Fangschuss hat geschrieben:Hallo Leute!
Was fragen die denn da so beim Psychotest für die WBK? Wird da nachgefragt, beispielsweise beim Bundesherr? Wie glauben die denn zu erkennen, wenn jemand nicht zuverlässig sein soll?
Danke & LG!
Puh, weites Feld. Zunächst einmal hat das nichts mit den Psychotests zu tun, die man beim ÖBH bei der Stellung, (U)OA-Anwärtertestung, Auslandseinsatz etc macht. Im Fall einer negativen Testung kann man sich auch nicht auf Bundesheertests berufen. Grundsätzlich besteht die Psychotestung für WBK/WP aus dem "Minnesota Multiphasic Personality Inventory (MMPI)" Kreuzerltest und einem Stressverarbeitungsfragebogen, auf dem man sein Verhalten auf Skalen einschätzt.
Typische Frage MMPI:
* Ohne warme Füße wird einem gesamt einfach nicht warm? Ja/Nein
* Ich wäre in meiner Jugend gerne ein Mädchen gewesen? Ja/Nein
Typische Frage Stressverarbeitung:
* Wenn in der Arbeit was negtives passiert ist, dann verwöhne ich mich mit einem guten Essen? 1-immer 2-oft .... 5-nie.
Beide Tests sind total veraltet, eine Frechheit gegenüber den Probanden und überhaupt Mumpitz. In Wirklicheit machen sich die Tester beim Gespräch ihr Bild und berufen sich im Notfall auf den Test. Manche machen auch, je nachdem welcher Psychologensekte sie angehören, gesetzl. nicht vorgesehene Tests wie z.B. den Rorschach-Test.
![Kopf antippen :tipphead:](./images/smilies/vogel.gif)
Am besten man macht sich deswegen keinen Stress und geht ausgeruht zu einem Psycho, mit dem andere Schützen gute Erfahrungen gemacht haben. z.B.
www.waffentest.atAuf keinen Fall geht man zum Kuratorium für Verkehrssicherheit oder zu einem bestimmten Niedergelassenen im 5. Wr. Gemeindebezirk.