das Teil mit Stahlschrotbeschuss und Riemenbügel in der Comboausführung hätte :|

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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von rokomech » Sa 4. Jun 2016, 22:54

Das Problem hat(te?) Schurl45 auch, vielleicht meldet er sich ja noch.
Bei meiner ist das zum Glück nicht, dafür gibt's nach über 2500 Schuss andere Auflöseerscheinungen.
Hast du das Problem auch mit dem langen Lauf?

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Beitrag von RcL » Sa 4. Jun 2016, 23:19

Ja, ist bei beiden Läufen. Aber nur, wenn der Handschutz montiert ist. Mit dem nackten Lauf scheint das nicht aufzutreten.

Danke für den Tipp, werd mal nach Posts von dem User suchen...

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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von rokomech » Sa 4. Jun 2016, 23:29

Du meinst den Vorderschaft. Ist klar, mit dem Vorderschaft werden beim Brechen der Flinte die Hähne gespannt. Da muss auch das Problem sein.

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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von RcL » Sa 4. Jun 2016, 23:33

Hab zwar die entsprechenden Posts gefunden (viewtopic.php?f=8&t=30708) aber Lösung dürfte es da keine gegeben haben. Bei einem gings wohl mit der Zeit weg, ein anderer hatte das Problem selbst nach 600 Schuss noch :think:

Werde mal versuchen, die Flinte irgendwie so "einzuspannen", dass sie voll gebrochen über Nacht liegen bleibt (was schwierig ist, weil da doch etwas Kraft dahinter steckt). Vielleicht lässt sich die widerspenstige Feder ja so etwas ausleiern.. Wäre mehr als glücklich, wenn das hinhaut - die Flinte gefällt mir durch den einfach auszutauschenden Wechsellauf nämlich doch ziemlich gut. Bin aber nicht grade optimistisch, dass sich das mit einer spontanen Idee so einfach über Nacht lösen lässt.

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Beitrag von schurl45 » Mo 6. Jun 2016, 13:33

Raffael hat geschrieben:Ja, ist bei beiden Läufen. Aber nur, wenn der Handschutz montiert ist. Mit dem nackten Lauf scheint das nicht aufzutreten.

Danke für den Tipp, werd mal nach Posts von dem User suchen...

ist bei mir genau so aber mich stört das jetzt nimmer
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Beitrag von RcL » Mo 6. Jun 2016, 22:49

Ich konnte das Problem jetzt so weit beheben, dass sich der untere Lauf mittlerweile laden / entladen lässt, auch wenn der kurze montiert ist. Ohne runterdrücken mit der zweiten Hand. Zumindest wenn man das Griffstück waagrecht hält, so dass der offene Lauf genug Hebelwirkung erzeugt.

Einerseits hab ich die Metallstange im Griffstück, welche für das spannen verantwortlich ist, mit ein wenig Öl eingesprüht und das Zeug reinrinnen lassen. Danach natürlich ein paarmal reingedrückt, damit sich das schön verteilt. Der zweite Schritt war dann, diese Metallstange so zu fixieren, dass sie vollständig hineingedrückt bleibt und das 1-2 Nächte liegen zu lassen. Seitdem funktionierts offenbar auch mit den 12/76 Patronen, was zuvor nicht wirklich der Fall war. Der Lauf federt zwar immer noch zurück, aber dieses Ausleiern der Feder dürfte genau den halben Millimeter (?) Unterschied gemacht haben, der das einhändige Laden verhindert hat.

Ich weiß natürlich nicht, wie (un)gesund das für die Feder bzw. Mechanik da drin ist. Nehme aber mal vorsichtig an, dass das der Waffe nichts ausmachen sollte.

Nebenbei ist mir noch aufgefallen, dass es mit einem der beiden Unterschäfte offenbar besser funktioniert.

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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von rokomech » Di 7. Jun 2016, 06:52

Ich denke auch, daß das mit der Toleranz der Feder zusammenhängen muss, sonst gäbe es ja nicht diese Unterschiede.
Zum Vorderschaft, die sind für den jeweiligen Lauf abgestimmt, es sollte also immer ein Vorderschaft pro Laufbündel besser passen.

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Beitrag von RcL » Do 30. Jun 2016, 23:31

Ich habe jetzt festgestellt, dass einer meiner beiden Vorderschäfte komplett unbrauchbar ist: Mit dem langen Lauf ist das brechen äußerst mühsam, mit dem kurzen lassen sich Patronen nicht in den unteren Lauf laden. Mit dem anderen geht beides problemlos(er).

ProblemlosER weil: Man muss die Flinte waagrecht bzw. nach hinten gekippt halten, damit Patronen in den unteren Lauf gehen.

Mich persönlich ärgert das durchaus. Zumal ich bereits 2 neue Flinten dieser Serie in der Hand hatte, die das Problem nicht hatten (waren aber wohl beides die kurzen Modelle, ohne zusätzlichem langen Lauf). Umgetauscht bekam ich das Ding natürlich nicht....
Zuletzt geändert von RcL am Fr 1. Jul 2016, 00:17, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von gewo » Do 30. Jun 2016, 23:41

Raffael hat geschrieben:Mit dem langen Lauf ist das brechen äußerst mühsam, mit dem kurzen lassen sich Patronen nicht in den unteren Lauf laden.
.......
Umgetauscht bekam ich das Ding natürlich nicht....


wie jetzt?
erzaehl mal

die flinte laesst sich nicht laden im unteren lauf, trotzdem nimmt der haendler sie nicht zurueck?
das ist spannend ....
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Beitrag von RcL » Fr 1. Jul 2016, 00:08

Wie gesagt, nur mit dem einen Vorderschaft (lässt sich schon laden, man muss aber den Lauf nach unten gedrückt halten, damit die Patrone reingeht), die Komboversion kommt ja mit 2 Läufen + 2 Vorderschäften. Dummerweise hatte ich im Laden den drauf, der besser funktioniert und gar nicht dran gedacht....

Die für mich einigermaßen akzeptable Lösung ist halt, generell nur den einen Vorderschaft zu verwenden und bei Verwendung des kurzen Laufs die Flinte halt richtig zu halten (d.h. Griffstück waagrecht). Vielleicht erwarte ich mir von einer 900€ Flinte mit 2 Läufen da einfach ein bissel zu viel :think:

Ich persönlich glaube ja, dass diese Komboflinte bei der Herstellung primär auf den langen Lauf abgestimmt wurde, nicht jedoch auf den kurzen. Hatte 2 Khan Arms in der Hand, welche nur in der kurzen Variante verkauft wurden, die gingen ein wenig schwerer zu brechen als meine, dafür blieb der Lauf aber wirklich komplett geöffnet und das Laden ging problemlos, egal wie man sie gehalten hat.

Ich werds als Fehlkauf abhaken, das Geld wäre in 2 Flinten (lang + kurz) wahrscheinlich besser investiert gewesen. Im Nachhinein ist man halt klüger :)

Ein kleines Erfolgserlebnis kann ich aber vorweisen: Mit dem richtigen Vorderschaft und dem langen Lauf funktioniert die Flinte relativ gut. Meine ersten beiden Wurfscheiben hab ich damit getroffen (den Rest dafür nicht mehr und abbrechen musste ich nach einem Dutzend Schuss auch, weil ich falsch angelegt habe... Autsch :lol: )

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Re:

Beitrag von Varmint » Fr 1. Jul 2016, 21:38

Raffael hat geschrieben:...........

Umgetauscht bekam ich das Ding natürlich nicht....

Ich werds als Fehlkauf abhaken, das Geld wäre in 2 Flinten (lang + kurz) wahrscheinlich besser investiert gewesen. Im Nachhinein ist man halt klüger :)
...........


Abhängig vom Kaufdatum, würde ich den Waffenhändler nicht so einfach aus seiner Pflicht entlassen.
Es gibt in Österreich ein klar definiertes Konsumentenschutzgesetz.

Während der Garantiezeit (Dauer je nach Hersteller in der Regel 6-24 Monate) hat der Verkäufer mangelhafte Ware ohne Kosten für den Konsumenten in angemessener Zeit in Ordnung zu bringen.
Das kann eine Reparatur oder auch ein Austausch sein.

Des weiteren gibt es eine 2 jährige Gewährleistungspflicht (tritt dann in Kraft wenn die Garantiedauer kürzere als 24 Monate ist) die besagt das in den ersten 6 Monaten der Verkäufer beweisen muss, dass die Ware bei der Übergabe in Ordnung war.
Ab dem 7. - 24. Monat muss der Käufer beweisen das die Ware bei Kauf mangelhaft war.

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Beitrag von RcL » Sa 2. Jul 2016, 09:42

Laut dem Händler hat die aber keine wirklichen Mängel, das ist normal bzw. leiert sich das aus wenn man öfter schießen war ;)

Besonders kooperativ oder freundlich war der Typ nicht, ich werd den Laden künftig eher meiden. Leider gabs die K200 Kombo mit Stahlschrotbeschuss und Halterungen für Trageriemen nur dort

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Re: A-Tec Defence Kal.12/76

Beitrag von rokomech » Mi 17. Aug 2016, 21:23

Neuestes Hoppala, ist einfach beim Schiessen weggeflogen:

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