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SV-Muni im Ernstfall

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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KGR84
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von KGR84 » So 22. Jan 2012, 18:09

Bienenmann hat geschrieben:...
Ich kann nur für mich selbst sprechen und mir wärs das nicht wert, für die Verteidung meiner Gesundheit den Tod eines anderen in Kauf zu nehmen.
...


Achso, du läst dich lieber abstechen, nur damit du keiner Fliege ws zuleide tun musst ... oder wie soll man das jetzt verstehen?
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BigBen
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von BigBen » So 22. Jan 2012, 18:11

Bienenmann hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Hmmm....fast jeder hat einen Airbag im Auto, einen Blitzableiter am Dach und so manch einer soll sogar Konserven bunkern oder Wasserreinigungs- oder Kaliumjodidtabletten horten...manchmal schadet es einfach nicht auf bestimmte Eventualitäten vorbereitet zu sein, egal wie unwahrscheinlich sie sind.


Der Vergleich hinkt halt sehr arg ;) . Auf der einen Seite Tabletten nehmen, auf der anderen Seite möglicherweise einen Menschen töten...
Ich kann nur für mich selbst sprechen und mir wärs das nicht wert, für die Verteidung meiner Gesundheit den Tod eines anderen in Kauf zu nehmen. Hätte ich Kinder würde ich vielleicht anders denken und dass jemand wie DirtyHarriett die Sache anders sieht, ist auch mehr als verständlich.

MfG


Was hinkt an dem Vergleich? Es geht darum auf Eventualitäten vorbereitet zu sein, die Art dieser Eventualitäten ist halt höchst unterschiedlich - nur weil dir das nicht passt (was dein gutes Recht ist), ist der Vergleich absolut zulässig.

Wenn du bereit bist in einer "er oder ich Situation" kampflos dein Leben zu geben, dann ist das sehr christlich von dir - ich wehr mich da lieber, auch wenn die Konsquenz womöglich der Tod eines anderen Menschen ist. Dabei muss es aber wirklich um mein Leben oder das einer mir nahestehenden Person gehen und es darf keine anderen Optionen wie Flucht, Verbarrikadieren, Wertgegenstände unbeschadet aushändigen etc. geben!
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von yoda » So 22. Jan 2012, 18:13

@Bienenmann

Die von mir geposteten Ereignisse sind alle aus erster Hand, das war bei uns im Ort ein alter Sägewerkbesitzer, das letzte Haus im Ort der wurde ausgeraubt und gefesselt .....
Ein Freund von mir ist zu seiner Schwester gefahren weil die Kellertür nicht aufgegangen ist, und sie sich auch nich erinnern konnte das sie zugesperrt hat.
Wie er auf die Tür greift merkt er das von innen jemand zuhält, da ist ihm das Herz in die Hose gerutscht, jedenfalls habens dann die Polizei gerufen und die haben den überredet rauszukommen, was er dann auch getan hat nachdem er noch ein paar Bier getrunken hat die sich im Kühlschrank befunden haben. Im Keller hat man jedenfalls eine Pistole gefunden die der Einbrecher mitgebracht hatte. Das hat er mir selber erzählt also da is nix erfunden.
Bei einem Arbeitskollegen in Wien wurde eingebrochen und sein 16-Jähriger Sohn ist nach Hause gekommen, einer der beiden Einbrecher hat ihn genommen, gegen den Heizkörper geschmissen, und dann sinds beide weggelaufen.

In Wien wird überdurchschnittlich viel eingebrochen, da wird PRO JAHR jede 80te Wohnung aufgebrochen!! Die Aufklärungsquote liegt bei 4%!!!
Wenn du das nicht glaubst kann ich dir das Haus mal zeigen wo fast an jeder Tür mal ein Einbrecher gewerkelt hat.
Die Polizei sagt selber das ÜBER 50% der Einbrecher in Wien aus Ost- und Südosteuropa kommen.
Im Westen Österreichs wird nur jede 200 - 400te Wohnung aufgebrochen.

Eine Waffe ist halt sowas wie ein Airbag, wenn man Glück hat braucht mans nie, es kann aber im Fall der Fälle sehr nützlich sein sowas zu haben.
Wenn dir die Gesundheit des Einbrechers mehr wert ist als deine Eigene, und du dich dann im Fall des Falles lieber schlagen/fesseln/erschlagen/abstechen/erschießen lassen möchtest steht dir das natürlich frei.
Zuletzt geändert von yoda am So 22. Jan 2012, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Bienenmann » So 22. Jan 2012, 18:22

BigBen hat geschrieben:Wenn du bereit bist in einer "er oder ich Situation" kampflos dein Leben zu geben, dann ist das sehr christlich von dir - ich wehr mich da lieber, auch wenn die Konsquenz womöglich der Tod eines anderen Menschen ist. Dabei muss es aber wirklich um mein Leben oder das einer mir nahestehenden Person gehen und es darf keine anderen Optionen wie Flucht, Verbarrikadieren, Wertgegenstände unbeschadet aushändigen etc. geben!


In diesem speziellen Fall würde ich natürlich genauso handeln wie du. Ich halte ihn nur für derart unwahrscheinlich, dass ich mich nicht darauf vorbereite. Und in allen weniger gravierenden Fällen brauch ich, meiner Meinung nach, keine Waffe um mich zu verteidigen.

MfG

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Bienenmann » So 22. Jan 2012, 18:31

yoda hat geschrieben:Die von mir geposteten Ereignisse sind alle aus erster Hand, das war bei uns im Ort ein alter Sägewerkbesitzer, das letzte Haus im Ort der wurde ausgeraubt und gefesselt .....
Ein Freund von mir ist zu seiner Schwester gefahren weil die Kellertür nicht aufgegangen ist, und sie sich auch nich erinnern konnte das sie zugesperrt hat.
Wie er auf die Tür greift merkt er das von innen jemand zuhält, da ist ihm das Herz in die Hose gerutscht, jedenfalls habens dann die Polizei gerufen und die haben den überredet rauszukommen, was er dann auch getan hat nachdem er noch ein paar Bier getrunken hat die sich im Kühlschrank befunden haben. Im Keller hat man jedenfalls eine Pistole gefunden die der Einbrecher mitgebracht hatte. Das hat er mir selber erzählt also da is nix erfunden.
Bei einem Arbeitskollegen in Wien wurde eingebrochen und sein 16-Jähriger Sohn ist nach Hause gekommen, einer der beiden Einbrecher hat ihn genommen, gegen den Heizkörper geschmissen, und dann sinds beide weggelaufen.

In Wien wird überdurchschnittlich viel eingebrochen, da wird PRO JAHR jede 80te Wohnung aufgebrochen!! Die Aufklärungsquote liegt bei 4%!!!
Wenn du das nicht glaubst kann ich dir das Haus mal zeigen wo fast an jeder Tür mal ein Einbrecher gewerkelt hat.
Die Polizei sagt selber das ÜBER 50% der Einbrecher in Wien aus Ost- und Südosteuropa kommen.
Im Westen Österreichs wird nur jede 200 - 400te Wohnung aufgebrochen.

Eine Waffe ist halt sowas wie ein Airbag, wenn man Glück hat braucht mans nie, es kann aber im Fall der Fälle sehr nützlich sein sowas zu haben.
Wenn dir die Gesundheit des Einbrechers mehr wert ist als deine Eigene, und du dich dann im Fall des Falles lieber schlagen/fesseln/erschlagen/abstechen/erschießen lassen möchtest steht dir das natürlich frei.


Wird sicher stimmen was du schreibst. Wie schon vorher erwähnt, wurde bei mir selbst auch eingebrochen, als ich daheim war. Dieses Ereignis hat aber nichts an meiner Einstellung geändert. Hätt ich mit Knarre im Anschlag aus der Tür stürmen und die beiden abknallen sollen? Find ich unverhältnismäßig. Statt dessen hab ich zu verstehen gegeben, dass ich zu Hause bin und sie verschwinden sollen. Und gut wars. Keine Scherereien für mich, keine Verletzten und gestohlen wurde auch nix.

MfG

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von yoda » So 22. Jan 2012, 18:41

Das war mit Sicherheit die beste Lösung, aber du hattest auch Glück dass die Einbrecher nicht gewaltbereit waren bzw. Angst hatten und davon gelaufen sind.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Jsmith » So 22. Jan 2012, 18:47

ad- Bienenmann

Also über Deine Einstellung gegenüber gewaltbereiten Verbrechern möchte ich nicht diskutieren - jeder soll sein Leben verteidigen wie er will - oder NICHT will! Dein Problem wenn du das Leben eines gewaltbereiten Angreifers als höher bewertest als deine eigene körperliche Unversehrtheit...

Gewalt existiert - dass ist Fakt! Und nur weil du noch nicht überfallen oder irgendwie anders ein Opfer von Gewaltverbrechern geworden bist, dann hast du Glück gehabt....ist aber trotzdem nur ein subjektiver persönlicher Eindruck!

Die Wahrscheinlichkeit vergewaltigt zu werden ist relativ gering - aber erzähl das der Frau, die gerade vergewaltigt worden ist,was sie von der Wahrscheinlichkeit hält.... ;)
Zuletzt geändert von Jsmith am So 22. Jan 2012, 18:54, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von BigBen » So 22. Jan 2012, 18:54

Ich sehe das relativ pragmatisch bzw. geht es im Endeffekt um 3 Dinge:

- eine Waffe griffbereit haben
- das richtige Mindset haben
- mit der Waffe auch in Stresssituationen vernünftig bzw. verantwortungsbewusst umgehen können


Keiner dieser Punkte schadet mir in irgendeiner Form und bietet mir ein kleines bißchen mehr gefühlter Sicherheit.
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von DirtyHarriett » So 22. Jan 2012, 18:59

Die Frau sagt Dir, daß in dem Moment, in dem der Typ an die Wäsche geht, soviel Hass, Wut und Verzweiflung zusammenkommt, daß sich ein Weg finden wird, den Angriff final zu beenden. Zumindest in Österreich, wo SV ja noch erlaubt ist. In Piefkonien wird man, wenn man sich wehrt, eher eingebuchtet. Oder wenn jemand einer Frau, die gerade vergewaltigt wird, zu Hilfe kommt. Da sitzt einer gerade für 4 Jahre im Knast, weil er nen Vergewaltiger verprügelt hat, der andere mußte 1200 Euro Strafe zahlen.
Seid froh, daß es in Österreich das Recht auf SV und die Schußwaffe für den Schutz von Haus und Hof gibt. Das ist ein hohes Gut, daß Ihr auf jeden Fall verteidigen müßt.

Ach ja;
wenn ich eine Waffe habe, muß ich willens, bereit und fähig sein, sie kompromißlos einzusetzen. Andernfalls riskiere ich, daß sie gegen mich verwendet wird. Siehe auch "Mindset".
-----------------------------------
This is my handgun. There are many like it, but this one is mine. My handgun is my best friend. It is my life. I must master it as I must master my life.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von heimwerker » So 22. Jan 2012, 19:55

@Revierler,

ich habe ja geschrieben, daß ich von der Glock keine Ahnung habe. Tatsache ist, daß wahrscheinlich 90% der restlichen Pistolen diesen Sicherheitsanforderungen nicht genügen.
Wie sieht es aber mit dem Tragekomfort und dem Gewicht aus? Mein kleiner Chief Special wiegt samt Holster und Patronen exakt 715 Gramm. Für Leute. die ihre Waffe offen tragen dürfen, stellt ein größeres Gewicht kein Problem dar, die können entsprechende Holster einsetzen. Muß man das aber verdeckt am Gürtel tun (und nur von dort kann man eine Waffe wirklich schnell ziehen) dann wünsche ich jedem Waffenträger, der einen ganzen Tag damit herumlaufen muß, viel Vergnügen mit seiner 1500-Gramm-Kanone. Oder beschränkt sich Sebstverteidigung nur auf die eigenen vier Wände?
Der Hosengürtel muß sehr breit sein und so fest gezurrt werden, daß man das Ding nach einer Stunde verflucht. Das ist nicht nur für mich mit 178 cm und 68 kg unangenehm, sondern erst recht für etwas besser "Genährte".
Mir geht es ähnlich wie @piflintstone. Obwohl wir sehr exponiert wohnen, verschwende ich keinen Gedanken an einen möglichen Ernstfall. Die Waffen liegen sicher geparkt im Tresor. Nachts verlasse ich mich auf die elektronische Alarmanlage und tagsüber meldet die biologische ohnehin jeden erwünschten oder nichterwünschten Besucher.

@Centershot,

die hohe Magazinkapazität ist für eine reine Selbstverteidigung kein wirkliches Argument. Eine Notwehrsituation, die nicht mit 2 oder 3 Schüssen zu bereinigen ist, fällt, zumindest für mich, unter den Begriff Feuergefecht und die Wahrscheinlichkeit, in einen Banküberfall mit mehreren Tätern zu geraten, ist ungefähr vergleichbar mit dem berühmten Sechser im Lotto, wenn nicht noch viel unwahrscheinlicher.
Diese ganzen Combat-Schießorgien mit mehreren Magazinwechseln gehen, zumindest für den Normalbürger, meiner Ansicht nach ohnehin an der Praxis vorbei.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Musashi » So 22. Jan 2012, 20:01

30% Trefferquote unter Stress + 40% Wahrscheinlichkeit eines Ein-Schuß-Stopps mit 2" .38er (beides laut NYPD Statistik)

.... das wird verdammt knapp mit 5 Schuß....
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » So 22. Jan 2012, 20:20

piflintstone hat geschrieben:Naja, muss ein Ostblockphänomen sein, gibts bei uns im Westen jedenfalls nicht. Noch nie gehört, gesehen oder drüber gelesen. Wobei ich auch noch nie darüber gelesen hätte, dass soetwas wie oben beschrieben überhaupt schon mal passiert wäre...von wegen Einbruch mit Verletzten/Gefesselten/Geknebelten etc.
A bissi paranoid sind eure Posts dazu schon...von wegen böse Regierung, gefälschte Statistiken und wer die Waffen abgibt wird geknechtet? Gott oh Gott.


Noch nie gehört, gesehen oder drüber gelesen - also gibt es das nicht...

Gott oh Gott, verteil mehr Hirn...

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » So 22. Jan 2012, 20:27

sponsi hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Naja, muss ein Ostblockphänomen sein, gibts bei uns im Westen jedenfalls nicht. Noch nie gehört, gesehen oder drüber gelesen. Wobei ich auch noch nie darüber gelesen hätte, dass soetwas wie oben beschrieben überhaupt schon mal passiert wäre...von wegen Einbruch mit Verletzten/Gefesselten/Geknebelten etc.
A bissi paranoid sind eure Posts dazu schon...von wegen böse Regierung, gefälschte Statistiken und wer die Waffen abgibt wird geknechtet? Gott oh Gott.


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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von heimwerker » So 22. Jan 2012, 20:35

@Musashi,

welche Aussagekraft soll das, ohne Entfernungs- und Munitionsangabe, wirklich haben?
20 Meter und mehr? Vollmantelgeschoß? Außerdem, 40% bei einem Schuß? 80% mit zwei? Bleiben noch drei...
Streßbeständigkeit ist außerdem eine individuelle Größe. Hab's zum Glück gegenüber Menschen nie testen müssen.
Aber ein Erlebnis der außergewöhnlichen Art hatte ich als junger Jäger einmal bei einem morgendlichen Reviergang mit 2 sehr großen Hunden, die ich am Riß überraschte und zum Glück hatte ich meine Flinte und nicht die Büchse dabei.
Kann Dir nur sagen, daß ich anschließend 2 Zigaretten brauchte, um mich zu beruhigen.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » So 22. Jan 2012, 20:46

@piflintstone:

Ich weiß aus erster Hand, daß zu mindest in Wien die privaten Sicherheitsfirmen einige neue Aufträge bekommen. Und das nicht nur von Banken oÄ sondern sehr wohl auch von Privatpersonen.
Personen- und Objektschutz ist gefragter denn je.

Und da spreche ich nicht nur vom Personenschutz von Regierungsmitgliedern, den die Polizei bzw Cobra übernimmt und den Objektschutz von Regierungsgebäuden wie BMI oder ähnliche Ämter der ebenfalls von der Polizei gemacht wird.
Sondern eben auch von Privatkunden die sich nach häufigeren Einbrüchen professionelle Alarmanlagen von privaten Sicherheitsfirmen installieren lassen und es sich sogar leisten, dass regelmäßig ein bewaffneter Security seine Runden dort dreht.

Und von wegen "Was nicht sein darf gibt es nicht" :roll: :roll:
Da sag ich nichts dazu.
Pikachu :at1: *räusper*

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