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von nerd » Mo 18. Jul 2016, 11:08
Also ich würde mich nicht zu sehr an Formalitäten halten, sondern gesunden Menschenverstand walten lassen.
Denkt mal nach: die LPD Wien will sicherstellen, dass sie nur ehrliche Antworten auf die Frage nach der Motivation zur Erweiterung erhält. Damit dient sie jedem Kritiker des LWB, und somit unserem eigenen Interesse,als seriöse Sportler, und nicht als latente Waffennarren gesehen zu werden.
Also sollten wir alles, was die Seriosität des vom Antragsteller ausgeübten Schießsportes glaubhaft unterstreicht, auch darstellen.
Ich weiß vom Schottenring, dass die alles ordentlich belegt haben wollen. Dann geht es an den Bearbeiter (korrigiert nach gewo's Richtigstellung: 'bzw. je nach Umfang der Erweiterung an den Teamleiter od. Juristen; nicht an den Vwgh') , die entscheiden dann über die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit des Bedürfnisses nach mehr Schusswaffen (so hatte ich es verstanden, dass es eine höhere Instanz gibt). Tagespolitische Schwankungen mal ausgenommen, halte ich das für eine berechenbare Angelegenheit. Wichtig ist nur, dass alles zusammenpasst: sportliche Aktivitäten, Vereinsmitgliedschaft, Ergebnislisten von Wettbewerben, nach welchen Reglements man schießt, warum man nicht alte Waffenbestände verkauft, ein Empfehlungsschreiben,... das alles muss zu den beantragten Waffentypen und angestrebten Disziplinen passen. Wer sich an der Stelle fragt, was SGKP, Freie Pistole, Schnellfeuerpistole, Standardpistole, Zentralfeuerpistole und IPSC unterscheidet, oder was hinter FFWGK und ISSF steht, sollte seinen Begründung aus sportlichem Interesse selbst noch mal überdenken.
Edit: Typos vom Handy; inh. Korr. n. gewo's Kommentar
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nerd am Mo 18. Jul 2016, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.