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Re: AW: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 13:49
von Incite
Irwin J. Finster hat geschrieben:Ein 1911er hat gedoppelt oder? Die 500er sind Revolver.....

Gesendet von meinem Samsung Galaxy SIII mit Tapatalk.


solche Vids gibts auch im Youtube - 500 die doppeln! kein Spaß

lg

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 13:52
von yoda
Wäre nichts für mich, 3000 Joule Revolver der doppelt...

http://www.youtube.com/watch?v=SIArhxHVZmM

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 14:02
von Centershot
Zur aktuellen S&W Qualität kann ich folgenden aktuellen Einzelfall beitragen...ist aber kein 500-er betroffen....

Einer meiner Bekannten zeigte mir voller Stolz seinen soeben gekauften neuen 686-er...es ist seine erste FFW:
...mehrere feine Kratzer vorhanden
...dazu passend sehr kratziger DA-Abzug...und kriechender SA Abzug...eigentlich nicht typisch für S&W Schlösser
...schon bei leichtem Druck seitlich auf die Trommel zeigt sich ein deutlicher Spalt zwischen Trommelkran und Rahmen
... 2 Kammern arretieren nicht spielfrei
...und die Kimme ist ziemlich weit rechts justiert...wohin die Schüsse tatsächlich gehen werden wir am kommenden Wochenende sehen.

Ich will ihm die Freude nicht verderben weil er noch dazu einen Sonder-Sonderpreis genau für diese Waffe erhalten hat...aber dieser Revolver ist echt unter jeder Kritik!

LbG.
Centershot

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 14:21
von Irwin J. Finster
yoda hat geschrieben:Wäre nichts für mich, 3000 Joule Revolver der doppelt...

http://www.youtube.com/watch?v=SIArhxHVZmM


Da muss aber das Problem irgendwie beim halten des Abzuges in Verbindung mit dem Rückstoß entstehen. Weil rein mechanisch kann ich mir nicht vorstellen wie ein Revolver doppeln soll. Nach dem Schuss ist die leere Hülse vor dem Lauf und der Hammer ist vorne. Um einen zweiten Schuss abzugeben, müsste sich die Trommel weiterdrehen und der Hahn neu spannen. Ich glaube das kommt eher daher das der Schütze nach Abgabe des Schusses den Abzug kurz loslässt, die Waffe dann mächtig hochschlägt und er die gesamte Faust wieder zusammendrückt in einem Versuch die bockende Waffe unter Kontrolle zu bringen, dabei den Zeigefinger mit krumm macht und einen zweiten Double-Action Schuss abgibt!

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 14:29
von yoda
Irwin J. Finster hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:Wäre nichts für mich, 3000 Joule Revolver der doppelt...

http://www.youtube.com/watch?v=SIArhxHVZmM


Da muss aber das Problem irgendwie beim halten des Abzuges in Verbindung mit dem Rückstoß entstehen. Weil rein mechanisch kann ich mir nicht vorstellen wie ein Revolver doppeln soll. Nach dem Schuss ist die leere Hülse vor dem Lauf und der Hammer ist vorne. Um einen zweiten Schuss abzugeben, müsste sich die Trommel weiterdrehen und der Hahn neu spannen. Ich glaube das kommt eher daher das der Schütze nach Abgabe des Schusses den Abzug kurz loslässt, die Waffe dann mächtig hochschlägt und er die gesamte Faust wieder zusammendrückt in einem Versuch die bockende Waffe unter Kontrolle zu bringen, dabei den Zeigefinger mit krumm macht und einen zweiten Double-Action Schuss abgibt!


Kann gut sein, rein technisch ohne zutun des Schützen ist es für mich auch nicht nachvollziehbar, wird wohl wirklich wie beim Bumbfire funktionieren durch den großen Rückstoß ...

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 15:00
von DerDaniel
Ab und zu sind unsere Ämter mal für was gut. Lieber verreists mir den 500er da als in meiner Hand!!!
Das S&W qualitätsmäßig gerade die Grätsche machen gilt als offenes Geheimnis, aber das die den Beschuss nicht überstehen...

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 18:25
von mgritsch
sehr krass wenn das der wahrheit entspricht.
na bin ich froh dass ich einen "guten alten" 686er mit einem super schönen schlossgang habe :)

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 18:29
von mgritsch
Irwin J. Finster hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:Wäre nichts für mich, 3000 Joule Revolver der doppelt...

http://www.youtube.com/watch?v=SIArhxHVZmM


Da muss aber das Problem irgendwie beim halten des Abzuges in Verbindung mit dem Rückstoß entstehen. Weil rein mechanisch kann ich mir nicht vorstellen wie ein Revolver doppeln soll. Nach dem Schuss ist die leere Hülse vor dem Lauf und der Hammer ist vorne. Um einen zweiten Schuss abzugeben, müsste sich die Trommel weiterdrehen und der Hahn neu spannen. Ich glaube das kommt eher daher das der Schütze nach Abgabe des Schusses den Abzug kurz loslässt, die Waffe dann mächtig hochschlägt und er die gesamte Faust wieder zusammendrückt in einem Versuch die bockende Waffe unter Kontrolle zu bringen, dabei den Zeigefinger mit krumm macht und einen zweiten Double-Action Schuss abgibt!


genau.
"doppeln" so wie es bei einer pistole vorkommt weil die rast nicht fängt ist bei einem revolver prinzipiell unmöglich.
somit liegt es definitv nicht an der waffe sondern an einem eigentümlichen schützenfehler der da passiert ist.
entweder so wie Irwin das beschrieben hat oder weil er irgendwie mit dem finger im rückstoß den hahn versehentlich gespannt hat und dann gleich ein zweiter gebrochen ist...
das schafft er garantiert kein zweites mal.

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 21:15
von Stefan
man hört, dass es sogar .357er beim beschuss zerlegt hat. S&W ist heute unter jeder kritik. ich bin froh über meinen guten alten. der darf bleiben.

mfg stefan

Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 21:40
von salve
Lustig wegen dem doppeln von den .500:
Ich war grad am Montag im Schiesskeller und da wollte einer mal den Miet S&W 500 Revolver ausprobieren... Der Chef vom Keller sagte ihm, er soll immer nur eine Patrone laden weil das Ding dazu neige, doppelt zu feuern.
Ich hab mir nur so gedacht WTF.... Wie bitte.
Er erklärte wie folgend:
Bei gewissen Revolver der 500 Serie sei bedingt durch die Kraft des rückstosses irgend eine Feder (fragt mich bitte nicht welche) zu schwach... Somit würde der Hammer bei der schussabgabe durch die wucht zurückgeworfen werden, was zur rotation der Trommel führe und wenn der Hammer wieder nach vorne kommt... Päng....


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Re: S&W 500

Verfasst: So 20. Jan 2013, 21:51
von mgritsch
Dann hat der herr eine verkehrte physik :)
Wenn die waffe durch den rückstoss nach hinten geht, wird der hammer durch die trägheit nur noch fester nach vorne in die rast gedrückt. Und du schaffst es sicher nicht ihn anschliessend so schnell nach vorne zu drücken dass der hahn jetzt hinten bliebe...

Re: S&W 500

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 08:35
von Stickhead
Ja, das entsteht meines Wissens nach durch das "Nachgreifen".

Re: S&W 500

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 10:51
von kalomin
Wie schaut es eigentlich qualitätsmäßig mit dem S&W .460 aus? Wenn mich nicht alles täuscht, hat der den selben Rahmen. Kommt der mit der etwas schwächeren .460 zurecht oder ist das auch eine heikle Sache?

Re: S&W 500

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 13:18
von Xandl
Beim Zerreissen eines Revolvers geht es in erster Linie um die Trommel.

Ich habe bislang noch nichts von solchen Problemen gehört. Mich wundert, dass davon noch nichts in deutschen oder amerikanischen Foren zu lesen ist.

Alex

Re: S&W 500

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 13:30
von gewo
Xandl hat geschrieben:Beim Zerreissen eines Revolvers geht es in erster Linie um die Trommel.
Ich habe bislang noch nichts von solchen Problemen gehört. Mich wundert, dass davon noch nichts in deutschen oder amerikanischen Foren zu lesen ist.
Alex


hi

in welchem forum willst denn was drueber lesen dass es waffen beim beschuss zerlegt
im beschussamtsangestelltenforum?
;-)

und abgesehen davon dass ich von amerikanischen waffenforen nix halte weil die fuer die nach europa gelieferten waffen nach CIP keinerlei relevanz haben ist es halt so dass in den USA eben kein revolver pro trommelkammer dreimal mit 130% der zuleaessigen ladung nach CIP beschossen wird
von daher ist es nicht erstaunlich dass der effekt dort ned auftritt

und der ordnung halber:
ich habe auch hier bei uns im osten schon zerfetzte revolvertrommeln in der seitenwand des schiesstandes picken gesehen ..