Man verweigert nicht "den Dienst an der Waffe", lies mein Posting eine Seite davor. Man gibt an, den Wehrdienst zu verweigern weil man von Notwehr oder Nothilfe abgesehen keine Waffengewalt gegen Menschen anwenden möchte, sonst nichts. Und jetzt erklär mal, wie das ein Verbot des Erwerbs einer Kat B zum Sportschießen rechtfertigen soll?
Nochmal: ich hab kein Problem mit Leuten, die die Meinung vertreten, ein Zivi sollte keine Kat B erwerben dürfen, ist jedem seine Privatmeinung. Nur auf der einen Seite groß gegen willkürliche Verbote und die Diktatur der EU schimpfen, und auf der anderen Seite willkürliche und unbegründete Verbote gut heißen solange sie halt nur Zivildiener betreffen, das passt halt nicht zusammen. Wenn ihr also diese Meinung vertreten (und die selben unqualifizierten Meldungen über Zivildiener loslassen, die ihr wenn sie das Bundesheer treffen kritisiert) wollt, dann bitte. Aber seid halt bitte auch konsequent und akzeptiert diese willkürlichen Verbote auch wenn sie euch selbst betreffen würden
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ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
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Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
Al3x hat geschrieben:Noch einmal.
Man tritt den Zivildienst an weil man den Dienst an der Waffe verweigert, das vergesst ihr alle immer!
Dann nicht einsehen zu wollen warum man 15 Jahre warten muss, also bitte...dann muss man ja annehmen dass ihr den Staat bewusst belogen habt.
Ihr seids alle selbst Schuld, ihr alle habt VORHER gewusst dass ihr ein Verbot bekommt und habt es trotzdem freiwilig mitgemacht, also hoer auf zu jammern!!
Abgesehen davon gibt euch der Staat ja nach wie vor die Moeglichkeiten das Verbot zu verkuerzen und man schliesst euch nicht vom Waffenbesitz aus, sondern nur von erlaubnispflichtigen Waffen der Kat. B.
Also bitte keinen Bloedsinn daherreden von wegen man nimmt euch die Moeglichkeiten zur SV usw.
Und wenn schon ein Drittel der Jungs lieber 9 Monate Scheisse aufwischt und Mobiclos an der Grenze leert anstatt zur Landesverteidigung beizutragen, rennen schon ganz andere Dinge im Land und bei den Jungs bzw. in ihrer Erziehung.
Der Zivildienst in Oesterreich dient nur noch dazu die Gewinnmargen der hiesigen NGOs zu maximieren, mir ist klar dass man das nicht gerne hoert, aber:
ISSO
Ich zitiere mal was ein Zivildiener unterschreibt:
Ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich die Wehrpflicht nicht erfüllen kann, weil ich es – von den
Fällen der persönlichen Notwehr oder Nothilfe abgesehen – aus Gewissensgründen ablehne, Waffengewalt
gegen Menschen anzuwenden und daher bei der Leistung des Wehrdienstes in Gewissensnot
geraten würde.
Ich will deshalb Zivildienst leisten.
Ich bestätige, dass meine Angaben wahrheitsgemäß sind und dass ich die Hinweise auf Seite 4 zur
Kenntnis genommen habe.
Das spiegelt genau meine Meinung wieder. Ich schieße nicht auf Befehl irgend eines Heereswaschls auf Menschen.
Wer damit ein Problem hat und lieber durch den Dreck robbt - soll ers machen. Ich habe auch damals für das Bundesheer (also Wehrpflicht) gestimmt da jeder machen soll was er will.
lg
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
Naja, solange in dem Verein kein anderer Wind weht, kann ich nur jeden beglückwünschen, der sich für den Zivildienst entschieden hat.
Alleine in meiner bunten Truppe: 2 kaputte Knie, 1 Bandscheibenvorfall (ein weiterer bei den anderen Kollegen), 1 Psychoausraster und ein Schuss in die Entladebox an der Grenze.
Dazu 2x Schneeschippen und 1x Hochwasser. In allen 3 Fällen sinnlos weil zu spät. Zur Freude der Zivilisten ...
Ausbildung an der Waffe quasi null, dafür an der Spitzhacke zwecks Eis von der Straße hacken und am Rasenmäher zwecks ... Naja, Rasen mähen eben. Ach ja, Klo putzen haben wir auch gelernt.
Sollte man etwas Besseres als die Baumschule besucht haben, tut man gut daran, dies zu verbergen. Körperliche Strafen sind sonst die Folge.
Kann nur hoffen, dass das nich landesweit so ist, sonst haben nämlich die Recht, die das Bundesheer abschaffen wollen. Denn als simpler Rekrut ist man der letzte Dreck und wird genau so behandelt. So habe ich es erlebt.
Bin eigentlich mit Begeisterung hin. Die hat auch einen Tag gehalten. Dann kam die Ernüchterung und nach und nach die Erkenntnis.
(Eigentlich ein Wahnsinn, wenn ich dran zurückdenke, dass die jeden von uns mit einem vollen Magazin scharfer Muni an der Grenze herumrennen haben lassen. )
Unter den Voraussetzungen seh ich schon zweimal keinen Grund, warum ein Zivi keine WBK bekommen soll. Sind doch auch normale Leute, die ihren Dienst am Vaterland tun. Die Einen eben so, die Anderen so.
Alleine in meiner bunten Truppe: 2 kaputte Knie, 1 Bandscheibenvorfall (ein weiterer bei den anderen Kollegen), 1 Psychoausraster und ein Schuss in die Entladebox an der Grenze.
Dazu 2x Schneeschippen und 1x Hochwasser. In allen 3 Fällen sinnlos weil zu spät. Zur Freude der Zivilisten ...
Ausbildung an der Waffe quasi null, dafür an der Spitzhacke zwecks Eis von der Straße hacken und am Rasenmäher zwecks ... Naja, Rasen mähen eben. Ach ja, Klo putzen haben wir auch gelernt.
Sollte man etwas Besseres als die Baumschule besucht haben, tut man gut daran, dies zu verbergen. Körperliche Strafen sind sonst die Folge.
Kann nur hoffen, dass das nich landesweit so ist, sonst haben nämlich die Recht, die das Bundesheer abschaffen wollen. Denn als simpler Rekrut ist man der letzte Dreck und wird genau so behandelt. So habe ich es erlebt.
Bin eigentlich mit Begeisterung hin. Die hat auch einen Tag gehalten. Dann kam die Ernüchterung und nach und nach die Erkenntnis.
(Eigentlich ein Wahnsinn, wenn ich dran zurückdenke, dass die jeden von uns mit einem vollen Magazin scharfer Muni an der Grenze herumrennen haben lassen. )
Unter den Voraussetzungen seh ich schon zweimal keinen Grund, warum ein Zivi keine WBK bekommen soll. Sind doch auch normale Leute, die ihren Dienst am Vaterland tun. Die Einen eben so, die Anderen so.
*glock glock* … "whos there?"
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
mr400watt hat geschrieben:Naja, solange in dem Verein kein anderer Wind weht, kann ich nur jeden beglückwünschen, der sich für den Zivildienst entschieden hat.
Alleine in meiner bunten Truppe: 2 kaputte Knie, 1 Bandscheibenvorfall (ein weiterer bei den anderen Kollegen), 1 Psychoausraster und ein Schuss in die Entladebox an der Grenze.
Dazu 2x Schneeschippen und 1x Hochwasser. In allen 3 Fällen sinnlos weil zu spät. Zur Freude der Zivilisten ...
Ausbildung an der Waffe quasi null, dafür an der Spitzhacke zwecks Eis von der Straße hacken und am Rasenmäher zwecks ... Naja, Rasen mähen eben. Ach ja, Klo putzen haben wir auch gelernt.
Sollte man etwas Besseres als die Baumschule besucht haben, tut man gut daran, dies zu verbergen. Körperliche Strafen sind sonst die Folge.
Kann nur hoffen, dass das nich landesweit so ist, sonst haben nämlich die Recht, die das Bundesheer abschaffen wollen. Denn als simpler Rekrut ist man der letzte Dreck und wird genau so behandelt. So habe ich es erlebt.
Bin eigentlich mit Begeisterung hin. Die hat auch einen Tag gehalten. Dann kam die Ernüchterung und nach und nach die Erkenntnis.
(Eigentlich ein Wahnsinn, wenn ich dran zurückdenke, dass die jeden von uns mit einem vollen Magazin scharfer Muni an der Grenze herumrennen haben lassen. )
Unter den Voraussetzungen seh ich schon zweimal keinen Grund, warum ein Zivi keine WBK bekommen soll. Sind doch auch normale Leute, die ihren Dienst am Vaterland tun. Die Einen eben so, die Anderen so.
beschwerst du dich gerade dass wir zu wenig Krieg haben ?
member the old PD design ? oh I member
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
Ich glaube nicht, dass es im Sinne des Erfinders ist, über die jeweilige Sinnhaftigkeit des Zivil- oder Wehrdienstes zu sprechen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich vor meinem Zivildienst bereits Sanitäter war, und meine Offiziersausbildung während des Zivildienstes gut weiterbringen konnte, was für mich mit ein ausschlaggebender Grund war, diesen Weg einzuschlagen. Was es allerdings mit "sich vor seiner Verantwortung drücken" zu tun hat, wenn man während des Zivildienstes maßgeblich an mehreren Lebensrettungen beteiligt war, während die Schulfreunde in grün von "Nasenbohrweltmeisterschaften und Biervernichtungsscharmützeln" berichteten, erschließst sich hier wohl nur mir.
So oder so denke ich, dass alle die Ihren Staatsdienst geleistet haben, keine Drückeberger sind, weswegen ich mir eher die Frage stelle, wieso man als untauglicher (für den Dienst an der Waffe) jederzeit eine WBK beantragen kann.....
Ich habe mit den 15 Jahren damals kein Problem gehabt und diese auch entsprechend abgewartet. Man weiss ja im Vorfeld worauf man sich einlässt.
So oder so denke ich, dass alle die Ihren Staatsdienst geleistet haben, keine Drückeberger sind, weswegen ich mir eher die Frage stelle, wieso man als untauglicher (für den Dienst an der Waffe) jederzeit eine WBK beantragen kann.....
Ich habe mit den 15 Jahren damals kein Problem gehabt und diese auch entsprechend abgewartet. Man weiss ja im Vorfeld worauf man sich einlässt.
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
scavenger hat geschrieben:So oder so denke ich, dass alle die Ihren Staatsdienst geleistet haben, keine Drückeberger sind, weswegen ich mir eher die Frage stelle, wieso man als untauglicher (für den Dienst an der Waffe) jederzeit eine WBK beantragen kann.....
Ich habe mit den 15 Jahren damals kein Problem gehabt und diese auch entsprechend abgewartet. Man weiss ja im Vorfeld worauf man sich einlässt.
Weil man nicht prinzipiell als untauglich erachtet wird, eine Waffe zu bedienen, sondern wegen einer Vielzahl an Erkrankungen udgl. nicht für den Wehrdienst geeignet ist (zumindest entsprechend der Richtlinien des BH - ob manche es real eh könnten ist eine andere Frage). Was soll das mit einer WBK zu tun haben?
Mir erschließt sich einfach nicht, wieso man sich an dieser irrigen Bezeichnung "Dienst an der Waffe" aufhängt - welchen logischen und nachvollziehbaren Grund gibt es, IRGENDWEM eine WBK zu verweigern solange er nicht vorbestrafter Gewalttäter, psychisch krank oder ähnliches ist?
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
mancher verweigert ja nicht den dienst an der waffe per se - eher den dienst unter gestalten deren befehle man nicht reinen gewissens ausführen könnte da man ein intellektuelles gefälle verspürt das eine argumentation auf geistiger augenhöhe im vorhinein ausschließt. gäbe es die untauglichkeit aufgrund geistiger überlegenheit seiner vorgesetzten wäre das keine diskussion hier
und jetzt kommt wieder runter - als zivi bist no viel mehr der doddl vom Dienst als GWD'ler - und schießen darfst auch ned!
Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
Offensichtlich wissen einige Zivis nicht mal was der Dienst an der Waffe ueberhaupt bedeutet, dann wuesstet ihr auch dass man Befehle nicht befolgen muss wenn sie widerrechtlich erfolgen.
Haettet ihr den Treueeid auf die Republik geschworen, waere das eigentlich klar und eure Ausreden widerlegt, aber dazu muesste man angelobt worden sein.
Noch dazu postet hier wer sogar genau den Wortlaut des Widerspruchs eines Zivildieners zum Wehrdienst, und das ist genau das was ich sagte....ihr verweigert den Dienst an der Waffe, das hat mit Nothilfe nix zu tun.
Und wenn man sechs Monate nicht mit Leuten klar kommt von denen man offensichtlich noch Vorurteile hat, sollte man hoffen die restlichen 45 Jahre des Berufslebens immer das Glueck zu haben sein eigener Chef zu sein.
Allerdings raeume ich ein dass die Wehrpflicht bei uns ziemliche Defizite hat, sie sollte eigentlich 8-12 Monate lang sein damit man die Rekruten auch sinnvoll am System einsetzen kann, das ist ja der Hauptkritikpunkt des frustrierten Kaders am derzeitigen System.
Dass es anders geht beweist man ja in Finnland und Daenemark.
Haettet ihr den Treueeid auf die Republik geschworen, waere das eigentlich klar und eure Ausreden widerlegt, aber dazu muesste man angelobt worden sein.
Noch dazu postet hier wer sogar genau den Wortlaut des Widerspruchs eines Zivildieners zum Wehrdienst, und das ist genau das was ich sagte....ihr verweigert den Dienst an der Waffe, das hat mit Nothilfe nix zu tun.
Und wenn man sechs Monate nicht mit Leuten klar kommt von denen man offensichtlich noch Vorurteile hat, sollte man hoffen die restlichen 45 Jahre des Berufslebens immer das Glueck zu haben sein eigener Chef zu sein.
Allerdings raeume ich ein dass die Wehrpflicht bei uns ziemliche Defizite hat, sie sollte eigentlich 8-12 Monate lang sein damit man die Rekruten auch sinnvoll am System einsetzen kann, das ist ja der Hauptkritikpunkt des frustrierten Kaders am derzeitigen System.
Dass es anders geht beweist man ja in Finnland und Daenemark.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"
http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/
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Re: ZD Waffensperre nicht mehr notwendig?
So viel Schwachsinn hier.
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