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Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Waldkatzi
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Waldkatzi » Fr 20. Jan 2023, 15:45

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:41
Eine psychische Erkrankung bringt nachweislich oft die Gefahr mit sich das der Kranke sich selbst gefährden kann oder auch seine Nächsten und andere.
Soso. Den Beweis dafür trittst Du jetzt im Zusammenhang mit zwanghaftem Wäschewaschen an. Wenn Dir das nicht gelingt, dann ziehe diese Pauschalforderung bitte zurück. Vielen Dank!

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Coolhand1980 » Fr 20. Jan 2023, 15:52

Waldkatzi hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:36
Coolhand1980 hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 14:59
Jeder, der eine psychische Krankheit von einem Mediziner attestiert bekommen hat, (Da gibt es so eine Liste, die ICD) ist nach unserem WaffG nicht mehr zuverlässig, und zwar so lange, bis ihm seine Heilung attestiert wurde.
Nicht alles, was eine ICD Nummer hat ist eine psychische Krankheit.

Und selbst bei denen finden wir z.B. unter... https://www.icd-code.de/icd/code/F40.-.html ...Höhenangst. Den Waschzwang, den ich eigentlich nur scherzhaft erwähnt hatte, gibt es auch: F42.1

Ich finde beides für die Eignung zum Waffenbesitz völlig belanglos. Es müßte also wenn, dann schon eine Liste mit waffenrechtlich relevanten ICDs geben.
Natürlich nicht, nur die in Kap. V.
Wenn etwas ICD heißt, also "International Classification of Diseases", könnte es doch sein, dass es da um eine Liste von Krankheiten geht.
Ich sage nicht, dass das besonders sinnvoll ist, ich sage nur, wie es gehandhabt wird, aufgrund der Rechtslage.

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Herakles » Fr 20. Jan 2023, 15:53

Waldkatzi hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:45
Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:41
Eine psychische Erkrankung bringt nachweislich oft die Gefahr mit sich das der Kranke sich selbst gefährden kann oder auch seine Nächsten und andere.
Soso. Den Beweis dafür trittst Du jetzt im Zusammenhang mit zwanghaftem Wäschewaschen an. Wenn Dir das nicht gelingt, dann ziehe diese Pauschalforderung bitte zurück. Vielen Dank!
Genau deshalb gehört das ja auch durch psychologisches/ärztliches Fachpersonal beurteilt!
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Waldkatzi » Fr 20. Jan 2023, 16:40

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:53
Genau deshalb gehört das ja auch durch psychologisches/ärztliches Fachpersonal beurteilt!
Was denn? Daß sich jemand zwanghaft die Hände öfter wäscht als der Durchschnittsmensch?

Oder ob der Betreffende deswegen keine Waffen haben darf?

Wir reden hier - soweit ich das im Kopf habe - über den Vorschlag, daß wenn die PV von so einer ICD-Nummer Wind bekommt, etwaige Waffen automatisch eingezogen werden sollen. Solche Vorschläge gehören im Keim erstickt: Im Endausbau dieser eigentlich ziemlich durchsichtigen Salamitaktik schickt man dann Anwärter auf eine WBK über ein Stahlseil, das zwischen dem Amtsgebäude der LPD Wien über den Schottenring zur alten Börse gespannt wird, wobei jeder durchfällt, dem man dabei über die Messung seiner Herzfrequenz ein mulmiges Gefühl nachweisen kann. Aber warum muß ein Waffensammler schwindelfrei sein? Weil sich der bei der Waffenkontrolle vom sicheren Zustand seines Pariser Geschützes in seinem Schrebergarten überzeugen und dazu hochklettern muß, um das Mündungsrohr auf Abnutzung zu kontrollieren?

Oder noch einfacher, wenn alle Punkte aus der Pandorabüchse "Kapitel V" gelten sollen:

Da gibt es noch die Untergruppe F.17, auch das gehört zu Kapitel V und heißt: "Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak"

...das ist praktisch jeder "Suchtraucher", was wohl so ziemlich jeder regelmäßige Raucher sein dürfte. Und das findet ihr wirklich nicht ein wenig irre, Gewohnheitraucher durch psychologisch ärtzliches Fachpersonal beurteilen zu lassen, ob sie eh vermutlich niemanden bei nächster Gelegenheit erschießen, etwa weil der ihnen kein Feuer geben kann?

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Herakles » Fr 20. Jan 2023, 16:53

Waldkatzi hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 16:40
Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 15:53
Genau deshalb gehört das ja auch durch psychologisches/ärztliches Fachpersonal beurteilt!
Was denn? Daß sich jemand zwanghaft die Hände öfter wäscht als der Durchschnittsmensch?

Oder ob der Betreffende deswegen keine Waffen haben darf?

Wir reden hier - soweit ich das im Kopf habe - über den Vorschlag, daß wenn die PV von so einer ICD-Nummer Wind bekommt, etwaige Waffen automatisch eingezogen werden sollen. Solche Vorschläge gehören im Keim erstickt: Im Endausbau dieser eigentlich ziemlich durchsichtigen Salamitaktik schickt man dann Anwärter auf eine WBK über ein Stahlseil, das zwischen dem Amtsgebäude der LPD Wien über den Schottenring zur alten Börse gespannt wird, wobei jeder durchfällt, dem man dabei über die Messung seiner Herzfrequenz ein mulmiges Gefühl nachweisen kann. Aber warum muß ein Waffensammler schwindelfrei sein? Weil sich der bei der Waffenkontrolle vom sicheren Zustand seines Pariser Geschützes in seinem Schrebergarten überzeugen und dazu hochklettern muß, um das Mündungsrohr auf Abnutzung zu kontrollieren?

Oder noch einfacher, wenn alle Punkte aus der Pandorabüchse "Kapitel V" gelten sollen:

Da gibt es noch die Untergruppe F.17, auch das gehört zu Kapitel V und heißt: "Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak"

...das ist praktisch jeder "Suchtraucher", was wohl so ziemlich jeder regelmäßige Raucher sein dürfte. Und das findet ihr wirklich nicht ein wenig irre, Gewohnheitraucher durch psychologisch ärztliches Fachpersonal beurteilen zu lassen, ob sie eh vermutlich niemanden bei nächster Gelegenheit erschießen, etwa weil der ihnen kein Feuer geben kann?
Grosses Kopfkino von Dir.

Es geht darum ob jemand in Bezug auf Waffen seine Zuverlässigkeit behält wenn er nachweislich an einer in Bezug auf Waffen relevanten psychische Erkrankung leidet (z.B. wenn er Mord-, Selbstmord-, Gewalt- Gedanken oder so äussert oder bereits Versuche dazu unternommen hat, also ganz konkrete Motivationen nachweissbar oder erkennbar sind) . Und das soll periodisch von ärztlichen Fachleuten beurteilt werden wenn der Patient den Waffen bereits besitzt oder welche anschaffen möchte.

Den Text lesen, den Kern der Aussagen extrahieren und sinngemäss interpretieren hilft.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Waldkatzi » Fr 20. Jan 2023, 17:02

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 16:53
Es geht darum ob jemand in Bezug auf Waffen seine Zuverlässigkeit behält wenn er nachweislich an einer für Waffen relevanten psychische Erkrankung leidet.
Nein, es war von den ICD-Nummern aus Kapitel V die Rede. Als ich dann darauf hinweisend, was alles eine ICD Nummer im Kapitel V hat, eine Einschränkung auf bestimmte ICD-Nummern gefordert habe, wurde darauf ausdrücklich nicht eingegangen. Die Absurdität, alle Diagnosen nach Nummern aus Kapitel V als Grundlage für eine regelmäßige Überprüfung heranzuziehen, habe ich daher mit der ihr gebührenden Polemik aufgezeigt.

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Herakles » Fr 20. Jan 2023, 17:05

Waldkatzi hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 17:02
Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 16:53
Es geht darum ob jemand in Bezug auf Waffen seine Zuverlässigkeit behält wenn er nachweislich an einer für Waffen relevanten psychische Erkrankung leidet.
Nein, es war von den ICD-Nummern aus Kapitel V die Rede. Als ich dann darauf hinweisend, was alles eine ICD Nummer im Kapitel V hat, eine Einschränkung auf bestimmte ICD-Nummern gefordert habe, wurde darauf ausdrücklich nicht eingegangen. Die Absurdität, alle Diagnosen nach Nummern aus Kapitel V als Grundlage für eine regelmäßige Überprüfung heranzuziehen, habe ich daher mit der ihr gebührenden Polemik aufgezeigt.
Das mit den ICD Nummer ist deine Interpretation oder dein Thema, ich habe nicht dergleichen dazu geschrieben.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Waldkatzi » Fr 20. Jan 2023, 17:13

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 17:05
Das mit den ICD Nummer ist deine Interpretation oder dein Thema, ich habe nicht dergleichen dazu geschrieben.
In die Diskussion eingebracht hat die ICD - Codes zwar "Coolhand1980", seither sind sie nunmal Gegenstand und Teil dieser Diskussion und die ist eben kein Zwiegespräch.

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Maria » Fr 20. Jan 2023, 20:44

Ich denke mal das ein Waffenverbot an Diskriminierung Grenzt, warum bekommen diese Menschen ein Waffenverbot? Aus welchem verhalten hin? Was haben sie getan..? haben sie es durch eine Strafbare Handlung verdient? Nicht wirklich denke ich mal.
Das andere währe das ein Waffenverbot sehr tiefgreifende Persönliche folgen nach sich zieht, jeder weiß was ein Waffenverbot für Auswirkungen hat man darf so gut wie nichts besitzen wozu diese Maßnahme..? Zu sagen ja wegen Krankheit ist ein wenig schwach finde ich als Begründung für einen so massiven eingriff in die Persönlichkeit, derjenige müsste zumindest eine Akute Gefahr darstellen dann ja aber sonst? Nicht wirklich gerechtfertigt.
Wobei wahrscheinlich es ziemlich jeden Jäger, Sportschütze usw. irgendwann betreffen würde sobald irgend eine Kleinigkeit auftaucht was irgendwie mit Psychiatrie zu tun hat, dan haben wir noch die Pensionisten und Frühpensionen die durch verschiedene Psychische Ursachen in Pension sind oder pensioniert werden, das währe mal Burnout und andere Ursachen aber sich nie was zu schulden kommen lassen haben oder sonst Irgendwie gefährlich sind, tatsächlich eine Entwaffnung und Waffenverbot gerechtfertigt..?

In meinem Schützenverein hatten wir gestern die alljährliche Besprechung und unter anderem ist auch dieses Thema gefallen, überraschender weise war die Mehrheit der Meinung das diese geplante Vorgehensweise nur ein mittel zum zweck währe für andere Ziele was so im Sozial Bereich währen wie Altersgrenzen für Pensionen usw. was seitens dieser Politiker wünschenswert währe, auch habe ich davon gehört das dies nur die spitze vom Eisberg währe, denn wenn diese Maßnahme tatsächlich durchgesetzt würden was kämme wohl dann als nächstes im sogenannten Psychischem Bereich..? alles was irgendwie mit diesem Thema zu tun hätte tschüss und Waffenverbot?
Wie bereits einer meiner Vorposter es genannt hatte zum Psychiater gehen sollte wohl dann kein Legaler Waffenbesitzer in Erwägung ziehen oder sonst jemand der eine Waffe egal welcher art besitzen möchte den auch Private Psychiater könnten ja nachträglich alle für Daten Auskünfte verpflichtet werden wenn einmal diese Maßnahme durch käme davon gehe ich mal aus, man geht davon aus das dieses Thema dann immer weiter ausgedehnt würde wie Burnout und andere ähnliche Geschichten, theoretisch würde es auf längere Sicht hin wohl extrem viele Menschen Treffen.
Ich persönlich finde es merkwürdig das ungefähr Zeitglich zu Nancy Faeser ihre Vorstellung auch die hiesigen Politiker das Waffen Gesetz wieder verschärfen wollen..? Zufall?
Noch merkwürdiger finde ich das verhalten vieler Asylwerber die mit Schreckschusswaffen und ähnlichem durch die Straßen Ziehen und damit auf vorbeifahrende Autos u. Menschen zielen und dabei laut ihre Gottes Schreie kund tun..? Nach meinem Wissen ist das führen von Schreckschusswaffen in Menschenmassen verboten das Gesetz wird von diesen Menschen vorsätzlich missachtet weil höchstwahrscheinlich ihnen ohnehin wurst ist und trotzdem passiert kaum was aber auf unschuldige Bürger will man Gesetze anwenden die eigentlich zur Bestrafung dienen sollten und nicht als Schikane unschuldiger.
Wo soll das alles enden..? jedenfalls sehe ich das alles als einen Massiven eingriff in die Persönlichkeit und Freiheitsrechte.
Und was sollten diese Maßnahmen alles verhindern..? Denke eher gar nichts.
Verhindert es das offensichtliche Asyl Kriminalität Problem..? ups: auch null.
Wird es den Illegalen Waffen Handel oder deren Kriminalität irgendwie dämmen..? wohl auch eine fette null.
Und was genau hat nun Österreich mit Geschichten zu tun die im Ausland passieren..? eher auch gar nichts, ganz egal wie ich dieses Thema drehe und wende und durch die Mangel ziehe es kommt immer null dabei raus, es bringt ganz genau null Erfolg.
Was kommt dann als nächstes in die Mangel der Führerschein? Und dann..? Zigaretten was dann noch..?
auf gut Deutsch...
hast du Burnout, bist deine Waffen los... anscheinend bist in der heutigen Zeit scho Psychisch Krank wenn dich dein Job fertig macht...
Klaro alles was irgendwie mit Psyche zu tun hat und das wird nicht gerade wenig sein.
Zuletzt geändert von Maria am Mo 23. Jan 2023, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Herakles » Fr 20. Jan 2023, 21:38

Ist ein Paradigmenwechsel, aber die Gefährdung geht vom Menschen als biologisches Wesen aus und da spielt die Psyche eine zentrale Rolle und nicht von einem Gegenstand=toter Materie. Umdenken wird nötig.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Maria » Fr 20. Jan 2023, 21:48

Ist ein Paradigmenwechsel, aber die Gefährdung geht vom Menschen als biologisches Wesen aus und da spielt die Psyche eine zentrale Rolle und nicht von einem Gegenstand=toter Materie. Umdenken wird nötig.
Waffenverbote, Waffenendzüge usw. auf welcher Grundlage? es könnte irgendwann was Passieren..?
Die Annahme ist keine Tatsache und auch kein fakt für eventuelle zukünftige verbrechen, was genau soll das den verhindern..?
Wie Du es selbst sagst der Mensch war, ist und wird immer ein Risiko bleiben das ist wohl seine Natur daran werden solche Maßnahmen kaum was ändern können, man kann nicht anfangen unschuldige mit verboten und Entzügen zu bestrafen nur weil man was annimmt?
Und wie einer meiner Vorposter bereits schrieb, wenn tatsächlich irgendwer was vor hat wie willst ihn daran hindern..? Fakt ist sowas ist nicht möglich, die Praxis zeigt das doch alles, steht immer wieder in den Nachrichten z.b. trotz Waffenverbot die eine oder andere Waffe gehabt usw. die ganze Tabelle.? Wo ist jetzt da der sinn der Sache..? Auser den vermuteten Hintergedanken bestimmter Politiker fällt mir nichts ein dazu.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Herakles » Fr 20. Jan 2023, 22:03

viewtopic.php?f=20&t=56295&start=30#p913413
Hatte ich bereits beschrieben, fast alle Gefährder zeigen im Vorfeld bereits klare und konkrete Anzeichen. Diese Zeichen werden heute nicht herangezogen. Diese würde sehr viele Verbrechen verhindern (nicht nur mit Waffen) die heute nicht mal versucht werden zu verhindern.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Maria » Fr 20. Jan 2023, 22:11

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 22:03
viewtopic.php?f=20&t=56295&start=30#p913413
Hatte ich bereits beschrieben, fast alle Gefährder zeigen im Vorfeld bereits klare und konkrete Anzeichen. Diese Zeichen werden heute nicht herangezogen. Diese würde sehr viele Verbrechen verhindern (nicht nur mit Waffen) die heute nicht mal versucht werden zu verhindern.
Was genau bezeichnest Du jetzt als sogenannte Zeichen..? Die Diagnose selbst ? Sein verhalten..?
Die Diagnose selbst würde ich als kein Zeichen sehen,
Ich würde eher dann auf sein verhalten Stellung beziehen, wenn natürlich jemand sich Aggressiv, Gewaltbereit usw. und extrem auffällig benimmt dann währe es ein Zeichen einer Unfähigkeit so ist meine Sicht der dinge.
Zuletzt geändert von Maria am Sa 21. Jan 2023, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Waldkatzi » Fr 20. Jan 2023, 22:33

Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 22:03
viewtopic.php?f=20&t=56295&start=30#p913413
Hatte ich bereits beschrieben, fast alle Gefährder zeigen im Vorfeld bereits klare und konkrete Anzeichen. Diese Zeichen werden heute nicht herangezogen. Diese würde sehr viele Verbrechen verhindern (nicht nur mit Waffen) die heute nicht mal versucht werden zu verhindern.
Wir reden hier nicht von red flag Gesetzen, die genau darauf abzuzielen versuchen und von denen mir bisher der große Effekt für die öffentliche Sicherheit nicht bekannt ist, sondern davon, daß die Proponenten der Idee, allen Frühpensionisten mit einer Letten aus dem ICD-Kapitel V die Waffen zu konfiszieren, nicht definieren können oder wollen, welche ICD-Codes aus Kapitel V sie meinen und welche nicht. Aus der geschichtlichen Erfahrung heraus ist es vernünftig, zu befürchten, daß alle Codes gemeint sind. Wenn man solche Absichten also nicht hier und heute scharf zurückweist, werden in 40 Jahren an dieser Stelle die Alten den ungläubigen Jungen erzählen, wie einfach es war, für die Selbstverteidigung in den eigenen vier Wänden eine WBK zu bekommen, so wie wir uns heute kaum noch vorstellen können, daß man vor 40 Jahren als halbwegs exponierte Person noch durchaus einen Waffenpaß bekommen konnte. Der durchschlagend fulminante Sicherheitsgewinn, den wir im Vergleich zu den 1980er Jahren hinsichtlich Schußwaffenkriminalität feiern können müßten, geht mir aber irgendwie ab. Und so alt bin ich nun auch wieder noch nicht, daß ich zu senil dafür wäre, aus der Geschichte in der Gegenwart meine Lehren für die Zukunft ziehen zu können. Das wäre übrigens gar nicht Kapitel V, sondern in Kapitel VI: G30-G32: "Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems".

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Re: Waffenverbot für psychisch kranke Frühpensionisten

Beitrag von Maria » Fr 20. Jan 2023, 22:47

Waldkatzi hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 22:33
Herakles hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 22:03
viewtopic.php?f=20&t=56295&start=30#p913413
Hatte ich bereits beschrieben, fast alle Gefährder zeigen im Vorfeld bereits klare und konkrete Anzeichen. Diese Zeichen werden heute nicht herangezogen. Diese würde sehr viele Verbrechen verhindern (nicht nur mit Waffen) die heute nicht mal versucht werden zu verhindern.
Wir reden hier nicht von red flag Gesetzen, die genau darauf abzuzielen versuchen und von denen mir bisher der große Effekt für die öffentliche Sicherheit nicht bekannt ist, sondern davon, daß die Proponenten der Idee, allen Frühpensionisten mit einer Letten aus dem ICD-Kapitel V die Waffen zu konfiszieren, nicht definieren können oder wollen, welche ICD-Codes aus Kapitel V sie meinen und welche nicht. Aus der geschichtlichen Erfahrung heraus ist es vernünftig, zu befürchten, daß alle Codes gemeint sind. Wenn man solche Absichten also nicht hier und heute scharf zurückweist, werden in 40 Jahren an dieser Stelle die Alten den ungläubigen Jungen erzählen, wie einfach es war, für die Selbstverteidigung in den eigenen vier Wänden eine WBK zu bekommen, so wie wir uns heute kaum noch vorstellen können, daß man vor 40 Jahren als halbwegs exponierte Person noch durchaus einen Waffenpaß bekommen konnte. Der durchschlagend fulminante Sicherheitsgewinn, den wir im Vergleich zu den 1980er Jahren hinsichtlich Schußwaffenkriminalität feiern können müßten, geht mir aber irgendwie ab. Und so alt bin ich nun auch wieder noch nicht, daß ich zu senil dafür wäre, aus der Geschichte in der Gegenwart meine Lehren für die Zukunft ziehen zu können. Das wäre übrigens gar nicht Kapitel V, sondern in Kapitel VI: G30-G32: "Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems".
Richtig, wie Du es sagst, wenn jetzt nicht schon der Anfang gestoppt wird, wird es sich wie ein Lauffeuer ausdehnen und zwar auf alle Bereiche, wenn einmal dieses vorhaben tatsächlich durch käme können die versuchen unter den Deckmantel Psyche alle Kategorien dieser art von Krankheiten anzuwenden, würde wohl auf längere Sicht gesehen keine Waffenbesitze mehr geben und wenn man das mal durch hat kommt eben ein neues Thema wie Führerschein usw.
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