Warte mal ab,erstens ob es wirklich so heiß gegessen wird wie es gekocht wird und zweitens vielleicht gibt es ja eine Innovation bzw neuen Werkstoff der schon in einer Schublade eines Munitionsherstellers steckt.
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Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
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Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
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Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Ich denke auch, dass es eine technische Lösung geben wird. Aber die wird zunächst auch kosten, und ich könnte mir denken, dass man auf diese Weise einfach ein bissl mehr rausquetscht aus den Schießsportlern.
Ich glaube auch, dass zumindest ein Teil der involvierten Politiker befangen ist, als diese ein persönliches Problem mit Schusswaffen haben dürften. Das wird nicht unbedingt eine rein technologische Veränderung.
Ich glaube auch, dass zumindest ein Teil der involvierten Politiker befangen ist, als diese ein persönliches Problem mit Schusswaffen haben dürften. Das wird nicht unbedingt eine rein technologische Veränderung.
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Nicht nur die damit befassten Politiker machen einen voreingenommen Eindruck, sondern auch diejenigen, die bei ECHA den Inhalt für die Presseaussendung vorbereitet haben, dürften fachlich eher weit von der Materie entfernt sein.Parallaxe hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2020, 21:41Ich denke auch, dass es eine technische Lösung geben wird. Aber die wird zunächst auch kosten, und ich könnte mir denken, dass man auf diese Weise einfach ein bissl mehr rausquetscht aus den Schießsportlern.
Ich glaube auch, dass zumindest ein Teil der involvierten Politiker befangen ist, als diese ein persönliches Problem mit Schusswaffen haben dürften. Das wird nicht unbedingt eine rein technologische Veränderung.
Nicht umsonst wird den Flinten mit Abstand der größte Raum in der Presseaussendung eingeräumt, Büchsen werden nur als "most of the modern rifles" kurz angesprochen, FFW, Vorderlader, Luftler und ältere/alte Waffen fallen durch den Rost. Optimisten könnten jetzt versucht sein zu hoffen, dass die Letztgenannten nicht betroffen sein werden, wir werden jedoch sicher davon ausgehen können, dass diese als Kollateralschäden am Brüsseler Altar geopfert werden.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.
Grün = Mod
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Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Im Moment wird mit dem Argument ‚Umwelt und Klimaschutz’ alles heiß gegessen. Ein anderer Werkstoff mit einer ähnlichen Dichte und Preisklasse von Blei ist mir leider unbekannt.Alaskan454 hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2020, 21:33Warte mal ab,erstens ob es wirklich so heiß gegessen wird wie es gekocht wird und zweitens vielleicht gibt es ja eine Innovation bzw neuen Werkstoff der schon in einer Schublade eines Munitionsherstellers steckt.
.17Hmr, .22lr, .223, 7.62x39, .308, 8x57, 8x56R, 9mm, .357mag
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Silber hätte eine ähnliche Dichte wie Blei, sonst aber nicht viel Ähnlichkeiten. Damit könnte man aber nebenbei auch Werwölfe erledigen - prädestiniert für Jagdmunition also.
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Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Ja Bernd2 da geb ich dir nach meinem derzeitigen Wissensstand ja auch recht.
Andererseits ist der Fortschritt der letzten 10 Jahre bei Werkstoffen nicht zu vernachlässigen allein wenn du dir anschaust wo heute zb Kunststoff diverse Metalle ersetzt was vor 20 Jahren noch undenkbar war. Vielleicht macht ein Forscher den ganz großen Wurf....hoffentlich.
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Das Thema hatte man in Neuseeland kürzlich. Blei wurde aus den selben Gründen wie hier verboten und da man nicht mit einem Ersatz aus der Industrie gerechnet hat, wurde ein paar Monate später auch dieser verboten. Begründet nicht mehr mit Umweltschutz, sondern mit öffentlicher Sicherheit.Alaskan454 hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2020, 00:22Ja Bernd2 da geb ich dir nach meinem derzeitigen Wissensstand ja auch recht.
Andererseits ist der Fortschritt der letzten 10 Jahre bei Werkstoffen nicht zu vernachlässigen allein wenn du dir anschaust wo heute zb Kunststoff diverse Metalle ersetzt was vor 20 Jahren noch undenkbar war. Vielleicht macht ein Forscher den ganz großen Wurf....hoffentlich.
Wie gesagt, dieses Thema handelt nur von einer weiteren schleichenden Entwaffnung und von nichts anderem. Die Industrie hindert niemand daran täglich Unmengen Tonnen Schadstoffe in die Umwelt zu blasen, aber derJäger darf seine (verhältnismäßig) wenigen Schüsse nur noch bleifrei und irgendwann wahrscheinlich gar nicht mehr abgeben...
Den Sportschützen trifft es natürlich auch, machen wir uns nichts vor. Die schreiben ja, dass zuhause gelagertes Blei von der Angelausrüstung auch schon schädlich ist und Familienmitglieder schaden könnte. Wie ist das erst bei mehreren tausend Stück Munition der Sportschützen, die einfach so die Haushaltsluft trübt? Wer so argumentiert ist doch voll voreingenommen. Da wird der minimalst messbare Schaden heraufbeschworen. Wird wieder Zeit für Mails.
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Stahl halte ich für nicht geeignet, da eine Mischung die Stahl enthält Läufe in Rekordzeit ausschiessen würden
Meiner bescheidenen Meinung (keine Ahnung von Werkstoffen...) nach würden für die Jagd eventuell Vollkupfergeschosse bzw. Legierungen daraus Erfolg bringen
Für den Kurzwaffenbereich eventuell irgendwelche Mischungen die bereits mit Fragible Munition ungesetzt wurden... bzw... im Präzisionsbereich auch Vollkupfer
Wenn sie allerdings mit öffentlicher Sicherheit ein Waffenverbot durchsetzen wollen, dann wird es Zeit auszuwandern.... denn die Vorstellungen der EU über öffentliche Sicherheit möchte ich dann nicht hier miterleben...
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Bei Kupfer hast du aber auch ein massives Kostenproblem. Das Zeug wird auch nicht mehr.
ich möchte nicht wissen was los ist wenn die Nachfrage von Kupfer noch mehr wird, wo doch jetzt der Kupferdiebstahl schon ein Problem ist.
ich möchte nicht wissen was los ist wenn die Nachfrage von Kupfer noch mehr wird, wo doch jetzt der Kupferdiebstahl schon ein Problem ist.
PSV Wels
Glock 19x
Taurus Tracker 627
Carl Gustav M96
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
ein kg Kupfer kostet jetzt auch nicht gerade Millionen ... wenn man einen vernünftigen Recyclingprozess aufbaut mag das kostentechnisch gehen, aber Kupfer ist kein Blei. Ob identgrosse und damit leichtere Geschosse aus Cu aus Waffen mit Zügen die auf Pb abgestimmt sind, funktionieren, ist eine entscheidende Frage.
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Und dann gibts 5 Jahre drauf das nächste Verbot, weil sie draufkommen das Kupfer im Gewässer und Grundwasser a ned gut is...
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Naja, wenn wir schon über Zukunftsvisionen nachdenken, dann fassen wir es doch mal zusammen. Welche Möglichkeiten haben die Sportschützen und Jäger dann?
(1) Den Sport und die Jagd aufgeben. Unbefriedigend und nicht zu argumentieren.
(2) Auswandern, solange es noch Ort gibt, wo geschossen werden darf. Problem: Für die allermeisten hier ist das keine Option.
(3) Widerstand leisten und auf elementaren Rechten bestehen, die basaler als Gesetzgebungen sind. Im Klartext: Mit allen Konsequenzen als "Krimineller" Ärger kriegen und die Existenzgrundlage zerstört bekommen. Und das bei einwandfreiem Lebenslauf und vorbildlichem Umgang mit der Waffe.
(4) Die Politiker kommen zur Vernunft. Halte ich für ausgeschlossen.
Schaut nicht gut aus, hm?
Ich überlege jedenfalls, was ich dann machen werde. Für mich kommt eigentlich nur (1) in Frage, also muss ich etwas aus der Situation machen.
Aber bis dahin wird fleißig geschossen
(1) Den Sport und die Jagd aufgeben. Unbefriedigend und nicht zu argumentieren.
(2) Auswandern, solange es noch Ort gibt, wo geschossen werden darf. Problem: Für die allermeisten hier ist das keine Option.
(3) Widerstand leisten und auf elementaren Rechten bestehen, die basaler als Gesetzgebungen sind. Im Klartext: Mit allen Konsequenzen als "Krimineller" Ärger kriegen und die Existenzgrundlage zerstört bekommen. Und das bei einwandfreiem Lebenslauf und vorbildlichem Umgang mit der Waffe.
(4) Die Politiker kommen zur Vernunft. Halte ich für ausgeschlossen.
Schaut nicht gut aus, hm?
Ich überlege jedenfalls, was ich dann machen werde. Für mich kommt eigentlich nur (1) in Frage, also muss ich etwas aus der Situation machen.
Aber bis dahin wird fleißig geschossen
Re: Regierungsprogramm: Verbot bleihaltiger Munition
Für die Jagd gibt es genug bleifreie Varianten, immer auf Basis Kupfer/Messing. Funktionieren vielfach auch sehr gut. Unter der jungen Generation ist es durchwegs üblich bleifrei zu jagen.Jsmith hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2020, 15:13Stahl halte ich für nicht geeignet, da eine Mischung die Stahl enthält Läufe in Rekordzeit ausschiessen würden
Meiner bescheidenen Meinung (keine Ahnung von Werkstoffen...) nach würden für die Jagd eventuell Vollkupfergeschosse bzw. Legierungen daraus Erfolg bringen
Für den Kurzwaffenbereich eventuell irgendwelche Mischungen die bereits mit Fragible Munition ungesetzt wurden... bzw... im Präzisionsbereich auch Vollkupfer
Wenn sie allerdings mit öffentlicher Sicherheit ein Waffenverbot durchsetzen wollen, dann wird es Zeit auszuwandern.... denn die Vorstellungen der EU über öffentliche Sicherheit möchte ich dann nicht hier miterleben...
In Wirklichkeit ist bei vielen nicht wichtig was verboten wird, sondern das was verboten wird.