Dude72 hat geschrieben:Habe selbst einen Labrador ( 40 KG). Der ist auch schon ein paar mal gebissen worden, weil er kein Verteidigungsverhalten hat.
Das muss ich dann übernehmen. Ein Tritt und der andere Hund rennt jaulend davon.
Einen Hund in, wahrscheinlich, unmittelbarer meherer Personen zu erschießen ist mMn Allgemeingefährdung.
Sollte der wildgewordene Retriever auf die Mutter los gegangen sein mMn nach OK.
Wenn Hund auf Hund losgeht tritt, meist nicht einmal, ein Versicherungsfall ein. Dann mMn kein begründeter
FFW Gebrauch
Hab selbst einen dt. Schäfer (auch im 40kg Bereich). Wurde früher öfter gebissen, mittlerweile weiß er sich zu verteidigen. Problem daran, der große ist meiner Erfahrung nach immer der Böse, daher bin ich selbst recht aufmerksam unterwegs und im Fall des Falles greif ich auch rein, bzw. geh selbst dazwischen um die Situation schnell und sauber zu klären. Hat bisher immer ohne große Probleme funktioniert (kommt zum Glück nur sehr selten mal vor, meiner ist ohnehin angeleint, wenn mir Fremde entgegenkommen).
Ich finde den FFW-Gebrauch in diesem Fall, vor allem aufgrund meiner eigenen Erfahrung, auch nicht gut. Allerdings kenne ich die genauen Details nicht, weshalb ich ihn nicht als definitiv ungerechtfertigt bezeichnen kann/will (kenne die Statur des Polizisten nicht, und ob er den Golden Retriever nicht einfach mal aushebeln hätte können. Außerdem ist es ja, wie schon erwähnt worden ist, zum Glück nicht unsere Arbeit dies zu beurteilen). Mir ging es im Grunde nur darum, obwohl's eh nicht soweit war, möglichen Streitereien über den genauen, uns unbekannten Hergang, etwas den Nährboden zu nehmen und das Thema bei der unvorteilhaften Berichterstattung des ORF zu halten.