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Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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trenck
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von trenck » So 20. Okt 2024, 11:54

Mag Dump hat geschrieben:
So 20. Okt 2024, 10:34
Viktor Klima hats mal versucht, weil ihm irgendeine linksgewerkschaftliche Dame eingeredet hat, dass er damit bei den Frauen Stimmen lukrieren würde, aber das ist zum Glück gescheitert, wie auch Viktor Klima zum Glück gescheitert ist.
Ja. Am Widerstand seines Koalitionspartners ÖVP (unter Schüssel), die wiederum Angst hatte, an die FPÖ Stimmen zu verlieren. Sonst hätten wir heute ein Waffen"recht" irgendwo zwischen dem deutschen und dem britischen.

Eine Gesetzesverschärfung ging also nicht, aber alles, was der damalige SPÖ-Innenminister Schlögl am Verordnungsweg durchsetzen konnte, um die legalen Waffenbesitzer zu sekkieren, wurde umgesetzt. So der Psychotest und die ungefragten Hausbesuche durch die Polizei.

Du kannst Dir sicher sein: die Sozis haben hier genau Null dazugelernt. Wenn man ihnen die Chance lässt (etwa durch eine linke Parlamentsmehrheit oder eine willfährige ÖVP) gibt es umfassende Waffenverbote. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

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titan
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von titan » So 20. Okt 2024, 12:40

Man braucht sich ja nur die ganzen Schikanen vor ein paar Jahren ansehen. Amtsarztbesuche in Vorarlberg, Erweiterungen nur bis 5 Plätze max.. generelles Ablehnen von Erweiterungen mit Weg übers Gericht.. schon vergessen?

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vektor
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von vektor » So 20. Okt 2024, 16:39

Mit einer 3er Koalition (ÖVP/SPÖ/Neos (oder noch schlimmer grün)) wird man sehen, was der ÖVP die Sportschützen wert sind, ich befürchte es wird die ÖVP nur die Jäger interessieren.

Donau
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » So 20. Okt 2024, 17:57

Vor einigen Jahren bei einer Nationalratswahl (2013?) überraschten die damals neuen "Neos" die Öffentlichkeit mit ihrem Wahlzuckerl Waffenpass für alle volljährigen nicht vorbestraften Österreicher.
Viele Menschen schüttelten den Kopf und sagten "die wollen alles amerikanisieren".
Die Rechnung ging nicht auf und die "Neos" führten einen Paradigmenwechsel durch.

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » Sa 26. Okt 2024, 13:33

Es sei auch auf die Position der im Europaparlament sehr mächtigen deutschen SPD verwiesen:

07.05.2024
SPD positioniert sich zur Europawahl jagdkritisch
"Fassungslos hat der Deutsche Jagdverband (DJV) auf die Antworten der SPD ..."
Deutscher Jagdverband
jagdverband.de

Dort in der BRD geht es derzeit inicht um die Jagdwaffen, sondern um andere Themen (zB Schutz der eingewanderten Wolfsrudel), aber es wird offenbar ganz allgemein Stimmung gegen die Jäger gemacht.

Dies verheißt nicht Gutes, denn alles was in der BRD geschieht, geschieht ein paar Jahre später in Österreich.
Zuletzt geändert von Donau am Di 29. Okt 2024, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Skill Issue » So 27. Okt 2024, 00:16

Donau hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2024, 13:33
Es sei auch auf die Position der im Europaparlament sehr mächtigen deutschen SPD iverwiesen:

07.05.2024
SPD positioniert sich zur Europawahl jagdkritisch
"Fassungslos hat der Deutsche Jagdverband (DJV) auf die Antworten der SPD ..."
Deutscher Jagdverband
jagdverband.de

Dort in der BRD geht es derzeit inicht um die Jagdwaffen, sondern um andere Themen (zB Schutz der eingewanderten Wolfsrudel), aber es wird offenbar ganz allgemein Stimmung gegen die Jäger gemacht.

Dies verheißt nicht Gutes, denn alles was in der BRD geschieht, geschieht ein paar Jahre später in Österreich.
Unpopuläre Meinung: Ich hoffe, es trifft einmal die Jäger. Dann bewegen die sich nämlich auch einmal und schauen nicht nur auf die restlichen LWB herab.

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von FdH22 » So 27. Okt 2024, 00:46

Skill Issue hat geschrieben:
So 27. Okt 2024, 00:16


Unpopuläre Meinung: Ich hoffe, es trifft einmal die Jäger. Dann bewegen die sich nämlich auch einmal und schauen nicht nur auf die restlichen LWB herab.
:tipphead: :mrgreen: :tipphead: :mrgreen: :tipphead:

Wenn man in PD schaut fragt man sich, ob man nicht den falschen TV-Kanal erwischt hat

Poirot
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Poirot » So 27. Okt 2024, 08:38

Skill Issue hat geschrieben:
So 27. Okt 2024, 00:16

Unpopuläre Meinung: Ich hoffe, es trifft einmal die Jäger. Dann bewegen die sich nämlich auch einmal und schauen nicht nur auf die restlichen LWB herab.
Die Jäger wird es spätestens beim Messerverbot treffen, wenn die Versprechungen der Politik zur besänftigung anders umgesetzt werden.
So passiert in Deutschland, und so wird es auch in Österreich passieren. Villeicht nicht gleich, villeicht wie im Waffengesetz üblich ein paar Jahre nach Einführung des Führverbots:

https://www.lawblog.de/archives/2009/06 ... henmesser/

Donau
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » So 27. Okt 2024, 19:14

Poirot hat geschrieben:
So 27. Okt 2024, 08:38
Die Jäger wird es spätestens beim Messerverbot treffen
Das Verbot des traditionellen Hirschfängers wäre ja wirklich vertrottelt, denn Jäger sind keine Messerstecher und Machetenmörder . . .
Im Gegenteil: der Hirschfänger ist bekanntlich Zeichen der Würde und wird als Prunkwaffe bei feierlichen Anlässen wie zum Beispiel bei der jährlichen St. Hubertusmesse im Wald getragen.
Und noch was: das verfassungsmässig garantierte Gleichheitsgebot verlangt, gleiches gleich
und ungleiches ungleich zu behandeln

Letzteres wird gerne vergessen.

Wenn man ehrwürdige Jäger wie dahergelaufene Messerstecher behandeln will, ist das verfassungswidrig, da eine Perversion des Gleichheitsgebots, ein ideologisch befeuerter Exzess des Gleichheitswahns

Der Wähler will von der Legislative die Entwaffnung der Messerstecher und nicht dass den Jägern der Hirschfänger weggenommen wird. :snooty:

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » Mi 30. Okt 2024, 00:15

MikeV hat geschrieben:
Do 17. Okt 2024, 14:03
Keine WP mehr für Jäger, da B sowieso geführt werden darf WÄHREND der Jagd - was man aber in der Mittagspause damit machen soll, steht nirgends...
Das hat der Legist oder die Legistin offensichtlich nicht durchdacht. Wie das durch das Begutachtungsverfahren kommen konnte, ist unerklärlich. Gesetzesentwürfe sind ja vor der Nationalratssitzung allen betroffenen Stellen (in diesem Fall allen 9 Landesjagdverbänden) zur Begutachtung vorzulegen.

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Steyrer » Mi 30. Okt 2024, 06:21

Donau hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2024, 00:15
MikeV hat geschrieben:
Do 17. Okt 2024, 14:03
Keine WP mehr für Jäger, da B sowieso geführt werden darf WÄHREND der Jagd - was man aber in der Mittagspause damit machen soll, steht nirgends...
Das hat der Legist oder die Legistin offensichtlich nicht durchdacht. Wie das durch das Begutachtungsverfahren kommen konnte, ist unerklärlich. Gesetzesentwürfe sind ja vor der Nationalratssitzung allen betroffenen Stellen (in diesem Fall allen 9 Landesjagdverbänden) zur Begutachtung vorzulegen.
Keine Angst, das haben sie bei der Ausarbeitung des Gesetzes bedacht. Sie wollen nicht dass mehr Leute führend beim Wirten sitzen.
Mittagessen funktioniert wie bei allen anderen WBK Besitzern auch. Entweder nachhause bringen oder ungeladen in einem geschlossenen Behältnis.
Dass dieses Thema der Peppi P. nicht am Schirm hatte als er beim Innenminister war ist leicht möglich. Man kriegt wen man wählt....

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Poirot » Mi 30. Okt 2024, 08:57

Donau hat geschrieben:
So 27. Okt 2024, 19:14
Poirot hat geschrieben:
So 27. Okt 2024, 08:38
Die Jäger wird es spätestens beim Messerverbot treffen
Das Verbot des traditionellen Hirschfängers wäre ja wirklich vertrottelt, denn Jäger sind keine Messerstecher und Machetenmörder . . .
Im Gegenteil: der Hirschfänger ist bekanntlich Zeichen der Würde und wird als Prunkwaffe bei feierlichen Anlässen wie zum Beispiel bei der jährlichen St. Hubertusmesse im Wald getragen.
Und noch was: das verfassungsmässig garantierte Gleichheitsgebot verlangt, gleiches gleich
und ungleiches ungleich zu behandeln

Letzteres wird gerne vergessen.

Wenn man ehrwürdige Jäger wie dahergelaufene Messerstecher behandeln will, ist das verfassungswidrig, da eine Perversion des Gleichheitsgebots, ein ideologisch befeuerter Exzess des Gleichheitswahns

Der Wähler will von der Legislative die Entwaffnung der Messerstecher und nicht dass den Jägern der Hirschfänger weggenommen wird. :snooty:

Als das ZWR eingeführt wurde hat man allen Jägern versprochen: es müssen nur die Büchsen gemeldet werden - die Flinten bleiben frei.
Die Realität heute sieht anders aus.
Und genau so würde es mit einem Messerverbot ausgehen.
Warum ? Weil Legalwaffenbesitzer eine Minderheit sind und damit demokratisch keinen Einfluss haben.

MikeV
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von MikeV » Mi 13. Nov 2024, 01:13

Steyrer hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2024, 06:21
Donau hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2024, 00:15
MikeV hat geschrieben:
Do 17. Okt 2024, 14:03
Keine WP mehr für Jäger, da B sowieso geführt werden darf WÄHREND der Jagd - was man aber in der Mittagspause damit machen soll, steht nirgends...
Das hat der Legist oder die Legistin offensichtlich nicht durchdacht. Wie das durch das Begutachtungsverfahren kommen konnte, ist unerklärlich. Gesetzesentwürfe sind ja vor der Nationalratssitzung allen betroffenen Stellen (in diesem Fall allen 9 Landesjagdverbänden) zur Begutachtung vorzulegen.
Keine Angst, das haben sie bei der Ausarbeitung des Gesetzes bedacht. Sie wollen nicht dass mehr Leute führend beim Wirten sitzen.
Mittagessen funktioniert wie bei allen anderen WBK Besitzern auch. Entweder nachhause bringen oder ungeladen in einem geschlossenen Behältnis.
Dass dieses Thema der Peppi P. nicht am Schirm hatte als er beim Innenminister war ist leicht möglich. Man kriegt wen man wählt....
Genau das geht nämlich NICHT… „..eine Waffe führt, wer sie bei sich hat…“.
Im Gesetz steht nichts von entladen in geschlossenem Behältnis… das gilt nur für den Transport, NICHT für den Wirten.
Zu argumentieren, man transportiert seine Kat B., während man beim Mittagsschnitzel sitzt, wird vermutlich nicht halten.
Tatsächlich dürfte ich die Waffe zum Wirten transportieren, und dann BEIM Wirten mit dessen Zustimmung führen :tipphead:
Nach Hause bringen ist bei jedem Jäger, dessen Revier nicht vor der Türe liegt, zumeist keine Option.

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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » Mi 13. Nov 2024, 20:04

MikeV hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2024, 01:13
Genau das geht nämlich NICHT… „..eine Waffe führt, wer sie bei sich hat…“.
Im Gesetz steht nichts von entladen in geschlossenem Behältnis… das gilt nur für den Transport, NICHT für den Wirten.
Zu argumentieren, man transportiert seine Kat B., während man beim Mittagsschnitzel sitzt, wird vermutlich nicht halten.
Tatsächlich dürfte ich die Waffe zum Wirten transportieren, und dann BEIM Wirten mit dessen Zustimmung führen :tipphead:
Nach Hause bringen ist bei jedem Jäger, dessen Revier nicht vor der Türe liegt, zumeist keine Option.
Ich fürchte, da hast du recht. Die Legaldefinition von "führen" ist neuerdings leider so.
Der Jäger kann nicht seinen entladenen Revolver in der rechten Jackentasche haben, die Revolverpatronen in der linken Jackentasche.
Heute "führt" man schon eine Faustfeuerwaffe, wenn man sie entladen in der Jackentasche hat.

Sich die Zustimmung des Wirten zu holen, im Lokal die Waffe "führen" zu dürfen, ist unrealistisch.
Vielleicht sagt der Wirt "Jo, Jo", aber wenn es dann zum Shitstorm kommt "Wahnsinn! Der Heurige in Unterstinkenbrunn gestattet seinen Gästen, in seinem Lokal Waffen zu führen" wird er alles abstreiten, um den Ruf seines Lokals zu retten.
Hätte nur Sinn, wenn diese Zustimmung schriftlich geben würde. Aber den Wirten schau ich mir an, der das tut.
MikeV hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2024, 01:13
Nach Hause bringen ist bei jedem Jäger, dessen Revier nicht vor der Türe liegt, zumeist keine Option.
Da dies keine Option ist, im Revier bleiben und dort essen.

"Eine Waffe führt, wer sie bei sich hat." Das heißt, eine Waffe "führt" bereits wer sie ungeladen bei sich hat. Dies war früher nicht so; diese Regelung verdanken wir wahrscheinlich den Selbstladepistolen. Denn da konnte jemand eine halbgeladene Browning in der Jackentasche haben (volles Magazin, aber keine Patrone im Laderaum) und im Falle einer polizeilichen Kontrolle rasch auf den Magazinknopf drücken und dann das Magazin rausziehen und damit blitzschnell eine ungeladene Waffe daraus machen.
Im Bedrohungsfall aber konnte er mit einem Handgriff die Waffe durchladen.

Um diese Umgehungsmöglichkeit zu verhindern, würde folgender Gesetzeswortlaut genügen:
"Eine Waffe führt, wer sie geladen bei sich hat; ausgenommen sind Magazinwaffen, dort gilt: eine Waffe führt, wer sie bei sich hat."

Das wäre doch ein vernünftiger Kompromiss für eine künftige Novellierung.

Donau
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Re: Waffenverbot durch SPÖ gefordert

Beitrag von Donau » Mi 13. Nov 2024, 20:06

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Legisten der Polizei das alles so genau wissen.
Das sind studierte Juristen, die auch hervorragend Latein können, aber die Unterschiede "halbgeladen - durchgeladen" nicht in Fleisch und Blut haben.
Früher durften Zivildiener nicht zur Polizei. Aber heute dürfen auch Zivildiener zur Polizei, deren Waffenverständnis ist nicht das selbe.
Für die gibt es nur geladen und ungeladen, sowie ungesichert und gesichert (auf Unterschiede wie Schlagbolzensicherung und Abzugssicherung wird mangels Verständnis kein Wert gelegt)
Zuletzt geändert von Donau am Mi 13. Nov 2024, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.

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