Bei mir war's so (Interesse an Waffen/Schießsport und WBK mal unterschieden):
Auslöser war purer Zufall. Ich recherchierte für einen Artikel über Geschichte von Kriegsführung und Waffen (Schwerpunkt: "Wie entstand das Sturmgewehr?"). Im April 2009 war das. Und nachdem ich ein Typ bin, der sich in ein Fachgebiet so richtig vergraben kann und jedes Detail herausfinden, wenn mal das Interesse geweckt ist, sammelte ich da einiges an Wissen an.
Und je mehr pur theoretisches Wissen ich aufbaute, desto größer wurde der Drang und das Interesse "Das Schießen jetzt doch auch mal selbst zu probieren".
So führte dann der Weg zu Schießständen (Im vorigen Sommer Ma-Hö und Hirtenberg besucht) und zu Waffenhändlern. Und ich stellte dort fest...
oflgue hat geschrieben:... dort festgestellt, dass die Sportschützen durch die Bank Menschen waren, denen ich mein Leben anvertrauen könnte.
... exakt Selbiges wie oflgue stellte ich fest! Falls ich je irgendein Vorurteil gegen Waffenbesitzer hatte, war es ab dann wie weggeblasen, da ich grundsympathische und hilfsbereite Menschen traf. Anm. am Rande: oflgue und ich, wir kennen uns persönlich. Und er ist auch ein ganz Netter!! Dank ihm fiel meine AUG-Z Entscheidung!
Hingezogen hat's mich instinktiv immer zu den Langwaffen. Und besonders faszinierten mich die HA. Was WBK bedeutet...
Natürlich überlegte ich einige Zeit, ob ich mir wirklich die WBK für eine Langwaffe antun will, oder bei einem Repetierer bleiben.
Letztlich siegte aber der Drang zum HA - daher zwangsweise WBK. Na ja, auch nicht so schlecht. Was man hat, das hat man!
Zu dem Zeitpunkt war's für mich noch unklar, ob ich auch eine FFW möchte. (Im Gegensatz zur Mehrheit führte mich nicht die FFW zur WBK.)
Sowas kann man nur ausprobieren und fühlen, ob's einem liegt. Daher fragte ich im Verband Forum (vor zwei Monaten), ob sich nette Kollegen finden, die mich mal ihre FFW probeschießen lassen. Fanden sich prompt und das machte dann doch Spaß und damit war klar, daß ich doch den zweiten Platz der WBK auch füllen werde und zwar mit einer Automatik. (Siehe Signatur: Die Beretta 92 FS wurde es.)
Übrigens überlegte ich auch eine Zeit lang zwischen KK (.22lr ist einfach ungeschlagen billig punkto Munitionspreise) und GK. Aber z.Bsp. ein Ruger 10-22 in .22lr kann natürlich nicht mit einem AUG-Z, OA-15 oder SG550 mithalten. Nicht von der Schußleistung, optisch ganz zu schweigen...
(Obwohl die Ruger 10-22 eine nette jagliche KK-Büchse ist.)
.223 Rem ist .223 Rem und damit kann man auch mal auf 200 oder 300 Meter gehen, bei .22lr ist bei 100 m Schluß.
Auch bei der FFW lag mir dann das "erwachsene" 9 mm Para Kaliber. .22lr ist aber bei der FFW nicht vom Tisch und falls man mir je (Ich versuche es mal in einem Jahr) einen 3. Platz genehmigt, kaufe ich mir eine Ruger Mk III, falls nicht, dann den Beretta .22lr "Practice Kit" KK-Wechselsatz.
Alles GK außer .223 Rem und 9 mm Para kam und käme für mich nicht in Frage, da ich einen gewissen Satz an Muni-Kosten nicht überschreiten will.
Die beiden sind ja mit Abstand die billigsten GK. Habe z.Bsp. vor kurzem .223 Rem um 22 Cent erstanden und 9 mm Para um irgendwas zwischen 17 und 18 Cent. Ist zwar dennoch das ca. Dreifache bis Vierfache von .22lr, aber dennoch noch gut leistbar.
Kurzzusammenfassung im Sinne der Frage ("Was hat euch bewegt, die WBK zu lösen"): Eine .223 Rem HA-Büchse haben und schließen zu wollen!
Tip an BigBen als Mod: Bitte gib ja unsere e-mail addis nicht preis! Wenn die Behörde hier mitliest, was die tatsächlichen Gründe für das Ansuchen auf WBK waren, dann ziehen sie uns die WBK wieder ein
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