Re: Innenminister für generelles Waffenverbot
Verfasst: Mi 13. Mär 2024, 20:53
[quote=Glock1768 post_id=937298 time=1710358182 user_id=6217]
mein Mail ist draußen:
______________________________________________-
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Innenminister,
sehr geehrter Herr Ludwig,
mit Entsetzen musste ich gestern den Vorschlag des Innenministers mittels Zeitung lesen.
Ich habe seit vielen Jahren (wie tausende andere Menschen auch) ein sogenanntes Einhandmesser bei mir und nutze dieses mehrmals die Woche. Dieses Messer ist ein sehr praktisches Werkzeug und nicht im Traum würde ich dieses als Waffe sehen.
Gerade dieses Messer ist in der Handhabung äußerst praktisch, kann aufgrund der Größe sicher gehalten und verwendet werden. Das seit gestern oft zitierte "Schweizer Messer" ist hierfür nicht geeignet.
Auch bin ich überzeugt davon, dass es mein MENSCHENRECHT ist mein Leben, meine Sicherheit und die meiner Familie zu verteidigen. Notfalls mit Waffengewalt. Auch u.a. aus diesem Grund gewährt mir der Gesetzgeber hiermit das Recht auf 2 Waffen der Kat B gemäß WaffG. Leider hat der Gesetzgeber jedoch nicht das Vertrauen in mich mir einen Waffenpaß zuzugestehen ... deshalb führe ich einen Gegenstand, welcher gemäß gültiger Gesetzeslage durch mich geführt werden darf. An diesem Schusswaffenähnlichen Gegenstand bin ich jedoch trainiert und dieser bittet gegenüber einem Pfefferspay viele Vorteile.
Ich hoffe, dass ich diesen Gegenstand niemals benötigen werde und sehe diesen als Präventivgegenstand wie auch einen Airbag, einen Gurt, eine Alarmanlage und vieles mehr an.
Ich bin, wie tausende andere Menschen ein gesetzestreuer Bürger. Das Vertrauen der Politiker in mich ist jedoch offenbar äußerst gering.
Es ist bewiesen, das strenge Waffengesetze bzw Waffenverbote in keinem Land auf diesem Planeten die Kriminalität auch nur in irgendeiner Weise positiv beeinflusst haben. Ein sehr gutes Beispiel ist England/UK. Auch in Deutschland, an dessen überzogene Gesetzgebung sie sich anlehnen und ein Führen von vielen Messerarten wie einem Einhandmesser schon lange verboten sind, sind Angriffe durch Messer aller Art an der Tagesordnung.
Hr. Ludwig hat wiedereinmal das mühsehlige Beispiel USA als Negativbeispiel bemüht ... die Amerikaner besitzen zahlreiche unterschiedliche Waffengesetze (von dehr liberal bis sehr streng) ... das diese ein entsprechendes Soziales Problem haben und dieses als Ausgangspunkt für deren Probleme zu sehen ist wird gerne vergessen. Leider haben auch wir in Europa/Österreich immer mehr diese Probleme ... und diese führen zu den Übergriffen mit Gegenständen unterschiedlichster Art.
In den Medien wurden östereichische Verbrechen wie das in dem Massagestudio erwähnt als Hinweis durch das Verbieten dieser Messer würden Verbrechen verhindert werden können, den das Küchenmesser soll schließlich erlaubt bleiben ... interessanterweise kommen genau diese Art von Messern häugigst (wie auch bei obigen tragischen Beispiel) zum Einsatz.
Auch wird durch dieses und andere Verbote kein einziges Verbrechen verhindert.
Es ist in Österreich per Gesetz verboten (bitte korrigieren sie mich, wenn ich mich täusche)
- andere Personen zu verletzen
- andere Personen zu töten
- Drittstaatenbürgern verboten Messer und andere Waffen zu besitzen/zu führen
- Personen mit Waffenverboten diese zu besitzen
- usw usw usw
Haben diese Dinge jemals ein Verbrechen verhindert?
NEIN!!!!
Den Verbrecher halten sich nicht an Gesetze ... genau das ist das Problem.
Sie treffen mit Ihrer sogenannten Anlaßgesetzgebung, wie meistens, wieder ausschließlich den gesetzestreuen Bürger. Dieser sieht in einem Taschenmesser lediglich ein Werkzeug und würde dieses, wie ich, nicht als Waffe sehen geschweige denn dieses als Waffe einsetzen.
Auch nehmen sie dem gesetzestreuen Menschen wieder einmal die Gelegenheit seine Sicherheit zu verteidigen (ich spreche von Notwehr und nicht Selbstjustiz!!!)
Ich musste wegen einem Gewaltverbrechen leider in Wien schon einmal die Executive rufen ... seitdem weiß ich, im Notfall hilft einem NIEMAND, auch nicht die Polizei!!!
Und als wäre dies nicht genug springen auch weitere Parteien auf diesen Zug auf. Natürlich wird auch gleich über eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes gesprochen.
Ich bin entsetzt von Ihrer Vorgangsweise ... Ich erwarte, dass Sie von diesen Gesprächen, möglichen Gesetzesänderung usw mit sofortiger Wirkung Abstand nehmen.
Maches Sie keine populistische Politik, sondern lösen Sie unsere Probleme an der Wurzel ... und diese Wurzel sind keine Messer, keine Schusswaffen oder zu lasche Gesetze. Ihr Vorgehen ist inakzeptabel.
Ein entsetzter gesetztreuer Bürger verleibt
mit Grüßen
[/quote]
Wirklich fein - aber für die Fisch. Argumente haben noch nie einen Politiker gekümmert.
Aber was einen Politiker sehr wohl kümmert - man muss denen schreiben:
"Waffengesetz verschärfen = Stimme weg."
DAS muss man denen schreiben, und wenn sie das etliche 1000mal lesen, dann wirds unruhig in der Kiste.
mein Mail ist draußen:
______________________________________________-
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Innenminister,
sehr geehrter Herr Ludwig,
mit Entsetzen musste ich gestern den Vorschlag des Innenministers mittels Zeitung lesen.
Ich habe seit vielen Jahren (wie tausende andere Menschen auch) ein sogenanntes Einhandmesser bei mir und nutze dieses mehrmals die Woche. Dieses Messer ist ein sehr praktisches Werkzeug und nicht im Traum würde ich dieses als Waffe sehen.
Gerade dieses Messer ist in der Handhabung äußerst praktisch, kann aufgrund der Größe sicher gehalten und verwendet werden. Das seit gestern oft zitierte "Schweizer Messer" ist hierfür nicht geeignet.
Auch bin ich überzeugt davon, dass es mein MENSCHENRECHT ist mein Leben, meine Sicherheit und die meiner Familie zu verteidigen. Notfalls mit Waffengewalt. Auch u.a. aus diesem Grund gewährt mir der Gesetzgeber hiermit das Recht auf 2 Waffen der Kat B gemäß WaffG. Leider hat der Gesetzgeber jedoch nicht das Vertrauen in mich mir einen Waffenpaß zuzugestehen ... deshalb führe ich einen Gegenstand, welcher gemäß gültiger Gesetzeslage durch mich geführt werden darf. An diesem Schusswaffenähnlichen Gegenstand bin ich jedoch trainiert und dieser bittet gegenüber einem Pfefferspay viele Vorteile.
Ich hoffe, dass ich diesen Gegenstand niemals benötigen werde und sehe diesen als Präventivgegenstand wie auch einen Airbag, einen Gurt, eine Alarmanlage und vieles mehr an.
Ich bin, wie tausende andere Menschen ein gesetzestreuer Bürger. Das Vertrauen der Politiker in mich ist jedoch offenbar äußerst gering.
Es ist bewiesen, das strenge Waffengesetze bzw Waffenverbote in keinem Land auf diesem Planeten die Kriminalität auch nur in irgendeiner Weise positiv beeinflusst haben. Ein sehr gutes Beispiel ist England/UK. Auch in Deutschland, an dessen überzogene Gesetzgebung sie sich anlehnen und ein Führen von vielen Messerarten wie einem Einhandmesser schon lange verboten sind, sind Angriffe durch Messer aller Art an der Tagesordnung.
Hr. Ludwig hat wiedereinmal das mühsehlige Beispiel USA als Negativbeispiel bemüht ... die Amerikaner besitzen zahlreiche unterschiedliche Waffengesetze (von dehr liberal bis sehr streng) ... das diese ein entsprechendes Soziales Problem haben und dieses als Ausgangspunkt für deren Probleme zu sehen ist wird gerne vergessen. Leider haben auch wir in Europa/Österreich immer mehr diese Probleme ... und diese führen zu den Übergriffen mit Gegenständen unterschiedlichster Art.
In den Medien wurden östereichische Verbrechen wie das in dem Massagestudio erwähnt als Hinweis durch das Verbieten dieser Messer würden Verbrechen verhindert werden können, den das Küchenmesser soll schließlich erlaubt bleiben ... interessanterweise kommen genau diese Art von Messern häugigst (wie auch bei obigen tragischen Beispiel) zum Einsatz.
Auch wird durch dieses und andere Verbote kein einziges Verbrechen verhindert.
Es ist in Österreich per Gesetz verboten (bitte korrigieren sie mich, wenn ich mich täusche)
- andere Personen zu verletzen
- andere Personen zu töten
- Drittstaatenbürgern verboten Messer und andere Waffen zu besitzen/zu führen
- Personen mit Waffenverboten diese zu besitzen
- usw usw usw
Haben diese Dinge jemals ein Verbrechen verhindert?
NEIN!!!!
Den Verbrecher halten sich nicht an Gesetze ... genau das ist das Problem.
Sie treffen mit Ihrer sogenannten Anlaßgesetzgebung, wie meistens, wieder ausschließlich den gesetzestreuen Bürger. Dieser sieht in einem Taschenmesser lediglich ein Werkzeug und würde dieses, wie ich, nicht als Waffe sehen geschweige denn dieses als Waffe einsetzen.
Auch nehmen sie dem gesetzestreuen Menschen wieder einmal die Gelegenheit seine Sicherheit zu verteidigen (ich spreche von Notwehr und nicht Selbstjustiz!!!)
Ich musste wegen einem Gewaltverbrechen leider in Wien schon einmal die Executive rufen ... seitdem weiß ich, im Notfall hilft einem NIEMAND, auch nicht die Polizei!!!
Und als wäre dies nicht genug springen auch weitere Parteien auf diesen Zug auf. Natürlich wird auch gleich über eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes gesprochen.
Ich bin entsetzt von Ihrer Vorgangsweise ... Ich erwarte, dass Sie von diesen Gesprächen, möglichen Gesetzesänderung usw mit sofortiger Wirkung Abstand nehmen.
Maches Sie keine populistische Politik, sondern lösen Sie unsere Probleme an der Wurzel ... und diese Wurzel sind keine Messer, keine Schusswaffen oder zu lasche Gesetze. Ihr Vorgehen ist inakzeptabel.
Ein entsetzter gesetztreuer Bürger verleibt
mit Grüßen
[/quote]
Wirklich fein - aber für die Fisch. Argumente haben noch nie einen Politiker gekümmert.
Aber was einen Politiker sehr wohl kümmert - man muss denen schreiben:
"Waffengesetz verschärfen = Stimme weg."
DAS muss man denen schreiben, und wenn sie das etliche 1000mal lesen, dann wirds unruhig in der Kiste.