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Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Norinco21 » Do 19. Aug 2010, 09:25

Offensichtlich tut sich nun doch etwas für die benachteiligten Zivildiener!

http://www.bmi.gv.at/cms/BMI/_news/BMI. ... e=0&view=1

Weiß zuällig jemand wo der genaue Inhalt der Novelle abgedruckt ist?

Unter folgendem Link: http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/M ... /pmh.shtml
habe ich leider keinen Zusammenhang mit dem Waffen-"Verbot" gefunden.
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Armalito » Do 19. Aug 2010, 09:31

Norinco21 hat geschrieben:Offensichtlich tut sich nun doch etwas für die benachteiligten Zivildiener!

http://www.bmi.gv.at/cms/BMI/_news/BMI. ... e=0&view=1

Weiß zuällig jemand wo der genaue Inhalt der Novelle abgedruckt ist?

Unter folgendem Link: http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/M ... /pmh.shtml
habe ich leider keinen Zusammenhang mit dem Waffen-"Verbot" gefunden.


lt. tv müssen ex-zivildiener die den polizeidienst anstreben eine 4-wöchige grundausbildung beim bh machen! :lol:
Geh bitte...

Von meinem iPhone 17 gesendet...

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Leonardo » Do 19. Aug 2010, 09:43

Norinco21 hat geschrieben:Offensichtlich tut sich nun doch etwas für die benachteiligten Zivildiener!




:mrgreen:
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Warnschuss » Do 19. Aug 2010, 10:45

Mich interessiert ja nur, wie genau das hier umgesetzt wird:

- Für Jäger, Sport- und Traditionsschützen bietet das neue Zivildienstgesetz eine Ausnahmeregelung. Sie können das 15-jährige Waffenverbot streichen lassen.

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Norinco21 » Do 19. Aug 2010, 11:31

Genau auf diese Frage möchte ich auch die Antwort kennen!

Für den Polizeidienst werden sie mich ja leider nicht mehr nehmen, dazu kommt die Änderung leider etwas zu spät.
Ausser es wird auch noch die Altersbeschränkung für die Aufnahme angepasst.

Als Sportschütze hoffe ich aber schon lange auf eine Möglichkeit auch bei Kurzwaffenbewerben mit meiner eigenen Waffe antreten zu können.
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von 22.Lr » Do 19. Aug 2010, 13:29

Servus. Irgenwie versteh ich die Aufregung nicht ganz. Wenn ich den Dienst mit der Waffe verweigere brauche ich hinterher nicht jammern wenn ich mir keine zulegen kann. Solche Sachen sollte man sich vorher überlegen und nicht hinterher jammern.

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von mgritsch » Do 19. Aug 2010, 13:33

22.Lr hat geschrieben:Servus. Irgenwie versteh ich die Aufregung nicht ganz. Wenn ich den Dienst mit der Waffe verweigere brauche ich hinterher nicht jammern wenn ich mir keine zulegen kann. Solche Sachen sollte man sich vorher überlegen und nicht hinterher jammern.


naja die sinnhaftigkeit unseres heeres ist eine sache, die waffe eine andere.
früher gab es eben nur "gewissensgründe" als akzeptierte begründung nicht zu dienen.
da es das heute eigentlich nicht mehr gibt, finde ich es auch obsolet jemanden der rotkreuzdienst sinnvoller findet als am kasernenhof rumstehen mit einem kat-b-waffen- und jagdverbot zu belegen.
wäre ja lustig, wenn auch zivildiener bei der polizei eingesetzt würden :)
leisten können wir uns den ganzen spass offensichtlich so oder so nicht.

lg
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Norinco21 » Do 19. Aug 2010, 16:55

Jeder hat andere Beweggründe für seine Entscheidung.

Ich machte durchaus kurze Erfahrungen beim Heer.
Leider wäre es mir dort aber leider nicht möglich gewesen meine Ausbildung fortzuführen.

Da ich damals noch nichts mit Waffen am Hut hatte entschied ich mich sowohl meine
persönliche Entwicklung zu fördern als auch meine Fähigkeiten sinnvoll der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Wer mir nun mit "Ach, die Zivis wollen nur nicht im Dreck rumhüpfen" kommt, soll wissen das ich dies sehr wohl genießen durfte und auch später noch viele ähnlich anstrengende Abenteuer erlebte.
Ausserdem darf er dann auch mal gerne ein ganzes Jahr Streetwork machen um Jugendlichen eine Chance zu geben um sie vom Drogenkonsum od. kriminellen Taten abzuhalten.

Es gibt durchaus auch schwarze Schafe bei den Zivis, die findet man aber in jeder Gruppe und die wirklichen Verweigerer sind überwiegend auch untauglich. --> Bspw. finde ich es toll das 3 von 4 Schützenkollegen trotz Untauglichkeit eine WBK haben, ich jedoch warten darf.

Auch gegen den Polizeidienst hätte ich nichts einzuwenden.
Leider bin ich mittlerweile zu alt um angenommen zu werden.
Hätte sich der Arbeitsmarkt aber geändert hätte ich diese Beschäftigung immer als Option gesehen bevor ich eine Tätigkeit angehen müsste die mir nicht zusagt od. gar stempeln gehen müsste.
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von eXistenZ » Do 19. Aug 2010, 22:32

Warnschuss hat geschrieben:Mich interessiert ja nur, wie genau das hier umgesetzt wird:

- Für Jäger, Sport- und Traditionsschützen bietet das neue Zivildienstgesetz eine Ausnahmeregelung. Sie können das 15-jährige Waffenverbot streichen lassen.


Das würde mich ebenfalls interessieren. Klingt schonmal durchaus interessant.

22.Lr hat geschrieben:Servus. Irgenwie versteh ich die Aufregung nicht ganz. Wenn ich den Dienst mit der Waffe verweigere brauche ich hinterher nicht jammern wenn ich mir keine zulegen kann. Solche Sachen sollte man sich vorher überlegen und nicht hinterher jammern.

Mit 18 kein Interesse am Schießsport und / oder der Jagd. Mit zB. 28 möglicherweise schon.

Das Waffenverbot ist von der aktuell gültigen Zivildiensterklärung nicht ableitbar.

Das Waffenverbot ist mehr als fragwürdig und nicht durch rationelle Argumente zu untermauern.

Von daher wäre eine Aufhebung dessen begrüßenswert und schon längst überfällig.

Zum "legenden und sagenumwobenen Dienst an der Waffe" hat ein bekannter ehemaliger Wehrdienstleistender einmal sinngemäß (vermutlich nicht ganz wortwörtlich - ist schon länger her :) ) folgendes zu mir gesagt:

"Die Ausbildung an der Waffe ist beim Bundesheer mehr als bescheiden. Ernsthaftes Training sieht gänzlich anders aus. Die paar Schüße die ich beim Bundesheer abgefeuert habe sind weit davon entfernt als das ich hierbei von einem Dienst an der Waffe sprechen möchte. Einen tatsächlichen Dienst an der Waffe der meinen Mitmenschen in meinem Land in einer Notsituation Leid erspart musste ich zum Glück nicht leisten. Hoffentlich werde ich das auch niemals müssen. Durch meine Ausbildung beim Heer fühle ich mich für einen derartigen Fall nicht sonderlich gut gerüstet. Deshalb finde ich es immer wieder amüsant wenn manche so stolz und euphorisch vom Dienst an der Waffe reden. Ich hab Sie eigentlich fast nur geputzt und das wahrscheinlich mehr als für die Waffe gut ist."
Zuletzt geändert von eXistenZ am Do 19. Aug 2010, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von mgritsch » Do 19. Aug 2010, 22:50

eXistenZ hat geschrieben:Zum "legenden und sagenumwobenen Dienst an der Waffe" hat ein bekannter ehemaliger Wehrdienstleistender einmal sinngemäß (vermutlich nicht ganz wortwörtlich - ist schon länger her :) ) folgendes zu mir gesagt:

"Die Ausbildung an der Waffe ist im Bundesheer mehr als bescheiden. Ernsthaftes Training sieht gänzlich anders aus. Die paar Schüße die ich beim Bundesheer abgefeuert habe sind weit davon entfernt als das ich hierbei von einem Dienst an der Waffe sprechen möchte. Einen tatsächlichen Dienst an der Waffe der meinen Mitmenschen in meinem Land in einer Notsituation Leid erspart musste ich zum Glück nicht leisten. Hoffentlich werde ich das auch niemals müssen. Durch meine Ausbildung beim Heer fühle ich mich für einen derartigen Fall nicht sonderlich gut gerüstet. Deshalb finde ich es immer wieder amüsant wenn manche so stolz und euphorisch vom Dienst an der Waffe reden. Ich hab Sie eigentlich fast nur geputzt und das wahrscheinlich mehr als für die Waffe gut ist."


Stammt zwar nicht von mir, aber ich würde genau das gleiche sagen :)
ich glaub ich hatte ungefär 15 Schuss scharf mit dem Stg58, dann evtl noch 50 Schuss K-Munition.

Über das Kaputtpflegen mach ich mir keine Sorgen mehr, seit ich gesehen habe wie der Waffen UO damit umgegangen ist: Ich, GWD, treffe nix (wie auch - niemand hat mir erklärt wie Kimme-Korn überhaupt funktioniert geschweige denn etwas über Waffenhaltung oder sonst was, ich hab einfach mal hingehalten und mich über den heftigen Bums gewundert) nach dem zweiten Fehlschuss schlägt er das arme Teil einfach mehrfach mit dem Lauf brachial gegen die Bank und gibt es mir zurück mit den Worten "da, jetzt versuch nochmal." :o Wie blind der UO war der zB in der Kaserne die Waffen nach der Reinigung kontrolliert hat, das haben wir sehr rasch rausgefunden. Wieviel danach noch geputzt wurde war eh klar. Feuchtigkeit, Dreck, Ruß von den K-Patronen... äußerlich abwischen genügte. Weitere Kommentare erübrigen sich. Mit dem Laden habe ich (auch aus anderen gründen) fertig.

Anmerkung: und das war zu Zeiten wo noch keiner von Kaputtsparen geredet hat oder Geld für Eurofighter statt Basisausstattung ausgegeben wurde. Damals war gerade die Jugoslawien-Krise direkt vor unserer Haustür. Freunde wurden tatsächlich zum Grenzschutz abkommandiert, und das war heißes Pflaster. Schwein gehabt, dass es in Slowenien rasch ruhig wurde kann ich nur sagen.

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von quildor82 » Do 19. Aug 2010, 22:51

22.Lr hat geschrieben:Servus. Irgenwie versteh ich die Aufregung nicht ganz. Wenn ich den Dienst mit der Waffe verweigere brauche ich hinterher nicht jammern wenn ich mir keine zulegen kann. Solche Sachen sollte man sich vorher überlegen und nicht hinterher jammern.



Vermutlich weil einige nicht besonders viel vom ÖBH halten und darum nicht hingehen möchten.

Leider ist es aber für gewisse Berufe oder Posten unabdingbar.

z.B. Berufsfeuerwehr, Kantinenkoch in einem Ministerium, Polizist, Zoll,...

:naughty: Denk mal bisserl drüber nach.
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Maggo » Fr 20. Aug 2010, 09:12

Diese Diskusion wird immer Leute spalten,die einen meinen das das Waffenverbot absolut gerechtfertigt ist,Ich jedoch bin absolut der Meinung das dieses Waffenverbot NICHT GERECHTFERTIGT ist.
Zivildiener haben scheins in der Gesellschaft immer noch diesen " Na ja,ist halt ein studierender Typ der Mit Waffen nix zu tun haben will und zu faul ist um 6:00 Uhr aufzustehen" Touch.
Viele entscheiden sich halt für den Zivildienst deshalb weil sie den Dienst in Sozialen Einrichtungen als Sinnvoller erachten als den Dienst an der Waffe in einer Muffigen Kaserne wo ich das Essen teilweise nicht mal den Schweinen geben würde,gepaart mit desmotivierten Ausbildnern,Uralter Ausrüstung und Stocksteifen veralteten System.

Noch dazu muss ein Zivildiener Drei Monte mehr an Dienst verrichten als einer der das Bh Absolviert. Ist das nicht "Strafe" genug?
Aussserdem lässt dich der Gesetzgeber ja gar keine andere Wahl ausser den "Gewissensbissen" den Präsenzdienst zu verweigern und den Zivildienst zu absolvieren.
Der Zivildienst hat meines erachtens in den letzten Jahren um einiges mehr an Bedeutung gewonnen als der Dienst an der Waffe. Und das nicht weil es uns die Grünroten Weltverbesserer uns eingeredet haben sondern weil es zum Täglichen Leben einfach notwendig geworden ist.
Deshalb wird die Wehrpflicht in Österreich niemals fallen weil es dann auch keine Zivildiener mehr geben würde und das wäre momentan Fatal.
Aber das geht im Prinzip alles auf die Kosten der Zivildiener die eigendlich Drei Monate an Zeit und auch 15 Jahre an einschränkung an Grund und Freiheitsrecht hinnehmen müssen.

Der Fehler in der ganzen Wehrdienst/Zivildienstfrage sind nicht die Personen die betroffen sind sondern am Abgewirtschafteten Bundesheer mit Desmotivierten Ausbildenern/Personen/Muffigen Beamten,und alten Zeugs.Generationen von Präsenzdienstleistenden haben dieses Meinung in der Gesellschaft gefestigt und das wohl nicht ohne Grund.Also sollte man nicht den Fehler an sich an den Personen suchen die das BH Verweigern sondern am BH an sich und die Politik die sie jahrzehnte das Bh samt deren Personal verlottern haben lassen.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von 22.Lr » Fr 20. Aug 2010, 10:07

Na ja kann man sehen wie man will. Nur zuerst den Dienst mit der Waffe aus Gewissengründen verweigern und Hinterher zur Polizei wollen. Also da frag ich mich ob so einer überhaupt eine Waffe bekommen sollte. Ob das Heer in dieser Form Sinn hat ist eine andere Frage. Zivildiener haben aber auch Vorteile gegenüber Soldaten, mehr Geld jeden Tag zuhause und so weiter das sollte man auch nicht vergessen.

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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von quildor82 » Fr 20. Aug 2010, 12:43

22.Lr hat geschrieben:Na ja kann man sehen wie man will. Nur zuerst den Dienst mit der Waffe aus Gewissengründen verweigern und Hinterher zur Polizei wollen. Also da frag ich mich ob so einer überhaupt eine Waffe bekommen sollte. Ob das Heer in dieser Form Sinn hat ist eine andere Frage. Zivildiener haben aber auch Vorteile gegenüber Soldaten, mehr Geld jeden Tag zuhause und so weiter das sollte man auch nicht vergessen.


Meinst du gewisse Gründe oder Gewissensgründen?

NOCHMAL nicht jeder ist ein FAN vom Bundesheer.

Ich war nur beim BH weils schneller geht 8 Monate als 12 beim Zivildienst (wo ich mindestens 8 Monate auf einen Job gewartet hätte & ohne abgeleisteten Dienst keinen Job bekam)
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Re: Zivildienstnovelle: Licht am Ende des Tunnels...

Beitrag von Leonardo » Fr 20. Aug 2010, 12:50

Die Frage sollte bei der Musterung lauten:

Zivildienst oder BH.........ohne irgendwelche Begründung,Ausreden,Ausflüchte,Nachteile,Beschränkungen.......ganz einfach die Wahl zwischen den zwei ...... :whistle:

Auch für Frauen würde eine Art Sozialdienst.....nicht das allerschlechteste sein...Ausbildung in Erster Hilfe,Pflege-Grundlagen........Müsste ja nicht so lange Dauern,aber ein Grundwissen würde keinen/er schaden.....
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