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WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe führt

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Revierler_old
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Revierler_old » Di 24. Feb 2015, 09:23

Dude72 hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:
Dude72 hat geschrieben:
Wenn Hund auf Hund losgeht tritt, meist nicht einmal, ein Versicherungsfall ein. Dann mMn kein begründeter
FFW Gebrauch

Also zusehen, wie der Labrador den Dackel zu Ende jausnet, weil ein unverantwortlicher Mensch seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, und dann der Versicherung melden.

Mir wird gerade schwindlig.
Rein rechtlich. JA :(
Oder man geht dazwischen und regelt das . Zuschauen wird da ja wohl keiner... Also ich zumindest nicht

Sollte bei Hund auf Hund DIR ein finanzieller Schaden entstehen musst aber schon auf einen netten Hundehalter treffen der dir seine Versicherungsdaten gibt.

Wieder mal lustig zu sehen wie in einem Forum aus einem Golden Retriever ein Labrador wird. Stille Post Phänomen :D
Die Rasse ist völlig egal.
Der Typ ist dazwischengangen und es hat jemand gesehen. Tritte sollen nicht gereicht haben also hat er geschossen. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.

Warum thematisiert niemand die Verantwortlichekeit der Halterin des GOLDEN RETRIEVERS?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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bino71
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von bino71 » Di 24. Feb 2015, 09:28

Weil Sie ja zugibt den Retriever nicht angeleint zu haben *ironie off
Er wollte ja nur spielen...mit dem Dackelkopf.

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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von BigBen » Di 24. Feb 2015, 09:33

Und wieder denkt mal niemand an die KINDER!!!! ;-)

Interessant ist ja mittlerweile, dass es scheinbar überhaupt keine Berichterstattung mehr gibt in welcher der Schreiberling nicht auch noch seine persönliche Agenda mit einbringt. Formulierungen wie "Die Frage, warum er die Waffe auch bei einem Spaziergang mitnahm, bleibt vorerst offen" haben maximal in einem "Kommentar" oder einer "Kolumne" etwas verloren, aber nicht in sachlicher Berichterstattung, da sich diese Frage eigentlich nur dem Schreiberling stellt und sie ansonsten rechtlich vollkommen irrelevant ist. Na ich hoffe der Polizist hat einen guten Anwalt.
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Revierler_old » Di 24. Feb 2015, 09:39

Back to topic:
Ich warte schon nach dem nächsten Verkehrsunfall mit einigen Toten oder Schwerverletzten Menschen, wie der ORF schreibt: Warum der Unfallenker, als Führerscheinbesitzer, im Ortsgebiet ein Auto dabei haben musste ist völlig schleierhaft.

Wieviele Verletzte und Tote gabs in dieser Wintersaison in Österreich im Schisport? Bei einer FAMILIENSPORTART. die ich auch mit kleinen Kindern ausübe? 16 Tote und über 600 Verletzte.

Aber da fragt niemand, weil die Schifahrer ganze Bundesländer über Wasser halten.
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Al3x » Di 24. Feb 2015, 09:51

Das Demokratieverständnis vieler Menschen hört eben leider dort auf wo sie nichts von der Materie verstehen wollen, daran wirst nichts ändern können ausser Derjenige ist irgendwann einmal selbst davon betroffen.
Dieser ORF Mann ist eben auch nur ein Schaf von vielen da draussen.
BigBen hat geschrieben:Interessant ist ja mittlerweile, dass es scheinbar überhaupt keine Berichterstattung mehr gibt in welcher der Schreiberling nicht auch noch seine persönliche Agenda mit einbringt.
Das ist in allen österr. Sendern, egal ob ORF, ATV und Puls4 leider täglich so, mir ist das schon lange negativ aufgefallen, denn was interessiert mich die persönliche Meinung eines selbstverliebten halbwüchsigen Nachrichtenlesers der genau Null Ahnung davon hat was er gerade vom Teleprompter abliest?

Man kennt den Unterschied zwischen Nachrichten und Kolumnen bzw. Meinungen nicht mehr.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Dude72 » Di 24. Feb 2015, 10:48

Revierler hat geschrieben:
Die Rasse ist völlig egal.
Der Typ ist dazwischengangen und es hat jemand gesehen. Tritte sollen nicht gereicht haben also hat er geschossen. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.
Natürlich ist die Rasse egal. Bei den Tatsachen bleiben wäre ganz nett...
Revierler hat geschrieben: Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.
Du nicht. Die Justiz schon. Wer wird es wohl besser wissen?
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von BigBen » Di 24. Feb 2015, 11:13

Dude72 hat geschrieben: Du nicht. Die Justiz schon. Wer wird es wohl besser wissen?
Oh es gibt schon ein Urteil? Oder was genau weiss die Justiz jetzt besser? Mich würde es auf jeden Fall SEHR wundern wenn in dem Fall überhaupt Anklage erhoben werden würde.
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Dude72 » Di 24. Feb 2015, 11:31

BigBen hat geschrieben:
Dude72 hat geschrieben: Du nicht. Die Justiz schon. Wer wird es wohl besser wissen?
Oh es gibt schon ein Urteil? Oder was genau weiss die Justiz jetzt besser? Mich würde es auf jeden Fall SEHR wundern wenn in dem Fall überhaupt Anklage erhoben werden würde.

Bitte genauer lesen. Ich habe bzgl dem geschrieben was du selbst schon zu dem Thema geantwortet hast...

Ein toter oder verletzter Hund ist rechtlich gesehen ein Sachschaden.
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Revierler_old » Di 24. Feb 2015, 11:37

Dude72 hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:
Die Rasse ist völlig egal.
Der Typ ist dazwischengangen und es hat jemand gesehen. Tritte sollen nicht gereicht haben also hat er geschossen. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.
Natürlich ist die Rasse egal. Bei den Tatsachen bleiben wäre ganz nett...
Revierler hat geschrieben: Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.


Du nicht. Die Justiz schon. Wer wird es wohl besser wissen?
Meister; Ich möchte mit Dir keinen Strauß ausfechten, einen Streit auf persönlicher Ebene brauche ich nicht - aber die Frage ob es ein GR oder ein Lab war ist ABSOLUT irrelevant. Ändert nichts am Sachverhalt. Genauso wie es irrelevant ist, welche Farbe die Hundehalsbänder hatten oder ob der Feldweg asphaltiert oder geschottert war. Also bitte nicht den Focus auf Nichtigkeiten lenken.

Ich sehe keinen Unterschied weil im Endeffekt immer leider ein Hund tot oder verletzt ist. gehe davon aus, dass da nicht viel rauskommen wird. Ein Hund fällt einen anderen an, der Sohn der einen Hundebesitzerin beendet das Spektakel zu Gunsten ihres Hundes. Angefangen hat es, weil die GR-Besitzerin entgegen den Gesetzen ihren Hund nicht angeleint hatte, wie sie selbst zugegeben hat. Wer ist jetzt der Verursacher?
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Dude72
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Dude72 » Di 24. Feb 2015, 11:44

Revierler hat geschrieben:
Dude72 hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:
Die Rasse ist völlig egal.
Der Typ ist dazwischengangen und es hat jemand gesehen. Tritte sollen nicht gereicht haben also hat er geschossen. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.
Natürlich ist die Rasse egal. Bei den Tatsachen bleiben wäre ganz nett...
Revierler hat geschrieben: Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich meinen Hund einen anderen Hund auffressen lasse oder den andren Hund erschieße.


Du nicht. Die Justiz schon. Wer wird es wohl besser wissen?
Meister; Ich möchte mit Dir keinen Strauß ausfechten, einen Streit auf persönlicher Ebene brauche ich nicht - aber die Frage ob es ein GR oder ein Lab war ist ABSOLUT irrelevant. Ändert nichts am Sachverhalt. Genauso wie es irrelevant ist, welche Farbe die Hundehalsbänder hatten oder ob der Feldweg asphaltiert oder geschottert war. Also bitte nicht den Focus auf Nichtigkeiten lenken.

Ich sehe keinen Unterschied weil im Endeffekt immer leider ein Hund tot oder verletzt ist. gehe davon aus, dass da nicht viel rauskommen wird. Ein Hund fällt einen anderen an, der Sohn der einen Hundebesitzerin beendet das Spektakel zu Gunsten ihres Hundes. Angefangen hat es, weil die GR-Besitzerin entgegen den Gesetzen ihren Hund nicht angeleint hatte, wie sie selbst zugegeben hat. Wer ist jetzt der Verursacher?
Wieso Streit? Du hast je Recht.

Nur immer dieses verdrehen von Tatsachen ist irgendwie nervig. Bist du vielleicht Polizist? Wird bei dir aus einem silbernen Skoda zwei Stunden später
ein weißer Mercedes?
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Garreth81 » Di 24. Feb 2015, 11:48

Ich glaube Dude gings hauptsächlich darum das aus dem Goldie nach 2 Seiten ein Labrador wurde.
LG
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Sie wollen nicht unterhalten – sie wollen uns unten halten
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Hellboy » Di 24. Feb 2015, 11:55

die ganze diskussion is doch sinnfrei ..

festzuhalten ist:
-nicht angeleinter hund verstösst gegens hundehaltergesetz
-die sachverhaltsdarstellungen der beteiligten personen werden in einer untersuchung geprüft, wenn die schussabgabe gerechtfertigt war, is das thema erledigt
wie schon einmal geschrieben, ist es nicht unsre aufgabe, und auch ausserhalb unsrer möglichkeiten, dies festzustellen
-ein wp berechtigt zum führen einer (oder 2) waffen, wenn gesetzeskonform 24/7, mit ein paar ausnahmen

(-medien berichten nicht objektiv, persönliche meinung und meinungsmache sind weiter am vormarsch)

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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Revierler_old » Di 24. Feb 2015, 11:58

Nein denn das wäre relevant. Egal wäre es ob der Skoda Alufelgen oder Rallyestreifen hat.
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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Hellboy » Di 24. Feb 2015, 12:04

sind rallyestreifen nicht relevant, weil erkennungsmerkmal ? ;)

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Re: WaffenpassInhaber muss erklären, warum er seine Waffe fü

Beitrag von Gw10 » Di 24. Feb 2015, 12:04

ich hab den uninformierten presseleuten im landesstudio mal ihre unbeantwortete frage via email beantwortet

"Die Frage, warum er die Waffe auch bei einem Spaziergang mitnahm, bleibt vorerst offen"

die antwort ist: "weil er es darf"

wird eh nix bringen, trotzdem braucht man sich nicht alles von uninformierten medienleuten gefallen lassen.
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