PULVERDAMPF

In Bezug auf den Entwurf: es glaubt doch niemand, da dies nicht von langer Hand vorbereitet wurde. Die deutsche SPD-Taskforce "Knarrenbremse" hatte da sicher schon länger ihre Workshops

KarawankenHippie hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 21:05

doc steel hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 20:36

rider650 hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 19:09

Prometheus hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 15:49

...
Für diejenigen die sich denken ach als Österreicher ist mir das egal, das würde auch uns indirekt sehr stark treffen.
...

Ein Grund mehr, sich einzudecken, so lange es noch geht. Das einzige, was ich in Bezug aufs Waffenhobby bereue, ist, nicht schon viel mehr viel früher gekauft zu haben.

...und dann hast dich eindeckt mit all dem Schrott, hast das ein paar Jahre und dann heissts über Nacht per Gesetz verboten.
Was machst dann?
Dann hast für nix etliche Tausender versenkt.

Glaubts wirklich dass es wahrscheinlich ist dass sie bei uns bereits vorhandenes Zeug auch einziehen? Bis jetzt durfte man ja alles was verboten wurde mit Ausnahmegenehmigung weiter besitzen.

Auszuschliessen ist heutzutage nichts mehr … auf eu-ebene einfach keine waffenrichtlinie, sondern stattdessen eine waffenverordnung schaffen, und schon habens in der ganzen eu die gleichen vorschriften …

Solange diese extremen positionen in der gesellschaft/politik immer präsenter werden anstatt gemässigter vernunft der mitte verliere ich bei manchen dingen immer mehr den glauben …

KarawankenHippie hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 21:05

doc steel hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 20:36

rider650 hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 19:09

Prometheus hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 15:49

...
Für diejenigen die sich denken ach als Österreicher ist mir das egal, das würde auch uns indirekt sehr stark treffen.
...

Ein Grund mehr, sich einzudecken, so lange es noch geht. Das einzige, was ich in Bezug aufs Waffenhobby bereue, ist, nicht schon viel mehr viel früher gekauft zu haben.

...und dann hast dich eindeckt mit all dem Schrott, hast das ein paar Jahre und dann heissts über Nacht per Gesetz verboten.
Was machst dann?
Dann hast für nix etliche Tausender versenkt.

Glaubts wirklich dass es wahrscheinlich ist dass sie bei uns bereits vorhandenes Zeug auch einziehen? Bis jetzt durfte man ja alles was verboten wurde mit Ausnahmegenehmigung weiter besitzen.

Also eine Enteignung oder Rückkauf ist ziemlich undenkbar.
Da würde genau das gleiche passieren wie in Neuseeland. Da haben sogar linke Medien von einem Fehlschlag des Programmes berichtet und mindestens 2/3 der Waffen wären noch im Umlauf. Das heißt die reelle Zahl ist nochmal ordentlich höher.

doc steel hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 20:54

gottseidank hast du des gschriem...ich wollt schon, hab ma dann aber denkt, dass besser is wenns an anderen schimpfen.

Ich halte das aus doc.
Bin keine Mimose, wer austeilt muss auch einstecken können.
Nur bei den Coronamissionaren geht mir der Hut hoch.

Wenn es die Deutschen durchziehen müssen wir sicher auch dabei sein, es heißt immer EU Bestimmungen,es gibt nur knapp 10 EU-Länder die nach der Pfeife tanzen,die anderen kochen ihr eigenes Süppchen und so wirds auch bleiben. Leider sind wir bei den 8 oder 9 EU Ländern dabei. Da wir immer eines der ersten sind die hier schreien. Warum soll es nicht gehen,enteignen. Was war mit den Pump Guns, 300.-ÖS hat es gegeben,aber die konnte man auf Kat.B melden oder verschwinden lassen. Da sie ja nirgenst aufschienen., Was bei den Hallbautomaten wieder nicht geht,Zubehör kannst du dir in die Haare kleben,da es keiner mehr braucht und für das Stück Ar15,Ak Verschnitt usw. gibts 500.-Euronen und tschüss. Die einzigen 2 werden Steyr Aug 77 und Beretta Cx4 Storm sein die auf B überleben. Alles was 2019 freigegeben wurde wirds eng,habe ich schon 2019 gesagt. Warum schleudern so viele Händler schon ihr Zeug. Ak-Verschnitte ab 550.-neu, VZ61 in Kal.7,65 ab 500.- Evo das selbe usw.

Zitat:
Darum erfolgt danach die Gelbmarkierung in allen 135 000 Fällen.

Das verstehe ich nicht ganz. Es heisst doch weiter oben im Entwurf, dass es für einen kriegswaffenähnlichen HA 3 Möglichkeiten gibt:
1. Abgeben
2. Unbrauchbar machen
3. Ausnahmegenehmigung beantragen und auch bekommen, was so gut wie unmöglich ist.

Was soll also eine Gelbmarkierung bewirken, von der ist doch im Entwurf keine Rede?

Joewood hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 12:01

nerd hat geschrieben: ↑

Mo 9. Jan 2023, 01:17

Ich teile die Meinung von impact und Bulletmonk und anderen: raus aus der Opferrolle, rein in die Öffentlichkeitsarbeit.

Teile deine Meinung und es passiert in gewisser Weise auch - ich bin mit meinem Verein/Verband regelmäßig am Tag des Sports vertreten (früher Heldenplatz, jetzt beim Prater).

Freut mich sehr zu hören! Möglicherweise sind wir dann im selben Vereinn. Wir waren 2021 auch im Prater vertreten.

Zur Idee des Luftgewehrschießens oder ähnlichen Ideen darf ich ergänzen: am Wiener Jägerball gibt es regelmäßig ein Schießkino https://www.verein-grueneskreuz.at/jaegerballprogramm auf das laufende Keilerchen. Das ließe sich ähnlich ausbauen, ggf. auch für sportliche Disziplinen mit angepassten Programmen.

Auch ließe sich die Not zur Tugend machen: jetzt, wo viele IPSC-ler aus Kostengründen in ihren Trainings auf KK-Munition umgestiegen sind, könnte man auch Sicherheitstrainings und KK-Bewerbe für die Jugend anbieten. Das wäre leistbar, gesundheitlich wenig bedenklich bzgl. des Rückstoßes (guter Atemschutz bei Indoor Veranstaltungen vorausgesetzt). Damit würde man eine neue Zielgruppe ansprechen und man lehrt bereits in jungen Jahren verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Waffen. Nachwuchsförderung mit Mehrwert sozusagen.

Wie schon früher gesagt täte ein Schulterschluss mit der Jägerschaft noch mehr Möglichkeiten auf.
Einerseits hat man über die Wildbiologie mehr Zugang zu einer breiten Bevölkerung, wo man natürlich auch über das Thema Waffen, Sicherheit und Verantwortung zum Diskutieren kommt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die meisten Jäger können punkto Sicherheit und Safe Gun Handling noch sehr viel von den Sportschützen lernen (insbesondere bei KW), und wir Sportler könnten uns hier partnerschaftlich präsentieren.

Zum Glück bröckeln die Fronten zwischen einer neuen Generation von Jägern und Sportschützen zunehmend, was beiden Gruppen gut tut, wenn es um die Interessen zu freiem Waffenbesitz und eine bessere Öffentlichkeitsarbeit geht.

Just my 2 cents...aber vielleicht kommen ja ein paar Verantwortliche auf ein paar gute Ideen.

KarawankenHippie hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 21:05

...
Glaubts wirklich dass es wahrscheinlich ist dass sie bei uns bereits vorhandenes Zeug auch einziehen? Bis jetzt durfte man ja alles was verboten wurde mit Ausnahmegenehmigung weiter besitzen.

Eben. Du darfst weiterbesitzen was du jetzt schon hast. Dafür musst du die Sachen aber davor haben. Und beim nächsten mal wirst du vielleicht nicht rechtzeitig gewarnt, so wie bei den Magazinen.

doc steel hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 20:36

...und dann hast dich eindeckt mit all dem Schrott, hast das ein paar Jahre und dann heissts über Nacht per Gesetz verboten.
Was machst dann?
Dann hast für nix etliche Tausender versenkt.

Na dann werd ich alles brav abgeben. Andere Leute kommen vielleicht auf andere Gedanken, aber so ein gesetzestreuer Bürger wie ich sicher nicht.

rider650 hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 23:54

KarawankenHippie hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 21:05

...
Glaubts wirklich dass es wahrscheinlich ist dass sie bei uns bereits vorhandenes Zeug auch einziehen? Bis jetzt durfte man ja alles was verboten wurde mit Ausnahmegenehmigung weiter besitzen.

Eben. Du darfst weiterbesitzen was du jetzt schon hast. Dafür musst du die Sachen aber davor haben. Und beim nächsten mal wirst du vielleicht nicht rechtzeitig gewarnt, so wie bei den Magazinen.

naja
geht fast ned
vom entwurf eines gesetzes bis zur veroeffentlich im bundesgesetzblatt dauert es unvermeidlich viele monate.
soweit mir bekannt wurde in AT im waffenrecht noch niemals etwas durch gesetzesaenderung entzogen ( wenn ma mal von einer handvoll hicap magazinen im besitz minderjaehriger absehen)

in DE musst allerdings beinhart abgeben
die machen meist nix mit bestandsschutz

Allerdings muss man sagen dass auch Widerstand da ist in DE und dieser scheint nicht so klein zu sein. Ich verfolge da den Lars Winkelsdorf.

Das größte Problem ist, dass wir hier nichts machen können und uns hier gerade von einem Horrorzenario ins nâchste reden. Wir können nur zuschauen mehr nicht. In DE haben wir nunmal nichts zu melden

freigeist56 hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 22:25

Zitat:
Darum erfolgt danach die Gelbmarkierung in allen 135 000 Fällen.

Das verstehe ich nicht ganz. Es heisst doch weiter oben im Entwurf, dass es für einen kriegswaffenähnlichen HA 3 Möglichkeiten gibt:
1. Abgeben
2. Unbrauchbar machen
3. Ausnahmegenehmigung beantragen und auch bekommen, was so gut wie unmöglich ist.

Was soll also eine Gelbmarkierung bewirken, von der ist doch im Entwurf keine Rede?

Diskriminierung durch Verunstaltung. Die politisch veranlasste Gelbmarkierung hat in Deutschland wohl immer noch eine besondere Bedeutung.

Bulletmonk hat geschrieben: ↑

Do 12. Jan 2023, 01:30

Allerdings muss man sagen dass auch Widerstand da ist in DE und dieser scheint nicht so klein zu sein. Ich verfolge da den Lars Winkelsdorf.

Das größte Problem ist, dass wir hier nichts machen können und uns hier gerade von einem Horrorzenario ins nâchste reden. Wir können nur zuschauen mehr nicht. In DE haben wir nunmal nichts zu melden

https://fight4right.de/

titan hat geschrieben: ↑

Do 12. Jan 2023, 08:36

freigeist56 hat geschrieben: ↑

Mi 11. Jan 2023, 22:25

Zitat:
Darum erfolgt danach die Gelbmarkierung in allen 135 000 Fällen.

Das verstehe ich nicht ganz. Es heisst doch weiter oben im Entwurf, dass es für einen kriegswaffenähnlichen HA 3 Möglichkeiten gibt:
1. Abgeben
2. Unbrauchbar machen
3. Ausnahmegenehmigung beantragen und auch bekommen, was so gut wie unmöglich ist.

Was soll also eine Gelbmarkierung bewirken, von der ist doch im Entwurf keine Rede?

Diskriminierung durch Verunstaltung. Die politisch veranlasste Gelbmarkierung hat in Deutschland wohl immer noch eine besondere Bedeutung.

Auch nichts Neues.
Nicht umsonst nutzt die eine Seite seit Jahren allgemein eine Methodik und Rhetorik, die geschichtsbewussten Menschen unangenehm bekannt erschein. Warum ändern, was funktioniert? Und für die breite Masse reicht ein neuer Anstrich und ein neuer Name und alles ist anders. Das ist hierzulande ja auch bei Krankenanstalten, usw.usf. Gang und Gebe und manche Politikerinnen haben sich vor Jahren schon - komplett offen und öffentlich gebilligt - das seit langer Zeit insbesondere in Wien bestens bewährte Denunziantentum in Bezug auf die Glückspielindustrie zu Nutze gemacht (und nachher eine Kehrtwende sondergleichen hingelegt, aber sowas wird schnell und gern vergessen). Genauso wie da auch oft in Interviews Meinungen völlig unverblümt geäußert werden, die, kämen sie von einer dunkleren Farbe, einen medialen Aufschrei verursachen würden, dass sich Ö international noch Jahre danach nicht davon erholt. Ich kann mich da an Fernsehdiskussionen zwischen einer Sie und einem Ihm aus den letzten 10 Jahren erinnern, da staune ich heute noch darüber.

Solange es "für die Gesellschaft" oder "für das Gute" ist, wird alles gebilligt - ungeachtet wie extrem es ist - weil man heutzutage schon kritisch beäugt wird, wenn man nur versucht hinter den Vorhang zu schauen. Big Brother braucht keinen ominösen Dritten, das erledigt das Volk durch die Vernetzung schon ganz von selbst. Die Amis leben es vor, D zieht umgehend nach und Ö war noch nie für seinen "eigenen Weg" bekannt - und wenn, dann leider selten im positiven Sinne.

Die Mitte liegt im Hospiz und trauriger Weise macht es den Anschein, als wäre ein guter Teil der Gesellschaft und die politische Führung gleich welcher Art primär daran interessiert, endlich das Erbe aufzuteilen.

Beschwer dich nicht bei mir! Viele deiner angesprochenen Themen haben mit diesem Thema nichts zu tun.

Die FDP hat es in der Hand das alles zu verhindern und hat sich diesbezüglich auch kritisch geäußert. Also rann an die Tasten. Es gibt viele Gründe die gegen weitere Verschärfung sprechen.