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Entzug der WBK

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Armin
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Armin » Fr 21. Dez 2018, 19:20

"Stichhaltiges vorlegen" kann ich, will ich aber nicht, weil es um ein schwebendes Verfahren geht und ich kein Interesse daran habe, dem Opfer eines offensichtlich politisch motivierten Übergriffs einer korrupten Behörde zu schaden.

Zur betroffenen Person: ich bin weder deren Anwalt noch ihr Psychotherapeut. Dass er ein "Rechtsradikaler" ist würde ich verneinen, was sich aber dadurch relativiert, dass in dieser Republik mittlerweile jeder als rechtsradikal gilt, der einer geregelten Arbeit nachgeht, Nettosteuerzahler ist, Patriotismus nicht uncool findet, kein Stammgast beim Life Ball ist und beim Anblick eines Kopftuchs nicht in Freudentänze ausbricht. Insofern ist er es (wie ich selbst übrigens auch).

Das alles hat aber in einem liberalen Rechtsstaat (ich weiß, ein Oxymoron!) - ich wiederhole es - gar nicht zur Debatte zu stehen. Was einer über "militärische Maßnahmen" denkt oder schreibt, hat nichts mit der von der Behörde unterstellten Gefahr für Leib und Leben hier lebender Muselmanen zu tun, zumal der Mann kein Militär ist. "Sticks and stones can break my bones - but words can never hurt me." Einfach einmal nachdenken! Handlungen, nicht aber geäußerte Präferenzen sind es, die am Ende des Tages zählen.

Außerdem (aber das ist eine Frage der Logik und die interessiert im Innenministerium beschäftigte Beamte offenbar nicht die Bohne): Sollte der Mann tatsächlich den schwerwiegenden Entschluss gefasst haben, Gewalt gegen Muslime zu üben (was anzunehmen es keinerlei Anlass gibt) - wird dem tatsächlich mit dem Entzug der WBK ein Riegel vorgeschoben? Wohlgemerkt - es geht nicht um ein Waffenverbot. Sind aber Flinten und Pump-action-Büchsen für Gewalttaten ungeeignet? Wie ticken die Schergen des Polizeiministers? Ist für die eigentlich ein mindest-IQ gefragt?

Aber selbst wenn ein Waffenverbot verhängt werden sollte: Wer sagt, dass der pöhse Mann sich dann nicht illegal bewaffnet? Keiner! Um sicher zu gehen, müsste er also vorsorglich festgenommen und nie mehr ausgelassen werden. Das wäre wirklich super. Die IGGiÖ und die Wiener Grünen wären sicher begeistert.

Fällt eigentlich einem hier auf, auf welchem Terrain wir uns in dieser Freiluftirrenanstalt Ösiland mittlerweile bewegen?
Zuletzt geändert von Armin am Fr 21. Dez 2018, 20:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von silverstar » Fr 21. Dez 2018, 19:33

Bravo !
Inhaltlich voll getroffen ! Der Anzeiger sollte sich im klaren sein dass es bei solchen Aktionen mit der ohnehin schwindenden Sympathie für diese Religionsgruppe bald endgültig vorbei sein wird !
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von yoda » Fr 21. Dez 2018, 20:03

@Armin
Ich vermute ein großer stiller Teil der Gesellschaft denkt sich 1:1 das Selbe, die Medien und die absichtliche Fehlinformation sorgen dann aber dafür, dass sich das bei den Wahlen nicht im selben Ausmaß niederschlägt. Die Kosten für das normale Leben steigen, die Sicherheit schwindet für den Normalbürger, die Freiheit schwindet, die Löhne steigen geringfügig weil es billige Arbeitskräfte ohne Ende gibt. Dieser ganze Wahnsinn trifft die Verursacher selbst also sowieso sehr hart. Was willst du anderes tun als zu versuchen innerhalb der Rahmenbedingungen möglichst erfolgreich zu sein ?

Paddy91
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Paddy91 » Fr 21. Dez 2018, 20:25

Balistix hat geschrieben:Damit ist eigentlich alles gesagt - militärisch gegen eine gesamte Religion vorgehen, das grenzt an Aufruf zum Genozid. Außerdem pauschalisierst du schon wieder, indem alle Muslime an sich als radikal abgestempelt werden.
Danke, wiederschaun.
Messerscharf abgeleitet. Wer sowas sagt ist Hitler. oder schlimmer!
Ich dachte die Parteiakademie der Bessermenschen, neuerdings ohne Parlamentsvertretung, wurde auch geschlossen?
Schlimm ist wie wir Begriffsdeutungen bereits komplett den Grünen (oder ähnlichem) überlassen haben.
BigBen hat geschrieben:Sogar die FPÖ ist in der Lage zwischen gemäßigten Muslimen und Islamisten bzw. dem politischen Islam zu unterscheiden
Ohne Möglichkeit zur Generalisierung oder Verwendung von Hyperbel ist Kommunikation meine Meingun nach unmöglich. Es kann nicht das Ziel sein, dass man über jeder Aussage wie bei beruflichen Stellungnahmen tagelang brütet damit bloß nicht irgendein Spezialist irgendeinen Unsinn hineindeuten kann.

BigBen hat geschrieben:Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut und gehört natürlich gewahrt - aber sie hat auch ihre Grenzen.
ohne das jetzt zu sehr vertiefen zu wollen: Grenzen ex lege, also 92 Köpfe im Nationalrat bzw. dank Klubzwang 2-3 Opinionleader.
Und selbige Grenzen nehmen drastisch zu. Ob man in einer Gesellschaft mit umfangreichen Gesinnungsgeboten leben will kann sich jeder selbst überlegen, Beispiele dafür gibts weltweit und in der Geschichte genug.
Rund 4% der Bevölkerung haben ein waffenrechtliches Dokument, wir sind sicher nicht weit hinten auf der Liste der Opfer einer illiberalen Gesellschaft.


Ich stimme Armin vollinhaltlich zu.

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Ares » Fr 21. Dez 2018, 20:50

@Armin
Deine Meinung sei dir unbenommen, wirken aber eher wie ein Rundumschlag auf alles was du an dich ranlässt.
Mit dem Threadtitel hat das wenig bis nichts zu tun. Schade, für mich- bis entsprechend belegt, besser in der Rubrik "Müllhalde" aufgehoben. :(

lg
Ares

Ps.:
Der Life Ball ist als Zaungast recht lustig anzuschauen.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von DonPapa » Fr 21. Dez 2018, 22:00

BigBen hat geschrieben:
Paddy91 hat geschrieben:Mit der Meinungsfreiheit haben wir also abgeschlossen und definieren nur noch "rechts-lastige Haß-Posaunen"....
Vielleicht sind sogar Fake-News dabei die sogar bereits aufgeklärt wurden. Manche möglicherweise sogar vom prämiertesten aller Faktenfinder Claas Relotius.


Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut und gehört natürlich gewahrt - aber sie hat auch ihre Grenzen. Ob diese Grenzen von der besagten Person überschritten wurden oder nicht können wir hier nicht entscheiden, oder? Das muss nun eben ein Richter entscheiden - idealerweise einer der auf beiden Augen gut sieht und nicht auf dem rechten oder linken Auge blind ist...es soll ja beides geben.


Geb dir ja ungern Recht, aber in diesem Fall bin ich 100% deiner Meinung.
Gruß
DonPapa


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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Armin » Fr 21. Dez 2018, 22:26

Zum Punkt "der Richter soll entscheiden" nur ein kleiner Denkanstoß: Stellen Sie sich vor, Sie erwerben von einer privaten Firma ein Produkt, das sich als mangelhaft herausstellt. Sie reklamieren. Und über die Rechtmäßigkeit der Reklamation entscheidet die Rechtsabteilung des Unternehmens, das Ihnen den Mist verkauft hat - und zwar endgültig und ohne Möglichkeit zum Rekurs. Würden Sie das OK finden? Selbstverständlich nicht, denn keiner kann Richter in eigener Sache sein.

Wenn Sie als Untertan mit einer staatlichem Behörde im Clinch liegen, wer entscheidet dann letztgültig? Richtig, wieder eine staatliche Behörde. Das ist in Ordnung? Echt? Welche Art von "Recht" glauben Sie denn zu bekommen, wenn der Kläger zugleich der Richter ist? Sie kriegen ein Urteil, aber keine unabhängige, neutrale Rechtsprechung, wie man sie Zu Recht erwarten sollte. Der Umstand, dass es einen Instanzenzug gibt, ist übrigens absolut irrelevant, denn die Kreaturen mit denen Sie es zu tun haben, werden vom selben Dienstgeber besoldet - und der ist eben kein "neutraler Makler", sondern besorgt stets die Geschäfte seines Dienstgebers - und der ist jedenfalls Ihr Feind.

Zu Ares´ Misthaufen-These: Ich habe den Sachverhalt lt. Bescheid weiter oben dargelegt. Mehr ist da nicht. Die Suppe ist genauso dünn wie dargestellt. Was braucht es da noch mehr um zu erkennen, worum es geht? "Wenn Du wissen willst wer Dich beherrscht, überlege Dir, wen Du nicht kritisieren darfst!" (Voltaire zugeschrieben). Anderseits: Eine Islamisierung findet nicht statt. So gesehen, ist die Behörde (und der komische Vogel der den peinlichen Bescheid unterschrieben hat) natürlich absolut im Recht.
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Papa Bär » Sa 22. Dez 2018, 09:17

Irgendwie sitz ich da jetzt etwas fassungslos vor dem oben geschriebenen und denke mir.....Das kann doch keiner ernst meinen (beide Seiten)
Wenn wir in unserem System nicht mehr davon ausgehen können, dass Richter (weisungsungebunden) entscheiden, dann wärs wohl an der Zeit Östereich zu verlassen.
Die Frage die sich daraus dann aber ergibt ist, wohin, denn rechtlich viel besser als bei uns ist es WO in der Welt?

Auch Behauptungen, die Behörde sei korrupt, gehen eigentlich zu weit.
Die Tendenz, in welche Richtung sich dieses Forum seit gewisser Zeit entwickelt, gefällt mir garnicht, ich sags offen :-(
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von doc steel » Sa 22. Dez 2018, 09:44

Armin hat geschrieben:"Stichhaltiges vorlegen" kann ich, will ich aber nicht, weil es um ein schwebendes Verfahren geht und ich kein Interesse daran habe, dem Opfer eines offensichtlich politisch motivierten Übergriffs einer korrupten Behörde zu schaden.

Ist es dann klug, so eine Thread überhaupt zu starten?
Wenn nämlich zu erwarten ist, dass dann Fragen nach dem wie und warum auftauchen.
Ohne dir nahe treten zu wollen, erinnert mich dieses Verhalten ein klein wenig an kindliches "ich weiss etwas, darfs aber nicht sagen".
Sicher ist ein Forum auch dazu da, sich manchmal den Frust vom Leib zu schreiben. Aber manchmal ist es halt besser das nicht zu tun.
Und wäre es eigentlich nicht besser sich mit diesem Thema dem investigativen Journalismus zu nähern?

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Armin » Sa 22. Dez 2018, 11:44

An Doc Steel: "Investigativer Journalismus" findet in Österreich insofern statt, als man sich dort von Behördeninsidern vertrauliche Dokumente zuspielen lässt, mithilfe derer man dann politisch unliebsame Personen und/oder Organisationen skandalisiert. Unnötig zu erwähnen, dass "investigative Journalisten" zu 100% stramme (Kultur-)Marxisten sind, die ausschließlich an der Zerstörung der verbliebenen Reste der bürgerlichen Gesellschaft interessiert sind. Was würde "investigativen Journalisten" an einer Geschichte liegen, bei der ein bürgerlicher Nichtlinker zum Opfer von Behördenwillkür wird?

Merke: Zwei Berufsfelder ziehen eine rigorose Negativauslese jeder Gesellschaft an wie Scheiße die Fliegen: Politik und Journalismus (letzterer hat in Deutschland soeben wieder eindrucksvoll gezeigt, wes Geistes Kinder da am Werk sind).

Im übrigen habe ich den Sachverhalt, der in einem Rechtsstaat ja rein faktenbasiert und unabhängig von der handelnden Person oder deren weltanschaulichem Fundament betrachtet werden muss, bereits ohne Weglassungen oder Hinzufügungen geschildert: 1.) Mann äußert politisch missliebige Botschaften. 2.) Mann wird daraufhin von der Behörde unter abenteuerlichen Schlussfolgerungen und daraus resultierenden Beschuldigungen aufs Korn genommen.

Der Unterschied zur Justiz unter Stalin besteht allein darin, dass der Betroffene (vorerst) nicht mit einer diskreten Exekution durch Genickschuss rechnen muss (zugegeben, kein kleiner Unterschied). Das strukturell skandalös unrechtmäßige Vorgehen der Staatsmacht gegen einen Dissidenten ist indes vergleichbar.

Was mich regelrecht schockiert ist der Umstand, dass selbst im Kreis von potentiell Betroffenen in diesem Forum, darüber nicht nur keine Empörung geäußert, sondern sogar Wohlwollen für offensichtliche Behördenwillkür gezeigt wird. Lauter brav angepasste, windelweiche rosarote Spießer? Das wäre wirklich schlimm. Sehr schlimm.
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von doc steel » Sa 22. Dez 2018, 14:13

Armin hat geschrieben:An Doc Steel: "Investigativer Journalismus" findet in Österreich insofern statt, als man sich dort von Behördeninsidern vertrauliche Dokumente zuspielen lässt, mithilfe derer man dann politisch unliebsame Personen und/oder Organisationen skandalisiert. Unnötig zu erwähnen, dass "investigative Journalisten" zu 100% stramme (Kultur-)Marxisten sind, die ausschließlich an der Zerstörung der verbliebenen Reste der bürgerlichen Gesellschaft interessiert sind. Was würde "investigativen Journalisten" an einer Geschichte liegen, bei der ein bürgerlicher Nichtlinker zum Opfer von Behördenwillkür wird?

Merke: Zwei Berufsfelder ziehen eine rigorose Negativauslese jeder Gesellschaft an wie Scheiße die Fliegen: Politik und Journalismus (letzterer hat in Deutschland soeben wieder eindrucksvoll gezeigt, wes Geistes Kinder da am Werk sind).


Du solltest dringend an deinem Weltbild arbeiten.
Ich biete jeden der derartig frustriert daherkommt wie du, stets an sich politisch einzubringen damit Änderungen stattfinden und wirksam werden. Von fast allen erhalte ich dann aber eine ablehnende Antwort mit fadenscheinigen Argumenten.
Weil in der Anonymität des Netzes sich zu entfalten ist halt viel leichter als an Änderungen aktiv mitzuarbeiten.
So beiläufig bemerkt, gibt es Auch in Ö eine große Anzahl an geradlinigen Journalisten, denen objektive Berichterstattung am Herzen liegt und die dabei nicht im Sold regierungsnaher Institutionen stehen.
Nebenbei bemerkt, heißt es richtig "wessen". Das von dir verwendete Vokabel gibt es nicht.
Was mich regelrecht schockiert ist der Umstand, dass selbst im Kreis von potentiell Betroffenen in diesem Forum, darüber nicht nur keine Empörung geäußert, sondern sogar Wohlwollen für offensichtliche Behördenwillkür gezeigt wird. Lauter brav angepasste, windelweiche rosarote Spießer? Das wäre wirklich schlimm. Sehr schlimm.

Nicht jeder fährt die gleiche, frustbeladene Schiene wie du.
Zuletzt geändert von doc steel am Sa 22. Dez 2018, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von daHawk » Sa 22. Dez 2018, 14:14

FFWGK hat geschrieben:Wer aus den Vorfällen rund um Dr. Z. nicht seine Schlüsse gezogen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.


Bin nicht ganz auf dem Laufenden, was hat er angestellt ?

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Burgenlandy » Sa 22. Dez 2018, 14:57

daHawk hat geschrieben:
FFWGK hat geschrieben:Wer aus den Vorfällen rund um Dr. Z. nicht seine Schlüsse gezogen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.


Bin nicht ganz auf dem Laufenden, was hat er angestellt ?


Ganz so aktuell ist es ja nicht ...

Aber das gibts genug Lesestoff dazu ... ferner wurde dem Herrb die wbk nicht entzogen (oder?) insofern anderes Thema ...

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... Q-&ampcf=1
Dieser Account wird auf meinen Wunsch hin stillgelegt - ich würde mich über eine gänzliche Löschung freuen.

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Styrax
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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Styrax » Sa 22. Dez 2018, 15:38

@Armin

Man muss sich in diesem Thread nicht groß darüber äußern. Vielen ist klar wohin die Reise geht. Man schaut halt das man nicht groß ins Schussfeld dieser Ideologie geraten wird und hält sich bedeckt.

Hoffe für deinen Freund/Bekannten das diese Sache gut ausgeht. Mehr will ich öffentlich dazu auch nicht sagen.
"Damit das Böse Erfolg hat, braucht es nur eine handvoll guter Menschen. Denn die schaffen mit lauter guten Absichten eine furchtbare Katastrophe."

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Re: Entzug der WBK

Beitrag von Undertaker » Sa 22. Dez 2018, 17:54

"Bestrafe einen, erziehe hundert" (Mao Zedong)
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Grüße vom Undertaker

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