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SV-Muni im Ernstfall

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Chester
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » So 22. Jan 2012, 15:02

piflintstone hat geschrieben:Hat hier jemand echt Angst, dass eingebrochen wird solange er oder sie daheim ist? Ihr müsst in unsicheren Gegenden wohnen wenn ihr eine Waffe zur SV braucht und dann noch überlegen müsst welche Munition benötigt wird ;)


Ich trage die Waffe beruflich ...
Da mach ich mir schon meine Gedanken über die Munition und über den Fall des Falles ;)

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piflintstone
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SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von piflintstone » So 22. Jan 2012, 15:07

Chester hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Hat hier jemand echt Angst, dass eingebrochen wird solange er oder sie daheim ist? Ihr müsst in unsicheren Gegenden wohnen wenn ihr eine Waffe zur SV braucht und dann noch überlegen müsst welche Munition benötigt wird ;)


Ich trage die Waffe beruflich ...
Da mach ich mir schon meine Gedanken über die Munition und über den Fall des Falles ;)


100% bei dir Chester und verstehe ich Voll und Ganz. Ich meinte damit wirklich nur jene Personen die damit ihre Wohnung/Haus verteidigen wollen.
Und ja, ich verstehs auch wenn jemand 30 Hektar Grundbesitz in der Pampa hat....nur jemand der im 4. Bezirk mit 20 anderen Parteien im Altbau wohnt...naja. Ist halt nur meine Meinung. Und mit der österreichischen Politik hat das nix zu tun. Einfach mal die Kriminalstatistiken ansehen, sowas beruhigt ungemein.

P.S.: man möge mir in Zukunft die Rechschreibfehler verzeihen. Am Handydisplay tippt es sich schlecht...

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Musashi » So 22. Jan 2012, 15:09

grinsekatz hat geschrieben:Da bewaffnete Selbstverteidigung für mich (kein WP) nur innerhalb meiner Wohnung infrage kommt, sind 1-5m Schußdistanz realistisch.
Da ich weder reich noch berühmt bin, gehe ich lediglich vom Durchschnittseinbrecher aus der mir einen Besuch abstatten könnte wenn ich zu Hause bin. Diese Typen sind im seltensten Fall mit Schußwaffen ausgerüstet, hier geht die Bedrohung am ehesten von Einbruchswerkzeug wie Schraubenzieher oder Brecheisen aus.

Solche Herrschaften werden in der Regel spätestens nach einem Warnschuß das Hasenpanier ergreifen. Für sowas reicht die PPK dicke. Auch neige ich nicht dazu, die ballistischen Eigenschaften der 32.Acp - wohlgemerkt auf kurze Distanz - zu unterschätzen.

Wenn jedoch der, für mich eher unwahrscheinliche, Fall eintritt, das ein schwerbewaffnetes Rollkommando meine Wohnung in mörderischer Absicht stürmt, sähe ich mich kaum in der Lage diese Bedrohung abzuwenden - nicht mit 9mm TMHP, 45er, 00er Buckshot - bestenfalls mit einer Mpi, aber das auch nur, währe ich vorgewarnt.


Du verlässt Dich also 100% darauf, dass potentielle Gegner immer nur entweder Schisser oder Ninjas sind?
Toll welche Phantasie der Mensch entwickeln kann um sich seine fixen Ideen (PPK) zu rechtfertigen.

Aber gut, hier schreibt einer der ABS und ESP im Auto hat, regelmäßig auf der Schleuderplatte trainiert
- und sich sogar anschnallt... ein richtiger Angsthase also.. :headslap:
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von DirtyHarriett » So 22. Jan 2012, 15:22

piflintstone hat geschrieben:
KGR84 hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:...
Ihr müsst in unsicheren Gegenden wohnen wenn ihr eine Waffe zur SV braucht und dann noch überlegen müsst welche Munition benötigt wird ;)
...


An dieser Stelle ein Danke an die Österreichische Regierung!

Naja, gegen Vergewaltiger hilft auch eine PPK, wenn ich sie ihm an den Kehlkopf halten kann. Dann würd ich aber keinen Warnschuß mehr abgeben.

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@Bienenmann:
Ich nehme an der Einbrecher war weg bevor du zu einer Waffe greifen konntest? Ausnahmen bestätigen die Regel, aber von über 200 Personen die ich kenne waren es wie gesagt 3 Einbrüche, alle bei Abwesenheit.
In Somalia hätte ich sich wesentlich mehr Angst ;)

Meinetwegen soll daheim jeder mit soviel Waffen rumfuchteln wie er oder sie glaubt, aber diese latente Angst sich SV zu müssen, halte ich in Österreich kaum für angebracht.

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das kommt drauf an, wer einbricht. Ein Österreicher wird es sich überlegen, ob er Widerstand leistet und so auf den Einbruch den Zuschlag für Raub erhält. Mihigrus oder Mitgliedern der neuen EU-Erweiterungsstaaten dürften solche Überlegungen eher fremd sein.
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von KGR84 » So 22. Jan 2012, 15:26

piflintstone hat geschrieben:
Chester hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Hat hier jemand echt Angst, dass eingebrochen wird solange er oder sie daheim ist? Ihr müsst in unsicheren Gegenden wohnen wenn ihr eine Waffe zur SV braucht und dann noch überlegen müsst welche Munition benötigt wird ;)


Ich trage die Waffe beruflich ...
Da mach ich mir schon meine Gedanken über die Munition und über den Fall des Falles ;)


100% bei dir Chester und verstehe ich Voll und Ganz. Ich meinte damit wirklich nur jene Personen die damit ihre Wohnung/Haus verteidigen wollen.
Und ja, ich verstehs auch wenn jemand 30 Hektar Grundbesitz in der Pampa hat....nur jemand der im 4. Bezirk mit 20 anderen Parteien im Altbau wohnt...naja. Ist halt nur meine Meinung. Und mit der österreichischen Politik hat das nix zu tun. Einfach mal die Kriminalstatistiken ansehen, sowas beruhigt ungemein.

P.S.: man möge mir in Zukunft die Rechschreibfehler verzeihen. Am Handydisplay tippt es sich schlecht...

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Jene, die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten. ...
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Chester
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » So 22. Jan 2012, 15:32

piflintstone hat geschrieben:
Chester hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Hat hier jemand echt Angst, dass eingebrochen wird solange er oder sie daheim ist? Ihr müsst in unsicheren Gegenden wohnen wenn ihr eine Waffe zur SV braucht und dann noch überlegen müsst welche Munition benötigt wird ;)


Ich trage die Waffe beruflich ...
Da mach ich mir schon meine Gedanken über die Munition und über den Fall des Falles ;)


100% bei dir Chester und verstehe ich Voll und Ganz. Ich meinte damit wirklich nur jene Personen die damit ihre Wohnung/Haus verteidigen wollen.
Und ja, ich verstehs auch wenn jemand 30 Hektar Grundbesitz in der Pampa hat....nur jemand der im 4. Bezirk mit 20 anderen Parteien im Altbau wohnt...naja. Ist halt nur meine Meinung. Und mit der österreichischen Politik hat das nix zu tun. Einfach mal die Kriminalstatistiken ansehen, sowas beruhigt ungemein.

P.S.: man möge mir in Zukunft die Rechschreibfehler verzeihen. Am Handydisplay tippt es sich schlecht...

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Es ist immer abhängig von mehreren Faktoren...

Wenn jemand eine kleine Wohnung hat ist die Idee mit der PPK vielleicht gar nicht so unüberlegt.
Hat einer hingegen eine Wohnung wo das Vorzimmer schon riesengroß ist, ist's wieder was anderes.

Muss jeder für sich entscheiden :)

Wie effizient die Muni- bzw Waffenwahl sein mag bleibt jedem selbst überlassen und liegt im Ermessen des Verteidigers. So seh ich das zu mindest ...

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von trenck » So 22. Jan 2012, 15:41

piflintstone hat geschrieben:Einfach mal die Kriminalstatistiken ansehen, sowas beruhigt ungemein.


Das ist auch der Sinn der Kriminalstatistiken. Drum werden sie auch so zusammengelogen, ähhhh adaptiert, um die Bevölkerung nicht allzu sehr zu beunruhigen.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von grinsekatz » So 22. Jan 2012, 16:19

Musashi hat geschrieben:Du verlässt Dich also 100% darauf, dass potentielle Gegner immer nur entweder Schisser oder Ninjas sind?
Toll welche Phantasie der Mensch entwickeln kann um sich seine fixen Ideen (PPK) zu rechtfertigen.


naja, ich würde jemanden der angesichts einer Schußwaffe das Weite sucht, nicht unbedingt als Schisser bezeichnen....

Phantasie und fixe Idee klingt für mich jetzt ein bisschen abwertend, macht aber nix - ich respektiere die Meinung anderer.....

lg.mArtin
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von yoda » So 22. Jan 2012, 16:47

Also bei uns im Dorf sind 2 Ausländer in einem Haus eingebrochen, bei einem alten Mann, dieser war anwesend, wurde gefesselt und erst am nächsten Tag gefesselt auf dem Boden liegend vorgefunden (gefunden habens übrigens nur 200 €). Was soll ein 70 Jähriger unbewaffnet gegen 2 junge Einbrecher machen ? Einbrecher sind auch oft mit Messern, Schraubenziehern und Handfeuerwaffen ausgerüstet, von daher find ich Schusswaffen zur Verteidigung sinnvoll und die Frage nach entsprechender Munition ist auch berechtigt. Mit der falschen Munition ist die Chance das man durch Wände schießt und andere Leute gefährdet um einiges höher.

In meinem persönlichen Bekanntenkreis gabs die letzten Jahre einige Einbrüche, auch in einer eher ländlichen Gegend. In abgelegene Häuser ohne Alarmanlage wird sowieso gern eingebrochen.
In Wien kenn ich ein Haus, in der Nähe Felberstraße, da wurde jede Wohnungstür im Erdgeschoss schonmal aufgebrochen bzw. versucht, an jeder Tür deutliche Einbruchsspuren, Postkastln sowieso alle aufgebrochen.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von piflintstone » So 22. Jan 2012, 17:40

Naja, muss ein Ostblockphänomen sein, gibts bei uns im Westen jedenfalls nicht. Noch nie gehört, gesehen oder drüber gelesen. Wobei ich auch noch nie darüber gelesen hätte, dass soetwas wie oben beschrieben überhaupt schon mal passiert wäre...von wegen Einbruch mit Verletzten/Gefesselten/Geknebelten etc.
Wie gesagt, es soll jeder so viele Waffen haben wie er will, ich glaubs nur nicht, dass tatsächlich jemand in Österreich eine Waffe für die eigene Wohnung benötigt.

Aber am Besten schieben wir alles auf die neuen EU Länder und Migranten...sind eh alles Verbrecher, oder?

Wenn wir so unsicher leben, dann linkts mir bitte mal Berichte über solche Vorkommnisse, derzeit halte ich das en gros alles für Hirngespinste und stille Post Geschichten...von wegen ein Freund eines Bekannten dessen Schwester ihr Schwager....
Einbrüche ja, aber mit Schaden am eigenen Körper?

A bissi paranoid sind eure Posts dazu schon...von wegen böse Regierung, gefälschte Statistiken und wer die Waffen abgibt wird geknechtet? Gott oh Gott.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Bienenmann » So 22. Jan 2012, 17:50

piflintstone hat geschrieben:Naja, muss ein Ostblockphänomen sein, gibts bei uns im Westen jedenfalls nicht. Noch nie gehört, gesehen oder drüber gelesen. Wobei ich auch noch nie darüber gelesen hätte, dass soetwas wie oben beschrieben überhaupt schon mal passiert wäre...von wegen Einbruch mit Verletzten/Gefesselten/Geknebelten etc.
Wie gesagt, es soll jeder so viele Waffen haben wie er will, ich glaubs nur nicht, dass tatsächlich jemand in Österreich eine Waffe für die eigene Wohnung benötigt.

Aber am Besten schieben wir alles auf die neuen EU Länder und Migranten...sind eh alles Verbrecher, oder?

Wenn wir so unsicher leben, dann linkts mir bitte mal Berichte über solche Vorkommnisse, derzeit halte ich das en gros alles für Hirngespinste und stille Post Geschichten...von wegen ein Freund eines Bekannten dessen Schwester ihr Schwager....
Einbrüche ja, aber mit Schaden am eigenen Körper?

A bissi paranoid sind eure Posts dazu schon...von wegen böse Regierung, gefälschte Statistiken und wer die Waffen abgibt wird geknechtet? Gott oh Gott.


Also sorry aber so selten wie du tust sind diese Geschichten auch wieder nicht. Grundsätzlich bin ich auf deiner Seite und halte es für sehr unwahrscheinlich. Finde auch, dass mit der SV bzw. Schusswaffen zur SV oft ziemlich übertrieben wird.
Aber hin und wieder kommts halt doch vor. Meinem ehemaligen Chef ist es mal passiert (allerdings im Geschäft, außerhalb der Öffnungszeiten) und in Klosterneuburg ist vor paar Jahren der Pfarrer nächstens aufgesucht, ausgeraubt und auch verprügelt worden. War damals überall im TV. Das sin jetzt die Vorkommnisse die mir spontan einfallen.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von DirtyHarriett » So 22. Jan 2012, 17:57

ich bin schwerbehindert aufgrund von Gewalttaten. Ich gäbe einiges für einen WP, alleine um im Wiederholungsfalle mich schützen zu können. Und das hat nix mit Paranoia zu tun.
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von BigBen » So 22. Jan 2012, 17:58

Hmmm....fast jeder hat einen Airbag im Auto, einen Blitzableiter am Dach und so manch einer soll sogar Konserven bunkern oder Wasserreinigungs- oder Kaliumjodidtabletten horten...manchmal schadet es einfach nicht auf bestimmte Eventualitäten vorbereitet zu sein, egal wie unwahrscheinlich sie sind.
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Charles » So 22. Jan 2012, 17:58

In meinem Betrieb wurden in den letzten drei Jahren 5x eingebrochen, einmal sogar einige Minuten, nachdem ich die Lichter ausgeschaltet und abgesperrt habe, und vor 3 Jahren wurde in der Innenstadt ein Überfallversuch an mich ausgeführt.
Und vor 2 Jahren hier in Tirol ein Einbruchsversuch, und eine Woche zuvor ein Auto eines Mieters am Parkplatz vor dem Haus aufgebrochen.

Das sind keine Einbildungen oder über vier Ecken gehörtes, sondern das sind Tatsachen.

Bis vor eben die drei Jahren war NIE was passiert bei mir und in meinem Umfeld.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Bienenmann » So 22. Jan 2012, 18:05

BigBen hat geschrieben:Hmmm....fast jeder hat einen Airbag im Auto, einen Blitzableiter am Dach und so manch einer soll sogar Konserven bunkern oder Wasserreinigungs- oder Kaliumjodidtabletten horten...manchmal schadet es einfach nicht auf bestimmte Eventualitäten vorbereitet zu sein, egal wie unwahrscheinlich sie sind.


Der Vergleich hinkt halt sehr arg ;) . Auf der einen Seite Tabletten nehmen, auf der anderen Seite möglicherweise einen Menschen töten...
Ich kann nur für mich selbst sprechen und mir wärs das nicht wert, für die Verteidung meiner Gesundheit den Tod eines anderen in Kauf zu nehmen. Hätte ich Kinder würde ich vielleicht anders denken und dass jemand wie DirtyHarriett die Sache anders sieht, ist auch mehr als verständlich.

MfG

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