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Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von Al3x » Mi 13. Jan 2016, 20:57

Einfach mal nuechtern die Tatsachen dokumentieren ohne dass jeder dahergelaufene Redakteur seinen persoenlichen Senf dazu abgibt, waere schon mal ein guter Anfang.

Aber so lange wie Zeitungen wie der Standard jaehrlich elf Millionen Euro an Pressefoerderung kassieren oder die Wiener Zeitung gar nicht ohne doeser leben kann, wird sich das hier nicht aendern.
Zuletzt geändert von Al3x am Mi 13. Jan 2016, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von sixtwentynine » Mi 13. Jan 2016, 20:59

Was wäre eigentlich so schlimm daran wenn die Polizei satt dem üblichen Schwachsinn ( dem Täter Kaffee und Kuchen anbieten.. , usw..)
mal etwas in dieser Richtung sagen würde:
" Die Polizei kann nicht immer und überall sein NO NA , jeder der kann soll sich so gut es geht rechtskonform Verteidigen."
?
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von BigBen » Mi 13. Jan 2016, 21:04

Zeitgeist
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von sixtwentynine » Mi 13. Jan 2016, 21:25

Zeitgeist.. die sollen uns nicht anlügen sondern ehrlich sagen was Sache ist. Dann kann jeder sich bestmöglich auf eine (hoffentlich) temporäre Bedrohung einstellen.

Der Presseartikel ist zwar richtig aber sehr manipulativ geschrieben:
"Eine zweite Problematik ist, dass eine Attacke mit Pfefferspray oder Tränengas ein gerichtliches Nachspiel haben kann. Denn nur weil eine Person eine Situation als derart bedrohlich erlebt, dass sie eine Selbstverteidigungswaffe einsetzt, muss nicht heißen, dass es auch eine tatsächliche Bedrohung gegen Leib und Leben gegeben hat. "Das muss in jedem Fall das Gericht klären", sagte Hahslinger."

Einer der sich nicht auskennt denkt "ahh gerichtliches Nachspiel, ned gut , Pfefferspray also a Blödsinn."

Der Zitierte Text Beschreibt aber genau den Fall von Putativnotwehr. Da bleibst straffrei wennst ned komplett übertreibst.
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von BigBen » Mi 13. Jan 2016, 21:38

zumal bei pfeffersprayeinsatz im normalfall keinerlei bleibende schäden zu erwarten sind
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von yoda » Mi 13. Jan 2016, 21:54

sixtwentynine hat geschrieben:Zeitgeist.. die sollen uns nicht anlügen sondern ehrlich sagen was Sache ist. Dann kann jeder sich bestmöglich auf eine (hoffentlich) temporäre Bedrohung einstellen.
Die Zeitungen kriegen Geld vom Staat, Presse und Standard bekommen die höchste Förderung, dementsprechend sehen dann auch die Berichte aus, deswegen sprechen auch derzeit so viele Menschen wieder von einer "Lügenpresse", nicht ganz unberechtigt wie ich meine. In Zeiten wie diesen einer Frau von Pfefferspray abzuraten halte ich für grob fahrlässig, das ist eigentlich das Mindeste was man als Frau mithaben sollte.

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von Vergil » Mi 13. Jan 2016, 22:03

Bla
Zuletzt geändert von Vergil am So 13. Mär 2016, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von martin_mk4 » Mi 13. Jan 2016, 22:16

Vergil hat geschrieben:
*Mic drop*


Sehr nachvollziehbar geschrieben !!!
Auch wenn ich nicht überall der gleichen Meinung bin...

Greets Martin
Zuletzt geändert von martin_mk4 am Mi 13. Jan 2016, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von yoda » Mi 13. Jan 2016, 22:18

@Vergil
Also in meinem näheren Umfeld gab es schon mehrere Fälle wo es nicht geschadet hätte eine Schusswaffe oder einen Pfefferspray zu haben, ich habe sie hier alle schon irgendwann mal aufgezählt. Ich denke es ist einfach ein Grundrecht eine Schusswaffe besitzen zu dürfen, weil sonst ausschließlich die Banditen welche haben, dass du in deinem Job natürlich hauptsächlich mit den Leuten zu tun hast die besser keine Waffen hätten sorgt dann eben für eine eher linkslastige Sichtweise deinerseits.

Tatsache ist, dass eine 45kg leichte Frau hat bei einer Vergewaltigung unbewaffnet kaum eine Chance hat, mit Pfefferspray ist die Chance sehr gut, also gerade für Frauen am Heimweg ist Pfefferspray das optimale Mittel zur Selbstverteidigung. Und gerade Pfefferspray ist nicht so kompliziert, dass man damit ständig üben müsste, einmal ausprobieren dann weiß man wie das funktioniert. Meine Schwester wurde beispielsweise in Wien mal von einem Taxifahrer mit Migrationshintergrund gewürgt, da hätte Pfefferspray nicht geschadet, ihr Glück war dass genug Personen anwesend waren, somit hat der der Taxifahrer das Würgen wieder sein gelassen.

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Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von martin_mk4 » Mi 13. Jan 2016, 22:24

Bin auch der Meinung, dass nicht jeder Zugang zu Schusswaffen haben sollte, aber die durch den Psycho-Test kommen, sollten soweit zurechnungsfähig sein.

Sry fürs zitieren, hab mich verdrückt :P
Zuletzt geändert von martin_mk4 am Mi 13. Jan 2016, 22:29, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von ronhan » Mi 13. Jan 2016, 22:25

Vergil hat geschrieben:*gesamte Wortmeldung*


Na bumm, jetzt werden einige tief durchatmen...

;)
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von Dextera » Mi 13. Jan 2016, 22:25

Vergil hat geschrieben:*Mic drop*

:lol:

Geh Martin, willst nicht nochmal ein paar Vollzitate machen? :D
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von Hailwood » Mi 13. Jan 2016, 22:41

Keine Ahnung, in welchem Land ihr lebt, aber der Artikel ist auf mein Österreich bezogen nicht mal so falsch.

Bei uns fügt sich die Bevölkerung mit Waffen mehr Schaden selbst zu, als abgewehrt wird. Aber viele Armchair Warriors checken hat nicht, dass nicht alles im Leben Counterstrike und muh freedom ist.
Ich bin nicht der Meinung, dass man den Zugang zu Waffen erschweren sollte, aber fast niemand "braucht" eine Waffe zur Selbstverteidigung.
Ich werde mal meine Meinung etwas aufschlüsseln, anstatt wie viele Andere hier gleich reflexartig zu hyperventilieren
Alle Angaben sind persönliche Erfahrungen der letzten paar Jahre und betreffen meine Dienstorte:

Schusswaffengebräuche durch Aggressoren gegenüber ihnen nicht bekannten Bürgern: null
Verbrechen, welche verhindert wurden, weil ein Zivilist eine Waffe dabei hatte oder einsetzte: 2
http://diepresse.com/home/panorama/wien/1414876/Angriff-in-Wiener-Taxi_Fahrer-erschiesst-Raeuber
http://derstandard.at/1262208866102/Wien-Leopoldstadt-Trafikant-erschiesst-bewaffneten-Raeuber


Die Schusswaffengebräuche die mir bekannt sind waren Selbstmorde und erweiterte Selbstmorde im Familienkreis.
Gewaltverbrechen im Allgemeinen kommen überwiegend im Familien- Bekanntenkreis vor.
Wer von uns hat eine Waffe zuhause, um sich vor einem Familienmitglied zu schützen?
Und solche Verbrechen überaschen oft niemenden mehr. Die Frau, die sich schon seit 10 Jahren vom Mann schlagen lässt, wird sich keine jetzt Waffe kaufen, um sich zu schützen.
"Er hat sich ja geändert, kann ich die Anzeige bitte zum zwölften Mal zurückziehen?..."

Dem Sozialhilfeempfänger in dritter Generation, der beim Bechern mit seinem Nachbarn von diesem wegen einem Streit über Fußballclubs erschlagen wurde, wäre mit einer Waffe auch nicht geholfen gewesen,
der hätt sich höchstens selbst ins Bein geschossen.

Und weil das in Wien ja öfters vor kommt: Die Leute, die von der Ostblockmafia erschossen/erstochen/weggespreng werden,
die wussten sicher nicht, mit wem sie Geschäfte gemacht haben :snooty: play stupid games, win stupid prices oder so

Personen, welche durch Schusswaffen verletzt wurden: 2
Einer hat sich mit einemr legalen 9mm Pistole beim Reinigen selbst in die Hand geschossen, ein weiterer wurde durch Glassplitter verletzt, als dem Schrebergartennachbar eine KK
durchging ("Na, i hab nit odruckt, i schwör, und nit gladen war se ah").
Ansonsten die üblichen Messerstechereien im Milieu, aber die gehen uns eher mal nichts an.
Obwohl, hier im Forum werden ja auch einem verurteilten Drogendealer Tipps gegeben damit er ja seine WBK bekommt, hoffentlich sieht das unsere politische Gegenfraktion nicht :?

Sorry aber die einzigen Tipps waren sei ehrlich beim Psychologen und warte ab was die Behörde sagt.



Dann der Pfefferspray. Die Modeseuche unter den Latte Macciato Muttis :lol:
Sinnvolle Einsätze eines Pfeffersprays durch Zivilbevölkerung: 4
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Angreifer-mit-Pfefferspray-abgewehrt;art4,175830
http://www.nwzonline.de/oldenburg/blaulicht/angreifer-mit-pfefferspray-abgewehrt_a_1,0,608454993.html
http://www.salzburg24.at/taxler-mit-schlagring-bedroht-attacke-mit-pfefferspray-abgewehrt/3824304
http://www.suedkurier.de/region/blitzmeldungen/hochrhein/rheinfelden/Angreifer-mit-Pfefferspray-abgewehrt;art3823,3175394


Hin und wieder durch Türsteher "sinnvoll" genutzt, so dass man in der Großraumdisco gleich mal 20 Verletzte hat :dance:
Pfefferspray ist überhaupt "in" in der Disco, das passiert öfters mal, dass 10 Unbeteiligte verletzt sind, weil jemand meint, er sei jetzt mal schnell Opfer, Richter und Henker in einem.
Vor ein paar Jahren habe ich übrigens selbst einen abbekommen, als ein Idiot der Jogginghosen- und Schildkapperlfraktion zu fest auf den Auslöser "gezeigt" hat.
Der brauch sowas sicher auch für was sinnvolles...

But wait, there is more reload-smile
Der Moment, wenn dich die 40 Kilo Blondine fragt: "Herr Inspektor, was soll i denn für ein Messer zur Verteidigung einstecken?"
Sie hat nicht verstanden, als ich gesagt habe "womit auch immer sie erstochen werden wollen".

Schusswaffe, Pfefferspray, Messer, alles Dinge, mit denen Man wirklich viel üben muss, damit sie einem nicht einfach abgenommen und gegen einen selbst verwendet werden. Wer übt alle zwei Monate mit einem Pfefferspray?
Abgesehen davon, dass viele der Sprays eher für Kindergeburtstag taugen, nicht zur Selbstverteidigung. Das Selbe gilt für die Elektroshocker. Ich hab mich mal mehrmals shocken lassen. Ich hätte die Shockerin trotzdem locker mit meinen Händen wasauchimmer können.

Da stimme ich vollkommen zu das Einzige was Üben und Trockentraining ersetzt ist noch mehr Üben und Trockentraining. Wenn ich mir die Glock ins Nachtkastl lege und erst dann raushole wenn der Einbrecher vor dem Bett steht dann werde ich mir im besten Fall nur selber ins Knie schießen.

Taser ist wirklich gut. Es gibt Taser, die Feuert man ab und lässt sie dann fallen, der grillt noch eine Weile von selbst weiter.
Wenn beide Elektroden getroffen haben. Und stecken bleiben. Also damit geübt wurde. Und man Glück hat.



Ist euch überhaupt schon mal aufgefallen, welche Leute sich in letzter Zeit in Waffenläden rumtreiben? Einigen von den Freaks würde ich nicht mal einen Blümenstrauß in die Hand drücken, geschweige denn eine Schrotflinte.
Bin letztens beim Munitionskauf aus dem Geschäft meines Vertrauens geflüchtet, weil mich eine "Stammkundschaft" wieder erkannt hat.
Vollassi, täglich 2 Promille, bei jedem Scheiß dabei, aber halt noch kein Waffenverbot. Der hat sich die Kahn Arms mit den Totenköpfen gekauft. :roll:

Kann nur davon sprechen was ich beim Seidler, Fritsch und beim Gewo bemerkt habe und da ist zumindes mir keine Veränderung aufgefallen.

Und dann haben wir ja noch die Vorfälle in DE zum Jahreswechsel. Die sind ja ein super Argument... Welche Waffe hilft dir da? Eine Schusswaffe in der Menschenmenge? Willst durch drei Leute durchschießen?
Oder in die Luft für eine schöne Massenpanik? Ein Pfefferspray, damit die Asylbetrüger wütend werden und dich wie eine Sau schlachten? mit dem Messer, das sie dir grad abgenommen haben?

Es wird immer Fälle geben wo garnichts hilft, soll man sich desswegen in anderen Fällen nicht wehren? Die Polizei war ja vor Ort und hat auch nichts machen können,wollen,dürfen

Wer hat denn wirklich schonmal (in unserem Fall eine Schuss)Waffe zur Selbstverteidigung gebraucht? Echt jetzt, nicht die Autoerotischen Tagträume über Heldentaten a`la John Wick.


Noch ein Nachwort an die "Militanten" hier
Ihr seid auch nur Opfer der Medien, nur haben eure Medien eine andere Agenda als die Künigelbergers.



*Mic drop*
Zuletzt geändert von Hailwood am Mi 13. Jan 2016, 23:03, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von Benelli » Mi 13. Jan 2016, 22:55

Also ich schalte mich im PD-Forum ja eher selten zu "politischen" Themen ein, aber jetzt reicht's mir auch bezüglich dem verblödeten ORF-Bericht. 2 Punkte greife ich heraus:

1.) Zitat: Es gibt auch dokumentierte Fälle, in denen der Einsatz von Tränengas die Angreifer noch aggressiver werden ließ.
Nach dieser Logik könnte man argumentieren, Motorradfahrer sollten keine Helme mehr tragen, denn es gibt sicher dokumentierte Fälle, in denen der Helm die Unfallfolgen verschlimmert hat (das Gleiche gilt bezüglich Sicherheitsgurt im Auto).

2.) Am Ende des ORF-Berichtes, Zitat:
Grundsätzlich betonte Hahslinger, dass die Zahlen der Fälle von sexueller Belästigung oder Körperverletzung nicht gestiegen sind: „Eine Steigerung kann man aus der Statistik nicht herauslesen.“ Das subjektive Unsicherheitsgefühl sei eher auf die mediale Berichterstattung zurückzuführen.

Ich habe das ja wohl nicht geträumt, erst gestern oder vorgestern einen ORF-Bericht inklusive Filmchen im Internet gesehen zu haben, in dem die Anzeigen wegen sexueller Belästigung und die wegen Vergewaltigung von 2004 auf 2014 extrem stark gestiegen sind. Die jeweilige Balkengrafik trug meiner Erinnerung nach die Quelle: "Bundeskriminalamt"

(Vielleicht kann diesen ORF-Bericht wegen gestiegener Kriminalität irgendwer von unseren PC-begabten Usern hereinkopieren oder einen link anlegen, wenn der Bericht noch wo vorhanden ist ).

viejo
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Re: Die Wiener Polizei rät von Bewaffnung ab...

Beitrag von viejo » Mi 13. Jan 2016, 22:56

Vergil hat geschrieben:Keine Ahnung, in welchem Land ihr lebt, aber der Artikel ist auf mein Österreich bezogen nicht mal so falsch.
...
*Mic drop*


:clap:

Bin großteils Deiner Meinung.

Ich denke in Österreich (insbesondere Wien) braucht keiner eine Waffe zur Selbstverteidigung.
Jedoch muß man bedenken, daß sich einige Leute dadurch sicherer fühlen. Soll auch etwas zählen.

Mir persönlich geht es zu 80% ums Sportschießen. 19% Interesse an Waffen bzw. Waffentechnik und 1% könnte man zusammenfassen unter "naja, man kann nie wissen". Wegen den letzten Punkten hätte ich mir niemals den WBK Aufwand angetan.
DVC

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