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EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
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Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Bitte, keine Nationale Politik hier (abgesehen von Sachen die direkt mit dem Thema zusammen hängen), erstens geht es um den EU Gunban und zu viele wichtigen Sachen gegen unter wie schon der ein oder andere angemerkt hat und zweitens geht es gegen die Forenregeln.
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Auf den shitstorm wäre ich gespannt gewesen, hätte Hofer anstelle Milos Zeman folgende Aussage getätigt.
Im Ausland scheint sowas anscheinend kein Problem zu sein. Warum wohl?

http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/kampf-gegen-terrorismus-politiker-fordern-tschechen-auf-waffen-zu-tragen„Diese Leute werden sich wohl daran gewöhnen müssen, ihre Waffe nicht irgendwo versteckt im Schrank zu haben. Sie müssen darauf vorbereitet sein, dass die Situation eintritt und sie die Waffe auch nutzen müssen.“
Im Ausland scheint sowas anscheinend kein Problem zu sein. Warum wohl?
Ich behaupte jetzt mal, es passt zum ThemaDerDaniel hat geschrieben:Bitte, keine Nationale Politik hier (abgesehen von Sachen die direkt mit dem Thema zusammen hängen), erstens geht es um den EU Gunban und zu viele wichtigen Sachen gegen unter wie schon der ein oder andere angemerkt hat und zweitens geht es gegen die Forenregeln.

- Heinzelmaennchen
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Für einen Bericht der "Presse" sehr neutral gehalten - fast schon objektiv!
Die diversen Schreiben dürften doch unseren Standpunkt gut unterstrichen haben.
Großes Lob an Firearms United!
Die diversen Schreiben dürften doch unseren Standpunkt gut unterstrichen haben.
Großes Lob an Firearms United!
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
naja "neutral" ist das nicht so wirklich
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Naja, zwar nicht direkt parteipolitisch durchsetzt, aber eindeutig GEGEN unsere Position bezogen. Die Zwischentöne sind nicht sehr "neutral"!
From My Cold, Dead Hands
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Heinzelmaennchen hat geschrieben:Für einen Bericht der "Presse" sehr neutral gehalten - fast schon objektiv!
Die diversen Schreiben dürften doch unseren Standpunkt gut unterstrichen haben.
Großes Lob an Firearms United!
aber ganz und garnicht!
Nach den Anschlägen in Paris und Brüssel war rasch ein Entwurf für ein strengeres Waffenrecht in der EU auf dem Tisch. Es sollte den Missbrauch verhindern und einzelne Waffengattungen aus dem freien Verkauf verbannen.
Deliktrelevanz von legal bessenen Waffen?
Die EU-Kommission, Sozialdemokraten, Grüne und linke Abgeordnete kämpfen weiter für Verschärfungen, ein Teil der Christdemokraten, konservative und rechte Gruppen im Europaparlament forcieren ein liberales Waffenrecht, und die Waffenlobby versucht, die Vorschläge gleich zur Gänze zu kippen.
Spaltung --> sie kämpfen für die gute Sachen vs. die Narren und die Rechten wollen es am liebsten kippen
Ins Visier geraten dabei vor allem jene EU-Abgeordneten, die sich nach wie vor für ein verschärftes Waffengesetz einsetzen.
ins Viser? ja is ne dumme Floskel aber im Zusammenhang mit dem Thema wie der sehr negativ behaftet
Massiver Widerstand gegen das gesamte Paket kommt von der Waffenlobby.
Lobby hat meiner Meinung nach einen sehr untergriffigen Touch, denn die sogenannte Lobby wird größtenteils von EU Bürgern gestellt und nicht von irgendwelchen Konzernen wie dieser Begriff suggerieren mag! Wie viel demokratischer soll dieser Aufruf den noch sein wen er größten Teils vom Volk aus geht.
„Es traut sich derzeit kaum noch jemand, öffentlich Stellung zu nehmen, denn sofort wird er attackiert“, so ein Vertreter des Europaparlaments. Druck kommt zudem von rechten Gruppen, die sich statt für eine Verschärfung für eine Liberalisierung des Waffenrechts aussprechen. „Für viele Haushalte bringt es große Vorzüge, mehrere Waffen zu besitzen“, argumentierte etwa Bruno Gollnisch, EU-Abgeordneter des Front National.
ab ins rechte Eck aber schnell, ihr bösen Nxxx, damit wir euch schön über einen Kamm scheren können
Bad times create strong men,
strong men create good times,
good times create weak men,
weak men create bad times!
strong men create good times,
good times create weak men,
weak men create bad times!
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Wurscht. #IAMTHEGUNLOBBY
Dass man FU bereits nach so kurzer Zeit nicht mehr totschweigen kann, sondern vage in ein Eck stellen muss, ist ein großer Erfolg.
Dass man FU bereits nach so kurzer Zeit nicht mehr totschweigen kann, sondern vage in ein Eck stellen muss, ist ein großer Erfolg.
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Es war 3.30 Uhr am Dienstagmorgen, als die Sitzung endlich zu Ende war. Sieben Stunden lang hatten Vertreter von EU-Kommission, Europaparlament und EU-Rat über die neue Waffenrichtlinie verhandelt. Am Ende waren sie sich in den meisten Punkten einig - doch die Kommission hat einen endgültigen Abschluss des sogenannten Trilogs noch verhindert, weil sie in mindestens einem Punkt weiter auf eine Verschärfung dringt.
Der wichtigste Punkt des aktuellen Kompromisses: Halbautomatische Sturmgewehre wie etwa die als "Kalaschnikow" bekannten AK-47 und -74 sollen künftig verboten sein. Dabei handelt es sich um Zivilmarkt-Versionen vollautomatischer Kriegswaffen. Sie sind unter der bisherigen EU-Richtlinie lediglich genehmigungspflichtig, können also von Privatleuten gekauft werden.
Aus Sicht der Kommission, die den Vorschlag für die Richtlinie nach dem Terroranschlag von Paris im November 2015 eingebracht hatte, war das Verbot dieser Waffen besonders wichtig. Denn während Vollautomaten im Dauerfeuer schießen, sobald man den Auslöser betätigt, feuern halbautomatische Waffen nur einen Schuss ab und laden dann automatisch nach. Das macht sie bei Schießereien besonders tödlich, da sie eine große Präzision bei immer noch schneller Schussfolge ermöglichen.
Derartige Zivilmarkt-Versionen der auch als Kalaschnikow bekannten AK-47 und -74 oder der amerikanischen AR-15-Baureihe wurden wiederholt von Amokläufern und Terroristen verwendet. Wie SPIEGEL ONLINE aus Verhandlungskreisen erfuhr, sollen nun alle Gewehre der AK- und AR-15-Serien inklusive ihrer Varianten ausdrücklich verboten werden. In der bisherigen Richtlinie ist lediglich von "zivilen halbautomatischen Feuerwaffen, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen" die Rede - eine schwammige Formulierung.
Die Kapazität der Magazine soll auf zehn Schuss bei Langwaffen und 20 Schuss bei Kurzwaffen begrenzt werden. Die Kommission hatte für beide Typen ein Zehn-Schuss-Limit verlangt - unter anderem unter Hinweis auf den Amoklauf von München, bei dem der 18-jährige David S. mit einer 17-schüssigen Glock-Pistole neun Menschen und sich selbst umgebracht hatte. Nun aber dürfen europäische Waffenschmieden wie Glock, Walther, Heckler & Koch, Sig Sauer oder Beretta ihre Pistolen weiter legal an Privatleute verkaufen: Sie haben meist 15 bis 19 Schuss im Magazin, liegen also allesamt innerhalb des 20-Schuss-Limits.
Museen und private Sammler, deren Waffenkäufe auf EU-Ebene bisher überhaupt nicht reguliert sind, sollen nun ebenfalls von der Richtlinie erfasst werden. Allerdings sollen sie sich - wenn auch unter Auflagen - auch weiterhin Kriegswaffen zulegen dürfen, darunter Maschinengewehre oder Granatwerfer.
An einem Punkt sieht die Kommission weiterhin Handlungsbedarf: Halbautomatische Waffen, die von vornherein als solche konstruiert und nicht nachträglich umgebaut wurden, wären laut der Richtlinie weiterhin erlaubt. Das ist aus Sicht der Kommission eine unakzeptable Lücke. Auch der Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Richtlinie ist noch umstritten.
Die Frage ist, wie weit die Kommission zu gehen bereit ist. Blockiert sie den Kompromiss, könnte die Richtlinie nur umgesetzt werden, wenn die EU-Mitgliedstaaten einen einstimmigen Beschluss fällen und sich mit dem Europaparlament einig werden. Ob das gelingen kann, steht in den Sternen. Im Extremfall könnte die Kommission ihren Vorschlag auch ganz zurückziehen, was allerdings als unwahrscheinlich gilt. Denn schon in ihrer jetzigen Form bedeutet die Richtlinie eine Verschärfung des Waffenrechts, insbesondere in EU-Ländern mit laxen Regeln.
In Deutschland dagegen ist das Waffenrecht in den meisten Punkten schon jetzt strenger als das, was in der EU-Richtlinie steht. Zudem haben sich Jäger und Sportschützen, die teils aggressiv gegen den Kommissionsvorschlag lobbyiert haben, in einem Punkt durchgesetzt: Eine rückwirkende Anwendung der neuen Richtlinie wird es nicht geben, niemand muss seine Waffensammlung abgeben. "Es gibt einen Bestandsschutz für alle Waffen, die bis heute rechtmäßig erworben wurden", sagt der CDU-Europapolitiker Andreas Schwab. Allerdings: Bei einem erneuten Verkauf könnte das nach Ansicht der Kommission anders aussehen.
Wann es zu einer endgültigen Einigung über die Richtlinie kommen wird, ist noch unklar. Am Mittwoch treffen sich in Brüssel die EU-Botschafter der EU-Mitgliedsländer, um über ihr weiteres Vorgehen abzustimmen.
Quelle 06.12.2016
http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-kurz-vor-einigung-ueber-neues-waffenrecht-a-1124694.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
Der wichtigste Punkt des aktuellen Kompromisses: Halbautomatische Sturmgewehre wie etwa die als "Kalaschnikow" bekannten AK-47 und -74 sollen künftig verboten sein. Dabei handelt es sich um Zivilmarkt-Versionen vollautomatischer Kriegswaffen. Sie sind unter der bisherigen EU-Richtlinie lediglich genehmigungspflichtig, können also von Privatleuten gekauft werden.
Aus Sicht der Kommission, die den Vorschlag für die Richtlinie nach dem Terroranschlag von Paris im November 2015 eingebracht hatte, war das Verbot dieser Waffen besonders wichtig. Denn während Vollautomaten im Dauerfeuer schießen, sobald man den Auslöser betätigt, feuern halbautomatische Waffen nur einen Schuss ab und laden dann automatisch nach. Das macht sie bei Schießereien besonders tödlich, da sie eine große Präzision bei immer noch schneller Schussfolge ermöglichen.
Derartige Zivilmarkt-Versionen der auch als Kalaschnikow bekannten AK-47 und -74 oder der amerikanischen AR-15-Baureihe wurden wiederholt von Amokläufern und Terroristen verwendet. Wie SPIEGEL ONLINE aus Verhandlungskreisen erfuhr, sollen nun alle Gewehre der AK- und AR-15-Serien inklusive ihrer Varianten ausdrücklich verboten werden. In der bisherigen Richtlinie ist lediglich von "zivilen halbautomatischen Feuerwaffen, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen" die Rede - eine schwammige Formulierung.
Die Kapazität der Magazine soll auf zehn Schuss bei Langwaffen und 20 Schuss bei Kurzwaffen begrenzt werden. Die Kommission hatte für beide Typen ein Zehn-Schuss-Limit verlangt - unter anderem unter Hinweis auf den Amoklauf von München, bei dem der 18-jährige David S. mit einer 17-schüssigen Glock-Pistole neun Menschen und sich selbst umgebracht hatte. Nun aber dürfen europäische Waffenschmieden wie Glock, Walther, Heckler & Koch, Sig Sauer oder Beretta ihre Pistolen weiter legal an Privatleute verkaufen: Sie haben meist 15 bis 19 Schuss im Magazin, liegen also allesamt innerhalb des 20-Schuss-Limits.
Museen und private Sammler, deren Waffenkäufe auf EU-Ebene bisher überhaupt nicht reguliert sind, sollen nun ebenfalls von der Richtlinie erfasst werden. Allerdings sollen sie sich - wenn auch unter Auflagen - auch weiterhin Kriegswaffen zulegen dürfen, darunter Maschinengewehre oder Granatwerfer.
An einem Punkt sieht die Kommission weiterhin Handlungsbedarf: Halbautomatische Waffen, die von vornherein als solche konstruiert und nicht nachträglich umgebaut wurden, wären laut der Richtlinie weiterhin erlaubt. Das ist aus Sicht der Kommission eine unakzeptable Lücke. Auch der Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Richtlinie ist noch umstritten.
Die Frage ist, wie weit die Kommission zu gehen bereit ist. Blockiert sie den Kompromiss, könnte die Richtlinie nur umgesetzt werden, wenn die EU-Mitgliedstaaten einen einstimmigen Beschluss fällen und sich mit dem Europaparlament einig werden. Ob das gelingen kann, steht in den Sternen. Im Extremfall könnte die Kommission ihren Vorschlag auch ganz zurückziehen, was allerdings als unwahrscheinlich gilt. Denn schon in ihrer jetzigen Form bedeutet die Richtlinie eine Verschärfung des Waffenrechts, insbesondere in EU-Ländern mit laxen Regeln.
In Deutschland dagegen ist das Waffenrecht in den meisten Punkten schon jetzt strenger als das, was in der EU-Richtlinie steht. Zudem haben sich Jäger und Sportschützen, die teils aggressiv gegen den Kommissionsvorschlag lobbyiert haben, in einem Punkt durchgesetzt: Eine rückwirkende Anwendung der neuen Richtlinie wird es nicht geben, niemand muss seine Waffensammlung abgeben. "Es gibt einen Bestandsschutz für alle Waffen, die bis heute rechtmäßig erworben wurden", sagt der CDU-Europapolitiker Andreas Schwab. Allerdings: Bei einem erneuten Verkauf könnte das nach Ansicht der Kommission anders aussehen.
Wann es zu einer endgültigen Einigung über die Richtlinie kommen wird, ist noch unklar. Am Mittwoch treffen sich in Brüssel die EU-Botschafter der EU-Mitgliedsländer, um über ihr weiteres Vorgehen abzustimmen.
Quelle 06.12.2016
http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-kurz-vor-einigung-ueber-neues-waffenrecht-a-1124694.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
erazer13 hat geschrieben:Denn während Vollautomaten im Dauerfeuer schießen, sobald man den Auslöser betätigt, feuern halbautomatische Waffen nur einen Schuss ab und laden dann automatisch nach. Das macht sie bei Schießereien besonders tödlich, da sie eine große Präzision bei immer noch schneller Schussfolge ermöglichen.
An einem Punkt sieht die Kommission weiterhin Handlungsbedarf: Halbautomatische Waffen, die von vornherein als solche konstruiert und nicht nachträglich umgebaut wurden, wären laut der Richtlinie weiterhin erlaubt. Das ist aus Sicht der Kommission eine unakzeptable Lücke. Auch der Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Richtlinie ist noch umstritten.
"Es gibt einen Bestandsschutz für alle Waffen, die bis heute rechtmäßig erworben wurden", sagt der CDU-Europapolitiker Andreas Schwab. Allerdings: Bei einem erneuten Verkauf könnte das nach Ansicht der Kommission anders aussehen.
Quelle 06.12.2016
WTF

Typisch Spiegel halt.
Wenn Semi Auto so phöse ist, dann gibt uns halt nur reine Vollautomaten.
Mich würde es nicht stören...
LG
Zuletzt geändert von hasgunz am Mi 7. Dez 2016, 01:35, insgesamt 1-mal geändert.
Derjenige, der Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert am Ende beides.


Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Ganz ehrlich: Was soll man auch anderes von Spiegel online erwarten?!
1. Waffe vom Schwarzmarkt = Benutzer ist aktuelle Legislatur egal?
2. 9+1 = 10? Hätte auch ein 10er-Mag ausgereicht und nicht das phöse 17er?
Allein solche Argumentationen sind schon fernab jeglicher Logik. Die gibt's bei der EC aber bekanntlich nicht. Egal.
Interessant ist nur, dass offenbar Rat und EP für hirnrissige Kompromisse bereit waren, aber ausgerechnet die EC mim King das ganze torpediert hat. Gut, dann liegt das hoffentlich alles weiter auf Eis. Einstimmigen Ratsbeschluss können die knicken, solange die Tschechen nicht einknicken. Die waren schon das letzte mal gegen den BS gewesen und wurden nur überstimmt.
Und wenn ich grad dabei bin, noch was copy-paste von der FB-Seite der GRA:
Vicky war einmal die Hoffnung auf Vernunft. Nachdem diese aber weiterhin unabrückbar auf ihrem BS beharrt, heißt der neue Darling der LWBler wohl Dita. Wenn Sie hält, was sie verspricht ...
Ich hab ihr jedenfalls eben grad noch ne Mail geschrieben und auch auf ein "verstecktes" Problem hingewiesen.
Aktuell steigen ja alle wegen B -> A Verschiebungs-Gunbans und MagCap-Limits auf die Barrikaden. Ein mindestens genauso gefährlicher Punkt ist aber die Verwahrung, die aktuell überhaupt nicht auf dem Schirm ist ("das kleinere Übel"?!). Wenn das IMCO Compromise Amendment 5a durchgeht, bedeutet das: Getennte Verwahrung von Gun und Mun = SV adieu!
erazer13 hat geschrieben:Die Kapazität der Magazine soll auf zehn Schuss bei Langwaffen und 20 Schuss bei Kurzwaffen begrenzt werden. Die Kommission hatte für beide Typen ein Zehn-Schuss-Limit verlangt - unter anderem unter Hinweis auf den Amoklauf von München, bei dem der 18-jährige David S. mit einer 17-schüssigen Glock-Pistole neun Menschen und sich selbst umgebracht hatte. Nun aber dürfen europäische Waffenschmieden wie Glock, Walther, Heckler & Koch, Sig Sauer oder Beretta ihre Pistolen weiter legal an Privatleute verkaufen: Sie haben meist 15 bis 19 Schuss im Magazin, liegen also allesamt innerhalb des 20-Schuss-Limits.
1. Waffe vom Schwarzmarkt = Benutzer ist aktuelle Legislatur egal?
2. 9+1 = 10? Hätte auch ein 10er-Mag ausgereicht und nicht das phöse 17er?
Allein solche Argumentationen sind schon fernab jeglicher Logik. Die gibt's bei der EC aber bekanntlich nicht. Egal.
Interessant ist nur, dass offenbar Rat und EP für hirnrissige Kompromisse bereit waren, aber ausgerechnet die EC mim King das ganze torpediert hat. Gut, dann liegt das hoffentlich alles weiter auf Eis. Einstimmigen Ratsbeschluss können die knicken, solange die Tschechen nicht einknicken. Die waren schon das letzte mal gegen den BS gewesen und wurden nur überstimmt.
Und wenn ich grad dabei bin, noch was copy-paste von der FB-Seite der GRA:
via Firearms United - Update von Dita Charanzova, Schattenberichterstatterin bei IMCO und unser bester Kämpfer im gesamten EP.
An erster Stelle, großen Dank für die Unterstützung!
Und weil ich viele Meldungen mit der Frage "Wie ging es gestern" bekam, hier ist eine Zusammenfassung: Der Trialog setzt sich aus Vertretern der Kommission, des Rates und des Parlaments zusammen. Um das Material zu übermitteln, mussten sich diese drei Seiten auf einen Kompromiss einigen, über den das Parlament am Ende (in mehreren Monaten) abstimmen würde.
Das geschah nicht, wir konnten nicht zustimmen.
Die Wahrheit ist, einige politische Parteien, einschließlich die Berichterstatterin haben stark gedrängt, so dass wir zu einer Art von Kompromiss in Keypoints kommen könnten.
Ich war absolut dagegen, es ging um wichtige Momente im Text, wie Kategorisierung oder Deaktivierung. Wir werden sehen, wie es sich entwickeln wird. Wenn ich etwas von gestern (Treffen) mitnahm, dann dass dieser Satz die absolute Wahrheit ist:
Bis alles vereinbart ist, ist gar nichts vereinbart.
Ein Kompromiss ist immer möglich, aber ich sage: Nicht um jeden Preis.
Vicky war einmal die Hoffnung auf Vernunft. Nachdem diese aber weiterhin unabrückbar auf ihrem BS beharrt, heißt der neue Darling der LWBler wohl Dita. Wenn Sie hält, was sie verspricht ...
Ich hab ihr jedenfalls eben grad noch ne Mail geschrieben und auch auf ein "verstecktes" Problem hingewiesen.
Aktuell steigen ja alle wegen B -> A Verschiebungs-Gunbans und MagCap-Limits auf die Barrikaden. Ein mindestens genauso gefährlicher Punkt ist aber die Verwahrung, die aktuell überhaupt nicht auf dem Schirm ist ("das kleinere Übel"?!). Wenn das IMCO Compromise Amendment 5a durchgeht, bedeutet das: Getennte Verwahrung von Gun und Mun = SV adieu!
DVC & #IamTheGunLobby
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Pressemitteilung vom IMCO/Vicky:
http://www.europarl.europa.eu/news/en/n ... negotiator
Following a fourth round of three-way talks between Parliament, Council and Commission (trilogue) on the revision of the EU firearms directive, Vicky Ford, on behalf of the European Parliament’s negotiating team, issued the following statement:
“There has been an agreement in principle between the Council and Parliament on the key issues. We now need to see the consolidated text and discuss the details with COREPER [EU member states’ permanent representatives] and with our political groups in the Parliament.
We appreciate the joint efforts of the Slovak Presidency and Parliament negotiators to ensure that issues raised were understood and both sides have made efforts to meet each other. We continue to be committed to ensure security in Europe."
Naja ... der COREPER BS sind dann am Ende wieder Hinterzimmergespräche ... haben wir ja kurz vorm Ratsbeschluss auch schon gesehen. Ich hoffe, dass ein paar östliche EU-MS weiterhin die E*** haben, "nein" zu sagen und den BS weiterhin verzögern ...
Langsam kommt's mir so vor, dass es mit jedem Mal undurchsichtiger wird.
Und wenn's soweit ist (was hoffentlich noch LAAAAANGE dauert), macht euch für die "3. Hauptrunde" bereit: Den MEPs klar machen, dass das Ding im EP zu verschmeißen ist, wenn es zur Abstimmung steht.
DVC & #IamTheGunLobby
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
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- Supporter AR15
- Beiträge: 1316
- Registriert: Fr 26. Nov 2010, 14:29
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
hmg382 hat geschrieben:Ich hab ihr jedenfalls eben grad noch ne Mail geschrieben und auch auf ein "verstecktes" Problem hingewiesen.
Aktuell steigen ja alle wegen B -> A Verschiebungs-Gunbans und MagCap-Limits auf die Barrikaden. Ein mindestens genauso gefährlicher Punkt ist aber die Verwahrung, die aktuell überhaupt nicht auf dem Schirm ist ("das kleinere Übel"?!). Wenn das IMCO Compromise Amendment 5a durchgeht, bedeutet das: Getennte Verwahrung von Gun und Mun = SV adieu!
Ja genau das habe ich ihr auch in einer Mail geschrieben
Und ihr herzlich gedankt für ihren Einsatz

Da die PN deaktiviert wurden, kann man mich per willhaben.at erreichen
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 398842962/
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 398842962/
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Ich habe eben eine interessante Antwort eines finnischen MEP (Dr. Takkula) bekommen: Die Finnen sträuben sich vehement gegen den Semi-Auto-Ban, weil es ihrer nationalen Verteidigungsdoktrin zuwider läuft (was ich aufgrund der Nähe zu Russland verstehe). Ein Standbein der nationalen Verteidigung ist die freiwillige Milizarmee mit ca. 430.000 Mann (gegenüber 70.000 aktiven Soldaten)! Diese trainiert privat mit genau jenen Waffen, die die Kommission jetzt verbieten will.
Tiroler im Herzen - Europäer im Geiste
Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Robiwan hat geschrieben:Ich habe eben eine interessante Antwort eines finnischen MEP (Dr. Takkula) bekommen: Die Finnen sträuben sich vehement gegen den Semi-Auto-Ban, weil es ihrer nationalen Verteidigungsdoktrin zuwider läuft (was ich aufgrund der Nähe zu Russland verstehe). Ein Standbein der nationalen Verteidigung ist die freiwillige Milizarmee mit ca. 430.000 Mann (gegenüber 70.000 aktiven Soldaten)! Diese trainiert privat mit genau jenen Waffen, die die Kommission jetzt verbieten will.
Auf eine Milizarmee würde ich aber keine Hoffnung setzen. Da wird schnell ein Außnahmetatbestand ins Leben gerufen und dann sind auch die Finnen zufrieden. Beruhigend ist dieses Argument nicht gerade.