Wenige Minuten später habe ich diese Antwort erhalten.
man beachte das Datum 11.April ????
Da fällt mir ehrlich nix mehr dazu ein


Sehr geehrter Herr XXXXXX!
Vielen Dank für Ihre Nachricht und den offenen Worte. Sehr gerne wollen wir etwas ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Die Statistik zeigt uns, dass gerade bei den Messern und Hieb- und Stichwaffen die Delikte zunehmen. Wir hatten Waffenverbotszonen bis jetzt in Wien am Praterstern, und auch in Innsbruck. Die Polizei bewertet solche Waffenverbote als durchaus sinnvoll, weil sie dadurch auch besser kontrollieren kann.
Die Erfahrung der Polizei besagt, dass die Beamten hier effektiver kontrollieren können, weil sie den Jugendlichen sofort das Messer abnehmen und auch eine Strafe aussprechen können. Ein generelles Verbot schafft dabei auch klare Regeln für alle. Daher wird ab 11. April das Tragen aller Arten von Messern im Ortsgebiet, in bebauten Gebieten, in Park- und Sportanlagen, in Freizeitparks, bei Veranstaltungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen bis auf einige Ausnahmen verboten.
Dabei sind aber Ausnahmen natürlich wichtig, denn es geht darum, Kriminalität zu bekämpfen und nicht darum, normalen Menschen das Leben schwerer zu machen. Brauchtum, ein Jausenmesser und auch der Transport von Messern bleibt natürlich weiterhin erlaubt. Auch für ein kleines Taschenmesser wird niemand gestraft werden.
Wer aber von nun an ohne Grund bis an die Zähne bewaffnet durch unsere Parks und Einkaufsstraßen zieht, muss sich in Zukunft auf saftige Strafen gefasst machen.Die aktuell gehäuften Fälle von Messergewalt zeigen sehr wohl die Notwendigkeit dieser Maßnahme. Es ist spannend, dass gerade die FPÖ auf einmal kein Problem mehr darin sieht, wenn schwer bewaffnete Menschen in unseren Fußgängerzonen unterwegs sind.