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wildernde Hunde

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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DerDaniel
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Re: wildernde Hunde

Beitrag von DerDaniel » Di 17. Okt 2017, 23:58

Paddy91 hat geschrieben:inwiefern erleichtert das das Leben der Jäger?

Weil diskutieren mit "Der will doch nur Spielen"-Wauzi-Haltern tendenziell fürn Ar*** ist und die Hunde abschießen (wo es (Jagd-)Rechtlich erlaubt ist) eher nicht so gute Publicity bringt.

Paddy91
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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Paddy91 » Mi 18. Okt 2017, 00:15

no shit sherlock.
dass ein agressiver Hund (oder einer der auch nur so wirkt) alle nervt ist klar. Das ist aber bei einem nicht-angeleinten Hund nicht zwangsweise gegeben.

DerDaniel
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Re: wildernde Hunde

Beitrag von DerDaniel » Mi 18. Okt 2017, 00:34

Paddy91 hat geschrieben:[...] Das ist aber bei einem nicht-angeleinten Hund nicht zwangsweise gegeben.

Das ändert aber nichts daran, dass der nicht angeleinte Hund eine Verwaltungsübertretung ist und die 75€ das Leben der Jäger leichter macht weil siehe mein letzten Beitrag. Und da sich der Gesetzgeber zu solch einem Gesetz hat hinreißen lassen, obwohl es Ärger mit einem Großteil der Hundebesitzer/Bevölkerung bringt, scheint die Notwendigkeit wohl gegeben zu sein. Außerdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit Beißkorb + Hundeprüfung.

Elmo12
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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Elmo12 » Mi 18. Okt 2017, 05:37

Hi, habe mich nur erinnert dass zB in DE Wald als semi-öffentlicher Raum gilt und ich noch nie gesehen dass in Ö Wald als öffentlicher Raum definiert ist. Da ich kein Experte bin wollte ich nur fragen wo Wald als solcher rechtlich definiert ist. Würde da nicht die Ziffer eins des 3b greifen?

"(1) Die Halterinnen/Halter oder Verwahrerinnen/Verwahrer von Tieren haben diese in einer Weise zu beaufsichtigen oder zu verwahren, dass dritte Personen weder gefährdet noch unzumutbar belästigt werden."

Wir gehen oft mit unseren 3 Hunden ohne Leine, kennen aber die Jäger und die Hunde, selbst wenn sie einmal ein reh aufscheuchen, kommen beim ersten Kommando wieder zu uns. (Daher meine Frage von gestern Abend)

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Bell » Mi 18. Okt 2017, 07:46

passendes zum lesen vom NÖLJV:

http://noeljv.at/?=&dlfile=freilaufende_hunde.pdf

kann in anderen bundesländern ähnlich, gleich oder komplett anders sein. [emoji6]


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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Elmo12 » Mi 18. Okt 2017, 08:48

Danke für den Link sehr interessant und informativ.

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Hirschberg » Mi 18. Okt 2017, 11:21

Elmo12 hat geschrieben:... Da ich kein Experte bin wollte ich nur fragen wo Wald als solcher rechtlich definiert ist. ...


Forstgesetz 1975
Gruß
H.

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Paddy91 » Mi 18. Okt 2017, 11:31

DerDaniel hat geschrieben:Das ändert aber nichts daran, dass der nicht angeleinte Hund eine Verwaltungsübertretung ist und die 75€ das Leben der Jäger leichter macht weil siehe mein letzten Beitrag. Und da sich der Gesetzgeber zu solch einem Gesetz hat hinreißen lassen, obwohl es Ärger mit einem Großteil der Hundebesitzer/Bevölkerung bringt, scheint die Notwendigkeit wohl gegeben zu sein. Außerdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit Beißkorb + Hundeprüfung.

Verwaltungsübertretungen jucken doch keinen Menschen. Was mich juckt ist wenn ich anderen das Leben schwer mache, was ich hier abklären will: WAS genau das Leben des Jägers schwerer macht.
DerDaniel hat geschrieben:da sich der Gesetzgeber zu solch einem Gesetz hat hinreißen lassen....scheint die Notwendigkeit wohl gegeben zu sein
das bringst du in diesem Forum? ernsthaft? willst du tatsächlich die Sinnhaftigkeit von Gesetzen durch deren bloßen Erlass rechtfertigen?

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Paddy91 » Mi 18. Okt 2017, 11:44

Der Link ist mir deutlich zu komplex. Aber immerhin darf mein Hund wohl Krähen jagen. Muss ich halt schauen dass nicht mal ein Kolkrabe dabei ist sonst muss er erschossen werden. Im Ernst jetzt ich mach sicher keine rechtliche Analyse alle 5 Meter ob ich jetzt auf einer Forststraße, einem Wald, einer Jadg, einer Wiese oder was auch immer stehe. Insofern was nervt am freilaufenden Hund?
Wenn er Leute angeht -> klar.
Wenn er mutterseelenalleine durchs Unterholz krebst und ihn keiner binne wenigen Sekunden unter Kontrolle hat -> klar.
Wenn er wohin kackt wo irgendwer reinlatscht -> klar.
Wenn er Wild reißt oder hetzt -> klar.

sonst noch was?

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von gewo » Mi 18. Okt 2017, 12:00

Elmo12 hat geschrieben:Wir gehen oft mit unseren 3 Hunden ohne Leine, kennen aber die Jäger und die Hunde, selbst wenn sie einmal ein reh aufscheuchen, kommen beim ersten Kommando wieder zu uns. (Daher meine Frage von gestern Abend)


wo kein klaeger da kein richter

und wir sind mit unserem KLM auch regelmaessig rund um unser anwesen in der steiermark im wald auf wanderwegen und forststrassen unterwegs.
liegt sehr abgelegen
wir sehen dort meistens keinen menschen, fallweise am sonntag wenns schoen ist ein paar mountainbiker, aber das wars dann schon

ja klar, ohne leine
bewegungsradius des hunds ca 4-6m links und rechts vom forst- oder wanderweg auf unserer hoehe bzw 20 bis 30m vor oder nach uns direkt AM forstweg
in den ersten monaten ist er fallweise einzelnen faehrte nach, war aber ca 2 bis 3 minuten spaeter wieder retour
zwischenzeitlich macht er das nimmer, er hat mitbekommen dass das bei uns ned gut ankommt
ich glaub der ist jegtzt schon ein jahrlang nimmer einer faehrte nach
vor allem auch weil wir ihn bebachten und konsequent abrufen wenn er vorsteht am wegrand
und weil er in der daemmerung immer an der leine ist

worauf ich hinaus will:
respekt wenn sich deine drei hunde bei deinem ersten kommando vom wild sofort wieder abrufen lassen

unserer ist ein VGP hund
und er ist wirklich gut drauf was gehorsam betrifft
wenn der irgendwo auf einem feld unterwegs ist und du gibst ihm aus 200m entfernung ein optisch/akustisches "platz" kommando dann faehrt er im vollen lauf mit der schnauze in die erde dass nur mehr eine staubwolke zu sehen ist und wenn der staub sich wieder verzogen hat dann siehst du ihn dort liegen und er bleibt dort liegen bis du ihn wieder holst ..

aber wenn - was wir schon mal hatten - zehn meter vor uns wild ueberraschend ueber den forestweg wechselt .... da kannst machen wast du willst ... da ist er hinten nach .... da kannst dir die kommandos und das pfeifferl einrexen .... zumindestens bei unserem
Zuletzt geändert von gewo am Mi 18. Okt 2017, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Hellprayer » Mi 18. Okt 2017, 12:35

Paddy91 hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:Das ändert aber nichts daran, dass der nicht angeleinte Hund eine Verwaltungsübertretung ist und die 75€ das Leben der Jäger leichter macht weil siehe mein letzten Beitrag. Und da sich der Gesetzgeber zu solch einem Gesetz hat hinreißen lassen, obwohl es Ärger mit einem Großteil der Hundebesitzer/Bevölkerung bringt, scheint die Notwendigkeit wohl gegeben zu sein. Außerdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit Beißkorb + Hundeprüfung.

Verwaltungsübertretungen jucken doch keinen Menschen. Was mich juckt ist wenn ich anderen das Leben schwer mache, was ich hier abklären will: WAS genau das Leben des Jägers schwerer macht. ...


Ich verbeuge mich vor der selbst verabreichten "Watschn". Ich möchte da auch nicht mal darüber diskutieren sondern nur mal zum nachdenken anregen was du da gerade von dir gibst.

Meine verstandene einfachere Übersetzung dieser Aussage (korrigier mich bitte wenn ich komplett daneben lieg):
Verbote und Strafen auf Handlungen die von der Gesellschaft nicht toleriert werden sind mir egal. Wenn mich solche Verbote einschränken machen sie mir das leben schwer weil ich keine entsprechenden Handlungen mehr setzen kann.

Klingelts? :headslap:
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wildernde Hunde

Beitrag von Bell » Mi 18. Okt 2017, 12:36

gewo hat geschrieben:aber wenn - was wir schon mal hatten - zehn meter vor uns wild ueberraschend ueber den forestweg wechselt .... da kannst machen wast du willst ... da ist er hinten nach .... da kannst dir die kommandos und das pfeifferl einrexen .... zumindestens bei unserem

jaja, instikte sind was sehr mächtiges!
unser labbi ist auch ganz brav, aber bei oben beschriebener situation ist er auch a staubwolke!
zum glück hat er nicht die kondition von wild und drum hängen sie ihn eh immer ab.
und man merkt richtig, wenn er im rennen plötzlich drauf kommt, dass er grade "mist baut".
dann kommt er ganz kleinlaut zurück und fleht regelrecht um vergebung!
dieeeeser hund!! [emoji23]

würd also NIE davon ausgehen, (m)einen hund IMMER unter kontrolle haben zu können. der hat sich ja nicht mal selbst unter kontrolle! [emoji6]


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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Hane » Mi 18. Okt 2017, 13:15

Das gefragte Problem aus meiner Sicht:

Einige Monate im Jahr gibt es kein wirkliches Problem.
Zu manchen Zeiten ist das Wild trächtig, z.B. habe ich schon eine Rehgais gesehen, die an einer Frühgeburt verendet ist, nachdem es kurz von einem Hund gehetzt wurde.
Manchmal im Jahr werden Jungtiere geboren, diese werden oft auch nahe dem Weg von der Mutter abgelegt und zurückgelassen bis sie von der Nahrungsaufnahme wieder kommt (z.B. Rehwild oder Hase), wenn da der Hund durch Zufall draufkommt, war es das meistens mit dem Nachwuchs.
Viele unserer wichtigen und tollen Vögel sind Bodenbrüter, auch da freut sich der Hund über die Eier oder Jungtiere, besonders in den schmalen Windschutzgürtel sind die zuhause und "da schnüffelt der Hund ja nur ein wenig und da sieht man ja gar kein Wild".
Und diejenigen, die dann gerne sagen " na so ist die Natur" sind auf dem falschen Weg, der Haushund ist zwar schon lange bei uns, aber bis vor wenigen Jahren als reiner Hofhund manchmal sogar an der Kette.
Der Hund, und noch viel mehr die freilaufende Katze, sind mit großem Anteil am Rückgang des Niederwildes und der Singvögel beteiligt.
Natürlich gibt es da auch viele andere Faktoren.

Ich liebe meinen Hund und er hat bei mir sehr viele Freiheiten. Ich würde einen Hund nur in einer Notsituation bei Gefahr für Menschenleben (oder dem Leben meines Hundes) erschießen.
Auch eine Katze, wenn ich erkenne, dass sie einen Besitzer hat, erschieße ich nicht.

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Markus_H » Mi 18. Okt 2017, 13:43

Paddy91 hat geschrieben:Aber immerhin darf mein Hund wohl Krähen jagen. Muss ich halt schauen dass nicht mal ein Kolkrabe dabei ist sonst muss er erschossen werden. Im Ernst jetzt ich mach sicher keine rechtliche Analyse alle 5 Meter ob ich jetzt auf einer Forststraße, einem Wald, einer Jadg, einer Wiese oder was auch immer stehe. Insofern was nervt am freilaufenden Hund?
Wenn er Leute angeht -> klar.
Wenn er mutterseelenalleine durchs Unterholz krebst und ihn keiner binne wenigen Sekunden unter Kontrolle hat -> klar.
Wenn er wohin kackt wo irgendwer reinlatscht -> klar.
Wenn er Wild reißt oder hetzt -> klar.

sonst noch was?


Niederösterreichisches Jagdgesetz hat geschrieben:§ 94 Unbefugtes Durchstreifen von Jagdgebieten; Sperre von Jagdgebieten

(1) Es ist jedermann verboten, ein Jagdgebiet abseits von öffentlichen Straßen und Wegen oder solchen Wegen, die allgemein als Verbindung zwischen Ortschaften, Gehöften und einzelstehenden Baulichkeiten benützt werden, ohne Bewilligung des Jagdausübungsberechtigten mit einem Gewehre, mit Fallen oder anderen Geräten, die zum Fangen und Töten von Wild gewöhnlich verwendet werden, sowie unter Mitnahme von Frettchen und Beizvögeln zu durchstreifen oder von Hunden durchstreifen zu lassen, es läge denn seine Berechtigung oder Verpflichtung hiezu in seiner amtlichen Stellung oder amtlichen Ermächtigung.

(2) Wird jemand wider dieses Verbot betreten, so sind ihm die im Abs. 1 bezeichneten Gegenstände, nicht jedoch Frettchen und Beizvögel, (Hunde schon? :tipphead: ) von den Jagdaufsehern oder von den Organen der öffentlichen Sicherheit sofort abzufordern, denen er sie ohne Weigerung abzugeben hat. Die abgenommenen Gegenstände sind unverzüglich an die Bezirksverwaltungsbehörde abzuliefern.
.......
§ 97Töten, Fangen und Beunruhigen des Wildes durch jagdfremde Personen

(1) Jagdfremden Personen, das sind solche Personen, die vom Jagdausübungsberechtigten zur Ausübung der Jagd weder zugelassen noch verwendet sind, ist jede Verfolgung oder Beunruhigung des Wildes – unbeschadet der Bestimmungen des § 99 Abs. 7 – verboten. Insbesondere ist das Berühren und Aufnehmen von Jungwild untersagt.


Das Problem sind für gewöhnlich nicht die Vernünftigen die ihre Hunde unter Kontrolle haben, sondern die wenigen paar Unfähigen (eh wie überall). Da man das dann oft erst merkt wenn der Hund weg oder auf einem Reh drauf ist und bei manchen Spezialisten selbst da dann kein verändertes Verhalten an den Tag gelegt wird gehen dann Verzweifelte dazu über alle Hundeführer an den gesetzlichen Rahmen zu erinnern. Meine Freundin ist z.B. auch eine der Unbelehrbaren, würde aber nach der ersten Strafe umdenken müssen.

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Re: wildernde Hunde

Beitrag von Paddy91 » Mi 18. Okt 2017, 14:15

Markus_H hat geschrieben:Das Problem sind für gewöhnlich nicht die Vernünftigen die ihre Hunde unter Kontrolle haben, sondern die wenigen paar Unfähigen (eh wie überall). Da man das dann oft erst merkt wenn der Hund weg oder auf einem Reh drauf ist und bei manchen Spezialisten selbst da dann kein verändertes Verhalten an den Tag gelegt wird gehen dann Verzweifelte dazu über alle Hundeführer an den gesetzlichen Rahmen zu erinnern.

Ja seh ich genauso. Allerdings habe ich vom Jagen keine Ahnung und wüsst einfach gerne ob mein Hund (der etwa im Radius siehe Gewos Beitrag d.h. ich +5m links, rechts, hinten bzw. 25 vorne) damit einen Jäger stört und wodurch. Auf Wild ging sie noch nie, liegt vielleicht daran, dass sie als Welpe mit Ziegen und Eseln uÄ. gelebt hat. Wenn, was ja selten genug passiert, man tatsächlich ein Reh trifft schaut sie kurz hin und geht dann uninteresiert weiter.

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