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EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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chabich
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von chabich » Mi 2. Mär 2016, 08:15

trenck hat geschrieben:
Flouwert hat geschrieben:Ich hab halt in die Mails immer reingeschrieben, dass Parteien, die dem ganzen Schwachsinn und speziell rechtsstaatlich äußerst bedenklichen Enteignungen zustimmen, künftig leider unwählbar sind.


Das ist genau der Punkt: auch wenn einige Hobbystrategen hier anderer Meinung sind, ist es entscheidend, dass wir in unseren Wortmeldungen gegenüber den Politikern konsequent in der Ablehnung sind und ihnen Feuer unterm Arsch machen. Mag sein, dass sie, wie von Karas beschrieben, in den Verhandlungen auf EU-Ebene dann Kompromisse machen müssen. Aber bei diesen Verhandlungen soll ihnen stets die Angst im Nacken sitzen, dass sie bei zu starker Nachgiebigkeit ihren Platz am Sautrog verlieren werden.

Einem Politiker von Haus aus zu signalisieren, dass man sich mit einigen Verschärfungen durchaus anfreunden könnte, dass man dann zwar verstimmt ist, aber wie der Papa und der Opa trotzdem nach wie vor SPÖVP wählen wird, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Trenck



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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von yoda » Mi 2. Mär 2016, 08:36

Das ist absolut der Weg den wir einschlagen müssen, Parteien die gegen "uns" sind konsequent nie mehr wählen und auch immer darauf hinweisen.

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von hmg382 » Mi 2. Mär 2016, 08:41

Gibt's eigentlich irgendwelche näheren Infos/Protokolle von der FACE Diskussion gestern in Brüssel? Die FB Seiten von Vicky und Firearms United sind da nicht sonderlich ergiebig ...
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Maddin » Mi 2. Mär 2016, 08:46

trenck hat geschrieben:
Flouwert hat geschrieben:Ich hab halt in die Mails immer reingeschrieben, dass Parteien, die dem ganzen Schwachsinn und speziell rechtsstaatlich äußerst bedenklichen Enteignungen zustimmen, künftig leider unwählbar sind.


Das ist genau der Punkt: auch wenn einige Hobbystrategen hier anderer Meinung sind, ist es entscheidend, dass wir in unseren Wortmeldungen gegenüber den Politikern konsequent in der Ablehnung sind und ihnen Feuer unterm Arsch machen. Mag sein, dass sie, wie von Karas beschrieben, in den Verhandlungen auf EU-Ebene dann Kompromisse machen müssen. Aber bei diesen Verhandlungen soll ihnen stets die Angst im Nacken sitzen, dass sie bei zu starker Nachgiebigkeit ihren Platz am Sautrog verlieren werden.

Einem Politiker von Haus aus zu signalisieren, dass man sich mit einigen Verschärfungen durchaus anfreunden könnte, dass man dann zwar verstimmt ist, aber wie der Papa und der Opa trotzdem nach wie vor SPÖVP wählen wird, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Trenck


Ich kann das zwar nachvollziehen, aber inwiefern haben die dortigen Leute wirklich was zu befürchten ? Man kennt 95% der Abgeordneten doch überhaupt nicht und die Wahlen finden alle paar Jahre mal statt, weiters ist die Verteilung der Stimmen im EU-Parlament auch nicht abschließend fair. Wenn die heute die HA verbieten und man kann 5 Jahre auf die nächste Wahl warten, wobei man da auch noch eine absolute Minderheit darstellt die umschwenkt, dann kanns das auch nicht sein. Man braucht doch nur mal abseits der Foren schauen, man bekommt absolut nichts mit wie es um das Thema steht und nachwievor "outen" sich zu wenige Leute über ihr Hobby oder sogar über ihre Möglichkeiten sich zu verteidigen. Leider ist es eben gesellschaftlich immer schon ein heikles Thema gewesen...

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Senf » Mi 2. Mär 2016, 09:09

Ich habs schon ein paar Seiten vorher geschrieben... wenn wir nicht wollen dass dieser Antrag wie auch immer geartet durchkommt müssen wir die 4 konservativen Parteien und 2 parteilose Abgeordnete im EP dazu bringen, dagegen zu stimmen.... Nur so wirds was werden. Gibts im EP eigentlich einen Klubzwang?
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Al3x » Mi 2. Mär 2016, 09:20

Unser aller Herr Bundespräsident ist wohl der Meinung dass es um die EU ohnehin nicht so gut bestellt ist:

Hier der Ausschnitt um den es geht:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=zyGWcxjRm0I[/youtube]

Hier die Quelle dazu, Start bei ca. Minute 2:25:

http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211 ... g/12067564

------------------

@Flouwert: Danke fürs teilen, das war wichtig!
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von eierkopf » Mi 2. Mär 2016, 09:26

@Al3x

Naja, hört und liest man ja oft das es die EU so nicht mehr lange geben wird.
Das Problem dabei, die Herrschaften werden falls sie abtreten müssten soviel wie möglich ruinieren, zumindest ist das mein Bauchgefühl.
Darum auch die plötzliche Eile mit Verträgen und Verboten aller Art.

Da ist natürlich Widerstand auf breiter Ebene nicht so gut ;)

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von raptor » Mi 2. Mär 2016, 09:50

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Flouwert » Mi 2. Mär 2016, 09:57

Was mir grad einfällt und vielleicht auch noch interessant ist: Karas meinte, alles was bisher geschehen sei, sei eher als Geplänkel einzuordnen. Das Arbeitspapier zählt scheinbar noch nicht irrsinnig viel und bisher sagte einfach jeder, was er sich so denkt. Wirklich ernst soll es erst werden, wenn es einen ausformulierten Gegenentwurf/Kompromissvorschlag gibt. Dann erst geht es quasi um die Wurst. Auf die Frage, ob dieser neue Vorschlag bereits beim nächsten IMCO-Meeting Mitte März präsentiert werden könnte, antwortete er, er wisse es noch nicht, aber das sei durchaus möglich.

Deshalb sollten wir die weiteren Sitzungen via Stream aufmerksam verfolgen und sobald sich Konkretes abzeichnet wieder voll in die Offensive gehen. Mit Briefen, Mails, etc. Und immer höflich und mit Argumenten arbeiten. Habe ich auch getan und das wird scheinbar durchaus ernst genommen. Oder zumindest nicht völlig ignoriert. Ich für meinen Teil werde wohl auch Herrn Karas anrufen, was er ja selber angeboten hat. Derzeit ist aber offenbar alles noch völlig unausgegoren und wohl etliches auch unter Gerüchteküche einzuordnen. Wir sollten wachsam sein, aber nicht in Panik verfallen und uns zu Aktionismus hinreißen lassen.

Stichwort Aktionismus: ich bin zwar auch "nur" ein neu Angemeldeter hier, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollten wir uns mit Vorschlägen zur Selbstbeschneidung vornehm zurückhalten. Mir scheint genau das der Plan zu sein, an die Eitelkeit einzelner zu appellieren, doch bitte an der Schlachtung der LWB's auch noch aktiv teilzunehmen. Die Einladung, was mitgestalten zu können, scheint auf einige verlockend zu wirken, dürfte aber eine Falle sein. Dann können sie nämlich nachher bei Protesten sagen: Aber schaut her, ihr habt diese und jene Einschränkung doch selber vorgeschlagen. Da wären wir selber gar niiieee drauf gekommen, wir setzen ja nur eure Wünsche um.

Ich finde, wenn sie uns schon Rechte wegnehmen wollen, dann sollen sie das gefälligst in Eigenregie machen und die volle Verantwortung selbst übernehmen. Mithelfen will zumindest ich da nicht. Aber das muss jeder halten, wie er es selber für richtig hält!

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von raptor » Mi 2. Mär 2016, 09:59

Flouwert hat geschrieben:Was mir grad einfällt und vielleicht auch noch interessant ist: Karas meinte, alles was bisher geschehen sei, sei eher als Geplänkel einzuordnen. Das Arbeitspapier zählt scheinbar noch nicht irrsinnig viel und bisher sagte einfach jeder, was er sich so denkt. Wirklich ernst soll es erst werden, wenn es einen ausformulierten Gegenentwurf/Kompromissvorschlag gibt. Dann erst geht es quasi um die Wurst. Auf die Frage, ob dieser neue Vorschlag bereits beim nächsten IMCO-Meeting Mitte März präsentiert werden könnte, antwortete er, er wisse es noch nicht, aber das sei durchaus möglich.

Deshalb sollten wir die weiteren Sitzungen via Stream aufmerksam verfolgen und sobald sich Konkretes abzeichnet wieder voll in die Offensive gehen. Mit Briefen, Mails, etc. Und immer höflich und mit Argumenten arbeiten. Habe ich auch getan und das wird scheinbar durchaus ernst genommen. Oder zumindest nicht völlig ignoriert. Ich für meinen Teil werde wohl auch Herrn Karas anrufen, was er ja selber angeboten hat. Derzeit ist aber offenbar alles noch völlig unausgegoren und wohl etliches auch unter Gerüchteküche einzuordnen. Wir sollten wachsam sein, aber nicht in Panik verfallen und uns zu Aktionismus hinreißen lassen.

Stichwort Aktionismus: ich bin zwar auch "nur" ein neu Angemeldeter hier, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollten wir uns mit Vorschlägen zur Selbstbeschneidung vornehm zurückhalten. Mir scheint genau das der Plan zu sein, an die Eitelkeit einzelner zu appellieren, doch bitte an der Schlachtung der LWB's auch noch aktiv teilzunehmen. Die Einladung, was mitgestalten zu können, scheint auf einige verlockend zu wirken, dürfte aber eine Falle sein. Dann können sie nämlich nachher bei Protesten sagen: Aber schaut her, ihr habt diese und jene Einschränkung doch selber vorgeschlagen. Da wären wir selber gar niiieee drauf gekommen, wir setzen ja nur eure Wünsche um.

Ich finde, wenn sie uns schon Rechte wegnehmen wollen, dann sollen sie das gefälligst in Eigenregie machen und die volle Verantwortung selbst übernehmen. Mithelfen will zumindest ich da nicht. Aber das muss jeder halten, wie er es selber für richtig hält!



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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Senf » Mi 2. Mär 2016, 10:21

Die Möglichkeit dass die Leute auch Liberalisierungsvorschläge liefern hast bei deiner Überlegung halt ausgeklammert.... Whatever, das ganze Theater wird langsam aber sicher dazu führen dass die Entscheidungsfindung auf EU-Ebene schwer infrage gestellt wird. Ich finde jedenfalls, dass wir uns bis jetzt gut geschlagen haben, als zerstrittener Haufen ohne wirklicher Lobby gegen Leute die seit 25 Jahren nichts anderes tun. Das die endgültige Abstimmung genau in die EM fällt, ist halt eher auch kein Zufall... :!:

Übrigens, welche "Verantwortung" sollen denn die Herren übernehmen? Denen ist es sch....egal ob wir damit glücklich werden oder nicht, die schlafen kein bisschen schlechter deswegen, wurscht wies ausgeht. :?
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von granatapfel » Mi 2. Mär 2016, 11:43

Natürlich sollte man nicht nur gegen die aktuellen Vorschläge argumentieren, sondern auch FÜR Liberalisierungen. Ich habe zB in meinem Schreiben für eine Aufhebung der Stückzahlbegrenzung und auch für objektive Kriterien beim Waffenpass, ohne Ermessenspielraum der Behörde, argumentiert.

MfG
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von RedWhite » Mi 2. Mär 2016, 11:58

Was wäre eigentlich im Falle eines BREXIT?
Die Briten haben ja diesbezüglich am 23.06. ein Referendum.
Müsste dann der Posten von Vicky Ford neu besetzt werden?
Wer weiß wer da dann nachrückt...

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von gewo » Mi 2. Mär 2016, 12:06

granatapfel hat geschrieben:Natürlich sollte man nicht nur gegen die aktuellen Vorschläge argumentieren, sondern auch FÜR Liberalisierungen. Ich habe zB in meinem Schreiben für eine Aufhebung der Stückzahlbegrenzung und auch für objektive Kriterien beim Waffenpass, ohne Ermessenspielraum der Behörde, argumentiert.
MfG


was man ja sehr gut kann weil es ja vor allem um eine vereinheitlichung europaweit geht

bezuege zB auf CZ wo waffenpaesse sehr problemfrei ausgestellt werden - im zusammenhang damit dass es damit dort keine besondere kriminalitaet mit derartigen gefuehrten waffen gibt - sind dazu ein sehr guter ansatz

wenn am ende die liberalisierungsmassnahmen die im prozess diskutiert werden fast gleich schwer wiegen wie die verschaerfungen, dann kommt die fuhre evt wirklich noch irgendwie zu stehen

denn das was DZT passiert ist eh erkennbar, und es war auch nicht wirklich anders zu erwarten
dzt werden die jeweils strengesten bestimmungen aller staaten in einen topf geworfen und dann haben wir die wirkliche vereinheitlichung

das abzuwenden ist schwer

denn glaubt wirklich wer dass
- zb CZ auf die fuenfjaehrlichen gesundheitsuntersuchungen fuer waffenbesitzer verzichtet?
- zb oesterreich auf das pumpgun verbot oder die verpflichtende verstuemmelung der halbautomaten verzichtet
- zb england auf die verpflichtende aufbewahrung von waffen an schiesstand und auf das generelle kurzwaffenverbot fuer buerger verzichtet?
- das italien auf sein verbot fuer militaerische kaliber wie zb 9x19mm verzichtet?
- zb deutschland auf das mindestalter von 21 jahren fuer den umgang mit GK-FFW verzichtet?
und, und, und

kein einziges land haelt einen verzicht auf deren bisherige bestimmungen politisch durch
das wird nicht stattfinden

man muss drauf hinarbeiten dass die liberalisierungs-vereinheitlichungen gleich gut oder besser argumentiert werden wie die verschaerfungs-vereinheitlichungen

evt laesst sich das ganze dann noch von einer EU-verordnung auf eine EU-richtline umdrehen
und dann haben die einzelnen mitgliedsstaaten die moeglichkeit ihre bisher angewendeten bestimmungen weiter so beizubehalten

wenn die verordnung kommt dann wird es aus den oben genannten gruenden grauslich ..
Zuletzt geändert von gewo am Mi 2. Mär 2016, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Al3x » Mi 2. Mär 2016, 12:06

Flouwert hat geschrieben:Karas meinte, alles was bisher geschehen sei, sei eher als Geplänkel einzuordnen.

Stichwort Aktionismus: ich bin zwar auch "nur" ein neu Angemeldeter hier, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollten wir uns mit Vorschlägen zur Selbstbeschneidung vornehm zurückhalten.


Ja das ist normales politisches Geplänkel, man folgt einfach dem Protokoll und der PR Linie.

Es ist auch scheissegal wieviel Posts jemand hat, es kommt auf den Inhalt drauf an, du scheinst rhetorisch begabt zu sein, also nutze dein Können, die richtige Einstellung hast du ohnehin bewiesen.

Ich persönlich hatte neben persönlichen Gesprächen mit den Freiheitlichen auch die zweifelhafte Ehre von der SPÖ angerufen zu werden - also nach 30 Minuten kam ich mir vor wie mit einer kranken Kuh gesprochen zu haben.
Bei denen ist Hopfen und Malz verloren, wenns nach denen ginge sind wir alle komplett im Arsch, die sind um nichts besser als die Grünen.
Eigentlich könnten sie die Regierung auflösen und alles an Brüssel delegieren um jegliche Verantwortung abzuwälzen, genauso argumentieren sie.
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