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Anstehende Verschärfungen in D

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von caroli » So 8. Jan 2023, 19:28

Du verstehst nicht wie ich das gemeint habe,da der Staat immer auf die legalen Waffenbesitzer los geht. Wenn sie alle enteignen wird sich an den Verbrechen nichts ändern. Wer hat sich bei uns die meisten Illegalen Schusswaffen geschaffen,der Staat Österreich selber. 1969 die 22 er Halbautomaten,2004 die Pumpguns und 2011 Repetier Gewehre und Flinten. Oder etwa nicht.

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Bulletmonk » So 8. Jan 2023, 19:34

ist müsig drüber zu diskutieren.

Ich schließe mich hier der Meinunbg von Impact an.

Wir müssen mehr aufklärungsarbeit leisten und dazu beitragen mehr Leute zum schießsport zu bringen.
Je mehr es sind, desto besser und desto weniger kann man über die gruppe einfach drüber fahren, aber ich will es auch nochmal sagen.

in Österreich ist die Lage eine andere als in Deutschland und wir sind in vielen Punkten, aus Blickwinkel der Gesellschaft jetzt gesehen, besser aufgestellt und wie impact auch schon sagte, bei uns sind Waffen mehr in der Kultur Integriert als in Deutschland
und nochmal. Wir haben keine solchen Probleme mit Gewalt und Waffen wie in DE.

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von GDU » So 8. Jan 2023, 19:43

Na dann hoffen wir, dass sich die Kriminalität dahingehend ändert, dass sie sich an Gesetze hält, dann ein Gesetz gegen bewaffneten Raub und eines gegen Mord, und alle Probleme bereinigt... :D
Mir ist schon klar, dass in einem Waffenforum wohl kaum einer für eine Verschärfung der Waffengesetze ist, aber ich glaube auch, dass man sich als Politiker hier profilieren kann, ohne zuviel Wähler zu verärgern...
Jäger aussen vor, die Schrank Waffen für SV nicht antasten (vorerst) nur die bösen Halbautomaten...
Schön langsam und scheibchenweise...

Ps: Die Schreibe in einem Forum wird wohl nicht Schuld an Verschärfungen sein, dazu sind sie zu unwichtig.
Aber wenn ich mich an das Pumpgun Verbot erinnere...

Pps: Schießsport auf breitere Basis stellen halte ich für eine gute, aber schwer umsetzbare Möglichkeit.
Dass die Anzahl der Legal Waffen nicht ausschlaggebend für Probleme ist zeigt sich am Vergleich USA - Schweiz
Zuletzt geändert von GDU am So 8. Jan 2023, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von impact » So 8. Jan 2023, 19:43

Ich glaub, ein erster produktiver Schritt wäre der Versuch die Opferrolle zu beerdigen.
Das Modell Waffenbesitzer vs. Gesetzgeber hat bisher eher wenig Wirkung gezeigt. Ist halt ideal für Leute die gerne ihren Frust ablassen. Auf Politiker schimpfen geht immer gut....

Effektiver ist womöglich die Politik als Teil (oder Effekt) der Kultur unserer Gesellschaft zu sehen und dann bei der Kultur in unserem Land anzusetzen.
Wie kann man Waffenbesitz fördern?
Wie kann man sichergehen, dass neue Waffenbesitzer ausreichend geschult und sicher im Umgang mit der Waffe sind, sodass sie für niemanden eine Gefahr darstellen.
Wie kann man schwindligen Personen vermitteln wozu Waffenbesitz sinnvoll sein kann und wann Waffenbesitz eine schlechte Idee ist.
...und eben wie kann man Disziplinen die interessant für Nachwuchs sind, schaffen.
Bei den heutigen Aufmerksamkeitsspannen ist sowas wie 10m Luftpistole eher Therapie als Sport, das werden nicht viele von alleine interessant finden. Sowas wie Steel Challange Stages dagegen vielleicht eher.
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Papa Bär » So 8. Jan 2023, 20:31

Alaskan454 hat geschrieben:
So 8. Jan 2023, 19:18
Papa Bär hat geschrieben:
So 8. Jan 2023, 18:59

Jetzt würde einige von uns sicher interessieren, was du da genau meinst.
Da du nicht von selbst drauf kommst geb ich dir an tipp aber was einige darüber denken haben wir eh erst kürzlich in einem anderen Thread zur genüge erläutert denke ich. :whistle:

Es ist gar nicht solange her das wer vom Gewo zeitlich gesperrt wurde mit dem Verweis auf eine lebenslange Sperre sollte noch einmal so etwas auch nur in ähnlicher Form kommen beispielsweise.
Das beantwortet meine Frage nicht. du deutest etwas an, sei doch so gut und erklärs mir. Ich werde jetzt sicher nicht die letzten 5 Jahre des Forums durchgehen um vielleicht rauszufinden was du meinst.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Bulletmonk » So 8. Jan 2023, 20:50

Papa Bär hat geschrieben:
So 8. Jan 2023, 20:31
Alaskan454 hat geschrieben:
So 8. Jan 2023, 19:18
Papa Bär hat geschrieben:
So 8. Jan 2023, 18:59

Jetzt würde einige von uns sicher interessieren, was du da genau meinst.
Da du nicht von selbst drauf kommst geb ich dir an tipp aber was einige darüber denken haben wir eh erst kürzlich in einem anderen Thread zur genüge erläutert denke ich. :whistle:

Es ist gar nicht solange her das wer vom Gewo zeitlich gesperrt wurde mit dem Verweis auf eine lebenslange Sperre sollte noch einmal so etwas auch nur in ähnlicher Form kommen beispielsweise.
Das beantwortet meine Frage nicht. du deutest etwas an, sei doch so gut und erklärs mir. Ich werde jetzt sicher nicht die letzten 5 Jahre des Forums durchgehen um vielleicht rauszufinden was du meinst.

Was wohl gemeint ist, ist das übliche Rambo Gefasel.

Aller "Ich knall alle ab die mir was wollen, die grünen linken gehören abgemurgst usw." etl. auch rechtes gedankengut
Das typische halt, dass man gleich zum Staatsstreich aufrufen muss und alles platt machen muss usw. (Siehe wirres zeug der Affen die das Kapitol in der USA gestürmt haben usw.)

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von impact » So 8. Jan 2023, 21:12

Ich glaub da gings eher um die Ansichten von manchen im Covid thread...
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von nerd » Mo 9. Jan 2023, 01:17

Ich teile die Meinung von impact und Bulletmonk und anderen: raus aus der Opferrolle, rein in die Öffentlichkeitsarbeit.

Dabei gilt es zuerst einmal, die sehr unterschiedlichen Interessenslagen darzustellen: Legalwaffenbesitz bezeichnet nur einen rechtlichen Aspekt, den LWBs (LegalwaffenbesitzerInnen) vorab mit anderen LWB teilen: nämlich besonders gut überprüfte und rechtstreue BürgerInnen in Bezug auf Waffenbesitz und darüber hinaus zu sein. Denn wer nicht leichtfertig seine Zuverlässigkeit verlieren will, wird in der Regel auch braver sein als jene, die eben kein Privileg wie eine WBK oder WP zu verlieren haben.
Das sind zwar schon sehr starke Argumente, aber das war es aber leider schon wieder mit den Gemeinsamkeiten.

Denn hinter dem Begriff LWB verbirgt sich ein Universum an Motiven, die uns alle hier am gesetzlichen Status Quo festhalten lassen, die allesamt aus guten Gründen gegen eine Einschränkung der lieb gewonnenen und rechtlich anerkannten Freiheiten sprechen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit gibt es also unter den LWB verschiedenste Gründe, warum man welche und wieviele Waffen besitzt: Selbstverteidigung, berufliche Notwendigkeit, Jagd, Traditionspflege, Sammelleidenschaft, Erbschaft, Technikbegeisterung, uvm. Ja, und ganz besonders wichtig eben der sportliche Aspekt , der sich wiederum in sehr unterschiedliche Teilinteressen aufteilen kann.

Ihr seht schon, worauf ich hinaus will: die Interessen von LWB sind schwer unter einen Hut zu bringen. Und selbst wenn wir glauben einen gemeinsamen Nenner zu haben, stehen wir in der Öffentlichkeit meistens recht einsam da.

Der Einfachheit halber nehme ich mal nur die Sicht des Sportschützen an, und meine: es braucht mehr Mut zur Einigkeit, denn kaum eine Sportart ist so vielfältig und zugleich so zergliedert, wie der Schießsport.

Zwar werden wir SportschützInnen nie eine bedeutende Größe in den Augen einer uninformierten Gesellschaft darstellen. Die aktuell sehr populäre Unterstützung von Minderheiten gibt mir allerdings Hoffnung, dass unsere Argumente trotzdem gehört werden. Umso mehr würde ich daher die Möglichkeit zu Koalitionen in Betracht ziehen, zwecks mehr Öffentlichkeitsarbeit.

Wie steht es etwa um...
- die Zusammenarbeit mit den Jagdverbänden und traditionellen Schützenvereinen?
- die Repräsentation des Sportschießens auf Veranstaltungen der Landessportverbände?
- die Präsentation unserer internationalen, sportlichen Errungenschaften durch die IPSC Austria in den breiteren Medien?

Natürlich sind das alles Maßnahmen der Verbände und Interessensvertretungen, die wir nur einfordern, aber nicht steuern können. PR-Arbeit braucht Profis, die Kosten Geld, und dafür sind Sportschützen eben eine zu kleine Community.

Was dem Einzelnen vorerst bleibt, ist mit gutem Beispiel voran zu gehen, damit wir alle in Zukunft wesentlich entspannter mit dem Thema Schießsport umgehen können: Sich von genannten 'schwindligen Personen' abzugrenzen. Sich täglich um die Seriosität des eigenen Sports zu bemühen. Selbst Schulungen besuchen, an Bewerben teilzunehmen, und öffentlich darüber zu informieren. Seinen Freunden und Bekannten die Faszination an der Beherrschung von Körper, Geist und Physik weiterzugeben, und unbeirrt das Richtige zu tun: einen kultivierten Umgang mit Waffen zu lernen, zu lehren, und zu pflegen.

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Flying Dog » Mo 9. Jan 2023, 10:28

nerd hat geschrieben:
Mo 9. Jan 2023, 01:17
Was dem Einzelnen vorerst bleibt, ist mit gutem Beispiel voran zu gehen, damit wir alle in Zukunft wesentlich entspannter mit dem Thema Schießsport umgehen können: Sich von genannten 'schwindligen Personen' abzugrenzen. Sich täglich um die Seriosität des eigenen Sports zu bemühen. Selbst Schulungen besuchen, an Bewerben teilzunehmen, und öffentlich darüber zu informieren. Seinen Freunden und Bekannten die Faszination an der Beherrschung von Körper, Geist und Physik weiterzugeben, und unbeirrt das Richtige zu tun: einen kultivierten Umgang mit Waffen zu lernen, zu lehren, und zu pflegen.
So ist es. Aktuell stehen sich die Vereine/Verbände und auch wir uns zumeist selbst im Weg.

Wenn jedoch jeder LWB in seinem persönlichen Umfeld Aufklärungsarbeit leistet, Vorurteile gegen Waffenbesitz ausräumt und den Schießsport als einen wertvollen Teil unserer Kultur promoted... wer weiß, was dann erreicht werden kann.
Wenn man sich aber dafür fast schon geniert, kritikscheu und mucksmäuschenstill im Kämmerlein sitzt um maximal im Netz große Töne zu spucken, führt das absolut nirgendwo hin - wie die letzten Jahrzehnte bestens beweisen.
Once I thought I was wrong.
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von twin2000 » Mo 9. Jan 2023, 10:38

nerd hat geschrieben:
Mo 9. Jan 2023, 01:17
Ich teile die Meinung von impact und Bulletmonk und anderen: raus aus der Opferrolle, rein in die Öffentlichkeitsarbeit.
das wuerde dann was helfen wenn entweder "das volk" oder "die politik" rational agieren wuerden
was sie aber bekanntermaszen nicht tun

schau dir doch das klimathema an
DE macht sich zur gaenze kaputt wirtschaftlich obwohl deren einsparungen - selbst bei 100% CO2 einsparung (!) nicht mal annaehernd ausreichen um ein +2grad ziel zu erreichen. und von 100% sind die ja eh meilenweit entfernt.
weil einfach weltweit - vor allem die entwicklungslaender - auf den klimakonferenzen offen sagen dass sie in summe die selbe menge CO2 emmitieren werden die die industriestaaten seit dem beginn der industrialisierung in den 1900tern emmitiert haben. und vorher sind sie nicht bereit ueber einsparungen zu reden.
fuer jede einzelne tonne CO2 die in deutschland eingespart wird werden anderswo fuenf tonnen CO2 MEHR ALS VORHER emittiert.
die deutsche kohle zb wird jetzt nicht mehr in europa verfeuert sondern wird nach china exportiert und dort in neu errichteten kohlekraftwerken verfeuert, das ist doch nur mehr grotesk
trotzdem peitscht die die politik in DE das thema durch die medien das die haelfte auch genug waere

oder das energiethema
europa will sich die energie aus moralischen gruenden nicht mehr von russland liefern lassen
soll sein
und bezieht daher jetzt aus - katar ....
ich schreib hier nix im detail dazu aber es kann jeder googlen
katar ist dzt in 3 (drei) angriffskriege verwickelt und die menschenrechtslage dort ist deutlich dramatischer als in russland ..
noch dazu zahlen wir statt bisher 15,- pro kubikmeter jetzt 70,-, wobei uns aber nur 2/3 des bezahlten gases auch erreichen, denn ca 1/3 wird aufgewendet um das gas fuer den schiffstransport zu komprimieren.
da wird von einem einsparungsziel an CO2 gefaselt und alleine nur der transport ERHÖHT den CO2 ausstoss deutschlands um 30%. das scheint aber egal zu sein weil das gas ja in katar komprimiert wird ..... als ob es ned wurscht waere wo das CO2 freigesetzt wird ...

detto bei thema SUV
vollkommen irrational
ein SUV artiges fahrzeug hat bei selber fahrzeuglaenge (und die ist nun mal in der stadt das wesentliche thema) zu einem gleichartigen kombi zwischen 25 und 40% mehr ladevolumen und um ca 10% bis 25% mehr nutzlast.
ein SUV (und auch ein hoher transporter oder kleinbus) hat zudem einen wesentlich besseren fussgangerschutz als ein kleinwagen oder sonstiges niedriges fahrzeug (seht euch einfach die werte aus den Euro NCAP chrahstests an) und vgld den link hier
https://www.euroncap.com/de/fahrzeugsic ... faufprall/
bei einem hohen fahrzeug ist die energie mit der der kopf auf die motorhaube prallt wesentlich geringer als bei einem niedrigen fahrzeug. noch dazu verfuegen die SUVs ueber eine aktive motorhaube die verhindert dass der kopf ungebremst auf den direkt unter der motorhaube befindlichen motorblock knallt. SUVs haben eine hoeheren fussgaengerschutz als niedrigere PKW.
seht euch einfach die zahlen an bitte
in stadt ist der SUV also effizienter und sicherer als ein niedriger PKW.
auf der autobahn dagagen hat er einen wesentlich kleineren luftwiderstands querschnitt als ein kleintransporter der die selbe last transportieren kann, er hat dort also einen geringeren verbrauch als ein kleintransporter (und 600 bis 700kg kannst halt ned in einem kombi transportieren ..
auch auf der langstrecke macht der SUV also sinn

man koennte zu vielen solchen politischer themen was schreiben
aber allen ist gemein: mit rationalen argumenten hat das nix zu tun

die relativ zentral gesteuerten medien europas marschieren im gleichschritt mit einer verfuehrten und getaeuschten jugend voran um dinge zu erreichen die man in 5 minuten mit an taschenrechner und einem internetzugang als voellig wirkungslos, tw sogar als kontraproduktiv enttarnen kann.

interessiert aber irgendwie keinen

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Flying Dog » Mo 9. Jan 2023, 11:15

"Das Volk" ist aber u.a. dein persönliches Umfeld. Und genau deswegen bleibt die Aufklärung im genannte Bereich und das Animieren zu kritischem Denken eines der wenigen Dinge, die man noch aktiv selbst tun kann. Und das macht in jedem Fall Sinn!
Once I thought I was wrong.
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von derPat » Mo 9. Jan 2023, 13:41

Jetzt möchte ich meinen Senf und die Erfahrungen eines Neulings und frischen WBK-Inhabers dazugeben.

Vorab meine Freundin und ich haben die WBK gemacht um gemeinsam dem Hobby des Sportschießens nachzugehen.

Wir haben uns bereits vor der Entscheidung intensiv mit dem Thema außereinander gesetzt und auch offen im Freunden/Bekanntenkreis/Arbeitskollegen darüber geredet.

Zur aktuellen Regelung:
In der Theorie klingen die Auflagen, Rechte und Pflichten welche wir in Österreich haben. Plausibel und sehr praktikabel.
Speziell fand ich gut, dass ein waffenpsychologische Gutachten gefordert wird.

Was jedoch meiner Meinung nach die nächsten Jahre von Deutschland nach Österreich rüber wandern wird ist die Art der Verwahrung.
In Österreich darf man die Waffen in jeden abschließbaren Blechschrank lagern.
In Deutschland müssen diese Sicherheitvoraussetzungen erfüllen.
Somit kostet dann ein Langwaffenschrank statt 200 Euro min. 1.000 Euro.

Eine Sache welche mich aber bei meiner Recherche zuvor wirklich gestört hat und aus meiner Sicht wirklich verbessert gehört in Österreich ist, dass wenn man bei einem psychologischen Gutachten durchfällt dieses in einem anderen Bundesland wiederholen kann und hier keine Registrierung gibt. (Ja, ich weiß - gerade frisch die Karte bekommen und schon herum motzen... sorry)
Wäre hier nicht sinnvoller diese zu registrieren und ggf. zu einem "Amtspsychologen" zu schicken, welcher hier näher ins Detail geht?


Bei den Gesprächen mit Freunden/Bekannten/Arbeitskollegen stellte sich überraschenderweise heraus, dass gut 1/4-1/3 selbst eine WBK inkl. Waffe haben. Die Akzeptanz war somit da, jedoch scheint es in Österreich einfach ein Tabu-Thema zu sein.
Hier sollte sich eher das Mindset ändern, da es sonst zu keinem Verständnis mit nicht Waffenhaltern kommen kann.

Wie seht ihr das oder täusche ich mich hier gänzlich?

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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Flying Dog » Mo 9. Jan 2023, 13:46

derPat hat geschrieben:
Mo 9. Jan 2023, 13:41
Bei den Gesprächen mit Freunden/Bekannten/Arbeitskollegen stellte sich überraschenderweise heraus, dass gut 1/4-1/3 selbst eine WBK inkl. Waffe haben. Die Akzeptanz war somit da, jedoch scheint es in Österreich einfach ein Tabu-Thema zu sein.
Hier sollte sich eher das Mindset ändern, da es sonst zu keinem Verständnis mit nicht Waffenhaltern kommen kann.

Wie seht ihr das oder täusche ich mich hier gänzlich?
Ist auch meine Erfahrung und was das anbelangt gehen wir definitiv d'accord.

Es ist ein Tabuthema und wird entsprechend sehr einfach dämonisiert. Es liegt mit an jedem einzelnen, das zu ändern.
Once I thought I was wrong.
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von gewo » Mo 9. Jan 2023, 14:38

derPat hat geschrieben:
Mo 9. Jan 2023, 13:41
Jetzt möchte ich meinen Senf und die Erfahrungen eines Neulings und frischen WBK-Inhabers dazugeben.
.....
Wie seht ihr das oder täusche ich mich hier gänzlich?
zu allererst ist es durchaus OK vorschlaege fuer verschaerfungen den behoerden und NGOs zu ueberlassen
das brauch ma ned auch noch uebernehmen

ueber verschaerfungen zum psychotest koenn ma gern reden sobald jeder PKW fuehrerscheinkandidat und jeder kaeufer eines teppichcutters im baumarkt vorher einen 300,- psychtoest machen muss.
merke: mit messern und durch absichtliches anfahren mit fahrzeugen kamen in den letzten jahren um ein vielfaches (!) mehr menschen zu schaden als durch legale schusswaffen.

auch betreffend der verwahrung kann ich dir nicht folgen
solange die eu staaten containerweise kleinwaffen in kriegsgebiete schicken - die dann zug um zug im schwarzmarkt wieder zu uns zurueck kommen - brauch ma uns um die paar waffen die bei einbruechen erbeutet werden ned viel kuemmern. jeder vernueftige einbrecher laesst waffen immer liegen und nimmt sie ned mit, weil der verfolgungsdruck dann viel hoeher wird. wer illegale waffen will bricht nicht bei einem legalwaffenbesitzer ein sondern kauft sich um € 250,- a illegale fullauto kalashnikov in marseille oder in prag am schwarzmarkt
die verwahrungsvorschriften in AT sind angemessen und sinnvoll, da brauch ma keine "befruchtungen" aus DE, danke.
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Re: Anstehende Verschärfungen in D

Beitrag von Bulletmonk » Mo 9. Jan 2023, 15:01

Der Psycho Test ist ok denke ich und soweit ich weiß kann man den Test bis zu 3mal verbocken dann wird man gesperrt. (Mir war so dass es jetzt eine zentrale Stelle gibt wo das gemeldet wird) damit wird dann genau das verhindert dass man immer nur wo anders hinfahren muss.

Die Aufbewahrung wird nicht zu uns rüberkommen. Das würde dann im Widerspruch zur Selbstverteidigung stehen welches bei uns in der Verfassung steht. In DE steht das nicht in der Verfassung und ist ein Gesetz.
Ich bilde mir ein dass das sogar Mal versucht wurde und dann eben an der Verfassung gescheitert ist

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